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 Betreff des Beitrags: PE Sonderklasse
BeitragVerfasst: Mo Jan 06, 2014 16:36 
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hallo,

ich möchte hier mal einen Thread anlegen für ein Stück Technikhistorie, das nur wenige Leute kennen, obwohl es für die spätere Entwicklung bei den Plattenspielern von großer Bedeutung war - die Sonderklasse Laufwerke von Perpetuum Ebner. Hier ist ein Link zu einer umfassenden Beschreibung der ersten Generation dieser Laufwerke:

http://www.nerstheimer.de/bilder/pe_sonderklasse_ft2_52_web.pdf

Die technische Innovation besteht eigentlich aus zwei Dingen - einmal die grundsätzlich neue Laufwerkskonstruktion. Man muss sich vor Augen führen, dass es 1951, als die ersten Labormuster dieser Plattenspieler auftauchten, noch üblich war, den Plattenteller mit einem Schneckenmotor anzutreiben wie vor dem Krieg, und dass die Abtaster mit zweistelligen Grammzahlen auf der Rille auflagen. Die neuen PE-Laufwerke waren die ersten für den privaten Anwender bestimmten Geräte, die einen Kombinationsantrieb aus Riemen und Reibrad besaßen. Damit hatten sie eine Laufruhe, die es bei Plattenspielern bis dahin nicht gab. Die Laufwerkskonstruktion fand sich schnell wieder in den sehr erfolgreichen Plattenwechslern Rex und Rex A, die bis in die späten Fünfziger den Markt für Truhenausstatter dominierten.

Die zweite technische Innovation hat sich wegen des doch noch sehr hohen Preises in den Fünfzigern nicht wirklich durchgesetzt, ist aber ab den sechzigern in fast jedem HiFi-Plattenspieler für zuhause zu finden - der Tonabnehmer mit bewegtem Anker in einem konstanten Magnetfeld, bekannt als Moving Magnet oder MM-Abtaster.

Die PE-Laufwerke, die ab Werk mit so einem System ausgestattet waren, bekamen auch gleich einen Entzerrer Vorverstärker eingebaut, damit sie an einem normalen Phonoeingang eines Röhrenradios betrieben werden konnten. Hierdurch wurden die Plattenspieler aber teuer - knapp 300 DM kostete der erste Rex Sonderklasse gegen knapp 150 Euro für den Standard Rex mit Kristallsystem. Ausserdem waren die ersten beiden Generationen noch mit Systemen ohne Nadelumschaltung ausgestattet - d.h. wenn man zwischen Schellackplatten und Vinylplatten wechseln wollte, musste das ganze System getauscht werden. Standardmäßig lagen jedem Laufwerk zwei Abtaster bei, ein weisses für Normalrillen und ein rotes für Mikrorillen - als Sonderausführung gab es noch ein violettes für Schellackplatten mit größeren Rillen, wie sie vor dem Krieg noch üblich waren. Die Systemtauscherei führte zu einem Standardfehler - dem abgebrochenen Tonkopf. Hinzu kam, dass die Systeme zunächst keine austauschbaren Nadeln hatten - nach wenigen hundert Betriebsstunden musste das ganze System getauscht werden. Diese Unpässlichkeiten haben dazu geführt, dass die wenigen noch existierenden Laufwerke oft mit erneuerten Tonarmen ( weiss statt rot ) anzutreffen sind, und dass sie fast immer irgendwann in ihrem Leben mit dem umschaltbaren Kristallsystem des normalen PE-Laufwerkes ausgerüstet wurden.

Ein kleines Schmankerl hatten alle Sonderklasse Laufwerke der Fünfziger - eine Drehzahl Feinregulierung mit einer Wirbelstrombremse. Heute erkennt man ein Sonderklasse Laufwerk an zwei Dingen eindeutig - an dem Schieber für die Feinregulierung und an den drei Drehreglern für den Entzerrer Vorverstärker. Einige Sonderklasse Laufwerke hatten darüberhinaus noch eine beleuchtete Tonarmstütze.

