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 Betreff des Beitrags: TK 321L
BeitragVerfasst: Fr Aug 29, 2014 19:03 
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Was hält man so vom Grundig TK 321L und was darf so ebbes kosten,wenn der Zustand wohnzimmergepflegt ist?


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 Betreff des Beitrags: Re: TK 321L
BeitragVerfasst: Fr Aug 29, 2014 19:15 
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Radiofreund hat geschrieben:
Was hält man so vom Grundig TK 321L und was darf so ebbes kosten,wenn der Zustand wohnzimmergepflegt ist?

Hallo,so etwas wechselt für max. 30-35€uro den Besitzer.
Wichtiger als das Attribut "Wohnzimmer gepflegt",ist der Zustand der Antriebsmechanik und der Köpfe.

Claus

_________________
Wer mit der Röhre hört,der hört,wie es richtig röhrt :D


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 Betreff des Beitrags: Re: TK 321L
BeitragVerfasst: Sa Aug 30, 2014 10:22 
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Claus hat Recht, nicht nur vom schönen Schein blenden lassen! Aber bei einem gepflegten Gerät ist das Risiko natürlich kleiner als bei einem, welches schon abgegriffen aussieht.

Ansonsten, wenn Du ein Röhrentonbandgerät in Stereo und Halbspurtechnik und drei Geschwindigkeiten suchst, eine gute Wahl! Es ist quasi ein TK 47 im moderneren Gehäuse und auch noch durchgängig mit Röhren bestückt. Das zeitgleich erschienene TK 320 hatte schon eine transistorisierte Endstufe.

Grundig hat m. E. mit dieser Serie seinen Zenit bei den Heimtonbandgeräten gehabt, danach kam außer TS 925 und TS 1000 nichts besseres mehr. Zinkpest kann man bei den TK 3xx zum Glück nicht mehr erwarten, da waren nur die frühen Serien der T40er Serie betroffen.

Preislich würde ich bei einem technisch und optisch wirklich gut erhaltenen Gerät durchaus noch 60-70 EUR ausgeben. Aber ich bin schon lange mit einem TK 341 versorgt, das ist die Vierspurversion.

_________________
Grüße,

Bernd


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 Betreff des Beitrags: Re: TK 321L
BeitragVerfasst: Sa Aug 30, 2014 10:56 
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Registriert: So Okt 18, 2009 18:36
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Hallo,
wie es der Zufall will, besitze ich das TK 321 Hifi, also ohne "L". Weiss auch nicht, was der genaue Unterschied zwischen den Versionen ist.
Mein Gerät stammt übrigens vom Sperrmüll in Bonn, ist aber schon rd. 20 Jahre her. Das Gerät ist nur mit Röhren bestückt.
Habe an dem Gerät nie etwas gemacht. Spielt bis heute einwandfrei (Aufnahme aber schon lange nicht mehr getestet) Gerade vor ein paar Tagen habe ich ein jüngst erhaltenes Tonband damit abgehört. Selbst mit den eingebauten Lautsprechern ist der Klang recht ordentlich. Klare Kaufempfehlung! :super:
Wenn du so ein Gerät suchst, der Zustand ordentlich ist und du es für die vom Nordmender angegebenen Preisrahmen bekommen kannst: "zuschlagen!" :hello:

_________________
Viele Grüße

Frank


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 Betreff des Beitrags: Re: TK 321L
BeitragVerfasst: Mo Sep 01, 2014 7:52 
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Registriert: Do Mai 24, 2007 1:26
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Wohnort: 53578 Windhagen
Das kann ich nur bestätigen. Ich besitze das TK 340 (mit Transistor - Endstufe), was mit Ausnahme der Andruckrolle (die leider knüppelhart ist) mechanisch keine Probleme macht und auch klanglich überzeugt. Und eine Halbspurversion ist sowieso immer seltener...was mich dabei interessiert, dass man mit diesen Geräten Bänder für Geräte mit deutscher Spurlage (AEG KL 15, 25 sowie die Grundig Reporter 500 und 700) aufnehmen kann. Also - meines Erachtens empfehlenswert.

