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BeitragVerfasst: Mi Mär 12, 2008 11:05 
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Registriert: Di Okt 10, 2006 13:10
Beiträge: 444
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Kenntnisstand: Sehr gute Kenntnisse (Hobby)
Xandio hat geschrieben:
Leider habe ich es nicht geschafft, den großen Widerstand zu identifizieren, der auf dem Foto zu sehen ist. Der ist nämlich angebrutzelt und muss auch raus. An einer Seite scheint er mit dem Becherelko verbunden zu sein, dann läuft die Schnüre aber irgendwie anders als auf dem Schaltbild. Meine Vermutung: es könnte der im Schaltbild markierte 200 K sein, schon wegen der Größe.
Was meint ihr?

Nein, es ist der 1,5 Kiloohm-Widerstand, den ich Dir mal mit einem Pfeil in Deinem Schaltplan markiert habe:
Bild
Den sollte es auch in den modernen Normreihen noch geben. Wichtig ist die Belastbarkeit, die gleich oder größer 2 Watt sein sollte.
Beim blauen C und den anderen üblichen Verdächtigen sollte es so was als "Hochlastwiderstand" geben. Falls es den gesuchten Wert nicht mit 2 Watt Belastbarkeit gibt, kann man auch einen 5-Watt-Typ nehmen. Der sollte von der Größe her auch noch reinpassen.

Viel Erfolg,
DAC324


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 Betreff des Beitrags: AEG WU 31 1951/52 - neues Projekt
BeitragVerfasst: Do Mär 13, 2008 21:29 
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Registriert: Mi Mär 05, 2008 17:03
Beiträge: 19
Wohnort: Berlin
Danke Rocco11 für die Hinweise zu den Bauteilen und DAC324 für die Hilfe beim Identifizieren des gegrillten Widerstands. ':)'

Wenn also der 50µF Becher-Elko der Schuldige sein sollte, kann ich den einfach so messen und bekomme brauchbare Messergebnisse, obwohl der seit über 10 Jahren "trocken" ist, also nicht mehr geladen wurde?
Und wo wir gerade dabei sind: was ist das denn für ein brauner Bonbon-Kondensator, der auf dem Foto rechts vom verschmorten Widerstand zu sehen ist?
Ich habe mal gelernt, so etwas auf jeden Fall zu ersetzen.
Welches Teil im Schaltplan könnte das sein?

Gruß

Xandio


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BeitragVerfasst: Do Mär 13, 2008 23:02 
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† Siemens D-Zug
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Hi Xandio,

"einfach so messen" kann man den Kondensator in einseitig abgelötetem Zustand mit einem Kapazitätsmessgerät. Über sein Leckstromverhalten erhält man aber so keine definitive Aussage. Man müßte dann die eventuelle Kapazitätsabweichung ins Kalkül ziehen und je nach Fall eine Neuformierung versuchen.

Dies erübrigt sich, falls der Elko einen Schluß hätte. Einen radikalen Kurzschluß kann man mit dem Ohmmeter feststellen. Einen Feinschluß nicht unbedingt. Hier spielen dann Meßfehler eine Rolle, die entstehen wenn sich ein noch halbwegs intakter Elko über die Meßspannung auflädt. Dies kann dann zu Fehlinterpretationen des Ablesewertes führen.

Zu dem braunen "Bonbon": Ich kann es anhand der Fotografie nicht identifizieren. Auf dem Foto lassen sich so gut wie keine Bauteilewerte erkennen. Ich komme da nicht weiter, weil ich nicht sehen kann wo die Anschlußdrähte hinführen.
Ich würde aber sagen, - spare Dir das Bonbon mal auf später auf. Zunächst muß die Ursache für den verbrannten Widerstand gefunden und behoben werden. Eigentlich sollte das nicht so schwierig sein. :wink:

Gruß

Rocco11


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 Betreff des Beitrags: AEG WU 31 1951/52 - neues Projekt
BeitragVerfasst: Mi Mär 19, 2008 17:55 
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Registriert: Mi Mär 05, 2008 17:03
Beiträge: 19
Wohnort: Berlin
Hi Rocco11

und allen anderen vielen Dank für die hilfreichen Tips.
So, jetzt werde ich mich erstmal etwas zurückziehen und versuchen, Zeit für den den AEG zu finden.
Melde mich zwischendurch mal zurück - dann können wir vielleicht auch noch rauskriegen, was das für ein braunes "Bonbon" ist.
Ich habe übrigens eine interessante Internetseite gefunden, mit Teilen zum Restaurieren von alten Radios. Aber vielleicht kennt Ihr die auch schon. Dort gibt es jedenfalls Becherelkos in alter Bauform, die extra für Röhrenradios nachgefertigt werden.
http://www.die-wuestens.de/dindex.htm?/k1.htm
Da gibt es den klassischen Radio-Becherelko, 50+50µF bei 350V mit Zentralschraubbefestigung als Neuteil für um die 7 EUR.

Chau

Xandio


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