[phpBB Debug] PHP Warning: in file /includes/functions.php on line 4559: Invalid argument supplied for foreach()
Dampfradioforum • Thema anzeigen - Die Lebensdauer der Röhre....

Dampfradioforum

Röhrenradioforum: Das Forum für alle Freunde alter Röhrenradios, Kofferradios und Röhrentechnik!
Aktuelle Zeit: Do Mär 28, 2024 15:39

Alle Zeiten sind UTC + 1 Stunde




Ein neues Thema erstellen Auf das Thema antworten  [ 40 Beiträge ]  Gehe zu Seite Vorherige  1, 2, 3
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Di Sep 29, 2009 20:09 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: So Dez 28, 2008 16:44
Beiträge: 2573
Wohnort: Essen-Ruhr
Kenntnisstand: Elektrotechnischer Beruf/ Studium
Ist doch aber so, dass mehr Strom fließt, wenn mehr Lautstärke da ist. Mehr Strom weniger Lebensdauer. Oder nicht :?:

Ich hatte mal ein Tonbandgerät, in dem eine EL95 verbaut war. Die wurde in dem Gerät ungewöhnlich heiß, obwohl die Schaltung ok war. Die EL95 ist ja auch verhältnismäßig klein.

_________________
Gruß Stephan

Röhre gut, alles gut
Ein Wunder ist das elektrisch Licht, manchmal geht es, manchmal nicht. :idea:

RIP WDR Langenberg 720kHz (6.07.2015 - 02:00)
RIP DLF Nordkichen 549kHz (31.12.2015 - 23:50)


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Di Sep 29, 2009 21:15 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: So Dez 28, 2008 16:44
Beiträge: 2573
Wohnort: Essen-Ruhr
Kenntnisstand: Elektrotechnischer Beruf/ Studium
Der Arbeitspunkt liegt doch aber im Idealfall in der Mitte des geraden Teils der Kennlinie. Der Ruhestrom, der dabei fließt, beschreibt die Verlustleistung.
Wenn jetzt ein Signal am Gitter liegt, schwingt die Amplitude um den Nullpunkt bzw Arbeitspunkt. Bei maximaler Amplitude habe ich dann einen Strom, der über dem Ruhestrom liegt.
Ist doch so richtig?
Dann habe ich bei max Amplitude einen Imax und bei min Amplitude einen Imin, das wäre dann schon ein Unterschied. Gut, bei Zimmerlautstärke ist der Unterschied gering, aber bei voller Lautstärke...
Korrigiere mich, wenn ich falsch liege!

_________________
Gruß Stephan

Röhre gut, alles gut
Ein Wunder ist das elektrisch Licht, manchmal geht es, manchmal nicht. :idea:

RIP WDR Langenberg 720kHz (6.07.2015 - 02:00)
RIP DLF Nordkichen 549kHz (31.12.2015 - 23:50)


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Di Sep 29, 2009 22:00 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: So Dez 28, 2008 16:44
Beiträge: 2573
Wohnort: Essen-Ruhr
Kenntnisstand: Elektrotechnischer Beruf/ Studium
OK. Danke für die Info.

_________________
Gruß Stephan

Röhre gut, alles gut
Ein Wunder ist das elektrisch Licht, manchmal geht es, manchmal nicht. :idea:

RIP WDR Langenberg 720kHz (6.07.2015 - 02:00)
RIP DLF Nordkichen 549kHz (31.12.2015 - 23:50)


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Mi Sep 30, 2009 17:32 
Offline

Registriert: Di Mai 12, 2009 17:09
Beiträge: 1782
PL504 hat geschrieben:
Ich stimme Martin zu.
In A-Endstufen (klassische Röhrenradio-Endstufe mit EL84) steigt mit zunehmender Aussteuerung der durchschnittliche Kathodenstrom nur geringfügig an. Kann jeder mal messen, indem er die Spannung über dem Kathodenelko bei verschiedener Belastung mißt. Übrigens nimmt die Verlustleistung und damit Erwärmung bei A-Endröhren mit steigender Belastung ab.