Richtig rund war die Konstruktion erst in der zweiten Hälfte der Fünfziger Jahre mit der Einführung des PE7000. Der Rex A Sonderklasse dieser Zeit hatte einen Arm mit steckbarem Tonkopf. Dieser Kopf besaß eine 1/2" Befestigung für Tonabnehmer. Der PE7000 war ein Wendesystem, das mit zwei Nadeln bestückt war, ähnlich wie die bekannten Ronette Kristallsysteme. Mit einem kleinen Drehknopf vorne am Tonkopf wurde zwischen Mikrorille und Normalrille gewählt. Hier konnten auch die Nadeln gewechselt werden. Für die Besitzer früherer Magnetsysteme ( PE3000 und PE5000 ) bot PE den Service an, sie im Werk so umzubauen, dass sie mit den Nadeln des PE7000 auszustatten. Das PE7000 ist auch von den Mono Systemen das einzige mit einer gewissen Bekanntheit, es wird heute gerne in HiFi-Laufwerken zum Abspielen von Mono-Platten verwendet. Diese Beliebtheit hat auch dazu geführt, dass es mittlerweile Nachbaunadeln für das System gibt, die sich mit etwas Geschick auch in die früheren Magnetsysteme einbauen lassen.

Der Rex A Sonderklasse mit PE7000 ist problemlos in der Lage, die etwas robusteren Abtaster späterer Generationen zu führen. Ein Praxistest mit einem Shure M75 lief problemlos, auch deshalb weil der Plattenspieler trotz Mono-Auslegung schon zweikanalig verkabelt ist.

Auf die Spitze getrieben wurde es in den späten Fünfzigern - da gab es von PE ein Einfachlaufwerk mit einem Tonabnehmer und Tonarm von Bang und Olufsen. Das Laufwerk basierte weiterhin auf dem des Rex A, erhielt aber einen schweren Plattenteller. Hiermit nahm man das Konzept des Heimstudio Einfachspielers um ca. fünf Jahre vorweg. Mit diesem Laufwerk konnten schon in den späten Fünfzigern Platten mit einer Qualität abgetastet werden, die mit einem modernen Mittelklasselaufwerk von heute mithalten kann.

Auch von den Nachfolgemodellen des Rex A gab es Sonderklasse Varianten, z.B. den Rex DeLuxe Sonderklasse. Die Sonderklasse-Linie wurde in den frühen sechzigern aufgegeben, als die ersten echten HiFi-Laufwerke auf den Markt kamen, der PE33 und der PE34.

Plattenspieler wurden in den Fünfzigern noch nicht als Einzelkomponenten gekauft, sondern eingebaut in eine Truhe oder als Koffergerät. Meines Wissens gab es wenige Sonderklasse - Koffer, die als "Ultra High Fidelity" verkauft wurden. In Truhen wurden die Laufwerke nur selten eingebaut. Die Grundig 9010 hat z.B. den ersten Rex Sonderklasse mit dem roten Tonarm und dem Abtaster PE3000 eingebaut. Später ging Grundig dazu über, die Spitzenmusikschränke zwar mit Magnetsystemen zu bestücken, diese aber in Standardlaufwerke ohne Entzerrer Vorverstärker einzubauen, und stattdessen die Radiochassis mit Phono-Vorstufen auszustatten. Solche Truhen sind z.B. die 9080 oder die 9099 . Ebenfalls mit Sonderklasse Laufwerk bestückt ist die Siemens Mono HiFi Anlage HFK12 von 1958, zu bewundern hier:

http://www.radiomuseum.org/r/siemens_hi ... k12_1.html

Eine Anwendung des ersten PE Magnetsystems sticht ein wenig heraus. Das Schaub Supraphon / Lorenz Heimstudio, diese Plattenspieler/Drahtton-Kombination, war in der ersten Generation noch mit dem aus der Vorkriegszeit stammenden Telefunken/Siemens Tonarm TO100x ausgestattet. Ob es daran lag, dass dieser Tonarm nicht mehr verfügbar war, weiß ich nicht, auf jeden Fall waren die späteren Laufwerke mit einem PE-Tonarm in schwarz bestückt und trugen das Magnetsystem PE3000 in der Normalrillenvariante.

