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Dampfradioforum • Thema anzeigen - MW Empfang auf VE301w(alt) Schwach

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 Betreff des Beitrags: MW Empfang auf VE301w(alt) Schwach
BeitragVerfasst: So Mai 06, 2012 16:08 
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Wohnort: Rigodulum
Mein VE301w(alt) hat auf LW (Testweise mit Blitzableiter als antenne )
tadellosen starken und lauten empfang (RTL Französich),auf MW empfängt er,aber
lautstärke sehr schwach. Am Satelitenschüsselmast auf dem Dachboden ist es das
gleiche spiel. MW schwach,LW tadellos. Wenn ich im Schaltplan gucke,da werden ja
nur 2 spulen *kurzgeschlossen*. Die Kontakte des Wahlschalters funktionieren und
sind gereinigt. Woran kann es liegen,hab schon alles probiert. Kondensatoren sind
alle neu. Generell ist LW Stärker zu hören,wie MW auf dem VE,schon seit der
Restauration. Auf der Philetta und anderen (ja,ist nicht direkt vergleichbar,weiß ich)
bekomme ich unter MW massig Sender rein,und auch stark. Liegt also nicht am
*Funkloch*.

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Mfg.
Mario


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BeitragVerfasst: So Mai 06, 2012 16:08 
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Beiträge: 2451
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Kenntnisstand: Elektrotechnischer Beruf/ Studium
Hi,
die Spulen sind wenn ich mich recht erinnere mit HF-Litze gewickelt. Die Lötstellen
mal prüfen, ob wirklich alle Litzendrähte der MW-Spule angelötet sind. Fehlt ein
Litzendraht, geht die Güte der Spule in den Keller -> schlechter Empfang.
Aber mal ne blöde Frage: Beim Umschalten zwischen Lang und Mittelwelle hast du
auch die Antenne umgesteckt
Gruß
Oliver

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Nette Grüsse aus dem Ruhrgebiet.

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BeitragVerfasst: So Mai 06, 2012 16:15 
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Beiträge: 2859
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Ja klar,alles gemacht und mehrere Buchsen getestet.

Habe den VE heute wieder genauer nachgeschaut,alle Drähte am Spulenmast sind fest,Kontakte des wellenschalters sind sauber. Eventuell eine Spule im Mast nicht mehr ganz ok?

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Mfg.
Mario


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BeitragVerfasst: Mi Jun 06, 2012 12:48 
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Registriert: Di Mai 18, 2010 8:45
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amiga3000 hat geschrieben:
.....Habe den VE heute wieder genauer nachgeschaut,alle Drähte am Spulenmast sind fest,Kontakte des wellenschalters sind sauber. .....



2 Punkte fallen mir ein:

- prüf mal den Wellenschalter an seinen jeweiligen LÖTpunkten, ob der Durchgang perfekt ist. Hintergrund: die Schalterbleche besitzen oft einen eingepressten Kontaktpunkt, beim VE also 4 dieser eingepressten Kontakte.
Diese können im umgebenden Material Kontaktkorrosion bekommen, womit das Problem dann quasi IM Kontakt liegt. Hatte ich schon !
Abhilfe schuf in meinem Fall verlöten des Kontaktpunkts an der Oberseite mit dem umgebenden Blech.

- ist eine fehlerfreie REN904 verbaut, oder hast Du eine Ersatzröhre umgesockelt?

Gruß
k.

_________________

k. steht für klaus

Kenntnisse kann jeder haben, aber die Kunst zu denken ist das seltene Geschenk der Natur.
(Friedrich II.)


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BeitragVerfasst: Mi Jun 06, 2012 13:52 
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Hallo,
Bedenke auch das die Wellenbereiche L u. K nicht mit den heute üblichen Bereichen übereinstimmen.
Bereich "L" = 150kHz bis 540kHz,
Bereich "K" = 440kHz bis 1820kHz.
Das hatte ich mir mal aufgeschrieben.Weiß aber nicht mehr woher.


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BeitragVerfasst: Mi Jun 06, 2012 22:01 
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Registriert: So Jul 13, 2008 17:51
Beiträge: 2859
Wohnort: Rigodulum
klausw hat geschrieben:
amiga3000 hat geschrieben:
.....Habe den VE heute wieder genauer nachgeschaut,alle Drähte am Spulenmast sind fest,Kontakte des wellenschalters sind sauber. .....



2 Punkte fallen mir ein:

- prüf mal den Wellenschalter an seinen jeweiligen LÖTpunkten, ob der Durchgang perfekt ist. Hintergrund: die Schalterbleche besitzen oft einen eingepressten Kontaktpunkt, beim VE also 4 dieser eingepressten Kontakte.
Diese können im umgebenden Material Kontaktkorrosion bekommen, womit das Problem dann quasi IM Kontakt liegt. Hatte ich schon !
Abhilfe schuf in meinem Fall verlöten des Kontaktpunkts an der Oberseite mit dem umgebenden Blech.

- ist eine fehlerfreie REN904 verbaut, oder hast Du eine Ersatzröhre umgesockelt?

Gruß
k.


Ich habe eine PC86 und eine P41L verbaut als Ersatz. Korrosionsspuren hab ich an den übergängen keine feststellen können,die Vernietung ist auch fest.

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Mfg.
Mario


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BeitragVerfasst: Do Jun 07, 2012 7:32 
Dumme Frage vielleicht aber dennoch, hast Du den schwachen Empfang auf allen Antennenbuchsen ? Die unterscheiden auch nach Kurz und lang .
Grüsse Franz


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BeitragVerfasst: Do Jun 07, 2012 11:50 
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Ja,auf allen buchsen. Auf dem Saba Villingen W ist das MW Band Nachts Rappelvoll,mit gleicher Antenne auf dem VE nur wenige sender und leise.