Das ist richtig. Bei kalten AB- und B-Verstärkern wächst die Verlustleistung mit der Aussteuerung, erreicht ihr Maximum jedoch ein ganzes Stück vor der Vollaussteuerung und sinkt dann wieder ab.

MfG
Munzel


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Mi Sep 30, 2009 23:18 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Sa Jun 06, 2009 16:13
Beiträge: 76
Wohnort: Krefeld
Kenntnisstand: Sehr gute Kenntnisse (Hobby)
Hallo,
ich glaube, noch kritischer sieht es bei Batterieröhren der D Serie aus. Da ich mich sehr viel mit Röhrenkofferradios beschäftige, kann ich aus eigener Erfahrung sagen, das die Lebensdauer der Batterieröhren nicht sehr hoch ist im Vergleich zu E, A, C, oder U-Röhren ist. Auch sind diese sehr empfindlich. Eine Batterieröhre auf dem Röhrenprüfgerät zeigt gut an, im Radio bei Netzbetrieb läuft wunderbar aber Bei Batteriebetrieb spielt es noch gut 30min. dann war Feierabend. Woran lags? Die Röhren waren doch noch gut. Tja bei Batteriebetrieb steht den Röhren statt 1,35 Volt bei Netzbetrieb nur eine Spannung von 1,22 und fallend bis1,11 zur Verfügung und auch keine konstante Anodenspannung von 90 bzw. 75 Volt zur Verfügung. Also die Röhren mit 1,2 Volt statt 1,4 Volt geprüft und da waren alle unbrauchbar.
Also Fazit: Kam nicht drumherum um für meine Kofferradios neue Röhren zu beschaffen sonst hat man im Batteriebetrieb wenig Freude daran, wogegen ein Netzsuper wie schon erwähnt auch noch seinen Diest tut obwohl eine oder mehrere Röhren fast verbraucht sind.

mfg Rembrandt


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Do Okt 01, 2009 12:03 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Sa Jun 06, 2009 16:13
Beiträge: 76
Wohnort: Krefeld
Kenntnisstand: Sehr gute Kenntnisse (Hobby)
sehe ich genauso, es ist immer ein ständiger Kompromiß zwischen Normalbetrieb und Batteriebetrieb. Ob eine Regenerierung der D-Röhren möglich ist kann ich so nicht sagen, probiert habe ich es noch nicht. Kann auch nicht genau sagen ob das mit einem RöhrenprüferW18 funktioniert. Aber ich denke mal, das auf Grund der Störanfälligkeit und der doch geringeren Lebensdauer der D-Röhren die Ära der Röhrenkofferradios nicht lange andauerte, da auch die Anodenbatterien nur ca 50h Stunden hielten und relativ teuer waren. Auch waren die Batterieröhren gegenüber den herkömmlichen Röhren doch verhältnismäßig teuer, störanfälliger und in der Herstellung komplizierter. Wie schon erwähnt, eher ist die Katode vergiftet als verbraucht. Vieleicht hat ja einer bezüglich der Regenerierung von Batterieröhren schon Erfahrungen sammeln können und wie lange halten dann diese regenerierten Röhren und wie hoch ist die Quote von Heizfadenunterbrechungen?


