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Dampfradioforum • Thema anzeigen - Tefi KC1 TC 15

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 Betreff des Beitrags: Tefi KC1 TC 15
BeitragVerfasst: Fr Mai 08, 2015 22:56 
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:cry: Nabend heute ist mein Tefi aus der Bucht gekommen :-) es funzt super nur das Tonsystem TC 15 ist total zerstört :wut: wo bekomm ich den jetzt ein neues System her :?:

Schon mal :danke: im voraus :D


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 Betreff des Beitrags: Re: Tefi KC1 TC 15
BeitragVerfasst: Sa Mai 09, 2015 1:32 
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Läuft denn dein Tefi ohne Demontage, Reinigung und Ersatz der Schmiermittel ohne größere Rumpelgeräusche? Dann hast du Glück gehabt.
Als Tonabnehmersystem kannst du eigentlich jeden keramischen Tonabnehmer verwenden der von den Abmessungen her in das Gestänge passt.
Einfach Austauschen geht aber nicht, Anpassungsarbeiten sind immer erforderlich.
Die TC15 sind eigentlich immer defekt, das waren ja Kristalltonabnehmer ohne jeglichen Schutz vor Wasseraufnahme.
Für meine Tefis hab ich den Elektro Voice 51 verwendet und ein Gehäuse dazu gebastelt. Das dürfte der wohl kleinste Tonabnehmer sein der dafür in Frage kommt.
Ebenfalls geeignet sind sicher das Coner 33 und das Pfanstiehl P51. Beide hab ich schon im Philips Mignon verbaut, funktionieren tadellos.

http://www.bueni.co.uk/image-sound/zenith-s9019-stylus

https://www.svalander.se/shoppen/tillbe ... e/pickuper

http://www.pickupnaalden.com/english/tu ... e_51__2128

http://www.jukebox-world.de/Pfanstiehl-P51-1.html


Dateianhänge:
Tonabnehmer.jpg
Tonabnehmer.jpg [ 61.93 KiB | 12569-mal betrachtet ]
04.jpg
04.jpg [ 128.17 KiB | 12569-mal betrachtet ]
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 Betreff des Beitrags: Re: Tefi KC1 TC 15
BeitragVerfasst: Sa Mai 09, 2015 10:55 
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Hallo Achim,
Danke für die Tips :-)

Wie hast du das Gehäuse gebastelt?

die sehen ja geil aus :-) das Braune würde super passen :-)

kannst du mehr Detailfotos machen oder mir am besten gleich so ein Gehäuse machen?

gruß sascha


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 Betreff des Beitrags: Re: Tefi KC1 TC 15
BeitragVerfasst: Sa Mai 09, 2015 14:10 
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Hi Sascha,
das Gehäuse ist ein Gußteil aus PU-Kunststoff, es existiert eine Form davon. Ich kann dir also gerne ein Gehäuse gießen. Die Lötkontakte und die Zugentlastung für das Kabel müsstest du halt hinbasteln. Als Lötstützpunkt hab ich Messingschrauben M1,0 genommen und eingeklebt. Musst die Lötzeiten halt kurz halten.
je nach Ausführung des KC1 hat das Parallelogrammgestänge evtl. eine Querstrebe die abgetrennt werden muss. Ansonsten passt da wirklich nur das TC 15 drunter. Bei anderen Versionen des KC1 mit dem Schuhmann merula SK 451, hat man bereits ab Werk auf diese Strebe verzichtet, sie ist also nicht norwendig.
Wenn du das nicht willst, bliebe nur, das defekte TC15 wieder instand zu setzen. es gibt Firmen die da neue Kristalle züchten und einbauen. Wie der Klang eines solchen restaurierten Systems ist weiß ich aber nicht.