Weshalb ich das hier schreibe, hat mehrere Gründe. Zuerst würde mich ganz allgemein interessieren, ob es hier noch Leute gibt, die PE Sonderklasse Plattenspieler besitzen und evtl. sogar benutzen. Dann möchte ich vermeiden, dass mit den letzten übrig gebliebenen Geräten das passiert, was früher gang und gäbe war - dass sie einfach mit Kristallsystemen umgerüstet werden, damit sie wieder funktionieren. Zumindest bei den drei Mono-Varianten PE3000, PE5000 und PE7000 kann ich sagen, dass man fast jedes System wieder zum Leben erwecken kann. jeder, der sowas zuhause stehen hat, kann sich gerne an mich wenden. Und wenn jemand so ein Teil in meine Richtung werfen möchte, bin ich natürlich auch nicht böse :mrgreen: . Fotos stelle ich gerne noch ein, wenn es gewünscht ist.

Gruß Frank


Zuletzt geändert von radiofreddy am Mo Jan 06, 2014 18:27, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: PE Sonderklasse
BeitragVerfasst: Mo Jan 06, 2014 18:00 
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Danke Frank für diesen interessanten Bericht. Hab am Samstag eine Graetz Belcanto geholt in der ein PE drin ist. Aber was für einer das ist - keine Ahnung, da muss ich mich erst mal schlau machen.

Gruß,
Achim


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 Betreff des Beitrags: Re: PE Sonderklasse
BeitragVerfasst: Mo Jan 06, 2014 18:33 
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hier noch ein paar Büldchen vom ersten Sonderklasse Rex:

Bild

Bild

Bild

Original ist natürlich der rote Samtbelag auf dem Teller. Wechselglocke und Tellerrand sind bei den frühen Modellen noch verchromt. Unter dem Tonkopf erkennt man die drei Einstellregler für den Entzerrer Vorverstärker, am Geschwindigkeitsschalter ist der Pitch-Schieber zu sehen, und die beiden Schieber unter dem Plattenteller dienen zur Einstellung des Plattendurchmessers und zum Einschalten des Dauerspiels. Der spätere Rex A hat vorne am Tonkopf eine Tastnase, mit der er den Durchmesser der Platte automatisch abtastet. Mit dem lassen sich dann auch Platten mit gemischtem Durchmesser im Wechselbetrieb abtasten.

Gruß Frank


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 Betreff des Beitrags: Re: PE Sonderklasse
BeitragVerfasst: Mo Jan 06, 2014 18:34 
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Doppelpost, bitte löschen. Vielen Dank.

Gruss Frank


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 Betreff des Beitrags: Re: PE Sonderklasse
BeitragVerfasst: Mo Jan 06, 2014 19:05 
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Ein wirklich außerordentlich schöner Spieler. Bisher ist mir leider noch kein Rex zum annehmbaren Preis untergekommen :roll:
Gruß,
Lukas

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 Betreff des Beitrags: Re: PE Sonderklasse
BeitragVerfasst: Mo Jan 06, 2014 21:57 
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hallo Lukas,

was für einen Rex suchst Du denn ? Der am weitesten verbreitete war der erste Rex A mit dem "Schiffchen" mit umschaltbarem Kristallsystem. Der war während der fünfziger Jahre in jeder zweiten Musiktruhe eingebaut, und heute gibt es ihn wie Sand am Meer in der Bucht. Meist ist er in einem Schrank oder in einer Schatulle eingebaut, es gibt aber auch regelmäßig Koffer. Die Dinger zu restaurieren ist keine Kunst, seit es die kleinen Antriebsriemen als Nachfertigung zu kaufen gibt.

