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Dampfradioforum • Thema anzeigen - Umrüstung, bzw. Adapter für Digitalradioempfang?

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BeitragVerfasst: Do Sep 24, 2015 8:08 
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Hallo Forianer!

Es geistert ja immer wieder das Gespenst der UKW-Abschaltung durch die Medien. 2015 ist ja schon mal MW "platt". Und ich vermute stark, dass sich irgendwann in den nächsten Jahren leider auch die UKW-Gegner durchsetzen werden.

Gib es stand heute schon die Möglichkeit mit unseren geliebten Röhries Digitalradio empfangen zu können? Ich denke da an einen Adapter (zum einfachen Anschluss), oder ein entsprechendes Bauteil zum Einbau.

Natürlich ist das absoluter Frevel, aber bevor unsere schmucken Radios zukünftig nur noch als Deko-Objekte dienen... :roll:

Jemand da schon Erfahrungen gemacht?

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Viele Grüße
Markus


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BeitragVerfasst: Do Sep 24, 2015 9:04 
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Hallo Markus,

der digitale Nachfolger von analogem UKW-Radio ist DAB+, zu Beginn des terrestrischen Digitalradios gab es DAB (ohne +), dass ist inzwischen durch DAB+ abgelöst worden und für DAB hergestellte Geräte sind nicht kompatibel und mussten daher bereits entsorgt werden. Nun, auch bei DAB+ geht es nur langsam voran, der verwendete Frequenzbereich ist das alte Fernseh-Band 3 (etwa 175 bis 250 Mhz) in dem früher analog das 1. Programm verbreitet wurde. Dieser Frequenzbereich hat sich vor allem für mobilen Empfang als sehr ungünstig erwiesen, im Auto gibt es oft totale Aussetzer und Empfangslöcher bei ungünstigen Empfangslagen, z.B. zwischen Bergen, deshalb wird auch die Abschaltung von analogem UKW immer wieder verschoben. Dass Angebot an Empfangsgeräten für DAB+ ist immer noch ziemlich mager, es gibt nur wenig verschiedene Modelle und billige Radios (50 bis 80 Euro) können oft nicht überzeugen. Dann gibt es noch Multifunktionsgeräte die neben DAB+ auch analoges UKW und teiweise Internetradio empfangen können (über WLAN), ich habe ein solches Radio und obwohl ich in einer gut versorgten Gegend und im 3. Stock wohne ist der Empfang nicht in allen Räumen optimal, auch hier macht sich die ungünstig gewählte Frequenz bemerkbar. In Autos findet man kaum Radios die DAB+ empfangen können, höchstens in ziemlich neuen Fahrzeugen. Zum Nachrüsten von Autoradios gibt es wohl einige Zusatzgeräte die aber nicht billig sein sollen, dass wäre wohl dass Einzige was als Vorschaltgeräte für alte Radios brauchbar wäre. Also ich sehe noch nicht dass analoges UKW so schnell abgeschaltet wird, DAB+ ist zur Zeit kein vollwertiger Ersatz, ob er dass jemals sein wird bezweifle ich und die Radiostationen in Deutschland wollen sicher nicht haufenweise Hörer verlieren.

DAB+ "nur in Luxuslimousinen" ist wohl nicht mehr ganz aktuell (war aber mal so), deshalb habe ich es in "neue Fahrzeuge" geändert.

Noch eine Anmerkung: Wer dazu in der Lage ist kann sich natürlich auch ein billiges DAB+ Radio kaufen und einen NF-Ausgang dran basteln (falls kein Kopfhöreranschluß vorhanden ist, sonst könnte man auch den verwenden) um damit einen Modulator zu speisen. Irgendwelche Möglichkeiten gibt es immer.

_________________
Grüße aus Ingelheim am Rhein,
Norbert (DF8PI)

Ein Forenmitglied dass kein Problem damit hat seinen Vornamen und Wohnort zu nennen. :)


Zuletzt geändert von mnby101 am Fr Sep 25, 2015 8:04, insgesamt 4-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Do Sep 24, 2015 10:51 
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In dem Fall gibt es Modulatoren wie bei AM auch. :super:
Klingt eh besser, als das Optimod-Zeug per UKW.

_________________
Viele Grüße
Philipp

"Lohnt es sich denn?" fragt das Hirn. "Nein aber es tut so gut!" antwortet das Herz.


