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Dampfradioforum • Thema anzeigen - unterschiedlicher Klangeindruck UKW, DAB+, Internetradio

Dampfradioforum

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BeitragVerfasst: Sa Mär 09, 2013 18:56 
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Hallo, Forum,
ich habe heute festgestellt, das der Klang ein und desselben PRogramms je nach Übertragungskanal unterschiedlich ist:
Sender: Klassik Radio
UKW: sauber, klar, brilliant, von abgrundtiefen Bässen bis höchsten höhe vermiss ich nichts.
DAB+: die ganz tiefen Bässe fehlen, mittlere Bässe hörbar überbetont, Höhen fehlen deutlich.
Internet Radio: indifferetes Klangbild, Höhen fehlen noch stärker als bei DAB+

Was ich dabei nicht verstehe ist, das die "digitalen Medien" ja als technisch besser angepriesen werden, als die uralte Analogtechnik.

Ist das nun Volksverdummung durch Werbung, oder nur bei meinem Eqipment so?
( Lautsprecherboxen von Dual, Grundig Reciever R2000-2, Muvid R215 Multiempfänger )
VG Henning

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Schlau ist, wer weiss, wo er nachlesen kann, was er nicht weiss
Nur Messungen liefern Fakten, alles andere ist Kaffeesatz


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BeitragVerfasst: Sa Mär 09, 2013 19:04 
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Internetradio hat nicht immer die beste qualität,ist mir auch aufgefallen. Neuer ist halt ned immer besser :wink:

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Mfg.
Mario


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BeitragVerfasst: Sa Mär 09, 2013 19:09 
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@...Henning....Ist das nun Volksverdummung durch Werbung

Meiner Meinung nach, wird das so sein, Bit und Byte sei dank.

M.f.G.
harry

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M.f.G.
harry

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- Es ist keine Schande, nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen.
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BeitragVerfasst: Sa Mär 09, 2013 20:37 
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hoeberlin hat geschrieben:
Was ich dabei nicht verstehe ist, das die "digitalen Medien" ja als technisch besser angepriesen werden, als die uralte Analogtechnik.


Mit DAB+ kann ich nicht dienen, aber Internetradio im Vergleich zu einem normalem Analogtuner kann ich schon vergleichen, wenn auch nur bedingt. Klarer Verlierer: Das Internetradio! Klanglich sind die Höhen etwas gedämpfter und die Bässe etwas überbetont. Die Klangregler meines Verstärkers sind dabei ausgeschaltet.
Aber auch nur analog gibt es durchaus Unterschiede. Wenn ich mit dem LKW unterwegs bin merke ich jedes mal wenn ich von einem Senderbereich in den nächsten fahre. Eingestellt ist bei mir, sofern noch erreichbar, WDR2. Wenn ich z.B. vom Bereich Köln in den Gießener Bereich fahre hört man das sehr deutlich. Plötzlich ist das Radio einen Tick lauter und die Höhen und Bässe werden etwas angehoben. Dabei sind die verbauten Lautsprecher im LKW wahrlich nicht in der Oberklasse zu finden. :-) Die gleichen Effekte findet man auch beim SWR oder BR. Auch NDR spielt in der gleichen Liga. Eventuell liegt es bei diesem Problem ja daran, von welchem Senderstandort man gerade empfängt und mit welcher Kompression dieser sendet?

Gruß... Hotte

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Persönliche Kontaktaufnahme nur per E-Mail, nicht per PN!
Die Adresse findet man hier: http://www.hottes-radios.de/Impressum/impressum.htm


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BeitragVerfasst: Sa Mär 09, 2013 21:04 
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Beiträge: 918
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Moin!
Natürlich sind die neuen digitalen Medien besser als die alten.
Als Programmanbieter kannst du wählen, ob nun in einem Übertragungskanal einige wenige Programme in hoher Qualität oder viele Programme in ...äääh... nicht ganz so hoher Qualität übertragen werden.
Und wenn die Zielgruppe deiner Werbekunden meistens ein Handy oder PC-Quäken, alternativ ein Fernsehgerät mit voll aktivierter Rauschunterdrückung (Voreinstellung!) benutzt...
Gruß Gerrit