Generell kann man sagen, dass alle PE Laufwerke mit Kristallsystem relativ leicht zu finden sind, während es bei den Sonderklasse Geräten ungleich schwerer ist - zumindest einen zu finden, an dem noch alles dran ist. Die absolute Krönung der Baureihe nennt sich PE3310 Studio - da hat PE gut fünf Jahre vor Beginn der HiFi Ära versucht, ein puristisches HiFi-Laufwerk zu bauen. Ein Herr Gibbert, der sich irgendwann aus allen Foren zurückgezogen hat, hat den Plattenspieler umfassend beschrieben, wenn man nach 3310 Studio googelt, findet man die Beschreibungen sofort.

Die allerletzten Modelle des Rex A in der Standardversion waren schon stereo, sie hatten einen Stecktonkopf, in den man auch ein Magnetsystem einbauen kann. Diese Geräte habe ich im vergangenen Jahr als Koffer mindestens zehn mal bei Ebay gesehen.

Gruß Frank


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 Betreff des Beitrags: Re: PE Sonderklasse
BeitragVerfasst: Mo Jan 06, 2014 23:47 
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Hallo Frank!
Falls dich das Thema sehr interessiert empfehle ich dir das Buch: Schwarzwälder Präzision von Weltruf von Norbert Kotschenreuter. Ein wirklich tolles Buch über Dual und PE mit Beschreibungen. Ich interessiere mich nämlich sehr für Plattenspieler, und bin im Dual-Board über dieses Buch gestolpert (oder eher gestolpert worden :mrgreen: in dem Board hams fast alle). Es ist wirklich sehr lesenswert.
Das der Rex A weit verbreitet ist weiß ich. Aber die Bucht Preise möcht ich eig. nicht bezahlen. Da schau ich lieber noch ein bisschen auf dem Flohmarkt, irgendwann kommt sicher eine Gelegenheit. Ein Sonderklasse Rex wäre natürlich etwas ganz besonderes. Für was gehen die eig. in der Bucht weg? Bei den beendeten Angeboten hab ich keinen gefunden?
Gruß,
Lukas

EDIT: Das Pe 3310 Laufwerk wird auch im Buch vorgestellt :wink:

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 Betreff des Beitrags: Re: PE Sonderklasse
BeitragVerfasst: Di Jan 07, 2014 0:05 
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Gerade eben im Dual-Board entdeckt: Die Tonarmstütze ist je beleuchtet :shock: Ist das bei deinen auch?
Bild

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 Betreff des Beitrags: Re: PE Sonderklasse
BeitragVerfasst: Di Jan 07, 2014 0:13 
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...und zu ergänzen wäre noch: Wer einmal in die Gegend von Sankt Georgen/Schwarzwald kommt, sollte sich unbedingt das dortige Phono - Museum ansehen. Ich habe im letzten Jahr meinen Sommerurlaub im Schwarzwald verbracht und war zweimal dort - übrigens einmal auf Drängen meines 8 Jahre alten Sohnes. Die Ausstellung ist sehr umfassend, und es werden nicht nur Dual - und PE - Geräte gezeigt, sondern auch Hersteller wie Elac usw. Auch andere Geräte werden gezeigt (u. a. Tefi - das Teficord - die leider nie in Produktion gegangenen frühen Tonbandgeräte von Dual). Einige Phonolaufwerke stehen sogar in Vitrinen mit Spiegeln von unten, um die Mechanik zu betrachten. Ferner wird auch ein Film über die Entwicklung der beiden Firmen Dual und PE gezeigt. Einige interessanten Grammophone können sogar auf Wunsch vorgeführt werden. Wie gesagt, sehr empfehlenswert.

Gruß,

Jörg.


