Dampfradioforum

Röhrenradioforum: Das Forum für alle Freunde alter Röhrenradios, Kofferradios und Röhrentechnik!
Ihr letzter Besuch: So Apr 28, 2024 11:18 Aktuelle Zeit: So Apr 28, 2024 11:18

Alle Zeiten sind UTC + 1 Stunde




 [ 85 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2, 3, 4, 5, 6  Nächste
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Frage zur Restaurierung SABA WL 230
BeitragVerfasst: Mo Nov 21, 2011 13:00 
Offline

Registriert: So Jun 20, 2010 11:33
Beiträge: 435
Hallo,

ich ersetze gerade die vorhandenen Teerkondensatoren in dem SABA 230 WL, u.a. auch hohe Werte wie 2uF und 4uF. Ich frage mich nun, ob ich hier statt der teuren Folienkondensatoren auch Elkos einsetzen kann. Die beiden Kondensatoren sind in der Anodenspannungsleitung vor und nach einem 9000 Ohm Widerstand gegen Masse geschaltet. Zweck ist offenbar, NF- oder HF-Anteile aus der Spannungsversorgung fernzuhalten (Reflexempfänger). Kann ich stattdessen auch entsprechend spannungsfeste Elkos (2,2 uF und 4,4 uF) einsetzen ?

Grüße,
Ralf


Nach oben
  
 
BeitragVerfasst: Mo Nov 21, 2011 17:18 
Offline

Registriert: Fr Okt 26, 2007 10:24
Beiträge: 1905
Wohnort: Braunschweig
Hallo Ralf,
man kann natürlich diesen Elko-Müll einbauen, sollte man aber nicht aus Gründen der Haltbarkeit. Bei einem Saba-Gerät dieses Baujahres sollte vor weiteren Reparaturarbeiten unbedingt die Funktion und der Zustand des Drehkos überprüft werden.
Falls dieser wie in sehr vielen Geräten defekt ist, sind alle anderen weiteren Arbeiten sinnlos.

Gruß

Roland


Nach oben
  
 
BeitragVerfasst: Di Nov 22, 2011 7:31 
Offline

Registriert: So Jun 20, 2010 11:33
Beiträge: 435
Hallo Roland,

der Frehko hatte leider Plattenschluss (siehe Thread unten), hier habe ich schon einen Ersatzdrehko eingebaut. Da der Drehko wahrscheinlich nicht die mir unbekannten Werte des Originals hat, wird der Abgleich sicherlich schwierig.

Grüße,
Ralf


Nach oben
  
 
BeitragVerfasst: So Dez 25, 2011 17:03 
Offline

Registriert: So Jun 20, 2010 11:33
Beiträge: 435
Hallo,

ich bin mit der Instandstandsetzung jetzt soweit fertig, auf LW sind DLF und ein französischer Sender empfangbar, auf MW kann ich jedoch keine Sender empfangen, auch abends nicht, sie sind allenfalls im Rauschen zu erahnen. Ich habe den Empfänger (2-Kreiser, Reflexempfänger) mit einem AM - modulierten Mess-Sender auf Maximum abgeglichen (den defekten Drehko - Plattenschluss wegen Zinkpest - nebst Trimmern hatte ich ausgetauscht, daher Neuabgleich erforderlich). Ich frage mich nun, warum der Empfänger auf MW taub ist, jedoch auf LW gut empfängt. Ich frage mich, ob es an den Röhren liegt. Die RES 964 hat noch ca. 50% ihres Nenn - Anodenstroms, bringt aber noch eine gute Lautstärke. Die RENS 1284 fehlte, hier habe ich eine PF 86 (neuwertig - unbenutzt) als Ersatzröhre mit Adaptersockel eingesetzt. Die AB1 ist noch original, allerdings ist die Abschirmung abgeblättert. Ich habe irgendwo gelesen, dass bei Reflexempfängern die intakte Abschirmung der Röhren sehr wichtig ist, diese fehlt ja auch bei der PF 86 (die RENS 1284 ist jedoch abgeschirmt). Sollte ich diese beiden Röhren mit Graphitlack bestreichen ? Woran könnte es sonst liegen, hat jemand Erfahrung mit diesem SABA oder mit anderen Reflexempfängern ?