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BeitragVerfasst: Sa Mär 09, 2013 23:13 
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Registriert: Mi Okt 20, 2010 20:09
Beiträge: 453
Man muß zwischen Datenübertragungsrate und gesendeter Qualität unterscheiden.
Alle Vorteile einer digitalen Signalübertragung nützen nichts, wenn das Ausgangssignal (teilweise mehrfach) komprimiert wird. Da geht eben die Dynamik flöten, wenn alles immer durch den Optimod läuft.
Da wird aus jeder vollen Stimme heiseres Gequake. Das ist aber eine Zeitgeist-Erscheinung wie z.B. der Badewannensound auch.

Früher, zu analogen Zeiten, hat man gegen solche künstlich hervorgerufenen Verfälschungen aktiv gegen angearbeitet.
Daß ein Röhrenradio mit einem guten ÖR-Sender besser klingt, als irgendein "Welle 99,3" Websender, ist damit auch schnell erklärt.

Aber wie Gerrit schon sagt: der Unterschied interessiert kaum noch jemanden der heutigen Hörerschaft.
Die guckt ja auch begeistert pixelige Jutjuub-Schnipselchen, auf denen weniger zu erkennen ist als auf dem Fernseher von meiner Omma anno 1958.
Da liegt ganz klar eine viel geringere Erwartung an Qualität vor.

_________________
Grüße vom Dietrich


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BeitragVerfasst: So Mär 10, 2013 0:32 
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Registriert: Do Jun 02, 2011 8:19
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Kenntnisstand: Weitergehende Kenntnisse (Hobby)
Man sollte auch nicht vergessen, einen guten Soundblaster auf das Rechnerbord zu stecken. Der holt da noch reichliches raus, was unter normalen Bedingungen echt Platt klingt. Die von Creative sind da eine gute Empfehlung. Was die analoge Kompression angeht, ist zu sagen, das sie meist falsch eingestellt werden. Der Kompressor und Begrenzer, auch Regelverstärker genannt, hat die Aufgabe, Spannungsspitzen auf einen Maximalpegel zu begrenzen. Wenn jetzt mit mehr Eingangspegel gefahren wird, regelt er auch darunter liegende Pegel schneller hoch, was dann die Dynamik eingrenzt. Man kann das so weit treiben, das ein herunter fallender Nagel einer Explosion gleicht. Etwas übertrieben gesagt, aber möglich ist das. Das Gesamtbild klingt dann wirklich Platt. Mit einem Soundbearbeitungsprogramm sieht das Signal dann wie eine Wurst aus. Den Wurstsound fahren in der Regel die Privatsender, damit man auch gar nichts überhört. Und noch eins zum Abschluß: Es gehören maximal 2 Regelverstärker in den Signalweg. Einer hinter den Mikrofonausgang und einer hinter den Masterausgang. Mehr davon verschlucken sich gegenseitig und man sollte ernsthafte Maßnamen ergreifen. Das, was beim Internetradio verloren geht, ist bedingt durch die Kompressionrate. Ab 192 KB bei 44,1 KHz aufwärts klingt gut. Bei allem, was darunter liegt, werden zwangsweise Frequenzen rausgerechnet. Das Ergebnis klingt dann eher dumpf und Platt. Für den schmalen Geldbeutel gibt es dann eben nur 128 Kb / 44, 1 KHz.

OK, das dazu von meiner Seite. Der nächste bitte :-)

Grüße Ultraschall

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Freude in der Freizeit mit selbsgebauten Geräten.


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BeitragVerfasst: So Mär 10, 2013 11:50 
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Die Schallarchive der Sender sind heute alle digitalisiert. Die Audiosignale sind dabei MPEG Layer2 mit 384 KB/s codiert.Siehe hierzu:
http://www.radiomuseum.org/forum/audio_ ... dfunk.html
Die hierbei verwendete Audio-Kompression ist so gewählt, daß sie dem "normalen Ohr" nicht (unangenehm) auffällt.
Jeder UKW-FM-Sender erhält dieses digitale Audiosignal - meist über mehrere Übertragungsstrecken - und wandelt dieses in ein analoges Signal um. Allerdings erfolgt bei den meisten UKW-Sendern zusätzlich eine Audio-Verarbeitung mit dem Optimod. Was dann der FM-Empfänger erhält, wird (aus Gewohnheit?) als "normaler" Sound empfunden.

