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 Betreff des Beitrags: Optimale Lötspitzentemperatur
BeitragVerfasst: So Jan 13, 2013 19:38 
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Registriert: Mi Okt 20, 2010 20:09
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Wie hoch stellt Ihr Eure Geräte ein?
Bei normalen Radiolötungen (Widerstände, "Cs" etc.)

Ich hab bisher mit 350°C gelötet, aber da oxidiert die Spitze recht schnell nach dem Abwischen am Schwamm.
Außerdem mindert steigende Temperatur die Haltbarkeit der Dauerlötspitzen, die ich (Chinateil von Pollin) nicht mehr nachbekomme.

Darunter dauern dann wieder die Lötungen deutlich länger, was für manche Bauteile nicht gut ist.

_________________
Grüße vom Dietrich


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 Betreff des Beitrags: Re: Optimale Lötspitzentemperatur
BeitragVerfasst: So Jan 13, 2013 20:17 
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Registriert: Do Apr 22, 2010 18:33
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Hallo,

ist auch stark von der Größe der Spitze abhängig. Bei mir steht der
Regler meist auf 450°(Ersa MS60). Kurz und schmerzlos.

Gruß
Frank


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 Betreff des Beitrags: Re: Optimale Lötspitzentemperatur
BeitragVerfasst: So Jan 13, 2013 21:17 
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Wohnort: Nähe Koblenz
Kenntnisstand: Elektrotechnischer Beruf/ Studium
Hallo.
Schwankt bei mir. Zwischen ca. 250° (Halbleiter, Ja kommt vor!!!:-) und "alles was drin ist" ca. 400°- 450°.

Besorg dir mal nen Reinigungsschwamm aus Metall, der Kühlt die Spitze nicht so ab, oder bei dem Nassreinigungsschwamm nach dem löten reinigen, dann kann die Spitze in der Lötpause wieder richtig auf Temperatur kommen. Und immer schön verzinnt lassen.
Grüße,
Stefan


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 Betreff des Beitrags: Re: Optimale Lötspitzentemperatur
BeitragVerfasst: Do Jan 17, 2013 22:33 
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Registriert: So Aug 20, 2006 23:11
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Kenntnisstand: Elektrotechnischer Beruf/ Studium
Wichtig ist auch gutes Lot zu haben!

Ich kaufe grundsätzlich nur welches mit 2% Kupfer. Also Zusammensetzung 60/38/2.

Das hat den Vorteil das keine Kupferionen ausgeschwemmt werden, es hält auch die Spitze länger :mrgreen:

Metallschwamm kann ich nur empfehlen, nix Nass machen und wenn er voll ist die Wolle rausnehmen und übern Mülleimer ausschütteln :hello:

Meine Ersadur ist schon uralt und hält immer noch, also Qualitätspitze kaufen und fertig.

Wie wird denn deine Spitze geheizt? Von außen also ist die Spitze reingesteckt und verschraubt?
Oder wie bei meiner Ersa von Innen, die Spitze wird aufgeschoben und eingehakt oder verschraubt.

Falls du ersteres nutzt kannst du einfach mal den Innendurchmesser der Öffnung messen und nach anderen Spitzen ausschau halten.

Ich habe öfters die Spitzen von Weller bei No-Name Kolben genutzt und die haben wunderbar gehalten.

:hello:

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 Betreff des Beitrags: Re: Optimale Lötspitzentemperatur
BeitragVerfasst: Fr Jan 18, 2013 11:10 
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Hallo Dietrich,

welche Lötstation hast Du denn?

Beste Grüße

Peter

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 Betreff des Beitrags: Re: Optimale Lötspitzentemperatur
BeitragVerfasst: Fr Jan 18, 2013 11:32 
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Registriert: Mi Okt 20, 2010 20:09
Beiträge: 453
Eine ZD 917 von Pollin.
Gibts da aber nicht mehr.

Hier aber noch:
http://www.octamex.de/shop/?page=shop/f ... ct_id=1445

Steht aber, wie mein sämtlicher Bastelkram, in meiner Wochenendwohnung, weswegen ich Bastis Frage nach den Lötspitzen auch erst am Sonntag beantworten kann.
Hier in der Firma hab ich eine kleine Weller, die nur über Pulsweitenmodulation geregelt wird und keine Temperaturanzeige hat.
Da kann man nur die prozentuale Leistung einstellen, die natürlich vom Kolben abhängig ist und auch bei Belastung nicht nachgeregelt wird.

Aber ich hab über zwanzig Jahre mit einem völlig ungeregelten 30W ERSA Kolben gelötet.
Das ging irgendwie auch. Aber man will ja besser werden.

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Grüße vom Dietrich


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 Betreff des Beitrags: Re: Optimale Lötspitzentemperatur
BeitragVerfasst: Fr Jan 18, 2013 12:55 
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Hallo Dietrich,

ZD 917 ist Ok? Bei Pollin evtl. nicht mehr, aber....

https://www.google.de/search?client=ubu ... 31&bih=880

Allerdings sollten sich da auch andere anpassen lassen.

