Dampfradioforum

Dein Signal vom Messsender ist vermutlich recht niederohmig, wenn du den an der Anode einspeist ist die Resonanz des Anodenkreises relativ egal.
Bei Einspeisung am G1 ist der Resonanzwiderstand zugleich der Arbeitwiderstand der Röhre, wenn der daneben liegt, kann die Röhre nicht ordentlich verstärken.
Versuch mal mit ZF-Signal am G1 Filter 23 abzugleichen.

Gruß Dirk

Hallo!

Sorry, dass ich erst jetzt antworte. Ich hatte in den letzten Wochen aber keinen Nerv/ Zeit was an Radios zu basteln.



Bingo! Danke für den Tipp, manchmal kommt man selber nicht auf sowas. Habe am Filter 23 etliche Umdrehungen gedreht. Der Empfang ist nun wesentlich besser geworden. Mit Wurfantenne empfange ich zwar immer noch nichts, dafür bekomme ich nun mit der Aktivantenne 6 Sender in sehr hoher Lautstärke und guter Klangqualität, statt vorher nur einen. Auch das Eingangs beschirbene Phänomen der Rückkopplung ist nun verschwunden. Auch am Kabelnetzt spielt das Radio nun einwandfrei.



Gruß Christopher

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Administrator http://www.dampfradioforum.de

Dann war ich ja schon nahe dran...


Wenn der Abgleich dieses einen Kreises daneben liegt, liegt der Verdacht nahe, dass das auch andere Kreise betrifft. Sinnvoll wäre also eine Überprüfung des gesamten FM-ZF-Abgleichs.

Lutz

Anderes Gerät, aber: Das mit dem Abgleich kann ich nur bestätigen.

Ein Graetz 157W (UKW- 5Kreiser , Flankendem.), der kaum einen hörbaren Sender auf UKW brachte, spielt nach Abgleich für seine Verhältnisse wunderbar (Interne Antenne reicht). Ist aber halt nicht mit moderneren Geräten zu vergleichen (v.a. Klangqualität).

Wahrscheinlich haben die Schätzchen mittlerweile alle ein bisschen Messerei mit dem Sender nötig.

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viele Grüße,

Matthias.