Gruß,

Jörg.


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 Betreff des Beitrags: Re: TK 321L
BeitragVerfasst: Mo Sep 01, 2014 9:02 
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Der Verkäufer verlangt 200 sFr,ein Drehspulanzeiger für die Aufnahme harkt etwas.


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 Betreff des Beitrags: Re: TK 321L
BeitragVerfasst: Mo Sep 01, 2014 9:35 
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Registriert: Mo Aug 27, 2012 13:47
Beiträge: 1356
Dann sollte sich der Verkäufer jemand anderen suchen, der ihm seine Rente finanziert.

Ralf

_________________
Und wenn ich nicht mehr weiter weiß, dreh ich am Oszillatorkreis.


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 Betreff des Beitrags: Re: TK 321L
BeitragVerfasst: Mo Sep 01, 2014 19:51 
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Registriert: Do Mai 24, 2007 1:26
Beiträge: 506
Wohnort: 53578 Windhagen
...uuups, wohl ein "wenig" überzogene Preisvorstellung, der Herr. Naja, wovon träumen wir denn nachts ? :lol:

Gruß,

Jörg.


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 Betreff des Beitrags: Re: TK 321L
BeitragVerfasst: Di Sep 02, 2014 21:08 
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Registriert: So Aug 23, 2009 17:52
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Wohnort: Einsiedeln
Na,dann lassen wir es doch lieber sein,brauche das Ding ja auch nicht umsverrecken.Habe noch andere,schöne Tonbandgeräte in meiner Sammlung.Vielen Dank an alle,die mir hier ihre Meinung kundtaten. :danke:

Gruss aus CH

Stefan


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 Betreff des Beitrags: Re: TK 321L
BeitragVerfasst: Mo Sep 08, 2014 8:14 
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Beiträge: 938
Kenntnisstand: **Zutreffendes Feld fehlt**
[quote="Jörg Neuleib"]Das kann ich nur bestätigen. Ich besitze das TK 340 (mit Transistor - Endstufe), was mit Ausnahme der Andruckrolle (die leider knüppelhart ist) mechanisch keine Probleme macht und auch klanglich überzeugt. Und eine Halbspurversion ist sowieso immer seltener...was mich dabei interessiert, dass man mit diesen Geräten Bänder für Geräte mit deutscher Spurlage (AEG KL 15, 25 sowie die Grundig Reporter 500 und 700) aufnehmen kann. Also - meines Erachtens empfehlenswert.

Gruß,

Jörg.[/quote]

man lernt doch nie aus. Ich habe vor langer Zeit mal versucht, den Unterschied zwischen dem Grundig 300 und dem Grundig 500 rauszufinden. Seitdem glaubte ich daran, dass das 500 sich durch die internationale Spurlage vom 300 unterschied. Beim 700 ist der Unterschied ja klar, das hat zwei Geschwindigkeiten, wenn aber alle drei Modelle mit der deutschen Spurlage arbeiten, frage ich mich wirklich, wo genau der Unterschied zwischen dem 300 und dem 500 liegt.

Arbeiten denn die direkten Nachfolger TK9 und Co. schon mit der internationalen Spurlage, die ja schon 1951 festgelegt wurde ?

Zu den Laufwerkskonstruktionen finde ich persönlich, dass Grundig nie wieder solche feinen Laufwerke gebaut hat wie die auf Herrn Bier zurückgehenden Konstruktionen ( der Herr, der den Urvater der Reporter Serie konstruiert hat, hieß tatsächlich so ). Dass die Dinger heute noch in großer Zahl ohne Restaurierung einwandfrei laufen, liegt an der genialen Kombination von reduzierter Mechanik und elektrischer Steuerung. Besonders die zweite Generation, von der das TK9 das erste war, wirkt wie eine verkleinerte und auf Einmotorenbetrieb reduzierte Studiomaschine. Selbst die frühen Studer Maschinen wirkten gegenüber den Grundig Konstruktionen wie aus der Steinzeit.

