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BeitragVerfasst: Mi Okt 05, 2011 22:08 
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Hallo Radiokollegen

Ich bin an einer Restauration eines Saba Freiburg Automatic an der Automatik beim Motor und dessen Kondensatoren hängen geblieben.
Das Radio wäre sonst schon fertig, Mechanik und alle Kondensatoren und Elkos getauscht, Das Radio funtioniert bis auf die Automatik einwandfrei.
Ich muss sagen dass ich schon viele Sabas auch mit Automatikproblemen repariert habe aber bei diesem ganz speziellen Modell macht mir der Motor Sorge. Sorge insofern weil die Automatik kraftlos war. Die Messungen der Mortorkondensatoren haben ergebn dass der 0,47uF nur noch ca. 0,3 uF hatte und der 0,35uF Kondensator gnaze! 2uF! hatte. Es scheint weit bekannt dass zu hohe Werte die Verlustleistung über den Motor erhöht. Dass heisst er kann durchbrennen oder durchschlagen. Ich hatte plötzlich nach einem erneuten einschalten etwas Brandgeruch festgestellt und weiss jetzt leider auch von wo, dem Suchlaufmotor , eine Spule davon. Diese fünkelt ganz leicht durch auf die Metallbleche des Motors. Nach dem wechseln der Motorkondensatoren vibrierte der Motor irgendwie stark aber laufen wollte er nicht. Jetzt bin ich mir nicht sicher das wenn ich die betreffende Spule ersetze das Problem gelöst ist oder der Motor wieder hopps geht. Ich habe bis jetzt nur ganze Motoren ersetzt aber deren einzelne Spulen nicht. Vielleicht kann mir da wer helfen der die Problematik kennt. Zu den Spannungen ist noch zu sagen dass die am Motor ungefähr stimmen würden vorallem wenigstens die Festspannung, die Variationsspannung ist etwas tief, kann aber auch durch den Schluss der einen Spule stammen.

Vielen Dank für Eure Hilfe.

Gruss

Bitubo


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BeitragVerfasst: Do Okt 06, 2011 10:27 
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Es ist wieder einmal der Beweis erbracht, dass es ein Irrglaube ist, mit dem Austausch der Kondensatoren sei ein altes Radio wieder spielbereit. Zu einer techn. Überholung gerade eines dermaßen komplexen Gerätes wie einem Saba Freiburg gehört logischerweise auch, dass die Motoren zerlegt, gereinigt, gefettet und geprüft werden. Eine defekte Spule im Lautstärkemotor verhindert natürlich, dass der Suchlaufmotor seine Arbeit verrichten kann, da beide Motoren in Reihe geschaltet sind.
Einen Motorkondensator mit 0,47 µF hat kein Automatikradio von Saba, falls in dem 7er Freiburg ein solcher am Motor hängt ist er nachträglich eingebaut worden. Der 0,35 µF- Becher ist eines der zuverlässigsten Bauteile im ganzen Radio, ich kann mir nicht vorstellen, dass der im ABGELÖTETEN Zustand 2 µF hat.

Gruß Otto


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BeitragVerfasst: Do Okt 06, 2011 14:05 
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Otto hat geschrieben:
Der 0,35 µF- Becher ist eines der zuverlässigsten Bauteile im ganzen Radio


Soweit ich mich erinnere, ist im 7'er Freiburg normalerweise kein Becher drin.
Dafür zwei dicke Teerbomben.
Messen ist eigentlich Zeitverschwendung, die Rollen sind immer defekt.
Das bei solchen Messungen oft zu hohe Werte angezeigt werden, wurde schon oft diskutiert.
Bei Messungen an defekten Kondensatoren, kann das Messgerät falsche (zu hohe) Werte anzeigen.

Der Motor muss nicht immer komplett zerlegt werden, aber nun mit einer defekten Spule sowieso.
Falls schon jemand am Gerät dran war vor dir, solltest auch nochmal kontrollieren ob alles richtig angeschlossen ist.
Speziell am Motor bzw. der Steuerung wird oft viel und falsch repariert.
Das zeigt leider die Erfahrung, äusserst selten ist wirklich alles richtig gemacht worden.
Dazu zählen falsche Kondenstoren, falsch / vertauscht angeschlossene Motorspulen, gar nicht angeschlossene Drähte uvm.

Viel Erfolg.

