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BeitragVerfasst: Di Jul 19, 2011 13:55 
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Hallo Christopher

Mir geht es umgekehrt, ich habe von Digital nur wenig bzw. keine Ahnung.
HF beißt nicht, wenn du schwachen Empfang hast, drehe doch mal an den Filter ,vor dem Flankendemodulatorfilter , eine halbe Drehung raus, ob der Empfang besser wird . Aber bitte nur dann wenn du den Kern drehen kannst. Wenn der Empfang schlechter wird drehst du den Kern zurück und eine ganze Drehung rein .
Wird der Empfang auch wieder schlechter, drehst du ihn in Orginalstellung zurück.
So machst du es mit den Filtern bis zur EF 42 . Den Flankendemodulatorfilter dann zum Schluß auf sauberen Ton einstellen.

MfG. Didi


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BeitragVerfasst: Di Jul 19, 2011 21:06 
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Hallo Didi!

Das mit dem Drehen lass ich erstmal, die ZF scheint doch in Ordnung zu sein. Ich habe heute noch was experimentiert. Dafür habe ich die gute aktive Schwaiger-UKW-Antenne hervorgekramt und diesmal beide Pole an die Dipolbuchsen angeschlossen. Ergebnis: Rocklandradio und SWR1 in guter Lautstärke und Tonqualität. Aber: Nur wenn ich (bildlich gesprochen) den rechten Arm hebe und einbeinig ins Antennenkabel beiße. Sonst auf den Frequenzen der beiden Sender nur leiser Empfang oder wieder dieses Summen bis zum vollständigen Aussetzen des Empfangs mit einem Plopp. Nachdem ich die Auswirkungen meines Körpers darauf gemerkt habe, habe ich mal was mit einer geerdeten Platte experimentiert. Herausgekommen ist das.


http://www.youtube.com/watch?v=8dSyI_50rxU

Bei diesem Video stand die Antenne im Regel über dem Werktisch, also sehr genau über dem Radio. Der Empfang war einwandfrei, als die Platte genau zwischen UKW-Vorstufe und Antenne war. Wenn ich die Platte wegbewege brummt es erst und dann setzt der Empfang mit einem Plopp aus. Beim Aussetzen des Empfangs geht das Auge zusammen. Je weiter ich die Antenne vom Radio wegbewege, umso besser wird es. Geht aber nicht weg, so lange die Antenne im gleichen Raum ist. Zumal man das Antennenkabel wohl nochmal schirmen müsste.

:arrow: Es scheint eine Rückkopplung zwischen Vorstufe und Antenne/ Eingangskreis zu geben?

In dem Radio ist ja nichts geschirmt, weder Baugruppen, noch Bodenplatte.

Ideen, ob da was defekt oder verstellt sein kann, oder was die Ursache dieses Phänomens ist?

Gruß Christopher :)

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BeitragVerfasst: Mi Jul 20, 2011 13:12 
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Hallo Christopher

Die Gitter 1 Vorspannung von der EF 42 und den ZF Stufen sind geregelt . Vieleicht stimmt da etwas nicht .
Ich würde da mal mit den Ohmmeter die Widerstände durchprüfen.
Hast du am Punkt 85 den 50nF Kondensator bei der EM gewechselt ?

MfG. Didi


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BeitragVerfasst: Mi Jul 20, 2011 22:06 
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Hallo Didi!

Den "C85" hatte ich getauscht. Widerständen in dem Zweig habe ich eben geprüft, keine Auffälligkeiten. :?
Ich hole jetzt noch die letzten Teer-C's aus dem Radio raus C 88 und 80 habe ich eben getauscht, C 84 und C 83 kommen demnächst. Mir sind die 22nF ausgegangen. Dann sind keine Teer-C's mehr drin. Ich meine es wäre nun etwas besser geworden, aber längst nicht weg.

Gruß Christopher :)

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BeitragVerfasst: Do Jul 21, 2011 20:13 
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Christopher hat geschrieben:
Es scheint eine Rückkopplung zwischen Vorstufe und Antenne/ Eingangskreis zu geben?
In dem Radio ist ja nichts geschirmt, weder Baugruppen, noch Bodenplatte.
Ideen, ob da was defekt oder verstellt sein kann, oder was die Ursache dieses Phänomens ist?


