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Dampfradioforum • Thema anzeigen - Seltsame Reichweite eines UKW-Senders

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BeitragVerfasst: So Jun 05, 2011 14:41 
Ich kann ab und zu mal abends Holländische Sender hören. Da ist aber auch alles.... ansonsten nur WDR und die Lokalen. Mit modernen Radios über 100 Mhz bekommt man dann noch DLF und BFBS...

Ich fänd ein paar neue Sender mal ganz nett :mrgreen:

Kevin 8_)


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BeitragVerfasst: So Jun 05, 2011 15:03 
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Moin Kevin,
stell dir ein anständiges Radio hin und deine Senderzahl verdreifacht sich ;-)
Niko

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BeitragVerfasst: Sa Sep 17, 2011 14:26 
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Es gibt da schon seltsame Erfahrungen!

Ich hatte einen alten, relativ einfachen 70er Rahre Radiowecker (Grundig Sonoclock, TBA 120 und TBA 570 ICs) in der Ferienwohnung am Bodensee. Dort höre ich oft Sender aus dem nahen Österreich.

Eines Tages fing das Gerät schrecklich an zu brummen - klar, da war der Siebkondensator oder der Gleichrichter wahrscheinlich "hinüber".
Ich nahm das Gerät mit nach Hause um es zur reparieren, was dann auch probemlos gelang. Die Sendereinstellung (Potis und Kapazitätsdioden) habe ich nicht verstellt, nur einen Kanal zum Testen, das Gerät sollte ja zurück an den alten Standort.
Als ich das Gerät einschaltete, war ich sehr verblüfft hier, etwa 160km Luftlinie weg, Radio Vorarlberg glasklar und ohne jedes Rauschen zu empfangen, war aber an dem Tag auch eine Überreichweite.
Das gelingt sonst allerdings nur bei guten Wetterbedingungen, und bei einer einfachen Dipolantenne auch mit viel empfindlicheren Geräten nicht wirklich gut.
Man staunt aber schon :wink:


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BeitragVerfasst: Mo Okt 22, 2012 8:01 
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Hallo nochmal,
Ich hatte im Frühjahr oder Sommer Überreichweitenempfang im OIRT Band gehabt. Das war sehr interessant. Seit dem in Polen nicht mehr in diesem Bereich gesendet wird, wurde es sehr ruhig dort. Die Programme waren aber auch nicht sonderlich gut. Eher langweilig. Viel monotones gelaber und sehr seltsame Musik. Nun hatte ich Empfang aus Moskau ( Radio Rossii ) und Moldavien. Punkt 24 Uhr konnte ich bei 68 MHz den Glockenschlag einer Kirchturmuhr hören. Einige andere Sender konnte ich auch noch empfangen. Meist russischer Herkunft. Im 8 mB konnte ich, vor kurzem, ausländische Millitärs hören. Nach einer leichten Drehung ins 10 mB konnte ich Schechen empfangen. Also denke ich mal, das dort Schechen zu Gange waren. Ansonsten ist auf UKW Empfang bis Breslau möglich. Und das täglich. Naja, die blasen ja auch mit 120 KW ins gelobte Land. Da braucht man sich dann auch nicht zu wundern.

OK, soviel dazu
Grüße aus Berlin
Ultraschall

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Freude in der Freizeit mit selbsgebauten Geräten.


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BeitragVerfasst: Mo Okt 22, 2012 21:15 
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Ich hatte vor 15 Jahren mal eine 5 oder 6 Element UKW Yagi leihweise mit Rotor auf dem Dach meines Elternhauses montiert. Mein Elternhaus liegt im Pfälzer Wald, südlich von Kaiserslautern auf ca. 380m Höhe.
In einer extrem nebligen Winternacht konnte ich den Schweitzer Rundfunk, diverse Programme des Bayerischen Rundfunks, des WDR, den BFBS und den NDR hören. Das war schon sehr selten.

Nebel scheint für UKW sowieso sehr gut zu sein. Ein befreundeter Amateurfunker, den ich oft in seiner Funk-Bude besuchte konnte im Winter bei Nebel, sofern das 2m Relais Kalmit nicht offen war, auch über die Zugspitze arbeiten. Und im Oktober vor ein paar Jahren erreichten wir das Zugspitz-Relais auch aus dem Auto heraus mit 5Watt Sendeleistung in der Röhn, im Dreiländereck in Fladungen.

Überreichweiten im CB-Funk zu den britischen Inseln, Nord- und Südeuropa sind im Sommer bei klarem Himmel sehr häufig. Aber UKW und CB kann man eigentlich nicht miteinander vergleichen. Ich unterhielt mich mal auf CB bei einer Autobahnfahrt von Zweibrücken Richtung Pirmasens mit einem netten Funk-Kollegen. Sein Signal war recht gut und da ich sonst die Funker in der Nähe kannte und seine Stimme mir fremd war erkundigte ich mich bei ihm über seinen Standort. Er erzählte mir, er sei auf einem Campingplatz in meiner Nähe und lud mich ein zum Campingplatzfest zu kommen. Der Ort war mir völlig fremd. Es stellte sich heraus, dass er an der deutsch-polnischen Grenze lag.

