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NF-Trenntrafo
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Seite 1 von 1

Autor:  AlfredG [ Do Jan 25, 2018 19:48 ]
Betreff des Beitrags:  NF-Trenntrafo

Bei Allstromgeräten und solchen mit Spartrafo ist die sicherste Lösung zum Anschluss externer Quellen ein kleiner Audio-Trafo. Welche Impedanz sollte dieser nun pri / sek haben? Als Quelle ist ein BT- Empfänger oder ein CD-Player vorgesehen. Im Radio sollte nichts verändert werden, d.h. es geht mit 5-10nF an ein Poti von 1MOhm.

Alfred

Autor:  Heinz [ Fr Jan 26, 2018 11:35 ]
Betreff des Beitrags:  Re: NF-Trenntrafo

Hallo Alfred,
AlfredG hat geschrieben:
Welche Impedanz sollte dieser nun pri / sek haben?

die wichtigste Anforderung an den Übertrager ist in diesem Fall natürlich die Spannungsfestigkeit. Er sollte zwischen Primär- und Sekundärseite die volle Netzspannung aushalten können.
Wie groß dann noch die Auswahl an entsprechenden NF-Übertragern ist, entzieht sich meiner Kenntnis.

Die Sekundärseite des Übertragers sieht in Deinem Fall keine nennenswerte Last im NF-Bereich. Also sollte die primäre Impedanz im gewünschten Übertragungsbereich deutlich größer sein als der Ausgangswiderstand der Quelle.
Bei einem Allstromradio auf der Wiedergabeseite dürfte der gewünschte Übertragungsbereich bei etwa 100Hz...6kHz liegen.

Den Ausgangswiderstand Deiner Quelle müßtest Du dem Datenblatt entnehmen.
Bei netzbetriebenen CD-Spielern liegt er gern zwischen einigen hundert Ohm und etwa 1kOhm. Bei batteriebetriebenen CD-Spielern kann er nach meiner Erfahrung auch schon mal bei 50kOhm liegen. Mit BT-Geräten kenne ich mich nicht aus.

Geht man von einem Ausgangswiderstand der Quelle von 1kOhm aus, so sollte die primäre Impedanz bei der niedrigsten zu übertragenden Frequenz (z.B. 100 Hz) also bei mindestens 3..10kOhm liegen. Damit ergäbe sich die primäre Induktivität L zu

L = 3..10kOhm/(2*pi*100Hz) ~ 5..15H

Bei niedrigerem Qellwiderstand entsprechend geringere, bei höherem Quellwiderstand größere Induktivität.
Manchmal sind auf der Sekundärseite weitere Maßnahmen nötig, z.B. um die Resonanz aus Streuinduktivität und Wicklungskapazität zu dämpfen.
Bei zu hohem Quellwiderstand kann es billiger sein, den Ausgangswiderstand durch einen zwischengeschalteten kleinen Transistorverstärker (z.B. Emitterfolger) zu verkleinern.

Ich selber würde in einem solchen Fall wohl mal mit zwei in Serie geschalteten alten Ausgangsübertragern von Röhrenradios experimentieren. Also beide Übertrager mit den Sekundärseiten verbinden und die hochohmigen Primärseiten als Ein- und Ausgang nehmen.

Gruß

Heinz

Autor:  radio-volker [ Fr Jan 26, 2018 12:29 ]
Betreff des Beitrags:  Re: NF-Trenntrafo

Servus,
Ich habe dafür ab und zu einen Aü verwendet, der eine Gegenkopplungswicklung hatte, diese Wicklung sekundär als Eingang und die Primärwicklung als Ausgang an den TA Anschluss.

Autor:  AlfredG [ Fr Jan 26, 2018 17:21 ]
Betreff des Beitrags:  Re: NF-Trenntrafo

Danke erst mal für die Anregungen, ich hab was gefunden, der ist auch klein:
Dateianhang:
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Der soll ja auch in Philetta usw passen, da ist eh kein HiFi zu erwarten.

Alfred

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