Eingangskreis glaube ich weniger. Eher zwischen Antenne und dem Anodenkreis der EF 42 oder evtl. der ECH 42, denn zusammen mit dem Verstärker in der Antenne ist da ordentlich Verstärkung dazwischen, da kann es schon mal anfangen zu schwingen.

Die Erkenntnis, dass man auch im UKW-Bereich Abschirmungen benötigt, scheint erst einige Zeit nach Einführung des UKW-Rundfunks aufgekommen zu sein. Zumindest könnte man das angesichts des Aufbaus vieler früher UKW-Teile vermuten. Naja, damals gab es so gut wie keine Antennenverstärker und so wenige UKW-Radios, dass die Wahrscheinlichkeit, dass zwei Stück dicht zusammen stehen und sich dadurch gegenseitig stören, praktisch Null war. Und da es in dem meisten Gegenden nur einen UKW-Sender gab, war es auch weitgehend ausgeschlossen, dass der Oszillator eines Radios den Empfängereingang eines anderen stört. "EMV" wurde damals halt etwas anders definiert.

Wenn Dein Radio mit der Antenne mit Verstärker schwingt, bedeutet das also nicht unbedingt, dass der Grund dafür ein Fehler im Radio ist. Erst recht, wenn die Antenne völlig fehlangepasst angeschlossen wurde.

Christopher hat geschrieben:
Vorstufe und Mischstufe scheinen zu funktionieren. "Sender" liegen an richtiger Postition der Skala.

Da eine hat mit dem anderen wenig zu tun. Wenn die Sender an der richtigen Stelle der Skala liegen, kann man daraus nur schließen, dass der Oszillator sehr wahrscheinlich auf der richtigen Frequenz schwingt. In der Vor- oder Mischstufe kann dann aber trotzdem etwas defekt sein, das die Durchlassfrequenz verschiebt oder die Verstärlung runterdrückt.

Hast Du die diversen kleinen Kondensatoren im Bereich der EF 42 und ECH 42 schon mal auf Kapazität geprüft?

Lutz


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BeitragVerfasst: Do Jul 21, 2011 21:58 
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Hallo Christopher,

ich habe das Schaltbild für den UKW Signalweg etwas aufbereitet, kann es aber nicht "vorzeigen" da es über 400KB hat. Bei weiterer Verkleinerung leidet die Lesbarkeit stark. Würde es dir gerne zukommen lassen, aber wie?
Dateianhang:
Nordmende_186GWUV-x-uk-800-p.JPG

Jetzt habe ich es noch einmal im Kleinformat nachgearbeitet, so kann man in etwa erkennen, was ich meine, wenn man gleichzeitig das originale Schaltbild hinzuzieht. Der Rote Pfad ist die 10,7MHz-ZF, der türkise das UKW-Eingangssignal, der blaue der UKW-Oszillator und der grüne der NF-Weg über die Reflexstufe. Das Gerät verfügt über einen Flankendemodulator; Kreis 4 ist dafür zuständig. Er sollte wenn alle Kreise exakt stehen, leicht auf größte Lautstärke abgestimmt werden - dadurch ist die Höchste Empfindlichkeit auf eine definierte Flanke festgelegt.


Nachsatz: Ich sehe gerade, während ich an dem Schaltbild gewirkt habe, hat sich hier eine Menge getan - da ist meine Mitteilung bereits überholt. Wahrscheinlich wird sich da nicht wesentlich mehr Empfangsleistung "herauskitzeln" lassen. Das war halt UKW-Technik in der Anfangsphase; aber etwas mehr als ein Pendler sollte er schon bringen.


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...und glüht auch die Anode rot, ist die Röhre noch nicht tot.

Mit freundlichen Grüßen, Peter R.


Zuletzt geändert von glaubnix am So Okt 23, 2011 16:18, insgesamt 6-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Sa Jul 23, 2011 17:28 
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Hallo!

@Peter: Danke für die Schaltplanbearbeitung, jetzt sehe ich den Signalweg mal richtig.

Zitat:
Hast Du die diversen kleinen Kondensatoren im Bereich der EF 42 und ECH 42 schon mal auf Kapazität geprüft?