Gruss Henry


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BeitragVerfasst: Do Okt 06, 2011 16:40 
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Hallo Henry,

direkt neben mir steht ein Chassis vom 7er mit Alubecher. Es ist allerdings denkbar, dass Saba stattdessen in den ersten Modellen einen dieser dicken Teerboliden verbaut hat. In diesen ersten 7er- Modellen war ja auch noch der Motor vom 6er drin. In einem Punkt kann ich Dir nicht folgen, die Motoren gehören unbedingt zerlegt. Aufgrund des verharzten Fettes sind in aller Regel die Welle des Rotors und das Getriebe schwergängig, sodass eine normale Funktion der Motoren nur durch gründliche Reinigung und mit neuem Fett erreicht werden kann. Mit Dir einer Meinung bin ich jedoch, was die schwarzen Rollen anbelangt. Wie Du schreibst ist da jede Messung sinnlos, die müssen alle raus.

Gruß otto


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BeitragVerfasst: Do Okt 06, 2011 16:45 
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Registriert: Mo Apr 05, 2010 18:00
Beiträge: 2881
Hallo,
ich habe zwar kein Saba Automatik, habe mich aber mal hier KLICK informiert. So wie es aussieht kann man die Spule wenn der Anker entfernt wird, rausziehen ohne das man das Bleckpacket auseinander nehmen muss. Das ermöglicht ein recht "einfaches" wickeln der defekten Spule. Wie in einem anderen Beitrag schon erwähnt, ist dieses neu wickeln ohne Wickelmaschine sehr Zeitaufwändig und bei dünnem Draht mit Drahtbrüchen verbunden.
Naja also Spule, Lage für Lage abwickeln und die Windungen zählen, danach mit einem Feuerzeug ein Stück des Drahtes erwärmen damit die Isolation ab brennt, anschließend mit einer Meßschraube den Drahtdurchmesser messen. Anschließend neu wickeln, und danach in Luftlack imprägnieren. Okay, es geht auch ohne imprägnieren.
Viel Geduld, und erfolgreiche Reparatur wünscht.


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BeitragVerfasst: Do Okt 06, 2011 17:18 
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Hallo Otto,

bei mir standen ja nun auch schon unzählige Saba Automatic in der Werkstatt und dabei waren auch einige Freiburg 7.
Ich könnte fast darauf wetten, das ich welche mit zwei Teerbomben hatte, kann mich aber auch täuschen.
Kein Gerät hat übrigens je den Tisch unrepariert verlassen, doch längst nicht alle Motoren wurden dabei komplett zerlegt.
Als ich deinen Beitrag gelesen habe, verstand ich darunter - Getriebe ab, Rotor raus, Spulen raus, alles reinigen und wieder zusammensetzen.
Das muss aber wirklich nicht immer sein.
Getriebe muss man natürlich reinigen und so weiter, doch die Spulen können von mir aus gern drin bleiben soweit diese noch in Ordnung sind.
Klar kann man natürlich dabei einen bereits angeschmorten Spulenkörper nicht unbedingt sehen.
Doch das macht sich dann schnell beim Test nach der Überholung bemerkbar. Wenn es eben doch kokelt - so wie bei Biturbo.
Habe ich aber noch nicht erlebt.
Ich denke wir sind uns schon einig Otto und was die Kondesatoren angeht - raus mit dem Schrott.
Ist nunmal so nach über 50 Jahren, nichts hält ewig. Wir ja auch nicht, obwohl wir nicht mit Teer vergossen worden sind :)
Die Becher können aber tatsächlich drin bleiben, habe auch noch keinen einzigen defekten erlebt.

Gruss Henry


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BeitragVerfasst: Do Okt 06, 2011 18:18 
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Hallo Henry,

ich glaube, ich muss ein kleines Missverständnis ausräumen. Das Zerlegen der Motoren bezieht sich selbstverständlich nur auf die Teile, welche mit neuem Fett versorgt werden sollten und nicht auf die Demontage der Spulen, die bleiben natürlich drin. Wie ich schon geschrieben habe, hat Saba beim 7er noch alte Motoren vom 6er aufgebraucht. In Verbindung mit diesen Motoren ist es durchaus denkbar, dass diese frühen Geräte auch noch diese dicken Teerkondensatoren am Motor hatten.
Irgendwann sind ihnen dann die 6er Motoren ausgegangen und danach kamen die Motoren, die bis zum 18er verwendet wurden.

Gruß Otto


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BeitragVerfasst: Do Okt 06, 2011 21:28 
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Hallo Otto,

hatte ich mir dann schon gedacht wie du es wohl gemeint hast.
Die Spulen bekommt man auch nicht immer ganz leicht runter und es muss auch nicht sein nur um den Spulenkörper auch optisch zu überprüfen.
So hatte ich es zuerst verstanden.

Was nun bei Bituro los ist, muss er selbst herausfinden.
Da muss jedenfalls die defekte Spule erstmal getauscht werden.