Grüße,
Ralf


Nach oben
  
 
BeitragVerfasst: So Dez 25, 2011 17:48 
Offline

Registriert: Sa Jan 26, 2008 2:19
Beiträge: 2788
Wohnort: Mecklenburg- Vorpommern
Kenntnisstand: Spezialkentnnisse im Bereich Röhrenradios (Beruf)
Ich habe auch gerade 2 gute Röhren gegen welche gleichen Typs gewechselt, wegen der fehlenden Abschirmung- weil dies Handempfindlichkeit und Schwingneigung brachte- die Röhren werden neu beschichtet, wenn ich das Zeugs dafür habe.
Daß ein Gerät wegen der abgeblätterten Beschichtung überhaupt nicht spielt- eher weniger.

Wenn LW noch gut spielt, liegt es mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht an den Röhren- ist ja nicht wie beim Super, bei dem runtergenuddelte Oszillator- Systeme bei höheren Frequenzen die Schwingungen abreißen lassen.

Hier ist ein Schaltplan, hoffe, der paßt.
Bitte mal die Spulen- und Wellenschalter- Schaltungsteile checken. Es werden ja die LW- Spulen überbrückt, so daß in Stellung MW nur die MW- Spulen, nebst Trimmer undf Drehko wirksam sind.

Wenn Sie einen Prüfgenerator und ein HF- tüchtiges Voltmeter haben, könnten Sie prüfen, wo die Kreise überhaupt ihre Resonanzfrequenz haben- das wäre schon nicht verkehrt bei Drehko- Ersetzungen.

Bild

Schaltplan hier

Edi


Nach oben
  
 
BeitragVerfasst: So Dez 25, 2011 18:06 
Offline

Registriert: So Jun 20, 2010 11:33
Beiträge: 435
Hallo edi,

Danke für die Hinweise. Eine "Handempfindlichkeit" meines SABA 230 habe ich festgestellt: Wenn ich mit dem Finger sachte auf den Abstimmknopf klopfe, höre ich dies im Lautsprecher, ebenso wenn ich mit dem Finger über den Knopf streiche, hört man das im Lautsprecher fast so, als wenn man mit dem Finger über ein Mikrophon streicht, jedoch nur bei bestimmten Positionen des Drehkos / der Rückkopplung. Ich habe jetzt die AB 1 mit mehreren Schichten "Graphit 33" bestrichen, der Widerstand zwischen dem PIN und der Abschirmung kurz unter der Anodenkappe beträgt jetzt ca. 7 KOhm. Nochmal eine Frage zu der Umschaltung LW - MW: Wird die Resonanzfrequenz des Schwingkreises bei LW nur durch Zuschalten einer weiteren Spule erhöht oder wird auch ein Kondensator (lt. Plan 26,4nF) hinzugeschaltet - dann würde ja ein Abgleich auf LW nicht bedeuten, dass die Kreise auf MW gleichlaufen (und umgekehrt) ?

Grüße,
Ralf


Nach oben
  
 
BeitragVerfasst: So Dez 25, 2011 18:17 
Offline

Registriert: Sa Jan 26, 2008 2:19
Beiträge: 2788
Wohnort: Mecklenburg- Vorpommern
Kenntnisstand: Spezialkentnnisse im Bereich Röhrenradios (Beruf)
Zitat:
Wird die Resonanzfrequenz des Schwingkreises bei LW nur durch Zuschalten einer weiteren Spule erhöht

Wird niedriger.
Die untere Spule kommt ja dazu, und damit hat man LW.

Zitat:
...oder wird auch ein Kondensator (lt. Plan 26,4nF) hinzugeschaltet

Der 26,4 nF ist immer wirksam, ist das "kalte Ende" der Spulen, legt das untere Ende der LW- Spule HF- mäßig auf Masse.