Nun haben die Privatsender eigentlich nur Interesse an UKW, weshalb die meisten aus DAB/DAB+ wieder aussteigen wollen, weil da zu wenige Hörer sind, was die Werbeeinnahmen reduziert. D.h. Aufwand und Nutzen stehen in einem Mißverhältnis.
Wenn nun ein Privatsender doch noch eine DAB+ Ausstrahlung mit stark verminderter Datenrate und entsprechend "dünnem" Klang aufrecht erhält, könnte das auch strategisch als "Fuß in der Tür behalten" zu verstehen sein. Vielleicht setzt sich DAB+ längerfristig eben doch durch?
Eine ähnliche Überlegung gilt sicher auch für die Verbreitung über das Internet.

MfG DR


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BeitragVerfasst: Di Mär 12, 2013 2:07 
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Hallo in die Runde,

Zitat:
Die Schallarchive der Sender sind heute alle digitalisiert. Die Audiosignale sind dabei MPEG Layer2 mit 384 KB/s codiert.


Das sind nur die Abspiel-Server. Im Archiv selbst sind die Aufnahmen zwar digitalisiert, aber verlustfrei kodiert.

Den unterschiedlichen Klangeindruck verschiedener Übertragungsketten gab es auch schon früher zu Analogzeiten - es ist schlicht eine Frage der Sorgfalt, weniger der Technik selbst.

Gruß Ben


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BeitragVerfasst: Di Mär 12, 2013 10:34 
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Kann sein, daß ich es hier überlesen habe, aber es kommt beim Internetradio ja auch auf die Bitrate an, mit der das Signal übertragen wird. Da ich nicht weiß, wo hier die unterste Grenze ist, kann ich dazu nichts Genaues sagen. Ich schätze aber mal, daß es maximal 128 Kb/s sein werden. Inwieweit hier noch im Vorfeld die Höhen beschnitten werden, kann ich nicht sagen.

Bei Radio über Satelit liegt die Bitrate bei 256 Kb/s. Das ist dann schon eine wesentlich bessere Qualität. Pauschal zu sagen, das analoge Radio war/ist besser, ist auch nicht richtig. Hier werden die Höhen bei 15 KHz beschnitten. Dann kommt es auch noch auf die Empfangsbedingungen an und darauf, wie gut der Tuner ist. Bei mir kann ich sagen, daß die Klangqualität bei Radio über Satelit besser ist, als über den analogen Tuner, den ich vorher hatte.

VG Willi

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BeitragVerfasst: Di Mär 12, 2013 18:19 
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Wohnort: östliches Niedersachsen
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Bitte nicht vergessen, dass auch die Verbindung und Anpassung zwischen den beteiligten Geräten eine Rolle spielt. Hier gibt es mitunter Fehler wie nicht zusammenpassende Ein-/Ausgangsimpedanzen oder -pegel, Brummschleifen, mangelhafte Abschirmungen oder ähnliches. Das wirkt sich natürlich negativ auf die Klangqualität aus und führt dann oft zur Aussage "Gerät A klingt besser als Gerät B", was aber so pauschal nicht zutrifft.

Lutz


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BeitragVerfasst: Fr Mär 15, 2013 2:18 
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Hallo in die Runde, hallo Willi,

beim Satellitenradio (beim ARD-Hörfunk) sind es sogar 320 kbit/s, nur DLF und DLR übertragen mit 256 kbit/s. (Beides ist theoretisch exzellent.)

Dort werden die Höhen z.T. ebenfalls ab 15 kHz beschnitten (wenn auch aus ganz anderen Gründen als früher beim UKW-Stereo). Es verbessert nämlich die Tonqualität im hörbaren Frequenzbereich.

Es kommt zudem weniger auf die nackte Bitrate, sondern viel entscheidender auf das verwendete Verfahren an und die Sorgfalt bei dessen Anwendung (bei Internet z.B. MP3, Ogg-Vorbis, AAC, AAC-plus, usw. usf...)