Gruß,
Achim


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 Betreff des Beitrags: Re: Tefi KC1 TC 15
BeitragVerfasst: Sa Mai 09, 2015 14:26 
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Hallo Achim,
das ziehen wäre super :) kannst vorsichtshalber gleich ein paar mehr machen :)

also muss ich mir nur die von Dir beschriebene Nadel besorgen und anlöten und kann dann das tc 15 System (die komischen Folien) weglassen? benutze nur die untere Platine und das Kabel? :) ein Bild von unten wäre noch Geil :D :super:


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 Betreff des Beitrags: Re: Tefi KC1 TC 15
BeitragVerfasst: Sa Mai 09, 2015 18:00 
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Es handelt sich nicht nur um eine Nadel sondern um das komplette System, also incl. der Keramikplättchen und der Anschlüsse. Vom TC15 brauchst du ausser dem Kabel gar nichts mehr. Das Gehäuse mit dem eingesetzten Sytem wird direkt mit der Grundplatte verschraubt.
Das System besitzt übrigens zwei Nadeln für Microrille. Wenn die erste Nadel verschlissen ist kann man das System aus dem Gehäuse ziehen, um 180° drehen und wieder einsetzen.
Deshalb das system nicht flächig in das gehäüse kleben sondern nur fixieren, so dass man es wieder entfernen kann.

Gruß,
Achim


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 Betreff des Beitrags: Re: Tefi KC1 TC 15
BeitragVerfasst: So Mai 10, 2015 15:48 
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Hallo Achim,

großes Danke für die ganzen Infos :)

sende mir doch mal ne Nachricht zum Thema Preis :)

Danke Dir

Gruß Sascha


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 Betreff des Beitrags: Re: Tefi KC1 TC 15
BeitragVerfasst: So Mai 10, 2015 21:21 
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hallo Sascha,

kannst Du mal ein Bild vom zerstörten Originalsystem posten ? Wenn wirklich nur der Kristall tot oder zerbröselt ist, kann man so ein System mit einem Keramikkristall aus einem moderneren Tonabnehmer leicht reparieren. Ich habe in den neunziger Jahren mehrere tote TC12 Systeme ( diese transparenten Plastikteile, die im Tefifon HS und HS19 verbaut sind ) mit Hilfe von Kristallen aus Dual Keramiksystemen wieder zum Leben gebracht - das sieht hinterher a) deutlich besser aus, als wenn man ein völlig anderes System einbaut, und bedeutet b) viel weniger Aufwand.

Der Umbau auf ein SK451 wäre auch leicht zu machen - Du müsstest Dir nur aus etwas Chassisblech den Halterahmen nachbauen. Das SK451 in Plattenspieler-Ausführung ist noch leicht zu bekommen.

Gruß Frank


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 Betreff des Beitrags: Re: Tefi KC1 TC 15
BeitragVerfasst: Mo Mai 11, 2015 16:22 
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Hallo Radiofreddy,

leider Kann ich das nicht da es kpl zerfallen ist :cry: es ist aber das TC15 System gewesen wo unten so Aluplättchen sind
die kabel und die Plättchen sind kpl zerfallen.

und die Version von Achim finde ich am besten zum ersetzen. :) zumal es auch optisch was hermacht :)


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 Betreff des Beitrags: Re: Tefi KC1 TC 15
BeitragVerfasst: Mo Mai 11, 2015 16:41 
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Kenntnisstand: **Zutreffendes Feld fehlt**
hallo Sascha,

schau Dir das hier bitte mal an:

http://www.radiomuseum.org/forum/tefi_k ... ratur.html

Der Poster hat hier einen Streifen aus einem Piezolautsprecher genommen - ich würde aus Gründen der Klangqualität lieber zu einem Kristall aus einem Keramiksystem greifen, aber vom Prinzip kann man hier in Bildern sehen, was ich meine. Mir würde jetzt spontan nichts einfallen, was ein TC15 so zerfallen lassen kann, dass es irreparabel ist - ausser, man macht es mutwillig kaputt.

Ich finde, original macht optisch immer am meisten her. Und wenn Du schon unbedingt pimpen willst, dann würde ich gleich ein Shure M75 einbauen - das haben wir mal bei einem HS19 gemacht, und es hat genial gut geklungen.