Edi


Nach oben
  
 
BeitragVerfasst: So Dez 25, 2011 18:38 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Do Dez 27, 2007 23:19
Beiträge: 9911
Wohnort: östliches Niedersachsen
Kenntnisstand: Sehr gute Kenntnisse (Hobby)
edi hat geschrieben:
Der 26,4 nF ist immer wirksam, ist das "kalte Ende" der Spulen, legt das untere Ende der LW- Spule HF- mäßig auf Masse.

Daran habe ich ein paar Zweifel. Denn von dem zweiten Kreis in der Mitte des Stromlaufplans gibt es eine Rückführung zum ersten Kreis über das 20 k Ohm-Poti. Das sieht wie die Rückkopplung aus. Diese kann aber nur funktionieren, wenn die Spule, die neben dem 26,4 nF-Kondensator gezeichnet ist, auf dem gleichen Spulenkörper wie die Eingangskreisspulen sitzt, oder wenn die Induktivität des 26,4 nF-Kondensators hier nicht nur ein störender Effekt ist, sondern tatsächlich für die Rückkopplung benutzt wird. Im letzteren Fall würde der Einsatz eines modernen (induktivitätsarmen) Kondensators an dieser Stelle bewirken, dass die Rückkopplung nicht mehr funktionieren kann. Außerdem ist der krumme Wert von 26,4 nF auffällig, da für einen Abblockkondensator doch unüblich.

Falls Du diesen Kondensator erneuert hast, versuche es doch nochmal mit dem Originalteil. Besonders hohe Ansprüche an seine Isolation werden nicht gestellt, weil keine Betriebsspannung anliegt und parallel dazu ein 1 k Ohm-Widerstand liegt.

Lutz


Nach oben
  
 
BeitragVerfasst: So Dez 25, 2011 19:16 
Offline

Registriert: So Jun 20, 2010 11:33
Beiträge: 435
Hallo,

die originalen Teerkondensatoren habe ich nicht mehr. Ich habe allerdings zwei oder drei Schaltplan-Varianten des 230 WL, so ist z.B. bei diesem Schaltplan (offenbar aus SABA Service Unterlagen) der Kondensator mit 24000cm (24 nF) angegeben, ebenso der Kondensator bei dem zweiten Schwingkreis:

Dateianhang:
saba 230 - schaltplan.jpg


Grüße,
Ralf


Sie haben keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.


Nach oben
  
 
BeitragVerfasst: So Dez 25, 2011 19:54 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Do Dez 27, 2007 23:19
Beiträge: 9911
Wohnort: östliches Niedersachsen
Kenntnisstand: Sehr gute Kenntnisse (Hobby)
Das ist dasselbe, denn 1 cm entsprechen ungefähr 1,1 pF.

Aber in dem fotografierten Schaltplan erkennt man, dass die von mir genannte Rückkopplungsspule offensichtlich mit den Eingangsspulen gekoppelt ist, dann trifft meine Vermutung mit der Induktivität des Kondensators wohl nicht zu.

Ein Geradeaus-Empfänger mit Rückkopplung schwingt normalerweise, wenn man die Rückkopplung zu weit aufdreht. Das ist an einem Pfeifen zu erkennen, wenn gleichzeitig ein Sender empfangen wird, bzw. an einer Änderung des Grundgeräuschs, wenn kein Sender empfangen wird. Ist das bei Deinem Radio auf LW und MW der Fall?

Lutz


Nach oben
  
 
BeitragVerfasst: So Dez 25, 2011 20:02 
Offline

Registriert: Sa Jan 26, 2008 2:19
Beiträge: 2788
Wohnort: Mecklenburg- Vorpommern
Kenntnisstand: Spezialkentnnisse im Bereich Röhrenradios (Beruf)
Dann dürfte die extrem genaue Angabe des Kondensators im Lange- Nowisch- Plan vielleicht nicht so kritisch sein, davon abgesehen, daß es eine andere Geräte- Variante (WLP/ WLH) ist.

EIne Rückkopplung ist offensichtlich vorhanden, diese soll aber nicht bis zur Selbsterregung führen können, sondern eine leichte Entdämpfung bewirken..