Am besten ist, nur anhand des subjektiven Klangeindrucks zu entscheiden, und nicht auf der Basis der Theorie. Also reinhören, und wenns gefällt, weiterhören.

(Dass das Musikrepertoire des betreffenden Senders gefällt, setze ich jetzt mal voraus...)

Gruß Ben


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BeitragVerfasst: Mo Mär 18, 2013 13:13 
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Also, ich hör keine verschlechterung gegenüber selbst noch echtem Analog wie Schallplatten.
Auch bei 128 kbit merk ich selbst garnix- Alte Aufnahmen vor den 50ern kann man sogar bis 64kbit ohne verschlechterung hören.
und Frequenzen um 15000 HZ sind doch eh nur noch als unangenehmes Zischen wahrzunehmen.
Ich hör nicht mehr so gut, bei 12000 ist schluss. Aber wenn ich im Schlafzimmer mal nen Meßton (ich hab ca 98 Sinustöne von 10 sek länge von 1 bis 30000Hz und mehrere Sweeps gebastelt und auf CD gebrannt) auf den Kopfhörer bringe
kommt selbst bei 16000Hz aus dem Wohnzimmer der Ruf: Mach den ... aus, das zieht wie ein Pfeil durch den Kopf :D
Und das bei geschlossenen Türen. Naja, meine Frau hat sehr empfindliche Ohren.
Und wenn ich den MP3-Player am Verstärker hab, hör ich auch alle Bässe, Höhen, also die volle Dynamik wie bei Analog.
Also die Bitrate macht da nicht unbedingt den Ausschlag.
Und wenn sie zu niedrig ist, sinds eh keine fehlenden Höhen sondern Verzerrungen die klöterhaft klingen.

Was mich viel mehr stört ist der übertriebene Digitalisierungswahn daß fast ale Popsongs, Schlager usw komplett neu eingespielt werden nur um des Digitalen willen
Und das klingt fast immer nur flach, kalt, hallig und unharmonisch. wie in ner leeren Fabrikhalle aufgenommen :x
Bei Klassik hört man recht störend Stühlerücken, knarrende Bodendielen etc was bei alten Aufnahmen kaum beim Mic ankam

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Was kann schöner sein auf Erden als von Röhren beschallt zu werden
Was kümmert es die stolze Eiche wenn sich ein Borstenvieh dran wetzt

All that we see or seem is but a dream within a dream? E.A.Poe


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BeitragVerfasst: Di Mär 19, 2013 19:14 
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Digitalisierte alte Aufnahmen klingen manchmal auch flach, wenn sie nicht neu eingespielt wurden. Das liegt an der MP3-Codierung, die alles, was man nicht direkt hört, weglässt. Die Anteile, die man nicht direkt hört, tragen allerdings mitunter trotzdem zum gesamten Klangeindruck bei. Mir fällt jedenfalls sehr häufig auf, das ein Stück, das ich gut kenne, sich über MP3 anders anhört. Ich kann nicht genau beschreiben, was fehlt, es hört sich eben anders an, als ich es kenne.

Wer allerdings daran gewöhnt ist, Musik nur oder überwiegend aus MP3-codierten Quellen zu hören, dem fällt das vielleicht nicht auf. Ebenso bei Musikstücken, deren "Original" man nicht kennt.

Lutz


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BeitragVerfasst: Mi Mär 20, 2013 21:01 
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Registriert: Sa Mär 06, 2010 19:22
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Merkwürdigerweise macht sich gerade bei Schellackplatten eine zu geringe Bitrate negativ bemerkbar. Das liegt daran, daß es sich bei diesen Platten ja um "hochfrequente" Störgeräusche handelt; also über 8.000 Hz. Da sollte man schon in mono mit 128 kbs umwandeln (was also in stereo 256 kbs wären). Bei kleineren Bitraten hört sich das Rauschen der Platten oft so an, als würde sich dauernd die Phase ändern. Ist zwar jetzt technisch nicht korrekt geschrieben, aber dieser Höreindruck entsteht.

VG Willi

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