Mit neuen Kondensatoren und richtig angeschlossenem Motor, sollte eigentlich nichts weiter passieren.
Es sei denn, die nächste Spule verabschiedet sich in Kürze weil sie evtl. auch schon angegriffen ist.
Neulich bekam ich wieder ein Automatik Gerät im Originalzustand angeboten.
Der stolze Besitzer sagte: "Ich habe das Gerät nochmal 7 Stunden spielen lassen ! Um zu testen wie zuverlässig es ist.
Alles einwandfrei, nur der Motor will nicht richtig! "
......... ohne Worte :shock:
Aber zum Glück keine Spulenschäden.
Durch Unwissenheit kann leider auch eine Menge kaputt gemacht werden.

Gruss Henry


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BeitragVerfasst: Do Okt 06, 2011 23:25 
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Hallo Otto Henry und Gery

Vielen Dank für Eure Diskussion, es geht aber irgendwie am Problem vorbei. Ich kann bestätigen dass der 6er Motor mit 2 grossen Teerbomben drinnen sind. Ich hatte leider noch keine Zeit um die Spule zu tauschen. Ich habe noch einen defekten Motor rumliegen von dessen drei Spulen noch gut sind.
Das Gerät war völlig original und wurde auch nicht verbastelt. Auch die beiden Germaniumdioden sind ersetzt inkl. auch die ECL 80 die häufig am Ende ist. Eine Frage hätte ich noch und zwar wie genau müssen die grossen Motorkondensatoren sein? Kann man beim 0,4 uF einen 0,47er verbauen von Wima, die grossen roten Klötze? Was baut man am Besten für den 0,35er ein? Ich habe nur 0,47er da mit guten 1000 Volt Spannung, Ich hatte auch schon diese Wimas verbaut und die funktionierten mit dem Motor jeweils sehr gut. Wenn ich aber einen0,47 statt 0,35 habe, ist dann die Verlustleistung über den Suchlaufmotor zu gross, heisst die Spulen können defekt gehen? Die defekte Spule funkt aufs Motorblech, das hatte ich so noch nie. Es scheint dass die Isoltaion hinüber ist, wahrscheinlich der Spulenkörper zu dünn ist und zuwenig isoliert. Wenn die Leute die so einen Radio gekauft hatten, die Betreibsanleitung besser studiert hätten, wären wahrscheinlich weniger Motoren defekt. Wenn ich mich recht erinnere steht da irgendwo dass man die Automatik bei Nichtgebrauch abschalten sollte. Dann würde der Motor auch nicht so heiss.Zu sagen ist dass sonst der Radio einwandfrei und stabil läuft.
Ich komme wahrscheinlich erst am 16. Oktober wieder ans radio ran, wir gehen eine Woche in urlaub. ich melde mich dann wieder ob der Motor repariet ist und falls ja was alles gewesen war.

Vielen Dank und freundliche Grüsse Bitubo


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BeitragVerfasst: Fr Okt 07, 2011 1:26 
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Hallo Biturbo,

wie heisst du eigentlich wirklich? Diskussionen sind immer schnell entfacht, doch so ganz am Problem vorbei geredet war es ja nicht.
Wir haben Ursachen und Folgen besprochen, welche bei dir zum Teil auch zutreffen.
Gut das du auch einen 7'er mit dicken Rollen hast!
Somit klärt sich das Thema schon mal eindeutig auf.
Als Ersatz soltest du keinesfalls jeweils 0,47 verwenden. Der Motor würde dann auch deutlich zu langsam drehen.
0,33 und - evtl. 2 andere Kondensatoren parallel schalten, welche zusammen nahe 0,4 liegen.
Ein 0,47 wäre wohl möglich, bzw. ist auf jeden Fall möglich, doch nicht optimal.
Damit dreht der Motor kaum merklich langsamer, doch es geht ja auch besser zu lösen.
Der originale 0,4 hatte ja auch eine + / - Toleranz, also kommst du z.B. durch Parallelschaltung von 0,33 und 0,1 dem geforderten Wert schon ziemlich nahe.
Andere Werte in Parallelschaltung sind natürlich auch möglich um noch näher an 0,4 zu kommen.
Das war nur ein Beispiel.

Wenn vor dir noch keiner am Gerät dran war, könntest du auch selbst noch etwas falsch gemacht haben.
Das muss nicht sein, aber nochmal kontrollieren kann nicht schaden.
Das starke Vibrieren nach dem Kondensatortausch, lag aber mit wahrscheinlich nur an der defekten Spule.

Na dann erstmal schönen Urlaub!

