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BeitragVerfasst: Mo Aug 29, 2011 17:55 
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Registriert: Di Mai 12, 2009 17:09
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Nun, wenn man -zig Jahre mit Widerständen mit flachen Anschlußfahnen zurechtkam, sollte das auch heute noch gehen. Selbst die gepunkteten Schaltungen lassen sich reparieren, wenn auch nicht besonders gut.
So schlecht ist die Verarbeitung nun auch wieder nicht, wenn man mal Sonata aus der Betrachtung herausläßt. Was man dort zu sehen bekam, war aber wirklich gruselig.

MfG
Munzel


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BeitragVerfasst: Mo Aug 29, 2011 22:09 
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Klar, da gibt es Unterschiede. Ich habe dank Paul auch einen Sternradio Stassfurt "Admiral", der ist verarbeitet, wie ein Panzer. Ich fürchte nur, der war vollends unerschwinglich...

H.

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UKW: Wehe, wehe, wenn ich auf das Ende sehe.....


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BeitragVerfasst: Mo Aug 29, 2011 22:18 
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Beiträge: 2394
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Kenntnisstand: **Zutreffendes Feld fehlt**
Hallo Leute,

da scheine ich ja mit meiner Randbemerkung , "obwohl ich diese Geräte nicht sonderlich schätze", regelrecht ins Fettnäpfchen getreten zu haben... Ich habe NICHT gesagt, dass diese Geräte schlecht sind.

Ich werde demnächst einen Thread eröffnen, in welchem wir mit sachlichen Argumenten über die Schwächen und Stärken der "Mitbewerber" Produkte diskutieren können, das könnte ein interessantes Thema werden.

_________________
...und glüht auch die Anode rot, ist die Röhre noch nicht tot.

Mit freundlichen Grüßen, Peter R.


Zuletzt geändert von glaubnix am So Okt 23, 2011 16:23, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Di Aug 30, 2011 15:08 
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So ein saublöder Fehler, das glaubt man kaum !

Ich hatte zu Beginn ja mal die Kerne aus dem Ratiofilter entfernt, dazu hatte ich den Wachs rausgekratzt (!), mit der Schieblehre gemessen, wie weit der obere Kern im Urzustand eingedreht war und den dann entfernt.

Dann hatte ich den wieder genauso weit reingedreht, wie er zuvor drin war und dann später einen Abgleichversuch gemacht, den ich aber für erfolglos gehalten hatte, weil sich nach ein, zwei Umdrehungen schlicht nichts getan hatte.

Peter hat nun den Kern, nachdem wir wirklich alles, was sonst denkbar gewesen wäre, geprüft haben, mal ein seeeeeehr großes Stück rausgedreht, nach so 6 bis 7 Umdrehungen kam das Filter schließlich so langsam auf Resonanz.

Es sind jetzt noch Restarbeiten an dem Radio erforderlich, die ich jetzt machen werde, um es an an den Eigner zurückgeben zu können.

Vielen Dank an Euch alle, vor allem an Peter wegen der flotten und erfolgreichen Hilfe, aber auch an Gerd für die Bereitschaft, mir erforderlichenfalls sein Demodulatorkästchen zuzuschicken.

Puh....!

H.

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BeitragVerfasst: Di Aug 30, 2011 15:23 
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Registriert: Sa Jan 26, 2008 2:19
Beiträge: 2788
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Daß das mit dem Kernhöhe auf dem Spulenkörper abmessen und wieder eindrehen, so einen Fehler brachte, kann mehrere Ursachen haben:

Der Abgleich war bereits vergurkt. Bei 6- 7 Umdrehungen denkbar.

Bei Spulen hoher Güte ist die Resonanz sowieso schnell im Nirvana.

Gerade wenn man das bei beiden Kreisen eines Filters macht, vervielfacht sich die Abweichung auch noch.

Dann eine Sache, die in späteren DDR- Transi- Heimgeräten ein sehr häufiger Fehler war: Die Kernstellschraube ist auf die Kernoberseite aufgegossen, der Kern hat jedoch eine sehr glatte Oberfläche, und löst sich irgendwann, rutscht im Spulenkörper nach unten- einer der häufigsten Fehler einiger Autoradios. Da schaffte übrigens ein winziger Tropfen Klebstoff Abhilfe.
Extrem selten bei Röhrenradios, aber hatte ich schon, vielleicht mal checken.

Edi


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BeitragVerfasst: Di Aug 30, 2011 15:57 
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Registriert: Di Mai 12, 2009 17:09
Beiträge: 1797
holger66 hat geschrieben:
Klar, da gibt es Unterschiede. Ich habe dank Paul auch einen Sternradio Stassfurt "Admiral", der ist verarbeitet, wie ein Panzer. Ich fürchte nur, der war vollends unerschwinglich...

Siehst Du, so verschieden sind die Ansichten. Ich z.B. kann den Staßfurter Radios nicht so besonders viel abgewinnen. Selbst dem Globus 11E171 nicht, den ich hier habe.

MfG
Munzel


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