Der Plan istz m. E. besser, als der Lange- Nowisch- Plan, zeigt die Position der Koppelsopuelen, usw., ist zwar durch die Foto- Position perspektivisch verzerrt, aber scharf und gut erkennbar, ich hab' mir erlaubt, den Plan mal aufzuhellen:

Bild

Plan

Edi


Nach oben
  
 
BeitragVerfasst: So Dez 25, 2011 20:29 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Do Dez 27, 2007 23:19
Beiträge: 9911
Wohnort: östliches Niedersachsen
Kenntnisstand: Sehr gute Kenntnisse (Hobby)
edi hat geschrieben:
EIne Rückkopplung ... soll aber nicht bis zur Selbsterregung führen können, sondern eine leichte Entdämpfung bewirken.

Das trifft zumindest nicht für die Geradeausempfänger mit Rückkopplung, die ich in den Fingern hatte, zu. Diese fingen alle an zu schwingen, wenn man die Rückkopplung zu weit aufdrehte.

Wenn die Rückkopplung den Empfang deutlich verbessern soll, muss man sie bis kurz vor den Schwingungseinsatz aufdrehen. Da aber die Verstärkung der Audionstufe von der eingestellten Empfangsfrequenz, von Röhren- und anderen Toleranzen und bei manchen Geräten auch noch von der angeschlossenen Antenne abhängt, kann man die Schaltung nicht so dimensionieren, dass eine deutliche Zunahme der Empfindlichkeit und Trennschärfe möglich, aber Selbsterregung ausgeschlossen ist. Es gab einige Empfänger mit begrenzter oder fest eingestellter Rückkopplung, die dann aber auch nur relativ wenig Wirkung hatte.

Lutz


Nach oben
  
 
BeitragVerfasst: So Dez 25, 2011 20:57 
Offline

Registriert: Sa Jan 26, 2008 2:19
Beiträge: 2788
Wohnort: Mecklenburg- Vorpommern
Kenntnisstand: Spezialkentnnisse im Bereich Röhrenradios (Beruf)
Ja klar, die Rückkopplung ist bei den Geräten, bei denen Schwingungseinsatz- Möglichkeit nicht gewünscht ist, dennoch immer einstellbar, aber dann z. B., an der Rückseite.

Edi


Nach oben
  
 
BeitragVerfasst: Mo Dez 26, 2011 0:33 
Offline

Registriert: Sa Jan 26, 2008 2:19
Beiträge: 2788
Wohnort: Mecklenburg- Vorpommern
Kenntnisstand: Spezialkentnnisse im Bereich Röhrenradios (Beruf)
Was mich interessiert: Wia haben Sie dem Umbau des Drehkos hinbekommen, Trimmer plaziert ? Meist sind Ersatz- Drehkos kleiner, was ja vorteilhaft ist, wenn die Achse paßt- mittels Halterung, passender Fuß- Winkel o. ä. läßt sich ein anderer Drehko einbauen.

Fotos wären schön.

Lassen sich alle Spulenkerne zwecks Abgleich verstellen ?

Haben Sie Meßmittel, um die Resonanz der Schwingkreise feststellen zu können ?

LW scheint ja -Ihrer Beschreibung nach- zu funktionieren, ein Teil der Gesamtinduktivität (LW- Spule + MW- Spule) wird bei MW jeweils kurzgeschlossen, so daß dann nur der übrigbleibende Teil, die MW- Spule, zusammen mit Trimmer und Drehko arbeitet.
Wenn das bei LW noch für einigermaßen Empfang ausreicht, bei MW aber nicht, könnte der Gleichlauf erheblich außer Trab sein, ja, der EWmpfänger kann richtig taub werden.
Das war bei meinem 335 WL nach Drehkowechsel auch so, obwohl beide 500 pF hatten... aber Schaltkapazitäten, Planetenstellung, politische Weltlage... sonstwas- Gleichlauf konnt' ich vergessen- ewig weit auseinander.
Ist heute noch nicht optimal- aber ich hab` noch einen Kreis mehr, `nen Dreikreiser- immerhin funktioniert er wenigstens gut.

Einem Zweikreiser könnte man sein Weltbild geraderücken, sprich- einen brauchbaren Gleichlauf herstellen.