Gruss Henry


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BeitragVerfasst: Fr Okt 07, 2011 10:13 
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Henry war mal wieder schneller, aber er muss wahrscheinlich morgens auch nicht erst mit Hund einen Gewaltmarsch machen.
Also ich nehme als Ersatz für den 0,35 µF einen mit o,33 und den 0,4 µF ersetze ich wahlweise durch 0,39 oder 0,47 µF.
Das darf man so eng nicht sehen, schließlich hatten die damals verwendeten Teile eine Toleranz von 20%. Bedeutend entscheidender für die Laufgeschwindigkeit ist eine absolute Leichtgängigkeit der Seilräder, des Getriebes sowie aller Umlenkrollen. Schon ein zu dicht an die Scheibe montierter Senderwahlknopf kann einen da an den Rand der Verzweiflung treiben.
Gerade habe ich gesehen, um welche Zeit Henry geschrieben hat. Es gab da mal einen Film "Schlaflos in Seattle". :mrgreen:

Gruß Otto


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BeitragVerfasst: Fr Okt 07, 2011 11:20 
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Hallo Otto,

ein Eisenkern schläft eben nie :wink: 0,39 ist natürlich gut, aber nicht so leicht zu bekommen wie 0,47.
Klar kann man alles irgendwo finden und kaufen, doch beim grossen Versandhändler mit dem C kriegt man da auch schon Probleme.
Als ich die dort mal bestellen wollte, gab es jedenfalls keine.
0,47 ist ok wie ich auch schon sagte, doch wer es ganz genau nehmen will kann es auch anders machen.

Bei den Automatikgeräten muss man besonders auf jedes mechanische Detail achten.
Ein zu dicht an der Scheibe montierter Senderknopf, ist dabei noch ein leicht zu behebenes kleines Übel.
Die ganze Sache ist schon sehr komplex aufgebaut und daher gibt es zahlreiche Fehlermöglichkeiten wenn etwas nicht richtig daran funktioniert.
Aber so ist das nunmal. Wenn alles so einfach wäre, dann gäbe es ja nichts zu diskutieren.

Gruss Henry


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BeitragVerfasst: Do Okt 20, 2011 21:27 
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Hallo zusammen

Der Automatic macht mich mürbe. Mir ist noch aufgefallen dass der Wippenmagnet auch nicht anzog und keine ca. 170 Volt an der EABC80 anlagen. Dieses Problem isdt wenigstens gelöst, es war das rote feine Drähtchen vom Magneten am Kontakt abgefallen. War kaum zu sehen. Die beiden Dioden habe ich auch noch getauscht gegen 1n4007 ner. Mototr habe ich erstezt und natürlich vorher gemessen, ein 6 er Motor wie auch im 7 ner war. Ich habe dann den Mototr vor einbau teilzerlegt ANker Ritzel ersetzt und alles neu gereinigt und geschmiert. Es geht leider immer noch nichts. Zugegeben ich habe zwei Wima Kondensatoren am Suchlaufmototr, beide um 0,47 uF. Warum ich das machte hat einen einfachen Grund. Mit diesen Kondensatoren hatte ich schon sehr gut laufende Automatiken revidiert.

Den Lautstärkemototr sollte i.O. sein. Röhren mehrfach gewechselt. Der Suchlaufmotor macht nicht mal ganz eine Umdrehung und surrt nur leise. Auch wenn ich manuell einen starken Sender einstelle gibt s auch wenig Widerstand zum wegdrehen. Ist vielleicht der Filter IV defekt? Viel bleibt ja nicht mehr übrig. Ich glaube ich habe alles mögliche getan und dies ohne Erfolg. Sonst bau ich halt den Sbab wieder zusammen und lasse ihn ohne Automatik laufen.

Hat wer vielleicht noch Tipps zum nachmessen oder nachschauen?

Vielen Dank und freundliche Grüsse

B.Marty


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BeitragVerfasst: Fr Okt 21, 2011 12:40 
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Nachtrag: Kondensatoren vom Motor möglichst genau abgestimmt, bei 0,35 habe ich 0,33 drin und bei 0,4 habe ich 0,47 drin. Der Motor läuft trotzdem nicht. Ich fürchte das irgendwo ein Widerstand hochohmig ist oder unterbruch hat oder das Motorfilter?? Ich habe keins zum testen, haben nur vom 6er Automatic das Runde und das geht ja nicht.

Freundliche Grüsse

Beni


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BeitragVerfasst: Fr Okt 21, 2011 14:00 
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Du müsstest einmal sorgfältig alle im Schaltbild angegebenen Spannungen überprüfen. Wenn die einigermaßen vorhanden sind kann natürlich trotzdem der eine oder andere Widerstand hochohmig geworden sein. Es kann kein Fehler sein, alle Widerstände ab 1 MOhm in der Umgebung der ECL 80 und EABC 80 zu prüfen. Sind denn jetzt an der EABC 80 nach dem Anlöten der Spule die Suchlaufspannungen vorhanden?

Gruß Otto


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