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Frage zu Philetta
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Autor:  Philettaretter [ Mo Mai 02, 2011 14:15 ]
Betreff des Beitrags:  Frage zu Philetta

Hallo allerseits, wie sollte ich meine Philetta betreiben?? Ist ein Stelltrafo unbedingt nötig? Und vor allem: der Spannungswahlschalter geht nur bis 220 V. Was sollte ich dabei beachten???

:danke: für Hilfe, euer Philettaretter

Autor:  antikradio [ Mo Mai 02, 2011 14:22 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Frage zu Philetta

Einen Stelltrafo brauchst du nur wenn du am ausgebautem Chassis arbeitest.

Autor:  Manu [ Mo Mai 02, 2011 14:50 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Frage zu Philetta

Hallo,
Das ist nicht ganz richtig, du benötigst nicht unbedingt einen Stelltrafo, sondern einen Netztrenntrafo, der verhindert das Phase auf dem Chassis liegt.
Zudem sollten die Isolierungen, wie ich in der PN schrieb unbedingt überprüft werden bevor die Philleta anne Steckdose gehangen wird.
Grüße Manu

Autor:  Philettaretter [ Mo Mai 02, 2011 15:27 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Frage zu Philetta

Danke für die Antworten!

Habe einen Volksempfänger gefunden, 85 Euro und ein Sonneberg-Radio für 35 Euro. Sind das gute Preise?

Autor:  zuendi [ Mo Mai 02, 2011 16:03 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Frage zu Philetta

Ich wiederhole noch einmal, was Manu geschrieben hat, um das noch einmal zu unterstreichen, mir kommt es vor, als wenn Du das nicht verstanden hast:
Einen Stelltrafo benötigtst Du nicht, wenn = denn einen Trenntrafo, der schont Deine Gesundheit und lässt Dich älter werden. Dieser Trenntrafo wird zur Netztrennung benötigt, damit Du Dich nicht verletzt an einem Stromschlag. Ein Stelltrafo, war früher üblich, damit man die schwankende Netzspannung auf Sollwert regeln konnte - das hat nichts mit dem Trenntrafo zu tun.

Dazu habe ich - speziell zum arbeiten an einem Allstromgerät, ohne Trenntrafo, vor kurzen erst einen Beitrag geschrieben. Es geht, wenn man weiß, was man macht und gewisse Regeln beachtet.
http://www.dampfradioforum.de/viewtopic.php?f=2&t=7388&start=15 3. Beitrag von oben

Zitat:
Habe einen Volksempfänger gefunden, 85 Euro und ein Sonneberg-Radio für 35 Euro. Sind das gute Preise?

Dazu müssen wir mal die Glaskugel befragen, Volksempfänger und Sonneberg-Radios = da gibt es haufenweise verschiedene Typen. Und über den Zustand, optisch wie technisch, hast Du gar nichts gesagt, demzufolge :?:

Autor:  Radiomann [ Mo Mai 02, 2011 16:45 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Frage zu Philetta

Zitat:
Ein Stelltrafo, war früher üblich, damit man die schwankende Netzspannung auf Sollwert regeln konnte - das hat nichts mit dem Trenntrafo zu tun.

Hallo,

noch eine kleine Ergänzung:
Ein Stelltrafo dient vorrangig auch dazu, das Verhalten der Geräte bei Über- bzw. Unterspannung zu testen (Prüfung der Stabilisierungsschaltungen, Bildbreite, Hochspannung u.a.m).
Ferner lässt sich z.B. ein Gerät langsam hochfahren und dabei überprüfen, ob die Stromaufnahme im erwarteten Rahmen liegt. Dadurch vermeidet man oftmals weitergehende Schäden - zumindest aber durchgebrannte Feinsicherungen.
Auch wenn heute massive Netzspannungsschwankungen obsolet sind, ein Stelltrenntrafo stellt eine sinnvolle Ergänzung der Ausrüstung dar.

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