Dampfradioforum

Mir fiel neulich ein Uranus 53 von Philips in die Hände, der nach Tausch von ein paar Kondis ganz passabel spielte. Nur waren die Spannungen um ca. 20% zu niedrig. Eine von beiden EZ80 war platt, aber restlos, die machte keinen Muck mehr. Eine gute gebrauchte Röhre löste das Problem. Ich vermute mal, daß genau das auch Anlaß für die Entwicklung der EZ81 war, die Philips ja bspw. in der Capella 663 verbaut hat: man konnte so auf die Doppelbestückung verzichten. In den Uranus jetzt eine EZ81 statt der beiden EZ80 einzusetzen, habe ich jetzt nicht probiert, aber gehen müßte das.

H.

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UKW: Wehe, wehe, wenn ich auf das Ende sehe.....

Das Datenblatt habe ich mittlerweile gefunden:
http://www.jogis-roehrenbude.de/Russian/6U4N.htm

Ja, erstaunlich, ich hätte sie mir eigentlich nie gekauft, aber irgendein Versender bot sie als EZ80 an, welche ich damals suchte (Pollin? Ich weiß es nicht mehr). War dann schon erstaunt, als der Winzling ankam, denn umverdrahten wollte ich eigentlich nicht.
Preiswert war sie wohl gewesen.
Dennoch, in ein Reparaturgerät für einen damaligen Bekannten hatte ich sie als Ersatz für eine ziemlich platte EZ80 eingesetzt, wo sie auf Grund der kleinen Bauweise sogar Vorteile zeigte (Wärmeentwicklung, kleines Radiogehäuse). 75mA reichen ja in der Regel für ein "Standard"-Gerät, B250C75 ist ja auch kein unüblicher Selengleichrichter.

k.

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k. steht für klaus

Kenntnisse kann jeder haben, aber die Kunst zu denken ist das seltene Geschenk der Natur. (Friedrich II.)

Zum Testen eine EZ80 einsetzen ist normalerweise auch kein Problem,sollte aber kein Dauerzustand sein. Aber Provisorich hält ja bekanntlich am längsten

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Mfg.
Mario