So kann man die Resonanzfrequenzen der Kreise checken, aus einem meiner Beiträge, hier
Zitat daraus:
Zitat:
Das geht am besten mit Meßsender, Oszillograph und 2 Kondis, etw 1- 2 pf.
Einfach die HF oszillographisch darstellen, und die höchste (= Resonanz-) Amplitude suchen.

Schalötskizze unten.

Meßstrippen und 2 Stück 2 pF- Kondensatoren, wie gezeigt, fertigmachen. Ich habe dafür ein Meßstrippen- Set, mit den beiden Kondis auf einem Stück Leiterplatte, fertiggemacht, da ich diese Messung öfter benötige.

Den Verbindungspunkt der 2pF- Kondis an Eingangskreis- Drehko.
1 Punkt auf der Skale markieren, Resonanzfrequenz des Eingangskreises feststellen, am Anodenkreis muß das Maximum (die "Resonanzüberhöhung") am gleichen Punkt sein. Das für je einen Punkt am hohen und am niederen Skalenende. Wenigstens an einem Punkt sollte das stimmen, dann ist am jeweiligen Bandende erst mal Empfindlichkeit da.
Dann das bekannte Abgleich- Prozedere, unteres Bandende L (Spule) oberes C (Trimmer), wahrscheinlich erst nach mehrmaligem, wechselseitigen Abgleich erfolgreich .

Skizze Meßaufbau:
Bild

Edi


Nach oben
  
 
BeitragVerfasst: Mo Dez 26, 2011 8:21 
Offline

Registriert: So Jun 20, 2010 11:33
Beiträge: 435
Hallo Edi,

der Ersatzdrehko hat eine Kapazität von 40 - 570 pF, wobei zwischen den beiden Plattenpaketen eine Differenz von ca. 10-20 pF haben, diese Differenz jedoch beim Durchdrehen des Drehkos etwa gleich blieb. Ich musste nur eine Bohrung in dem Metall-Halterahmen des alten Drehkos machen, um den Ersatzdrehko darin zu befestigen, ein Foto davon mache ich noch. Die beiden Keramik-Trimmer (ca. 40 pF) sitzen oben auf dem Drehko.

Zum Abgleich habe ich mit meinem "Mess-Sender" (Funktionsgenerator DDS 1130 von ELV, mit 1 KHz Sinus amplitudenmoduliert) z.B. eine Frequenz von 500 Khz eingestellt, das Radio auf diesen "Sender" abgestimmt, und dann mittels der beiden Trimmer gehörmäßig auf Maximum eingestellt, dabei lässt sich bei beiden Trimmern ein Maximum finden. Ich glaube, dass sich an den Spulen nichts verstellen lässt, es sind Luftspulen, die in zwei großen Alubechern untergebracht sind.
Die von Dir beschriebene Prüfung der Resonanzfrequenz mittels Mess-Sender und Oszillograph ist sicherlich am genauesten und am sichersten, kann ich diese Messung an den komplett in der Schaltung befindlichen Schwingkreisen vornehmen oder müssen diese von der Schaltung abgelötet werden, sprich die Verbindungen vor und hinter den Schwingkreisen unterbrochen werden ? Lege ich die "untere" Klemme von Mess-Sender und Oszi an die "obere" Seite des 24000 cm Kondensators (im Schaltplan mit "E" bezeichnet") oder an dessen Masse - Seite ?

Grüße,
Ralf


Nach oben
  
 
 [ 85 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2, 3, 4, 5, 6  Nächste

Alle Zeiten sind UTC + 1 Stunde


Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: Amazonbot und 1 Gast


Sie dürfen keine neuen Themen in diesem Forum erstellen.
Sie dürfen Antworten zu Themen in diesem Forum erstellen.
Sie dürfen Ihre Beiträge in diesem Forum nicht ändern.
Sie dürfen Ihre Beiträge in diesem Forum nicht löschen.
Sie dürfen keine Dateianhänge in diesem Forum erstellen.

Gehe zu:  
POWERED_BY
Deutsche Übersetzung durch phpBB.de

 
Impressum