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 Betreff des Beitrags: Re: PE Sonderklasse
BeitragVerfasst: Mi Jan 08, 2014 19:57 
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Auch den PE 66, Nachfolger des Rex, gab es noch als Sonderklasse, entweder mit dem B & O SP System oder Shure M 7 D. Wird hier "http://perpetuum-ebner.pytalhost.com/1963/pe04.jpg" und in der Funkschau 6/1964 S. 147 erwähnt. So einer ist mir in der Realität leider noch nicht über den Weg gelaufen, die de luxe-Modelle mit dem gegenüber dem Standardlaufwerk größeren und schwereren Plattenteller tauchen ab und zu mal auf. Auch hier lassen sich dank der 1/2-Zoll Norm Magnetsysteme einbauen, alle 66er haben einen rumpelarmen Vierpolmotor.

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Grüße,

Bernd


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 Betreff des Beitrags: Re: PE Sonderklasse
BeitragVerfasst: So Jan 12, 2014 21:47 
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frikkler hat geschrieben:
Gerade eben im Dual-Board entdeckt: Die Tonarmstütze ist je beleuchtet :shock: Ist das bei deinen auch?
Bild


Ich glaube, die beleuchtete Stütze gab es nur bei den Symphonie Sonderklasse Schatullen und bei den PE-Koffern. Die OEM-Chassis für z.B. die Grundig Truhen haben alle nur eine Standard-Tonarmstütze. Ich habe auch Ausführungen gefunden, bei denen der Entzerrer Vorverstärker keine Abschirmhaube hat. Das komischste Gerät, was mir untergekommen ist, ist ein PE Sonderklasse ohne Netzteil für den Verstärker, verpackt in einer Schachtel eines englischen Radioherstellers, und der Vorverstärker ist mit amerikanisch anmutenden Kondensatoren und einer GE-Röhre bestückt. Zu dem Gerät konnte sich bis jetzt keiner einen Reim machen.

Gerade gesehen - heute abend ist ein beschädigter Rex Sonderklasse für ca. 50 Euro in der Bucht weggegangen:

http://www.ebay.de/itm/191025291751?ssP ... 1423.l2649

Leider war der aber auch ohne die originalen Tonabnehmersysteme, und ziemlich demoliert.

Gruß Frank


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 Betreff des Beitrags: Re: PE Sonderklasse
BeitragVerfasst: Mo Aug 17, 2015 16:40 
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"Hervorkram"

Hier ist ein alter PE samt Schrank für einen geringen Preis zu haben:

http://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anze ... 72-87-2740

Aber ein "Sonderklasse" ist es nicht, da fehlen ein paar Knöpfe / Hebel, oder?

_________________
Grüße,

Bernd


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 Betreff des Beitrags: Re: PE Sonderklasse
BeitragVerfasst: Mo Aug 17, 2015 18:18 
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Registriert: Mo Jun 18, 2012 18:57
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Stereo_Record hat geschrieben:
"Hervorkram"

Hier ist ein alter PE samt Schrank für einen geringen Preis zu haben:

http://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anze ... 72-87-2740

Aber ein "Sonderklasse" ist es nicht, da fehlen ein paar Knöpfe / Hebel, oder?


Hallo Bernd,

nein, das sieht nach einem "normalen" Rex aus.

Viele Grüße
Lars


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 Betreff des Beitrags: Re: PE Sonderklasse
BeitragVerfasst: Mi Aug 19, 2015 18:38 
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Wow, das ist ja wirklich ein sehr schönes Gerät.



radiofreddy hat geschrieben:
Bild

Unter dem Tonkopf erkennt man die drei Einstellregler für den Entzerrer Vorverstärke...

Was genau wird denn mit diesen Reglern eingestellt?

VG Willi

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Das Leben und dazu eine Katze: Das gibt eine unglaubliche Summe!
Rainer Maria Rilke


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 Betreff des Beitrags: Re: PE Sonderklasse
BeitragVerfasst: Do Aug 20, 2015 8:03 
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:bier:

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Viele Grüße
Philipp

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