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BeitragVerfasst: Di Aug 30, 2011 15:26 
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Ok, besten dank, ich habe aber nochmals versucht die DC Spg zu messen und siehe da, sieht irgendwie wieder anderst aus, aber auch besser!?

Eine halbwelle wurde geglättet nur die 2te nicht?

p.s.: einstellungen: 10V/div (Ground 1Div nach oben versetzt)

Bild


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BeitragVerfasst: Di Aug 30, 2011 16:59 
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Gavotte_301 hat geschrieben:
p.s.: einstellungen: 10V/div (Ground 1Div nach oben versetzt)

Versteh ich jetzt nicht, schieb die Nulllinie doch einfach auf die gepunktete Mittellinie.

Gruß Dirk


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BeitragVerfasst: Di Aug 30, 2011 17:01 
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Hallo,

sieht so aus, als ob da eine der Halbwellen nicht "durchkommt" - also mal die beiden Gleichrichterdioden (OF 194) prüfen. Könnte auch eine kalte Lötstelle oder ein unterbrochener Leiterzug in dem Bereich um die Dioden bzw. deren Verbindung mit dem Ladeelko (dem 2000 µF-Elko) sein.

Beste Grüße
DAC324


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BeitragVerfasst: Di Aug 30, 2011 18:58 
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Wie war denn die Zeitbasis des Oszis eingestellt? 10 ms/div oder 5 ms/div?

Wenn es 10 ms/div waren, kommen die von DAC324 genannten Ursachen in Frage, plus zwei weitere: ein Feinschluss einer der Gleichrichterdioden und der Netztrafo (eine Hälfte der mittelangezapten Sekundärwicklung unterbrochen).

Wenn es 5 ms/div waren, ist entweder der 2000 µF-Elko hin oder die Stromaufnahme des Gerätes zu groß. Das Oszillogramm müsste dann aber eine etwas andere Form haben.

Lutz


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BeitragVerfasst: Di Aug 30, 2011 22:00 
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Registriert: Di Aug 30, 2011 11:33
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also ausgelötet oder ähnliches habe ich nichts und es funktionierte ja so auch mal also falsch verbaut kann daher nichts sein alles noch original...

5ms/div waren eingestellt, die dioden habe ich versucht zu messen, nicht ausgelötet und das Messgerät zeigt erst 480 an dann läuft es aber immer weiter hoch bei 1500 war meine Geduld zu ende (schätze mal ohm, war auf Diodenzeichen gestellt)



danke für die super hilfe....


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BeitragVerfasst: Mi Aug 31, 2011 4:03 
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Registriert: Di Aug 30, 2011 11:33
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Dirk508 hat geschrieben:
Gavotte_301 hat geschrieben:
p.s.: einstellungen: 10V/div (Ground 1Div nach oben versetzt)

Versteh ich jetzt nicht, schieb die Nulllinie doch einfach auf die gepunktete Mittellinie.

Gruß Dirk



damit es bei der Auflösung drauf passt, war nur ein Hinweis!


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BeitragVerfasst: Mi Aug 31, 2011 10:21 
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Beiträge: 471
Damit man die Messung auswerten kann, sollte schon klar sein, wo die Nulllinie liegt. Mit "(Ground 1Div nach oben versetzt)" kann ich nichts anfangen.

Bei einer Empfindlichkeit von 10V/Div und zu erwartenden 17V sollte es doch kein Problem sein, die Null in die Mitte zu legen.
Wobei laut deiner Messung alleine der Brumm-Anteil schon 20Vss betragen soll.

Zeitbasis 5ms/Div wären dann 40Hz bzw. 20Hz als Netzfrequenz??

Ich fürchte, diese Messungen schaffen mehr Verwirrung als Klarheit.
Tausch einfach den Elko, dann sieht man weiter.

