Dampfradioforum

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BeitragVerfasst: Mo Apr 29, 2013 18:12 
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Hallo zusammen,

Ob das Teil am Bruns funzt, ist mir eigentlich egal.
Wichtiger wäre mir, ob der Plattendreher an meinem Othello 54 (habe ich auch!) läuft.
Ein entsprechender Anschluss (5-Pol) ist auch da vorhanden.

Ach ja:

ELAC Type: PC 810

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Schöne Grüße, Tim-Peder

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BeitragVerfasst: Mo Apr 29, 2013 19:25 
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Der Plattenspieler hat offensichtlich ein Magnetsystem.

Das gibt zu geringe Leistung aus, um an einem herkömmlichen Röhrenradio zu funktionieren.

Da muß ein sogenannter " Entzerr-und Vorverstärker" zum Einsatz kommen.

Gruß, Nils

PS. Es gab von Dual Plattenspieler mit Magnetsystem, bei denen im Gehäuse so ein Vorverstärker eingebaut war.
Wer weiß, wie es bei Deinem Elac ist ?

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Mehr sein als scheinen


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BeitragVerfasst: Mo Apr 29, 2013 19:28 
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Nils hat geschrieben:
Der Plattenspieler hat offensichtlich ein Magnetsystem.

Das gibt zu geringe Leistung aus, um an einem herkömmlichen Röhrenradio zu funktionieren.

Da muß ein sogenannter " Entzerr-und Vorverstärker" zum Einsatz kommen.

Gruß, Nils


Genau so ist es..
lg klaus

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BeitragVerfasst: Mo Apr 29, 2013 19:39 
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Man beachte auch dieses.

http://dampfradioforum.de/viewtopic.php?f=2&t=14331

lg klaus

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BeitragVerfasst: Di Apr 30, 2013 12:07 
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Der Plattenspieler war im Trödelmarktthread bereits vorgestellt.

Es ist ein Elac 810 Hight fidelity mit MM (wenigstens von hause aus). (Übrigens in einem, laut Fotos, beneidenswert schönem Zustand und Ausführung!) Somit paßt er ohne Entzerrervorverstärker erst einmal nicht an den Othello.

Und hier die Unterlagen dazu, wenn es interessiert:

http://www.google.de/imgres?sa=X&biw=12 ... 1,s:0,i:88

Gruß und schönen Feiertag morgen,

Ralph

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BeitragVerfasst: Do Mai 02, 2013 18:16 
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Hallo zusammen,

Dankeschön.
Also Entzerrer-Vorverstärker kaufen.

So was hier?

Übrigens...
Innen sieht der Plattendreher aus, als ob jemand reinge- :kotz: hätte.

Dafür ist das schwarze Reibrad wie neu und sehr elastisch...

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BeitragVerfasst: Fr Mai 03, 2013 7:21 
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Jo, kannst Du nehmen.

Gruß Ralph

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BeitragVerfasst: Fr Mai 03, 2013 15:07 
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Hallo Ralph,

Dann werde ich morgen kurz vor Schluss bieten...

Ich halte gerade die Plattenwechselachse in der Hand, benutzen will ich sie nicht.
Dennoch, wie funktioniert das Ding eigentlich?

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BeitragVerfasst: Fr Mai 03, 2013 16:37 
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Hallo Tim,

die Achse ist hohl mit eingebauter Mechanik. Ein langer Stift, der in der Achse läuft, wird von der Plattenspielermechanik nach oben gedrückt. Dabei zieht er die drei Auflagen, auf denen der Plattenstapel ruht, in die Hohlachse rein. Damit nun nicht der ganze Stapel nach unten durchfällt, drücken sich in dem Maße, wie die untere Auflage hereingezogen wird, ähnliche Bügel nach außen und halten dabei den Plattenstapel fest.
Ist die Platte nach unten gefallen und beginnt der Abspielvorgang neu, geht auch der Stift wieder nach unten. Hierbei kommen die Auflagen wieder aus der Achse heraus, die oberen Klemmen lösen sich und der Stapel kann um eine Platte weiter abwärts rutschen.

Passend zu Deinem Plattenspieler hierzu auch ein schönes Bild aus dem Elac-Forum, auf dem auch der innere Aufbau einer solchen Wechslerachse gut zu sehen ist:

http://elac-analog.de.tl/Zubeh.oe.r.htm

Gruß Ralph

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BeitragVerfasst: Fr Mai 03, 2013 17:39 
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Hallo Ralph,

Ahh, dankeschön.
Jetzt ist mir die Funktion davon endlich klar.

Für Schonung der Platten sicherlich alles andere als gut.

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BeitragVerfasst: Sa Mai 04, 2013 12:24 
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TPM hat geschrieben:
Für Schonung der Platten sicherlich alles andere als gut.


Das sehe ich auch so. Wobei die ganz leichten Single, einige habe ich für Demo-Zwecke auch vorrätig, da nicht so problematisch sind. Trotzdem, die, die ich auch selber gerne höre, sind nicht unter den Demo-Objekten.

Aber solche Wechsler haben auch LPs gewechselt (Stapel kleiner, bei Dual 10 45er/ 6 LP), sogar Schellack. Letzteres habe ich nie versucht. Sowas ist mir viel zu heikel.

Gruß Ralph

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BeitragVerfasst: Sa Mai 04, 2013 18:16 
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Hallo...

@Ralph,
Deswegen kommt das Teil auch nicht in Betrieb, trotzdem gut es zu haben. :mrgreen:

Am Elac gab es unten einen Kondensator.
Hier wurde bereits ein EROID eigebaut. Da der aber auch nicht mehr das wahre ist, habe ich ihn gegen einen
Wima FKP ersetzt.

Bild

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BeitragVerfasst: Sa Mai 04, 2013 19:01 
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... die Lötstellen besserst du aber bitte noch nach, so sehen sie wie mit Knetmasse geklebt aus. Wir haben schon bessere Lötstellen von dir gesehen !

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harry

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- Es ist keine Schande, nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen.
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BeitragVerfasst: Sa Mai 04, 2013 19:28 
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Hallo Harry,

Natürlich, das war vor der Uebung.

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BeitragVerfasst: So Mai 05, 2013 6:01 
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Mein Arbeitskollege hat auch öfter solche Kleckse gemacht.

Hab dann immer gesagt er solle die Bratmaxe bitte beseitigen.

Welches Lot nutzt du? Es sieht fast so aus als wenn du kein Flussmittel drin hast oder es bereits verdampft ist.

Wie lötest du? Führst du das Lötzinn beim eigendlich lötet zu oder machst du (Was verkehrt ist) du es erst auf die Spitze?

Es sieht vom optischen nämlich so aus als wenn das Lötzinn auf der Spitzen sekundenlang "gedampft" hat bevor es die eigendliche Stelle getroffen hat.

Wichtig ist auch immer eine saubere Spitze die du leicht im heißen Zustand an einem leicht feuchten Lappen abstreifen kannst :wink:

Wichtige Regel beim löten: So schnell wie möglich, so lang wie nötig!

Ansonsten wird das Zinn matt, wie auf den Bildern. Bei Halbleitern sagt man sogar das maximum 5s. Aber das trifft jetzt nur indirekt auf unsere Radios zu :hello:

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--->lg Basti

--->Freund der glühenden Glasrollen<---
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