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Dampfradioforum • Thema anzeigen - Guten Kopfhörerverstärker vor TA-Eingang - für tollen Klang

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BeitragVerfasst: Sa Okt 01, 2011 23:49 
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Nun ja... ich kenne mich mit CD- Playern, Discmans, usw. nicht sooo aus.

Ein hörbarer Unterschied beim Hörvergleich Taschenorgel gegen "große" Geräte, also "stand alone- Player"- könnte ich mir vorstellen.
Großer Player gegen anderen großen Player... weiß nicht, ob das möglich ist- Experten sagen, geht nicht, läßt sich nicht unterscheiden.

Wie geschrieben, wäre interessant, ob Sie bei einem Blindtest einen Unterschied hören, evtl. ein bestimmtes Gerät heraushören können.

Edi


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BeitragVerfasst: Mi Okt 05, 2011 0:21 
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Hallo Edi,

vielen Dank wieder für die sehr interessanten Ausführungen!
Das wäre schon Klasse, wenn es entsprechende, zugelassene FM-Transmitter gäbe; die mit stufenlos weiter "aufdrehbarer" Modulationsbandbreite glänzen würden. :-)

Allerdings finde ich die Qualität mancher UKW-Sendungen teils erstaunlich gut (wie mehrfach erwähnt, z.B. manche der "Musik für Liebhaber" - Sendungen von WDR 4).
Klar, die Musik auf SWR 3 ist dagegen m.E. leider stark vom
http://de.wikipedia.org/wiki/Loudness_war
beeinflusst. :-(

Einen (objektiven) Blindtest zwischen verschiedenen CD-Spielern kann ich leider nicht bieten; eben nur subjektiv berichten, was mir klanglich am besten gefällt. Dies genügt mir für meinen "Hausgebrauch" auch.

Einen 128 KBit- MP3 - Stream finde ich ebenfalls klanglich schlechter, jedoch kriegt man über das Internetradio (PC --> Vor- bzw. Kopfhörerverstärker --> TA-Eingang des Dampfradios ;-) ) eben tolle Musik mit, die man sonst nie zu Gehör bekommen würde. :-)

Viele Grüße von

Markus

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BeitragVerfasst: Mi Okt 05, 2011 7:43 
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PL504 hat geschrieben:
Markus60Hz hat geschrieben:
Das wäre schon Klasse, wenn es entsprechende, zugelassene FM-Transmitter gäbe; die mit stufenlos weiter "aufdrehbarer" Modulationsbandbreite glänzen würden. :-)
Wie stellst Du Dir das bei einem in stereo sendenden Transmitter vor? Die Gesetze der Mathematik lassen sich nicht überwinden. Die mir bekannten Transmitter senden alle in stereo. Und ob die Kanalbandbreite nun 15 oder 20 kHz beträgt, ist ziemlich egal (mal ganz davon abgesehen, daß das Radio diese hohen Frequenzen überhaupt wiedergeben muß - war ja gar nicht vorgesehen, die "gab es früher nicht").

Hallo PL504,

ich habe davon keine Ahnung und bin den Ausführungen von Edi gefolgt, in denen ich dies zum ersten Mal gelesen habe.

Wobei ich dem Edi aber zutraue, dass er wirklich Ahnung hat und weiß, was er schreibt. :wink:

Viele Grüße von

Markus

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BeitragVerfasst: Mi Okt 05, 2011 9:43 
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Die Unterschiede zwischen CD-Spielern können durchaus hörbar sein, und zwar in zwei Fällen: wenn der NF-Teil einen Eigenklang aufweist (was nicht für die Konstruktion spricht) oder wenn die zwei zu vergleichenden Geräte im Pegel etwas auseinanderliegen: das lautere Gerät wird automatisch als besser empfunden.
Zu dem unseligen Thema des Klangunterschiedehörens, dessen sachgerechte Durchführung, statistische Behandlung und anschließende Bewertung gibt es einen riesigen Thread bei hifi-forum.de, so daß man das nicht auch noch hier beackern müßte.

Ansonsten ... wozu den Modulationshub aufdrehen? Dadurch kommt man eher in den nichtlinearen Bereich des Demodulators. Es gibt einige kleinerer Geräte, die schon mit einer normgerechten Modulation so ihre Sorgen haben, diese verzerrungsfrei wiederzugeben.
Man kann die Feldstärke steigern, so daß die ZF durch die einsetzende statische Begrenzung breiter wird. Nur bringt auch das bei vielen Geräten nichts, weil sich die ZF- und auch die Demodulatorkurve bei höheren Signalpegeln tw. drastisch verformt.


MfG
Munzel


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BeitragVerfasst: Do Okt 06, 2011 22:06 
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Zitat:
Das wäre schon Klasse, wenn es entsprechende, zugelassene FM-Transmitter gäbe; die mit stufenlos weiter "aufdrehbarer" Modulationsbandbreite glänzen würden.

Mit einem geeigneten Transmitter/ Modulator/ Prüfgenerator kann man schon mit einem größeren Frequenzgang modulieren, den Hub erhöhen, usw.
Habe ich gemacht, und es funktionierte erwartungsgemäß. Sowohl mit Prüfgenerator, als auch mit einer einfachen Transistor- FM- Generatorschaltung, Modulation über Kapazitätsdioden- beliebig weit aussteuerbar.
Allerdings Mono. Erklärung gleich.

Zitat:
... wozu den Modulationshub aufdrehen? Dadurch kommt man eher in den nichtlinearen Bereich des Demodulators.

Hub und übertragbare Frequenzen sind verschiedene Dinge.
Den Hub überziehen- klar- das bringt nichts.
Die üblichen FM- Demodulatoren in den Radios dürften auch mit einer höheren ZF- Bandbreite einwandfrei funktionieren. Welche, und welche schlechter oder gar nicht, darüber hat sicher noch niemand eine Untersuchung angestellt, weil es nie zur Debatte stand.

Rundfunksender können eben nur bis max. 15 KHz, das hat ja mehrere Gründe:

Die zur Verfügung stehende Bandbreite, und:
Bei Stereo ist zu bedenken, daß der Stereo- Pilotton ja schon im Frequenzbereich bis 20 KHz liegt. NF bis zu den maximalen Frequenzen, die Menschen hören können (also bis etwa 20 KHz, die auch nur junge Menschen hören können), zu übertragen, dürfte problematisch sein. Davon abgesehen, daß ein Stereo- Koder nötig ist.

Dennoch kann man sicher auch in Stereo einen größeren NF- Übertragungsbereich realisieren.

Eine große Anzahl Mono- Mittelsuper dürfte mit einer höheren Bandbreite der FM- Modulation keine Probleme haben. Hochwertige Monogeräte sind in der ZF- Bandbreite möglicherweise zu begrenzt- eben weil sie ja zu ihrer Zeit nicht die Stereo- Bandbreite zulassen mußten.

Wie geschrieben, käufliche Transmitter sind für ihren Zweck gerade ausreichend, aber an einen Rundfunksender kommen sie nicht heran, und an einen guten CD- Player als Quelle kommt weder Sender noch (industrieller) Transmitter heran.

Edi


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