Unter ca. 100pF kann ich nix vernünftig prüfen, da die kleinste Anzeigeeinheit meines Multimeters 0,01nF ist. Und die letzte Stelle ist ja bekanntlich.., zumal das Teil wegen der Kabelkapazitäten hier eh schon lustig schwankt. Optisch sind sie auf jeden Fall i.o.

Habe das Radio jetzt erstmal wieder zusammengebaut. Im Gehäuse geht es etwas besser. Ohne die Aktivantenne ist aus dem Äther aber gar nichts zu holen, auch mit Dipol nicht. Eben ans Kabelnetz angeschlossen, jetzt kommen wenigstens einige Sender in guter Zimmerlautstärke, ohne Rückkopllung und anderen Terz.

Ich habe ca. 10 Radios mit UKW aus der Zeit 1950/ 51. Darunter auch einen Pendler und 4 und 5 Kreiser. Die Nordmende Kiste ist aber mit Abstand der Unempfindlichste. Da liegt gefühlt selbst zwischen ihm und dem Loewe Globus mit 4 UKW-Kreisen (Mischstufe, 1. ZF, fertig) noch fast ne 10ner Potenz. Der Loewe brüllt am Kabelnetzt nämlich los und selbst mit Wurfantenne kommen 2 Sender.
Entweder das Radio hat nen schweren konstruktiven Mangel, der damals nicht so aufgefallen ist, oder irgendwas ist da Faul. :wut:

Gruß Christopher :)

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BeitragVerfasst: So Jul 24, 2011 8:37 
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Ich glaube letzteres, denn die einfacheren UKW-Geräte von Nordmende hatten den Pendler E1. Hier handelt es sich immerhin um einen 6-Kreis-Super mit HF-Vorstufe und 2 ZF-Stufen. Der sollte schon etwas mehr leisten als ein Pendler. Ein Nordmende-Radio, das ich bezüglich des UKW-Empfangs als krasse Fehlkonstruktion bezeichnen würde, habe ich noch nicht gesehen.

Es gibt aus dieser Zeit durchaus einige Radios mit sehr dürftigem UKW-Empfang. Bei denen ist aber für UKW auch deutlich weniger Aufwand getrieben worden.

Lutz


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BeitragVerfasst: So Jul 31, 2011 9:31 
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Hallo!

Habe noch mal ins Radio geschaut, es lässt mich einfach nicht los.

Unten habe ich einen Artikel aus der Funktechnik 1952 angehangen, indem die Schaltung des Radios beschrieben wird. Erwähnt wird die extrem hohe Verstärkung der Vorstufe von 18, die über eine Art Rückkopplung(!) erreicht wird. Da werde ich aufgrund der Phänomene des Gerätes hellhörig.
Vieleicht hilft der Artikel dem einem oder anderen weiter. Achtung, die vorstufenschaltung da hat einebn Fehler (Trimmer).

Wofür ist eigentlich der 45pf-Trimmer am g3 der EF42? Ein leichtes verstellen des Trimmers hat zu einer minimalen Verbesserung geführt. Allerdings hat dieser einen Wackelkontakt, was sich daran bemerkbar macht, dass die Sender auf der Skala hüpfen oder ganz ausbleiben.

Desweiteren ist mir noch aufgefallen, dass der Kern an dem kleinen HF-Übertrager am Antenneanschluss beschädigt ist. Der Sechskant, über den man ihn verstellen kann ist abgebrochen, der Kern selber aber da.

Gruß Christopher :)


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BeitragVerfasst: So Jul 31, 2011 10:32 
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Ich vermute, dass die Vorstufe schwingt. Dann kann sie natürlich das Nutzsignal nicht richtig verstärken.

Der Trimmer, den Du erwähnt hast, ist eine Art Rückkopplungs-Einstellung für die Vorstufe. Dass sich die Lage der Sender auf der Skala verändert, wenn Du ihn betätigst, ist ein Zeichen dafür, dass in diesem Bereich etwas schwingt, und das ist in einer HF-Vorstufe ganz sicher unerwünscht. Wenn der Trimmer aussetzt, kannst Du ihn natürlich nicht korrekt einstellen, und das könnte der Grund für die Schwingung sein. Also tausche ihn aus.

Der Eingang der Vorstufe ist aperiodisch, bedarf also keines genauen Abgleichs. Der gebrochene Kern hat vielleicht einen kleinen Einfluss auf die Empfindlichkeit, aber nicht so, dass das Radio weitgehend taub ist. Die Ursache dafür liegt woanders.