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BeitragVerfasst: Do Sep 24, 2015 15:07 
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Hi,

ich nutze hier teilweise ein altes Smartphone als Internetradio - entweder mit AM Modulator oder direkt per NYf . Das geht ganz gut.


Gruß
Oliver

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Nette Grüsse aus dem Ruhrgebiet.

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BeitragVerfasst: Do Sep 24, 2015 17:07 
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Kenntnisstand: Spezialkentnnisse im Bereich Röhrenradios (Beruf)
Hallo, Zusammen,
Meine Erfahrungen mit DAB+ sind sehr durchwachsen, und ich glaube derzeit nicht an die Abschaltung von UKW.

Spätestens wenn Otto Normalverbraucher merkt, das er nicht nur im Wohnzimmer und im Auto die ach so schöne neue DAB+ Welt geniessen kann, sondern auch noch gleich sein Küchenradio, den Radiowecker im Schlafzimmer, den Ghettoblaster des Sohnes, das kleine rosa Plastikradio der Tocher, sondern auch sein Radio in der Gartenlaube entsorgen kann, und durch Neukram ersetzen muß, ob er will oder nicht, dürfte ein Aufschrei durchs Land gehen. Ich hoffe immer noch, das dann dem Unsinn ein Ende gesetzt wird.

Nichts von dem, was DAB+ bietet, brauchen wir wirklich!
Guten Klang gibts auch auf UKW, wenn die Sender ihn denn übertragen würden ( anstatt es mit Optimod zu verunstalten ). Und solange das Signal für DAB+ über den gleichen Optimod läuft, ändert sich nichts an der Klangqualität ( oder besser Klang-Quälität, weil es sich so gequält anhört? ).


Digitale Begleitinformationen kann UKW mit RDS schon lange, aber auch das nutzen die Sender nicht sachgerecht.

Und das ein mobiles DAB+ Radio nur einige wenige Stunden per Batterie läuft, während ein UKW Transistorradio schon in den 60 Jahren bis über 200 Stunden schaffte, ist auch nicht wirklich ein Fortschritt.

meint Henning

_________________
Schlau ist, wer weiss, wo er nachlesen kann, was er nicht weiss
Nur Messungen liefern Fakten, alles andere ist Kaffeesatz


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BeitragVerfasst: Do Sep 24, 2015 17:25 
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Beiträge: 7279
Ich fahre seit ca. 1-3/4 Jahr mit einem Auto durch die Gegend was DAB+ serienmäßig an Bord hat (auf jeden Fall keine Luxuslimousine, oder der Begriff muß mir mal erklärt werden). Wird von mir zu 100% auch genutzt.
In den letzten Monaten hat sich a) der Empfang auch in der gut versorgten Stadt verschlechtert (Berlin) und b) sind einige Sender Ersatzlos bei DAB+ ausgestiegen.

Ich kann bisher keinen Mehrgewinn durch DAB+ für mich beobachten. Die Qualität ist identisch mit UKW, eigentlich sogar schlechter, weil die Ausfallraten wie gesagt gestiegen sind.
Einziger Vorteil wäre eigentlich nur, daß es Sender gibt, die mit normalen terrestrischen Empfang nicht zu bekommen sind.
Sender, die den ganzen Tag eigentlich nur Musik spielen. Eigentlich... denn gerade die sind vom Band verschwunden bzw haben auf normale Privatsender"qualität" umgesattelt.
Was übrig bleibt? Nichts!

paulchen


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BeitragVerfasst: Do Sep 24, 2015 17:47 
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Wohnort: Ich bin ein Ruhrpottwestfale
Kenntnisstand: **Zutreffendes Feld fehlt**
Wenn ich ehrlich bin freut es mich solche Aussagen zu hören (lesen) Jungs! :D

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Freundliche Grüße
und
guten Empfang
Hennes

Guten Empfang gibt es nur mit genügend Lötzinn auf der Rolle!

https://www.radiohennes.de/


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BeitragVerfasst: Fr Okt 09, 2015 13:57 
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Wohnort: Mönchengladbach
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Ich mache es mir recht einfach:
Ich habe einen FM-Transmitter mit einem Klinkenstecker für den Kopfhörerausgang. Wenn ich den an ein Digitalradio anschließe und ein paar Antennen im Zimmer lege kann ich mit all meinen Radios darüber Radio hören.

