Hallo, @Gorbi,
Auf dem recht unscharfen Schaltplan erkenne ich keine besondere Extra- Funktion, die bei UKW und gedrückter Ferritantenne wirksam wird- nicht üblich, eigentlich auch gar nicht nötig.
Genannte Unterdrückung meint sicher Störungen auf AM- Bereichen, die durch dicht benachbarte oder gleichfrequente Sender entstehen, duch Einschalten und Ausrichten der Ferritantenne auf das Nutzsignal wird das Störsignal abgeschwächt. Aber wirkt auch bei den ekligen Störungen von unzähligen Schaltnetzteilen, wo ich auf Mittelwelle fast auf dem gesamten Bereichnur ein Knarren habe, sind diese Störungen mit Ferritantenne geringer, bis gar nicht, die Störungen sind bei Empfang der magnetischen Feldkomponente also auch sehr gut unterdrückt.
Zitat:
P.S.: Ich habe mir gerade einmal Bilder von dem Zenith Stratosphäre angesehen - das ist ja ein abgefahrenes Teil! In den 20er und 30er Jahren des 20. Jahrhunderts scheinen die Amerikaner in der Rundfunktechnik Europa zumindest ebenbürtig gewesen zu sein. (Ich lese gerade die alten "Funkschau"-Hefte...)
Tolle Möbelstücke, meist sehr groß, schwer, aber schön- mir gefallen sie jedenfalls. Die Skalentriebe, teils mechanisch aufwendig, und an Röhren hat man keinesfalls gespart.
Zitat:
nicht ebenbürtig, sondern voraus. Und das nicht um Jahre, sondern um Lichtjahre.
Ob die aber "besser" sind, als europäische Spitzengeräte ?
Die Vielzahl der Röhren war sicher ein Werbeargument.
9 Kreise (Stratosphere 1000-Z ) sind eher ein normaler Wert für Großsuper, die mörderlichen Blechturm- Batterien in Ami- Radios... ja klar, wenn man jede Spule als Luftspule mit großem Wickelkörper baut. Zum Anfang des Radiobaus waren solch große Spulen -der Erreichung hoher Güten wegen- ja üblich.
25 Röhren zu verbauen, da gehört schon einiges zu... Da werkeln noch jede Menge Röhren an der NF- Verstärkung. 16 Watt sind ja schon was.
Edi