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Dampfradioforum • Thema anzeigen - Meßgeräte....welche?

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 Betreff des Beitrags: Re: Meßgeräte....welche?
BeitragVerfasst: Mo Dez 31, 2012 12:42 
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Registriert: Mi Apr 25, 2012 16:30
Beiträge: 4248
Kenntnisstand: Elektrotechnischer Beruf/ Studium
Hach, eine schwierige Frage.

mancher gibt mit 5 Mhz Scope und 10€ gelbe Multimeter zufrieden, während andere erst mit LeCory Waverunner und 10stellige Agilent Multimeter zufrieden gibt.

Da bin ich eher mitte, mit meiner Oldie :-)
je nach Angebot bzw Nachfrage geht man ein, auch nach Bedarf.

Multimeter, Metrahit 16S, Metex 3270D
Netzgerät, 2x Selbstbau (2x 30V, 5A un 500V, 250mA) und Gossen konstanter 14K 16R2,5
Scope, RM647(universiell und schnell) R564B (spektrum bis 1Mhz und langsame Vorgang) und 545B (für spezielle zweck, 4kanal , Spektrumanalyzer, Sampler, TDR)
Sender: Philips PM5134 und HP608D (Herby :hello:) , und R&S SAR (für checken von Spektrumanalyzer)
In Ecke sitzt Tek 521A (vektorskop), ist aber arbeitlos
Zähler: HP5330B und tsch3-30 (zählt bis knapp 85Mhz, ohne Vorteiler)

Ansonst habe ich einige Dinger rumliegen, der kaum toll ist (CTR Generator) und so weiter.


Ach der Lügenstift, bei mir liegt einige, aber zum andere Zweck, Poti-Dreherei und Spender von Glimmlampe für Tektronix :mrgreen:

Grüss
Matt

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"Die Grenzen meine Sprache bedeuten die Grenzen meiner Welt."
unbekannt

"Nur die Lüge braucht Stütze. Die Wahrheit steht von alleine aufrecht"
Thomas Jefferson

"Wer im Netz seinen Humor verliert, der hat schon verloren."


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 Betreff des Beitrags: Re: Meßgeräte....welche?
BeitragVerfasst: Mo Dez 31, 2012 18:03 
Hallo,

*Zitat und erster Absatz entfernt*


Meine Messgeräteausstattung ist sehr klein, aber völlig ausreichend - Multimeter und Oszilloskop, das Oszilloskop bekam ich nicht neu, sondern gebraucht.
Mein Multimeter ist ein Voltcraft VC 860, vorher hatte ich ein Alcron DT 890.
Mein Oszilloskop (Philips PM 3226 P) verwende ich allerdings fast nie, da ich noch nicht "genauestens" abgleichen musste.

Einmal musste ich lediglich einen Trimmer des UKW-Oszillators eines Radios einstellen, weil die Frequenzen (Skala) nicht mit denen des Oszillators übereinstimmten. Dies tat ich nach Gehör, ohne Oszilloskop. Ich stellte auf der Skala 88,5 MHz ein und suchte den Sender (Radio Nora) mithilfe des Trimmers.
Die anderen Sender stimmten danach ebenfalls überein, dies kontrollierte ich natürlich.

Ich bin gespannt, wie es mit der neuen Spule des Stereodecoders wird, die ich demnächst bestelle. Hier muss ich wahrscheinlich mithilfe eines Abgleichplans genau vorgehen.

rettigsmerb hat geschrieben:
davor hatte ich auch mehrere ERSA TIP260 (Kleinlötkolben 16Watt) "verheizt"


Mit meinem Lötkolben (ebenfalls ein TIP 260) habe ich keine Probleme, er ist noch immer einwandfrei. Ich kaufte ihn - müsste 2001 gewesen sein - bei Hartwigsen (der Elektronik-Händler, dort kaufte ich seit meiner Kindheit, leider schloss er Anfang 2008. Ich erwähnte es bereits im Forum). Das Oszilloskop bekam ich ebenfalls von ihm.

Gruß
*Name entfernt*

*Beitrag auf Wunsch dieses ehemaligen Benutzers am 08.06.2016 in markierten Passagen abgeändert von Christopher*


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 Betreff des Beitrags: Re: Meßgeräte....welche?
BeitragVerfasst: Di Jan 01, 2013 21:47 
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Registriert: Fr Sep 14, 2012 13:06
Beiträge: 444
Wohnort: Bavaria
Hallo,

Gutes Thema.

Weitere Empfehlungen:

- Analoges Vielfach-Messgerät: Meine Empfehlung: MA 4H BBC Goerz Metrawatt oder ähnliches. Für gleichzeitige Messungen braucht es mehrere Multimeter.
Digitale Messgeräte: DMMs von FLUKE und EXTECH kann ich empfehlen.
- Lötkolben. "Dicke" Lötverbindungen wie jene an Mehrfach-Steckern oder Masseverbindungen brauchen Lötkolben mit hohen Leistungen. Es wurden bereits Weller und ERSA empfohlen; und dies möchte ich bestätigen. Klassiker wie der WELLER W60C/W61 mit 60 Watt kosten gebraucht wenig und sind wesentlich haltbarer als neue, billige Geräte.
- Ich möchte noch auf ein oft unterschätztes Thema zu sprechen kommen: Gute Messleitungen.
  • Da bei der Reparatur unserer geliebten Dampfradios hohe Spannungen (Anodenspannungen etc.) in Verbindung mit hohen Strömen vorkommen, sind gute Messleitungen aus Sicherheitsgründen ein echtes Muss.
    Qualitäts-Messleitungen mit guten Klemmen erleichtern dabei die Arbeit und fördern die Freude an der Reparatur.
    Leitungen lieber im Set mit Klemmen kaufen; und mehrere, denn es braucht oftmals mehr Leitungen als man denkt.
  • Meine Empfehlung: MC / MultiContact Z4S-200 Sicherheits-Messleitungs-Set; bzw MultiContact Prüfmittel-Set CAT IV CAT IV 1000 V. Diese kosten etwa 35€ bzw. 30€ bei Conrad.
  • Silikon-Ausführungen sind flexibel und temperaturfest, falls mal versehentlich der Lötkolben abrutscht oder das Kabel die Endstufenröhre berührt. Ich habe zwei paar Silikon-Leitungen für spezielle Zwecke.
  • Zu den "neuen" Sicherheits-Messleitungen mit Berührschutz gibt es soviele Meinungen wie es Produkte gibt. Ich benutze solche gern, wenn es die Messung erfordert.
- Beim Oszilloskop nicht an den Tastköpfen sparen. Gute, bezahlbare Ware kommt von Testec; siehe http://www.testec.de/passive_tastkoepfe.0.html

Frohes Schaffen im neuen Jahr!

Der Schlappmacher

_________________
"Digital is a special case of Analogue", Bob (Robert C.) Dobkin


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