Gruß Frank


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 Betreff des Beitrags: Re: Tefi KC1 TC 15
BeitragVerfasst: Mo Mai 11, 2015 22:22 
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Auf You Tube gibt es irgendwo ein Video mit so einem reparierten System aus einem Piezo-Piepser. Das klingt einfach nur schauerlich.
Ein TA-System ist ja schon ein komplizierte Gebilde dessen einzelne Komponenten aufeinander abgestimmt sein müssen.
Der Winkel zu den Keramikplättchen muss stimmen, der ist bei Seignettesalz anders als bei keramischem Material.
Der Dämpfungsgummi in den alten TC15 ist in der Regel total verhärtet und müsste ebenfalls ersetzt werden. Sein Eigenschaften dürften unbekannt sein und selbst wenn, woher Ersatz nehmen?
Die Nadel muss mechanisch mit den Plättchen verbunden werden. Mit einem Lötkolben dürfte das kaum vernünftig zu bewerkstelligen sein.
Als Nadel muss man die alte Originalnnadel verwenden von deren einwandfreier Beschaffenheit man nicht ausgehen kann. Die kann ja auch total abgenudelt sein.
Wenn man all das bedenkt, erscheint es mir sehr zweifelhaft ob bei solchen Basteleien hinterher klanglich noch was Vernünftiges rauskommt. Interessant ist es natürlich allemal. Aber da würde ich einem fabrikneuen Komplettsystem einfach den Vorzug geben, zumindest wenn das Gerät regelmäßig benutzt werden soll.

Ich werde bei Gelegheit mal einen TA bei HSE Schmidt Elektronik instandsetzen lassen und dann einen Hörvergleich mit diversen TAs durchführen. Mal sehen wie die sich klanglich schlagen.

Zitat: Das SK451 in Plattenspieler-Ausführung ist noch leicht zu bekommen.

Da wäre ich für eine Bezugsquelle dankbar. Das SK451 klingt sehr gut, jedoch wäre mir keine Bezugsquelle bekannt. Die Nadeln sind kein Problem, aber das System selbst konnte ich noch nirgends auftreiben.

Ein ShureM einzusetzen hätte einen gewissen Reiz. Dazu müsste in das Tefi aber noch der Entzerrvorverstärker eingebaut werden, was aber machbar wäre.
Als Problem sehe ich, dass die Tonkopfmechanik der Tefifone auf eine Auflagekraft von 0,2 N ausgelegt ist, ein ShureM aber nur auf max. 0,03N. So gering lässt sich die Auflagekraft über die Feder gar nicht justieren und selbst wenn, dann ist die Mechanik da nicht leichtgängig genug dafür. Mit 0,1N würde esvielleicht grade noch so gehen, aber ob das Magnetsystem das mitmacht ist eine andere Frage.

Hier noch mal der Link zu der Hörprobe mit dem Elektro Voice 51
https://www.youtube.com/watch?v=mHxt2BTMVpY

Gruß,
Achim


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 Betreff des Beitrags: Re: Tefi KC1 TC 15
BeitragVerfasst: Di Mai 12, 2015 20:48 
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hallo Achim,

ich habe mehrere TC12 mit Kristallen aus Dual Keramiksystemen instandgesetzt, das klang hinterher besser als vorher, ich musste die Systeme sogar mit Widerständen und Kondensatoren etwas dunkler und leiser abstimmen, damit der Originalklang wieder hergestellt war. Was ich immer gemacht habe - die Anschlussfahnen sind beim Dual CDS 650 nicht gelötet, sondern mit einem Gummiring auf den Kristall gespannt, Diesen Gummiring muss man mit einem Skalpell aus dem System herausschneiden, ohne ihn kaputtzumachen, direkt am Kristall löten würde ich mich nicht trauen.

Zumindest das TC 12 hat sowohl an der Nadelaufhängung als auch am festen Ende im System je eine Art Schuh, wo der Kristall drinsteckt. Ich habe den kleineren Dual Kristall so zwischen Kunststoffstreifen gelegt, dass am Ende eine Konstruktion herausgekommen ist, die genau zwischen diese beiden Schuhe gepasst hat, und habe sie mit Sekundenkleber in die Schuhe geklebt - wie gesagt, die Systeme gingen danach einwandfrei und klangen auch erträglich - von gut kann man beim Tefifon ja eh nicht sprechen.

Gummi bekommt man mit einer Mischung aus Essigessenz und Alkohol wieder weich - die Festigkeit leidet bei dieser Prozedur zwar etwas, aber die Nadelaufhängung hat nicht so hohe Kräfte auszuhalten, dass das ein Problem wäre.

