ELEK hat geschrieben:
Hallo,
wie man sieht, ist da ein Widerstand zwischen Fußpunkt des Potis und Masse.
(Wenn zwischen Schleifer und Fußpunkt des Potis bei Linksanschlag Null Ohm gemessen werden, ist das Poti in dem diskutierten Punkt in Ordnung... ist ein häufiger Fehler gerade bei hochohmigen Potis).
Beanstandung ist die "Rest-Lautstärke" bei Linksanschlag, das haben durchaus so einige Radios.
Das Problem ist nun, man könnte den Fußpunktwiderstand verkleinern um den Fußpunkt weiter an Masse zu ziehen, dann dürfte es leiser werden bei Linksanschlag... Allerdings ändert man dann auch die Gegenkopplung und ggf. verändert sich dadurch am Klang etwas und bei größerer Lautstärke kann es verzerren... Auch der Einstellbereich der Zimmerlautstärke kann sich verändern. kann aber ev. auch toleriert werden.
Was ich auf jeden Fall in dem Zusammenhang machen würde: Alle alten Papierkondensatoren in dem Gegenkopplungsnetzwerk zwischen Übertrager und Poti-Fußpunkt tauschen und nochwas: Diese Art Widerstände neigt zum Hochohmigwerden! Ich hatte schon Geräte, wo alle dieser WIderstände zwischen Faktor 1,6...3 hochohmiger werden! Heißt: Eventuell ist dort die Ursache für die zu laute "Mindestlautstärke" zu suchen: Alle Widerstände messen, zumindest stichprobenhaft, wenn viele werthaltig sind, trotzdem die im GK-Netzwerk messen...
Ansonsten versuchsweise Fußpunktwiderstand halbieren, viell. kann man mit dem Ergebnis leben.
Gruß Ingo
Fußpunktwiderstand mit 390 parallel halbiert, keine Verbesserung! Ich werde mal am Abend weiter schauen!
Danke erst mal, vielleicht hat ja noch jemand eine andere Idee!
Kondensatoren aus Papier tausche ich jedenfalls alle!
Liebe Grüße
Christoph