Leider war die Freude vorbei, als man wahrscheinlich aus Kostengründen begann, die elektrische Steuerung durch mechanische Hebelwerke zu ersetzen, wie es die Konkurrenz schon immer machte. Das TK5 war das erste Gerät dieser Bauart. Von der technischen Genialität sind für mich die großen Brüder des TK9 die besten Tonbandgeräte, die es von Grundig gegeben hat - TK820, 830, 930 etc. Diese Geräte waren zwar noch mono, hatten aber schon beeindruckende technische Daten für die fünfziger Jahre, z.B. einen Frequenzgang bis 16kHz.

Gruß Frank


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 Betreff des Beitrags: Re: TK 321L
BeitragVerfasst: Do Okt 02, 2014 18:05 
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Beiträge: 298
Wohnort: Herford
Zitat:
TK820, 830, 930 etc.

Ein "930"-Tonbandgerät gab es nie bei Grundig, so etwas existiert nur auf der Internet-Seite eines (auch insoweit schon seit Jahren) beratungsresistenten Mitmenschen. :-(

JuergenK

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alte Radioexperimentierkästen ansehen? Aber gerne. Nämlich hier: http://www.experimentierkasten-board.de :-) :-)


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 Betreff des Beitrags: Re: TK 321L
BeitragVerfasst: Do Okt 02, 2014 18:22 
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Beiträge: 7279
Und ich dachte schon ich bin der einzige der so über den Wiesbadener denkt.
Danke Jürgen.

paulchen


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 Betreff des Beitrags: Re: TK 321L
BeitragVerfasst: Do Okt 02, 2014 20:20 
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Registriert: Mo Jun 18, 2012 18:57
Beiträge: 32
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Radiofreund hat geschrieben:
Ich habe vor langer Zeit mal versucht, den Unterschied zwischen dem Grundig 300 und dem Grundig 500 rauszufinden. Seitdem glaubte ich daran, dass das 500 sich durch die internationale Spurlage vom 300 unterschied. Beim 700 ist der Unterschied ja klar, das hat zwei Geschwindigkeiten, wenn aber alle drei Modelle mit der deutschen Spurlage arbeiten, frage ich mich wirklich, wo genau der Unterschied zwischen dem 300 und dem 500 liegt.


Hallo,
nach meinen Verständnis ist das Reporter 300 ein Einbauchassis im Koffer, d.h. es fehlt die Endstufe und der Lautsprecher im Vergleich zum Reporter 500 L.
Daher vermutlich auch das "L" wie Lautsprecher beim 500 L und 700 L. Leider hat Grundig bei einem Schaltplan das Gerät auch als 300 L bezeichnet, obwohl er keine Endstufe und Lautsprecher zeigt (Schreibfehler?). Dies erschwert die Argumentation zum Ursprung des "L"...

Viele Grüße
Lars


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 Betreff des Beitrags: Re: TK 321L
BeitragVerfasst: Di Aug 09, 2022 11:12 
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Beiträge: 19
Wohnort: Mittelfranken
Kenntnisstand: Grundkenntnisse (ohmische Gesetz etc.)
Ist schon ein bischen her. Trotzdem eine Frage.

Ist es bei dem Gerät richtig das die Aufwickelspule etwas höher sitzt als der Abwickelspule? Es schaut ein wenig komisch aus aber scheint jedenfalls zu funktionieren. Ich will vermeiden zu versuchen etwas zu beheben was soweit ich erkennen kannn jedenfalls kein Problem verursacht

VG

Martin


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 Betreff des Beitrags: Re: TK 321L
BeitragVerfasst: Di Aug 09, 2022 11:41 
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Beiträge: 8346
Wohnort: Müritzkreis
Kenntnisstand: Weitergehende Kenntnisse (Hobby)
Hallo Martin,
dir als alter Bandgeräte Fuchs muss doch keiner Erklären, das zu einem sauberen Bandwickel auch ein paralleler (d.h. in gleicher Höhe befindliche Spulen) Band lauf notwendig ist.

_________________
M.f.G.
harry

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- Es ist keine Schande, nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen.
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