Beste Grüße

Peter

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 Betreff des Beitrags: Re: Optimale Lötspitzentemperatur
BeitragVerfasst: Fr Jan 18, 2013 13:02 
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Beiträge: 2881
Moin,
400 Grad mit der elektronisch gesteuerten Lötstation ST50D vom Conrad. Ich hätte nicht geglaubt das 50 Watt für so grobe Lötverbindungen in Radio´s ausreichend sind. Funktioniert hervorragend, die Lötspitze ist trotz einigen hundert Stunden Betrieb immer noch hervorragend gut. So wie ich mal gehört habe, sind das sogar Ersa Spitzen, also kompatibel (muss nicht stimmen, habe es nur in anderen Foren so gelesen). Habe mir da allerdings keinen Kopf drüber gemacht, weil alles noch okay ist. Einen kompletten Lötkolben für die Station mit Spitze habe ich als Ersatz da.
Bei Leiterplatten gehe ich auf 350 Grad runter. Mit einer Flachzange wird die Wärme vom Bauteil beim ein löten abgeleitet.
Benutzt wird hier Stannol HF34 mit S-Sn60Pb40.

Maximum in meiner Laufzeit war ein 1000 Watt Lötkolben, für einen 400 KW Drehstrommotor, den ich neu gewickelt habe.


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 Betreff des Beitrags: Re: Optimale Lötspitzentemperatur
BeitragVerfasst: Fr Jan 18, 2013 15:31 
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Der Lötkolben sieht Spitzenmäßig aus wie ein Weller.

Muss da auch die Hülse des Heizelementes abgenommen werden? Spitze wird dann eingesteckt und die Hülse wieder drüber?

Dann sollte noch der Duchmesser ausgemessen werden und dann sollten die normalen Spitzen passen. Nicht die für Magnastat die passen garantiert nicht :!:

Edsyn hat solch ähnlichen Spitzen. Die Type LT375, schau mal nach.

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 Betreff des Beitrags: Re: Optimale Lötspitzentemperatur
BeitragVerfasst: Fr Jan 18, 2013 18:18 
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Hallo

Bei mir sind immer 390 °C auf der Spitze. Passt für alles am Röhrenradio. Bei dicken Massepunkten drehe ich dann auf 450 °C hoch.
Die Lötstation ist eine 50 Watt mit Magnastat Station von Weller.
Ein richtig gutes altes Gerät. Bei Geräten von Ersa oder Conrad ( wie Gery seine Station ) wurde mir immer der Griff zu heiss. Und bei Ersa war das Kabel viel zu steif.
Und gutes Lot !!!!!!!!!!!!!!!!
Dann bleibt auch nicht soviel Lötschmodder über und man muss die Spitze nicht so oft reinigen.

Gruss Ludwig

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Kinder betet -- Papa lötet


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 Betreff des Beitrags: Re: Optimale Lötspitzentemperatur
BeitragVerfasst: Fr Jan 18, 2013 19:27 
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Beiträge: 1317
Wohnort: Geilenkirchen
Hallo

Als Lötspitzenreiniger nehme ich einfach einen Edelstahltopfkratzer der in einer runden Pullmol Dose fixiert ist,funktioniert seit Jahren tadellos

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Gruß Helmut
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Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser. -Sokrates-


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 Betreff des Beitrags: Re: Optimale Lötspitzentemperatur
BeitragVerfasst: Fr Jan 18, 2013 19:30 
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Beiträge: 453
Diese Groben, die so aussehen wie gehäkelt?

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Grüße vom Dietrich


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 Betreff des Beitrags: Re: Optimale Lötspitzentemperatur
BeitragVerfasst: Fr Jan 18, 2013 19:36 
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Ja die Groben.

4 Löcher Draht durch, fertig. Kostet einen Euro und eine Pullmoldose.

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Gruß Helmut
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Zuletzt geändert von Oldradio am Di Mai 14, 2013 21:31, insgesamt 2-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Optimale Lötspitzentemperatur
BeitragVerfasst: So Jan 20, 2013 12:55 
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Beiträge: 59
Hallo,
bei mir sind größtenteils 375 Grad ( Weller WS 51) eingestellt. An Platinen oft auch weniger. Ganz wichtig ist aber das verwendete Lot. Bei der Reperatur an älteren Geräte keinesfalls diesen neumodischen ROHS - Müll sprich Bleifrei verwenden. Dann kommt es zur Mischung von herkömmlichem und bleifreiem Lot welche die Spitze innerhalb kürzester Zeit zerstört. Die Verarbeitung von Bleifrei erfordert auch höhere Temperaturen welche dann weit über 400 Grad liegen sollten.

Gruß Bertram


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 Betreff des Beitrags: Re: Optimale Lötspitzentemperatur
BeitragVerfasst: So Jan 20, 2013 13:19 
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Danke für die bisherigen Tips.

Gibts das alte Lot denn noch offiziell zu kaufen?

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