Gruß,
Martin

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Wer sich nicht schonmal am Lötkolben verbrannt hat, der hat noch nie richtig gelötet.
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BeitragVerfasst: Fr Okt 30, 2015 7:28 
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Servus,
Bei uns in den Bergen hier funktioniert die DAB+ Versorgung relativ gut, da man mit dem Prinzip vieler kleiner Zwischenverstärker arbeitet, die an den gleichen Masten der Handysignal Versorger angebaut sind. Hingegen ist der UKW-Empfang hier ein Graus, es gibt eine Unmenge kleiner schwacher privater Sender und auch die Sendeleistungen des staatlichen Rundfunk ist nicht so überragend. Ich habe zum Glück mehrere Zwischenverstärker in der Nähe. Damit überzeugte ich sogar einen alten Graetz UKW Vorsatz UK83W/GW zu gutem Stereoempfang an meinen kleinen selbstgebauten PPP Verstärkerendstufen mit jeweiils 6xE180F. Aber trotzdem würde mich so ein DAB+ Vorsatzgerät auch interessieren.

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Gruss aus Trient,
Volker
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BeitragVerfasst: Fr Okt 30, 2015 9:54 
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Hallo Volker,

analoge und digitale Radioübertragung sind ja Grund verschieden, mit irgendwelchen Konvertern zu arbeiten ist nicht möglich, dass Eine ist halt analog, dass Andere digital. Was man allerdings machen kann ist ein preisgünstiges Digitalradio mit Kopfhöreranschluß oder Line Ausgang zu kaufen (was aber schon was taugen sollte) und an ein Röhrenradio per TA-Buchse anzuschließen (bei Allstromgeräten ohne Netztrennung besser nicht). Eine weitere Möglichkeit ist einen AM oder FM Modulator (Heimsender) zu benutzen und den mit dem Audio Signal aus dem Digitalradio zu modulieren, dann kann man seinen "Sender" wie gewohnt auf der Radioskala suchen. Natürlich ist es auch möglich einen vorhandenen PC oder Laptop mit Bluetooth als Internetradio zu benutzen und per Bluetooth-Audioempfänger (gibt es für ein paar Euro bei Ebay) dass Signal auf den TA-Eingang des Radios zu bringen, dann braucht man kein Kabel. Auch dass sollte man nur mit Radios machen die eine Netztrennung haben (keine Allstromgeräte oder mit Spartrafo). Dass auch Radios mit Netztrennung vorher so instand zu setzten sind dass sie sich in einem betriebssicheren Zustand befinden versteht sich sicher von selbst.

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Grüße aus Ingelheim am Rhein,
Norbert (DF8PI)

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BeitragVerfasst: Sa Okt 31, 2015 0:44 
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Servus,
Mir schwebt da eher vor so eine kleine Chip-Prozessorkiste in ein altes Radio fest einzubauen, so nach dem Ratiodetektor, wie ich das mit den kleinen Stereodecodern machen. Was Allstromgeräte angeht so beziehst du dich wohl auf europäische, will heissen unsichere, Geräte, bei denen einen Netzpol am Chassis liegt. Bei US-Geräten kann das nicht passieren, diese Allstromgeräte haben keinen Netzpol an Masse,sondern der liegt auf einem vom Chassis getrennten und isolierten Massebus. Dieser Massebus ist nur einmal mit einem 10nf bis 50nf Hochvoltko zu Abschirmzwecken mit dem Chassis verbunden. Bei den Geräten kann also nichts passieren, es sei denn man stellt sich schon sehr sehr dumm an während der Proben, deswegen muss man solche FEST (!) eingebauten Zusatzteile auch niemals mit dem Chassis verbinden sondern mit dem isolierten Massebus, sonst funzen die nämlich nicht.