Gruß Dirk


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BeitragVerfasst: Mi Aug 31, 2011 11:26 
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Beiträge: 5838
Kenntnisstand: **Zutreffendes Feld fehlt**
DAC324 hat geschrieben:
Hallo,

sieht so aus, als ob da eine der Halbwellen nicht "durchkommt" - also mal die beiden Gleichrichterdioden (OF 194) prüfen. Könnte auch eine kalte Lötstelle oder ein unterbrochener Leiterzug in dem Bereich um die Dioden bzw. deren Verbindung mit dem Ladeelko (dem 2000 µF-Elko) sein.

Beste Grüße
DAC324


Mahlzeit,

dem Oszillogramm nach zu urteilen, hätte ich das auch so diagnostiziert. Wichtig ist, dass zum Prüfen die beiden Dioden mindestens einseitig abgelötet sein müssen, damit die Messergebnisse nicht über die niederohmige Trafowicklung und/oder den Elko verfälscht werden.

Gruß,
Herbert


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BeitragVerfasst: Mi Aug 31, 2011 18:39 
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röhrenradiofreak hat geschrieben:
Wie war denn die Zeitbasis des Oszis eingestellt? 10 ms/div oder 5 ms/div?

Wenn es 10 ms/div waren, kommen die von DAC324 genannten Ursachen in Frage, plus zwei weitere: ein Feinschluss einer der Gleichrichterdioden und der Netztrafo (eine Hälfte der mittelangezapten Sekundärwicklung unterbrochen).

Wenn es 5 ms/div waren, ist entweder der 2000 µF-Elko hin oder die Stromaufnahme des Gerätes zu groß. Das Oszillogramm müsste dann aber eine etwas andere Form haben.


Habe mich verrechnet: ich meinte eigentlich 5 ms und 2 ms. Und vermute, dass der Feinregler für die Zeitbasis nicht auf "Cal" stand. Dann hat der Brumm offensichtlich 50 Hz und es kommen die Ursachen in Frage, die ich unter "10 ms" genannt habe.

Lutz


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BeitragVerfasst: Mo Sep 05, 2011 9:33 
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Hallo,

wenn die Gleichrichtung nur mit zwei Dioden funktioniert, dann kann das eigentlich nur eine Halbwellengleichrichtung sein. Für eine vollständige Gleichrichtung braucht man doch vier, oder liege ich da ganz falsch. :roll:

Wenn es eine Halbwellengleichrichtung ist, dann ist ja während jeder zweiten Halbwelle spannungsmäßig "Sendepause", dann ist es um so wichtiger, dass der Siebkondensator gut funktioniert. Ich vermute, dass der defekt ist (ist gar nicht so selten).
Tausche doch einfach mal diesen 2200 Mikrofarad Elko aus (Polungsrichtung beachten!!) und schaue mal, was dann passiert.

Klaus-Dieter


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BeitragVerfasst: Mo Sep 05, 2011 16:47 
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PL504 hat geschrieben:
http://de.wikipedia.org/wiki/Mittelpunktschaltung#Mittelpunktgleichrichter_.28M2.29


Ich hatte den Schaltplan nicht - aber wieder was gelernt!
Stimmt, das mit den Doppelröhrendioden war ja gar nicht so selten, mit Halbleitern schon eher.
Es ändert aber nichts an dem Tipp, mal den Siebkondensator zu tauschen, haben andere ja auch schon vorgeschlagen.


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BeitragVerfasst: Mo Sep 19, 2011 9:07 
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Registriert: Di Aug 30, 2011 11:33
Beiträge: 10
Vielen Dank für die Hilfe, hab die Dioden und den Elko ausgetauscht, funktioniert wieder einwandfrei,... nur die Beleuchtung muss ich wieder in gang bekommen,... mfg Simon

P.s. nächstes Radio gefunden Grundig Weltklang von 1950 ca. funktioniert aber auch nicht mehr und mit Röhren, gibts da irgendwo mal so grundbeschreibungen wie das funktioniert? kennne mich damit garnicht aus,,...


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