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Do Okt 01, 2009 15:12 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Do Nov 13, 2008 7:16
Beiträge: 7279
Das mit den 2V lasse mal. Das Prinzip funktioniert gut bei allen möglichen Röhrentypen, aber Batterieröhren mögen generell keine Überheizung. Sie quittieren es mit Exitus.

paulchen


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Do Okt 01, 2009 17:35 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Sa Jun 06, 2009 16:13
Beiträge: 76
Wohnort: Krefeld
Kenntnisstand: Sehr gute Kenntnisse (Hobby)
dem kann ich Paulchen nur beipflichten. 2Volt vertragen die D-Röhren nicht mehr so recht. Ist auch hauptsächlich ein Grund warum bei Inbetriebnahme ohne Heizakku bei parallel geschalteten Batterieröhren keine Begrenzung auf 1,35 Volt mehr stattfindet, die Spannung ist dann in der Regel 1,8 bis 2,2 Volt was ein lautstarkes Brummen beim Einschalten zur Folge hat und schon ist der halbe bzw. der ganze Röhrensatz gestorben. Wie geschrieben über die Regenerierung von Batterieröhren ist mir soweit nichts bekannt bei anderen Röhren geht das, weiß ich aus eigener Erfahrung.


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Di Okt 13, 2009 21:20 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: So Dez 28, 2008 16:44
Beiträge: 2573
Wohnort: Essen-Ruhr
Kenntnisstand: Elektrotechnischer Beruf/ Studium
Hier in einer Funkschau von 1943 steht etwas über Regenerierung, auf Seite 76.
http://www.radiomuseum.org/forumdata/us ... v1_v20.pdf

_________________
Gruß Stephan

Röhre gut, alles gut
Ein Wunder ist das elektrisch Licht, manchmal geht es, manchmal nicht. :idea:

RIP WDR Langenberg 720kHz (6.07.2015 - 02:00)
RIP DLF Nordkichen 549kHz (31.12.2015 - 23:50)


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
 Betreff des Beitrags: Die Lebensdauer der Röhre....
BeitragVerfasst: Do Dez 31, 2009 20:57 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Sa Jun 06, 2009 16:13
Beiträge: 76
Wohnort: Krefeld
Kenntnisstand: Sehr gute Kenntnisse (Hobby)
Nachtrag zur Regeneration von D- Röhren
hab mich mal in einer Mußestunde dran gewagt, Batterieröhren der D-Reihe wie DF96,97, DAF 91,96 und der DK Reihe 91,92,und 96 zu regenerieren da ich doch eine ganze Anzahl der verbrauchten Typen liegen habe, kommt daher das ich mich hauptsächlich mit Röhrenkofferradios beschäftige.

Die Röhren wurden mit einen regelbaren Netzteil langsam bis 3 Volt hochgeregelt -das halten sie gerade noch aus und 30 Minuten überheizt und anschließend auf die Anode unter Zuschaltung eines analogen Amperemeters ca 120 bis 150 Volt Anodenspannung gegeben. Leider tat sich nicht viel. Auch eine längere Überheizung bis 60 min mit nachvollgender Prozedur brachte leider nichts.
Fazit: Verbraucht Batterieröhren jedenfalls die 90,91,92,96 ziger Serie brachte das Regenrieren nichts. Eine verbrauchte Batterieröhre ließ sich nicht wieder auffrischen.
Wollte ich euch nur wissen lassen,man kommt also nicht drumherum neue Röhren sich anzuschaffen nur so hat man optimale Freude an seinem Röhrenkofferradio zumindest wenn man es auch mit Batterie betreiben möchte.

Wünsche allen Guten Rutsch!!!


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:  Sortiere nach  
Ein neues Thema erstellen Auf das Thema antworten  [ 40 Beiträge ]  Gehe zu Seite Vorherige  1, 2, 3

Alle Zeiten sind UTC + 1 Stunde


Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 1 Gast


Sie dürfen keine neuen Themen in diesem Forum erstellen.
Sie dürfen keine Antworten zu Themen in diesem Forum erstellen.
Sie dürfen Ihre Beiträge in diesem Forum nicht ändern.
Sie dürfen Ihre Beiträge in diesem Forum nicht löschen.
Sie dürfen keine Dateianhänge in diesem Forum erstellen.

Suche nach:
Gehe zu:  
POWERED_BY
Deutsche Übersetzung durch phpBB.de

 
Impressum