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Dampfradioforum • Thema anzeigen - Trockengleichrichter - Eure Erfahrungen

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BeitragVerfasst: Do Dez 27, 2007 10:32 
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Registriert: So Dez 31, 2006 16:41
Beiträge: 44
Wohnort: in Anhalt
Hallo, verehrte Dampfradiofans!
In diesem Thread hätte ich gern einmal eure Erfahrungen mit alten Trockengleichrichtern gelesen.
Mir ist vor einigen Tagen folgendes aufgefallen:
Meinen "Rheingold 3953 W-S" aus dem Hause "Opta-Spezial" (Loewe-Opta Werk Düsseldorf) habe ich nach einger Zeit der Fehlersuche zum Laufen gebracht. Bei den verschiedenen Messungen ist mir die permanent zu geringe Spannung an den Glättelkos aufgefallen. Diese liegt um etwa 40 Volt unter den im Schaltbild angegebenen Werten. Der Netzspannungswähler steht auf 220 Volt. Die Glättelkos sind in Ordnung und haben die vorgeschriebene Kapazität. Die Koppel-C´s in der Endstufe sind mittlerweile auch erneuert, so dass ich von einer einwandfreien Funktion ausgehen kann. Das Gerät scheint derzeit einwandfrei zu funktionieren. Auch wird der Netztrafo nicht warm so dass ich auch hier nicht einen zu hohen Stromfluss befürchten muss. Bevor ich anfange und den Gleichrichter schlachte (und damit das Original zerstöre) um Siliziumdioden einzubauen hätte ich gern gewusst ob alte Trockengleichrichter zu solchen Fehlern neigen. Vorstellen kann ich mir dies schon. Trocknen die Dinger irgendwie aus, werden die Gleichrichterstrecken hochohmig oder was passiert im Inneren ??
Eure Erfahrungen bitte!!
Es dankt im Voraus: Calvin :hello:


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BeitragVerfasst: Do Dez 27, 2007 10:42 
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Registriert: Sa Okt 13, 2007 14:47
Beiträge: 344
Wohnort: Braunschweig
Kenntnisstand: Sehr gute Kenntnisse (Hobby)
Welche Spannung liegt denn vor den Siebelkos an , ist die denn korrekt ?
Unterstelle mal, dies hast Du getestet und dem ist so.
Da Du ja um Erfahrungen bittest, ich hatte diesen Effekt wie von Dir beschrieben noch nicht, meist sind die Gleichrichter übelst richend irgendwann ins Nirwana gegangen.

Daniel


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BeitragVerfasst: Do Dez 27, 2007 11:32 
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Registriert: Di Aug 21, 2007 15:37
Beiträge: 477
Wohnort: Süddeutschland
Kenntnisstand: Weitergehende Kenntnisse (Hobby)
Hallo,

wenn ich ein Radio für den täglichen Betrieb herrichte, ersetzte ich den Gleichrichter immer (Gehäuse entleeren, Dioden einlöten).

Die alten Gleichrichter werden hochohmig und liefern oft zu wenig Spannung, wodurch dem Radio einfach die "Kraft" fehlt...


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BeitragVerfasst: Do Dez 27, 2007 11:41 
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Registriert: Sa Okt 13, 2007 14:47
Beiträge: 344
Wohnort: Braunschweig
Kenntnisstand: Sehr gute Kenntnisse (Hobby)
loewe hat geschrieben:
Die alten Gleichrichter werden hochohmig und liefern oft zu wenig Spannung, wodurch dem Radio einfach die "Kraft" fehlt...


Damit wäre doch die Frage von Calvin beantwortet :wink:

Ich hatte das noch nie, wahrscheinlich weil ich bei der Restauration generell den alten Gleichrichter sowie alle Elkos tausche.

Daniel


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BeitragVerfasst: Do Dez 27, 2007 12:03 
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Registriert: Do Dez 28, 2006 17:03
Beiträge: 1887
Kenntnisstand: **Zutreffendes Feld fehlt**
Hallo,

man muss nicht zwingend einen defekten bzw. schwachen Selengleichrichter austauschen - es gibt auch die Möglichkeit der Restaurierung, hier beschrieben.
Allerdings erscheint mir der Aufwand doch so hoch, dass mehrheitlich wohl eher der Tausch favorisiert wird.
Aber aber auch sonst liefert die verlinkte Seite viel Wissenswertes (Vorwiderstand u.a.m.) über den mögl. Ersatz des Selengl. durch moderne Si-Dioden.


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BeitragVerfasst: Do Dez 27, 2007 19:24 
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Registriert: Mo Nov 26, 2007 10:39
Beiträge: 1588
Mir ist eigentlich lieber wenn der alte Selengleichrichter drin bleibt, soll doch alles so weit wie möglich original bleiben.

Das mit dem höheren Spannungsabfall regeneriert sich meist wieder etwas wenn das Gerät häufiger benutzt wird.


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