Dampfradioforum

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 Betreff des Beitrags: Kein Dampfradio: Röhrenprüfer L3-3
BeitragVerfasst: So Dez 18, 2011 21:32 
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Hi,

zur Ausnahme mal kein Dampfradio, aber endlich ist es mir gelungen einen Röhrenprüfer aufzutreiben, daher wollte ich ein Foto online stellen:
Bild
Das Gerät ist eher gut erhalten, aber noch lässt sich nicht vollständig abgleichen. Sollte ich einmal wieder einen ruhigen Moment finden werde ich den üblichen verdächtigen Kondensatoren im Röhrenvoltmeter und Steilheitsprüfer auf den Zahn fühlen.

Mehr "in Kürze".

grüße,
Alexander


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BeitragVerfasst: Mo Dez 19, 2011 23:35 
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Hallo Alexander

Vieleicht ist dieser lange Thread im Diy-Forum interessant für dich. Da sind auch einige Links auf Deutschsprachige Seiten drin. (Jogi usw.)

http://www.diyaudio.com/forums/tubes-va ... ester.html

Gruß
Michael


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BeitragVerfasst: Di Dez 20, 2011 21:30 
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Danke für den Tipp.


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BeitragVerfasst: Do Feb 23, 2012 16:06 
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Zwischenstand:
Ich habe einen Widerstand in einem der Teilernetzwerke ersetzen müssen. Das war natürlich ein Kontantanwickel mit sehr schiefen Wert, aber mangels Widerstandsdraht sind es 1% Metallfilmwiderstände mit 100ohm||100ohm||1,2k geworden.
Internes Poti vom µA-Meter Nullabgleich gerinigt und "verkehrtherum" wieder eingebaut. Glücklicherweise wird es nur ein als variabler Widerstand verwendet, daher sind solche Tricks möglich.
Handvoll Folienkondensatoren getauscht: Die Haltbarkeit dieser russischen Kondensatoren ist aber echt abschreckend. Hergestellt um 1985 herum und bereits alle +40% bis +80% vom aufgedruckten Widerstandswert. Die Elko- und Silber-Mica-Kondensatoren die ich stichprobenartig geprüft habe hatten dagegen alle plausible Werte innerhalb der Toleranz.
Außerdem habe ich noch auf Verdacht einen neuen Röhrensatz eingebaut.

Soweit funktioniert das Wunderding so irgendwie, allerdings spielt der Steilheitsmesser hin und wieder Zufallsgenerator, wobei ich hier noch die Amplituden- & Frequenzpotentiometer reinigen möchte, evtl verschwindet dann dieses Ärgernis. Ansonsten spuckt der Isolationsprüfer bzw Ig1 Messbereich nichts plausibles raus und das µA-Meter ist kaum abgleichbar. Jedenfalls fehlt mir noch jegliche Idee wie ich dieses Problem angehen soll und ich wäre über sachdienliche Hinweise sehr dankbar.
Ahja das -10v UG1 Poti ist eher fraglich und macht die Messung von kleinen Röhren ala ecc85 zur Qual, aber das ist ja zum Glück ein normales Wald&Wiesen 1w LIN Poti.

Zusammenfassung: Dear god, please make it stop ;-)

lg,
Alexander


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BeitragVerfasst: Fr Feb 24, 2012 0:15 
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Registriert: Fr Nov 07, 2008 21:36
Beiträge: 159
Hallo,

Zitat:
Handvoll Folienkondensatoren getauscht: Die Haltbarkeit dieser russischen Kondensatoren ist aber echt abschreckend. Hergestellt um 1985 herum und bereits alle +40% bis +80% vom aufgedruckten Widerstandswert.


Widerstandswert? Du meinst sicherlich Kapazitätswert!
Das sind Papierkondensatoren, deswegen sind die hin!

MfG
Volker


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BeitragVerfasst: Di Mär 06, 2012 18:04 
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Registriert: Fr Dez 24, 2010 16:13
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Sorry, natürlich war der Kapazitätswert gemeint.

Der Fehler im Steilheitsprüfer hat sich als mies verlöteter g2 Kondensator einer der Pentoden im Messverstärker rausgestellt.
Eigentlich hatte ich ja vor die Fehler im Gerät zu beheben und nicht auch noch zusätzliche einzubauen, aber soweit ich es beurteilen kann funktioniert der Steilheitsmesser jetzt.

Das -10v ug1 Poti ist leider ein Totalschaden und durch ein Modernes ersetzt worden.
Foto der Schleiferbahn

Einzig das µAmeter macht mir zur Zeit noch Sorgen und mir fehlt völlig die Idee wie ich das angehen könnte.

grüße,
Alexander


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