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Gruss aus Trient,
Volker
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BeitragVerfasst: Sa Okt 31, 2015 9:50 
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Hallo Volker,

mit amerkanischen Radios habe ich keine Erfahrung, dazu kann ich leider nichts sagen, wie kommst Du denn eigentlich jetzt gerade auf amerikanische Radios ? Aber zu Deiner kleinen Prozessor-Kiste kann ich was sagen, wo willst Du die denn her nehmen. Ein Digitalradio ist vom Aufbau her nicht mit einem schnell mal gebastelten Geradeausempfänger oder Pendler zu vergleichen. Da ich in einer Firma arbeite die Halbleiterchips herstellt weiß ich dass hinter so was ein ganze Menge Entwicklung steckt, einmal hinter der Hardware und natürlich auch der Software. Entwickelt wird nur was sich auch in entsprechend großen Mengen verkaufen lässt und Profit verspricht. Bei Digitalradios die mal in jedem Haushalt stehen sollen macht dass sicher Sinn, aber bei einer "kleinen Prozessorkiste" die ein paar Bastler in ihr Röhrenradio einbauen wollen sicher nicht. Dass es so was mal gibt, egal ob als Bausatz oder Fertiggerät, daran zweifele ich sehr. Und falls so was wirklich mal in kleinen Stückzahlen gefertigt werden sollte willst Du sicher den Preis dafür nicht bezahlen. Übrigens: Habe mir gerade mal Deine Webpage angeschaut, tolle und sehr informative Seite, Respekt ! Jetzt verstehe ich auch wieso Du gerade auf amerikanische Radios gekommen bist. Schön wäre noch ein Link am Ende jeder Seite um auf die nächste zu springen damit man nicht immer wieder komplett nach oben scrollen muß, aber ansonsten tolle Webpage.

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Norbert (DF8PI)

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BeitragVerfasst: Sa Okt 31, 2015 12:25 
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Servus,
Wenn ich das richtig verstanden habe, gab es in alten "DAB-Radios" einen sogenannten Viterbi-Decoder, eine kleines Zinkkistchen von 2 x5cm, dessen Ausgang sich nach der UKW ZF einkoppelte. Ich denke mir, das das bei DAB+ wohl ähnlich funktioniert. Ich habe eine altes Blaupunkt Woodstock 52 auseinandergebaut, das mit einer solchen Stufe ausgerüstet war. Von daher müsste es diese Module fertig geben, in den USA oder Australien gibt es dementsprechende Anzeigen, sogar auf e-bay. Gebe die Hoffnung also nicht auf.

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Gruss aus Trient,
Volker
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BeitragVerfasst: Sa Okt 31, 2015 19:49 
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Hallo Volker,

sorry dass ich Dir wieder den Wind aus den Segeln nehme, aber wenn es solche Sachen in USA oder Australien gibt, OK, aber ich bezweifle dass die mit unserer Europäischen DAB+ Norm kompatibel sind. Alleine der verwendete Frequenzbereich (bei uns dass alte Fernsehband 3 aus der Analogzeit) ist sicher nicht mit USA oder Australien kompatibel. Ich würde mir ehrlich gesagt keine großen Hoffnungen machen dass so was passt. Warum nicht einfach den NF-Ausgang eines Digitalradios als Modulationsquelle für Deinen AM-Heimsender benutzen ? So machst Du dass doch auch von UKW-Analog nach Mittelwelle für Deine Enkelinnen. Was mir noch dazu einfällt: Die Industrie ist mittlerweilen nicht mehr daran interessiert Adapter oder Converter für alte Empfänger zu bauen, das war vielleicht mal in der Anfangszeit von DAB so, ein Standard der ja auch schon wieder überholt ist. Die wollen lieber ihre neu entwickelten Digitalradios, auch Autoradios an den Mann bringen.

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Norbert (DF8PI)

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BeitragVerfasst: Sa Okt 31, 2015 20:26 
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Servus,
Sicher das könnte man, evt noch besser so ein kleines Digitalradio "auszuschlachten", und dann die kleine Platine irgendwo in dem alten Radio verstecken, das Plastikgehäuse von dem Digigerät kommt dann in die Entsorgung. So hätte ich dann 2 MW-Stationen reproduziert von meinen beiden kleinen Heimsendern, UKW Empfang mit Stereodecoder und DAB+ auch in Stereo.
Das werde ich mir mal genauer durchdenken, evt. könnte ich die Digitalplatine ja hinter meinem UKW Tuner mit Stereodecoder, dem alten Graetz UK83W/GW verstecken, das wäre dann ein Superkompaktempfänger und dann den jeweiligen NF-Ausgang in die beiden PPP Endstufen mit E180F einspeisen.

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