Das war mein bescheidener Beitrag zum Funk-Latein ;-)

Viele Grüße,
Daniel

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Gruß,
Daniel


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...Eine ganze Welt ist auf der Skala des SABA-Empfängers vereint


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BeitragVerfasst: Di Okt 23, 2012 16:09 
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SABA78 hat geschrieben:
Ich unterhielt mich mal auf CB bei einer Autobahnfahrt von Zweibrücken Richtung Pirmasens mit einem netten Funk-Kollegen. Sein Signal war recht gut und da ich sonst die Funker in der Nähe kannte und seine Stimme mir fremd war erkundigte ich mich bei ihm über seinen Standort. Er erzählte mir, er sei auf einem Campingplatz in meiner Nähe und lud mich ein zum Campingplatzfest zu kommen. Der Ort war mir völlig fremd. Es stellte sich heraus, dass er an der deutsch-polnischen Grenze lag.


Etwas ähnliches hatte ich im Sommer 2011. Ich stehe in Nürnberg und vor lauter Langeweile stelle ich mein CB-Funkgerät auf Autoscan. Normalerweise kann ich von meinem Standort noch nicht einmal die Jungs auf der Autobahn empfangen (ca. 5 Km entfernt). An diesem bewußtem Tag blieb der Scanner aber irgendwo in den 60er Kanälen stehen und ich konnte das Gespräch zweier Funker verfolgen. Aus dem Gespräch ging hervor das beide in Bochum (!) wohnten. Ich habe dann versucht mich in das Gespräch einzumischen, das hat aber mit meinem schlappen Auto-CB nicht geklappt :-(

Gruß aus Regensburg.. Hotte

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BeitragVerfasst: Di Dez 25, 2012 23:11 
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Aus dem Bereich CB-Funk kann ich ein noch extremeres Erlebnis beisteuern. Ende der 70er Jahre fuhr ich nachts mit dem Fahrrad von einer Party nach Hause. Ich hatte ein CB-Handfunkgerät dabei und dachte, mal sehen, ob im Ort noch ein anderer Funker wach ist. Das war nicht der Fall, dafür meldete sich jemand, der behauptete, er sei ein deutscher Urlauber in Südnorwegen. Angesichts der glasklaren Verständigung und der Entfernung von ca. 1000 km glaubte ich ihm das ebenso wenig, wie er mir, dass ich in Deutschland mit einem Handfunkgerät unterwegs war. Ich gab ihm dann meine Adresse durch, und tatsächlich traf einige Tage später seine QSL-Karte aus Norwegen ein - mit Poststempel vom folgenden Tag.

Ebenfalls Ende der 70er Jahre bekam ich zufällig mit, dass im VHF I-Fernsehbereich extreme Überreichweiten herrschten. Ich baute mir schnell einen Dipol für diesen Frequenzbereich und konnte dann mit meinem ersten Farbfernseher einen spanischen Sender empfangen. Dort lief gerade ein Fußballspiel, das ich mir mit einigen Freunden angeschaut habe. Obwohl niemand von uns Spanisch verstand oder sich sonderlich für Fußball interessierte, was das vor Einführung des Satellitenfernsehens doch spannend.

Was den UKW-Empfang betrifft: ich habe hier einen hochwertigen UKW-Tuner an einer drehbaren 4-Element-Yagiantenne mit besonders rauscharmem Verstärker. Egal, in welche Richtung ich die Antenne drehe: der UKW-Bereich ist nahezu lückenlos gefüllt, obwohl ich an einer niedrigen Stelle im Aller-Urstromtal wohne. Die 40 Stationsspeicher des Empfängers reichen bei Weitem nicht aus, ich bräuchte ungefähr doppelt so viele, um alle einigermaßen stabil empfangbaren Sender zu speichern. Neben einer reichhaltigen Auswahl von Sendern aus etwa 10 Bundesländern kann ich hin und wieder einzelne ausländische Sender empfangen, bei Entfernungen von über 300 km. Bei sporadischen Überreichweiten, die hauptsächlich im Sommer vorkommen, gelegentlich auch aus Südeuropa. Bevor in den 1980er Jahren der Bereich über 100 MHz und alle sonstigen freien Frequenzen mit Privatsendern gefüllt wurden, konnte ich zum Beispiel fast alle UKW-Sender des NDR und sogar einzelne Sender aus Bayern und Baden-Württemberg empfangen.

Lutz


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