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BeitragVerfasst: Sa Feb 05, 2011 23:49 
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ich schaue morgen mal meine Ersatzteile durch.

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Gruß,
Jupp
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Der Sammler "an sich" wird einfach nie ethisch oder moralisch sein. Liegt in der Sache der Natur... Sonst wären wir ja keine "Sammler & Jäger", sondern biedere Heimchen (Marek)


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BeitragVerfasst: So Feb 06, 2011 21:38 
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Abend,

eine Frage noch, wenn auf dem Doppelpoti 3MF steht, sollen das dann 3 Megaohm sein ? Für was steht das F ? Tolleranzangabe ?


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BeitragVerfasst: So Feb 06, 2011 21:58 
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die Klangpotis haben laut Schaltplan alle 3MOhm. Das "f" kann ich nicht deuten, es sollten aber m.E. lineare Potis verwendet werden. Nur für die Lautstärktepotis nimmt man logarithmische.

Meine Saba Teileträger sind leider alle nur Mono und haben nur Einfachpotis.

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Jupp
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BeitragVerfasst: So Feb 06, 2011 22:11 
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Hallo,

ich dank Dir trotzdem fürs nachschauen. Nun muss ich mich mal auf die Suche machen. Einen modernen Ersatz konnte ich bisher noch nicht ausmachen.


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BeitragVerfasst: Mo Feb 07, 2011 12:19 
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Hallo,

meinst Du also ein Mono Poti zerlegen und die Kontaktringe/ Schleifer hintereinander stecken ?

Was ich bisher gefunden habe sind lineare Potis, allerdings in 2,2 Mohm und in 4,7 Mohm. Was meint Ihr, könnte man zur Not ein 2,2 Mohm nehmen, also bevor ich gar keinen Ersatz hätte ? Was für Auswirkungen hätte das auf die Reglung ?

Gruß

Martin


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BeitragVerfasst: Mo Feb 07, 2011 12:29 
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so sehen Bass- und Höhenpoti an meinen Mono-Chassis aus.

Bild

Bild

PL meinte das du nur das Oberteil mit dem Gewinde des Poti ersetzt.

Einen kleineren Wert würde ich auf keinen Fall einsetzen, einen größeren schon eher, das der Poti wie ich das in Erinnerung habe einfach nur als veränderlicher Widerstand geschaltet ist. Bei einem kleineren Wert gäbe es eine Einschränkung im Einstellbereich, ich weis aber jetzt nicht in welche Richtung.

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BeitragVerfasst: Di Feb 08, 2011 21:34 
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Abend,

mein Poti habe ich erst mal notdürftig zusammengeschustert, bis ich ein Ersatz gebastelt oder gefunden habe- es funktioniert soweit.

Ich habe anbei einen Ausschnitt aus dem Schaltplan, es geht mir um die drei Kondesatoren, diese sehen original im Radio wirklich schlecht aus. Der 0,022µF hat auch schon Teer ausgespuckt.
Kann ich die drei einfach rauswerfen, ohne Ersatz ?
Sind die Beiden 4700pF die Endstörkondensatoren ?
Bild

Gruß


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BeitragVerfasst: Di Feb 08, 2011 21:40 
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Grüßl dich,
Die kannst ealle rausschmeissen.
Ersatzlos.
Oder du baust Y Kondis ein.
Grüße Manu

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Grüße Manu
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BeitragVerfasst: Di Feb 15, 2011 22:42 
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Hallo Zusammen,

ich habe mein Freiburg 100 soweit fertig, alle Teerkondensatoren sind getauscht, der 2x 50µF ebenso ersetzt worden.
Das Radio spielt auch wirklich gut. Nun habe ich nochmal die Spannungen kontrolliert, am Eingang vom Gleichrichter sind es 247 Volt~ und direkt am Ausgang 264 Volt Gleichspannung.
Die Anodenspannung an den EL84 beträgt 226 Volt. Der Gleichrichter erwärmt sich auf ca. 50° C im Betrieb, was meint Ihr, ist das von der Temperatur und von den Spannungen noch ok so ? Bin am Überlegen ob der Gleichrichter lieber raus soll oder drinnen bleiben kann.

Gruß

Martin


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BeitragVerfasst: Mi Feb 16, 2011 13:31 
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Hallo,
Anodenspannung 226Volt? das kommt mir etwas wenig vor, ich würde den Gleichrichter tauschen, mit Vorwiderstand, dann bist Du auf der sicheren Seite.

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Grüße Manu
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BeitragVerfasst: Mi Feb 16, 2011 15:19 
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Hallo,
im Schaltplan steht bei der El 84 bei Pin 7 ja die Anodenspannung. Heißt das, dass bei TA 230 Volt und bei Rdfk (heißt das eigentlich Rundfunk?) 255 Volt. Ich denke das der Rdfk Wert, also die 255 Volt für mich maßgebend, oder ?
Wo wir schon bei einem anderen Gleichrichter sind habe ich noch eine Frage; ich habe jetzt mehrfach im Internet auf Bildern gesehen das der erforderliche Widerstand bei manchen in der Plus oder Minus Seite des Gleichrichters eingeschleift sind und bei manchen aber auch auf der Wechselspannungsseite des Gleichrichters sitzen. Ist das egal ? Wahrscheinlich würde ich vier Dioden in das Original Gehäuse setzen. Nur wie das jetzt genau mit dem Widerstand ist weiß ich nicht, das verwirrt mich etwas.
Danke
Gruß
Martin


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BeitragVerfasst: Mi Feb 16, 2011 15:39 
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Hallo Martin,

ob Du den Widerstand zwischen GR+ und dem Siebelko oder vor dem GR in die Wechselspannung einbaust spielt praktisch keine Rolle. Den erforderlichen Widerstand wirst Du raustüfteln müssen, der Wert schwankt von Radio zu Radio, normalerweise fange ich mit 120 Ohm an und gehe dann entweder auf 150 Ohm oder runter auf 100 Ohm. Gerade habe ich einen 7er in der Mache und musste sogar runter gehen auf 82 Ohm.

Gruß Otto


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BeitragVerfasst: Mi Feb 16, 2011 21:18 
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Hallo Zusammen,

@ Ottchen und Manu; Danke, ich habe es so gemacht und mich dann rangetastet, an den passensten Wert.


Mit einem 110 Ohm Widerstand komme ich auf knapp 249 Volt Anodenspannung.
Mit einem 82 Ohm Widerstand komme ich auf 260 Volt Anodenspannung.
Angestrebt sind ja laut Schaltplan 255 Volt. Ich denke ich lasse am Besten den 110 Ohm drinnen, lieber knappe 5 Volt weniger als zu viel. Wäre dem richtig oder besser so ? :?:

Grüße

Martin


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BeitragVerfasst: Mi Feb 16, 2011 22:34 
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Moin,
Kein Problem
Ja lieber etwas weniger, das läuft genauso gut, und schont die Röhren noch etwas dazu.

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Grüße Manu
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