Eines könntest Du noch versuchen: Kathode, Schirmgitter (Gitter 2) und Bremsgitter (Gitter 3) der EF 42 testweise auf kurzem Wege über keramische Kondensatoren von einigen nF mit Masse verbinden. Dann sollte die Vorstufe nicht mehr schwingen und der Empfang deutlich besser werden.

Lutz


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BeitragVerfasst: So Jul 31, 2011 16:57 
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Hallo!

Zitat:
Eines könntest Du noch versuchen: Kathode, Schirmgitter (Gitter 2) und Bremsgitter (Gitter 3) der EF 42 testweise auf kurzem Wege über keramische Kondensatoren von einigen nF mit Masse verbinden. Dann sollte die Vorstufe nicht mehr schwingen und der Empfang deutlich besser werden.


Habe ich eben mit 4,7nF Keramik versucht. Ergebnis: Gar kein Empfang mehr! Habe dann K, g3 und g2 mal einzeln Umtersucht:
Kathode: Eine Erhöhung der Kapazität setzt die Verstärkung herunter.
g2: Die 4,7nF bewirken nichts, keine Veränderung
g3: 4,7nF paralel zum Trimmer lassen den Empfang vollkommen aussetzen. Ich habe jetzt allerdings vergessen zu schauen, was passiert, wenn man ihn vor dem 120pF anlötet.

Der Trimmer:
Habe ihn ausgelötet. Dann habe ich überall wo Sender sind volles Schwingen. Hatte leider keinen passenden, so habe ich mit kleineren Trimmern und Paralelkapazitäten experimentiert. Das beste Ergebnis ist irgendwo zwischen 20 und 30pF. Aber: Keinerlei Verbesserung des Empfangs, gegenüber vorher. Bei mehr als 40pF setzt der Empfang vollkommen aus.
Nach einer Kontaktspraybehandlung war dann auch der alte Trimmer wieder einsatzbereit. Aber eine Verbesserung der Empfindlichkeit habe ich so auch nicht erreicht.

:angry:

Gruß Christopher :)

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BeitragVerfasst: So Jul 31, 2011 18:21 
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Dann ist meine Vermutung vielleicht doch nicht richtig.

Hast Du die Möglichkeit festzustellen, ob die Vorstufe schwingt, z.B. mit einem Oszilloskop ausreichender Bandbreite?

Lutz


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BeitragVerfasst: So Jul 31, 2011 19:06 
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Hallo!

Ich habe leider nur ein billiges 20 MHz Oszi.

Was mir noch aufgefallen ist, hatte das Gerät eben am Kabelfernsehen hängen. So empfängt er auf den unteren Frequenzen mit Zimmerlautstärke. Mit zunehmender Frequenz wird die Empfindlichkeit immer geringer. Ab etwa 96 MHz sind die Sender kaum noch zu höhren. Eine Reaktion des magischen Auges sehe ich nie, außer wenn er an der Aktivantenne mal wieder schwingt. Ohne Aktivantenne (nur Dipol oder Wurantenne) weiterhin tot.

Gruß Christopher :)

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BeitragVerfasst: So Jul 31, 2011 20:40 
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Vielleicht sitzt der Fehler gar nicht in der HF-Vorstufe. Wie ist der Empfang, wenn Du diese wie folgt umgehst: Zieh die EF 42 raus und speise das Antennensignal am Steuergitter der ECH 42 (dort, wo der 500 k Ohm-Widerstand sitzt) ein.

Lutz


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BeitragVerfasst: Di Aug 02, 2011 22:40 
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Hallo Lutz!

EF42 rausgezogen und Antenne ans Gitter geklemmt.

Ohne Aktivantenne (Wurfantenne): Tot
Mit heißem Ende der Aktivantenne: Die beiden Sender, die ich mit der Aktivantenne normalerweise bekomme sind zu finden. Der schächere Sender rauschen (bei 92 Mhz), auf dem stärkeren Sender schwingt es mit starkem brummen (ca. 89 MHz).
Beides überlagert mit einem leichten 50 Hz Brumm.

Scheint wirklich nicht die Vorstufe zu sein. :|
Bleiben noch Misch- und ZF-Stufen.

Gruß Christopher :)

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