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Mfg.
Mario


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BeitragVerfasst: Do Jun 07, 2012 17:47 
Da fällt mir auf die Schnelle nichts ein ausser wie verhält sich das mit der Rückkopplung seit die PC86 verwendet wird ? setzt sie weich oder sehr hart ein. Möglicherweise passt der 60 pF Kondensator, welcher bei der REN904 für einen weichen RK Einsatz sorgen soll, nicht für die PC86. Ich habe die Erfahrung bei einen Lumophon 33W gemacht, dass die PC86 nicht so toll harmoniert. Versuch das doch mal mit einer REN904. Die sind noch einigermassen gut erhältlich. Mein VE 301W ist auch kein "Empfangsriese" Der wie alle meine Audions empfangen hier im Rhein/Maingeb. nur noch den AFN oder zu Vorführzwecken meine eig. 2 Stationen. Antenne ist zugegebenermassen dann auch nur eine Mess-Strippe.
Gruss Franz


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BeitragVerfasst: Do Jun 07, 2012 19:14 
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Franz hat geschrieben:
Da fällt mir auf die Schnelle nichts ein ausser wie verhält sich das mit der Rückkopplung seit die PC86 verwendet wird ? .... Ich habe die Erfahrung bei einen Lumophon 33W gemacht, dass die PC86 nicht so toll harmoniert.



...das war auch mein Gedanke. Das Gerät ist mit seiner REN und dem 1:4 Trafo ja nicht wirklich empfangsstark. Nicht umsonst bekam der Nachfolger 301 Wn wenigstens in Form der AF7 (VF7) eine Pentode spendiert, mit regelbarer Spulenankopplung.

Gruß
k.

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BeitragVerfasst: Do Jun 07, 2012 19:41 
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Mit der REN904 bekomme ich Nachmittags nichtmal Rauschen rein,auf LW 2 sender,gibt da wohl eh nicht mehr. Mit einer RENS1264 bekomme ich wenigstens noch ein Pfeifen rein(auf MW,Langwelle 2 Sender),mit der PC86 bekomme ich 1 oder 2 MW Sender schwach rein. Klar,wenn es Dunkel ist,ist der Empfang besser,dann kommen mehrere Sender rein.

Kann die Lautstärke auch mit der 4P1L zusammen hängen? Irgendwo hatte ich gelesen,das im Gerät 1 Widerstand Ausgetauscht werden muß gegen einen,mit anderem Wert.

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Mfg.
Mario


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BeitragVerfasst: Fr Jun 08, 2012 7:31 
eigentlich nicht, in jedem Fall den Schirmgitter Widerstand nachmessen. Er soll 100k betragen. Spannung so um die 75 V sein. Anodenspannung soll um die 190 V haben . Aber nach all dem gehörten kommt mir ein Verdacht auf insbesondere nach der Aussage " nach der Restauration..." Ich fand bei meinem VE die Anschlüsse des NF Trafos phasenmässig vertauscht. Äusserte sich bei mir allerdings in einem verstärkten Brumm. Vielleicht ist dieser Trafo bei Dir nicht i.O. oder im Gitterkreis der RES/4p1L etwas nicht i.O. ( Gitterableit R 2 M, C 150 pF.)
Gruss Franz


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BeitragVerfasst: Fr Jun 08, 2012 11:50 
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Dann muß ich mal Nachmessen. Brumm ist nur Minimal,fast nichts.

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Mario


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BeitragVerfasst: Fr Jun 08, 2012 13:05 
Hallo,
Ich vermute mal, dass Du das Schaltbild hast. Zur Sicherheit füge ich es trotzdem mal in die Unterhaltung ein:
Dateianhang:
301W.jpg
301W.jpg [ 95.17 KiB | 13928-mal betrachtet ]
R 20 und 23 sind jeweils 2 Meg, C 10 150 pF, C11 100 pF. Es gibt noch die Möglichkeit an der Primärseite des NF Trafos mit einem 2X2000 Ohm Kopfhörer zu prüfen, ob der unterschiedliche Empfang auch da gegeben ist. Wenn dem so wäre, könnte man den Verstärker Teil ausschliessen. An und für sich ist die Schaltung so einfach dass man doch dahinter kommem müsste. Aber: Ich kämpfte mal mit einen Lumophon 52 W. Der ist eigentlich identisch in der Schaltung. Der ging und ging wieder nicht, fing an zu knarzen nach einiger Zeit. Bei ihm war es der NF Trafo. Der hatte durch Korrosion verursachte Schlüsse. Ich musste ihn neu wickeln. Gruss Franz


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BeitragVerfasst: Sa Mär 30, 2013 14:39 
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Hallo,

wenn ich den direkten Vergleich VE301W und VE301dyn.W ziehe, muß ich feststellen, daß der erste VE mit Luftspule und Luftdrehko besser (empfindlicher) empfängt, als der 301dyn. Dieser hat zwar den besseren Klang mit seinem Tauchspulenlautsprecher und wirkt äußerlich hochwertiger, aber bessere Empfangsqualitäten im Vergleich zum Vorgängergerät kann ich da nicht feststellen.

Zur aktuellen Fehlesuche ein Tip aus meiner Praxis.
Der als "20" im vorher gezeigten Plan gekennzeichnete Gitterwiderstand der Audionröhre sollte auf seinen Wert hin durchgemessen werden. Ich fand diese Widerstände (meist HOGES) schon mit erheblich erhöhtem Widerstandswert vor. Ein Problem, das auch etliche "dyn." Geräte zeigen.
Gruß drahtfunk

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Unerlaubtes Drehen am Radioapparat führt zu schweren Verstimmungen beim Hausherren, und ist daher bei Strafe verboten!


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