Klar kann man jetzt jede Menge Gründe anführen, weshalb so eine Reparatur nicht gehen kann - ich denke aber, wenn eine Sache doch sowieso kaputt ist, dann kann man es auch versuchen, man kann eigentlich nur gewinnen, und wenn es nur Erfahrungen sind. Ich muss demnächst auch versuchen, ein kaputtes Uralt Magnetsystem PE3000 unter dem Mikroskop zu reparieren, weil einfach seit Jahren keins mehr angeboten wurde, ich aber den Plattenspieler endlich fertig haben will. Ich weiß nicht, ob es klappt, aber das schlimmste, was passieren kann, ist, dass es nach dem Reparaturversuch immer noch kaputt ist. Wenn es aber funktioniert, bin ich danach in der Lage, defekte PE3000 zu reparieren, was z.B. verschiedene Schaub Suraphon Besitzer sicher freuen wird.

Gruß Frank

Nachsatz: Ich musste gerade feststellen, dass das SK451 tatsächlich nicht mehr zu finden ist - vor zwei Jahren gab es das noch relativ leicht - sorry.
Was spricht denn aber dagegen, das annähernd baugleiche Ronette TO284 einzubauen ? Ronette Systeme sind noch problemlos zu bekommen.

Das mit dem Magnetsystem haben wir in einem Tefifon HS 19 ausprobiert. Hier ist der "Tonarm" gewichtsbalanciert, und hat einen weiten Einstellbereich. Das M75 ist sehr robust gegen mechanische Überlastung, und wird daher gerne für Projekte genommen, die für ein Magnetsystem eigentlich gar nicht gehen. Ich weiß nicht, wie stark wir das System überlastet haben - es hat aber einwandfrei funktioniert und genial geklungen - an einem Monacor Entzerrer Vorverstärker aus der Bastelkiste. Wenn man es akademisch machen will, könnte man sicher auch noch ein wenig mit der Härte der Nadelaufhängung experimentieren.

Nochmal Nachsatz: Hier habe ich etwas zur Systembestückung gefunden:

http://www.hupse.eu/radio/frameset.htm? ... ntentFrame

Das Ronette TO284 ist wohl wirklich auch ab Werk verbaut worden, und das mit dem kleinen Metallwinkel sollte man hinbekommen, oder ? Hier ist dann auch noch eine Abbildung vom TO284 in TEFI Ausführung:

http://www.hupse.eu/radio/reproducers/R284.htm


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 Betreff des Beitrags: Re: Tefi KC1 TC 15
BeitragVerfasst: Di Mai 12, 2015 23:13 
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Danke Frank für die Infos. Leider kann ich auch das Ronette TO284 nicht finden. Bis vor kurzem war auch das Coner 33 als Nachbau noch problemlos erhältlich, inzwischen nicht mehr. Lediglich das Pfanstiehl ist noch zu bekommen. Das Aue SA111 gab es vor einem Jahr noch bei Ebay in größeren Stückzahlen für knapp 8 Euro. Ich hab mehrere Mignons damit bestückt. Leider sind die auch nicht mehr zu kriegen und wenn dann zum 4-fachen Preis.
Dann werde ich doch mal mit dem TC15 ein bisschen experimentieren. Alte, einfache Plattenspieler aus den 70ern und frühen 60ern werden ja zum Spottpreis angeboten. Daraus könnte man die Keramikplättchen gewinnen.

Ich weiß nicht woher der schlechte Ruf der Tefi Klangqualität kommt, aber wenn ich ein restauriertes Band mit einer Platte aus der gleichen Zeit auf einem einfachen Plattenspieler vergleiche, könnte ich nicht sagen dass das Tefi schlechter klingt. Störend sind nur die unvermeidlichen Lauf- und Raschelgeräusche. Der Klangunterschied zwischen einem sauberen und einem dreckigen Band ist schon deutlich hörbar.

Gruß,
Achim


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 Betreff des Beitrags: Re: Tefi KC1 TC 15
BeitragVerfasst: Mi Mai 13, 2015 9:04 
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dann würde ich mich zunächst mal dieses hier an Land ziehen:

http://www.ebay.de/itm/PE-PERPETUUM-EBN ... 2ee145aded

Ich hatte neulich noch für einen anderen Dampfradioaner nach einem TO284 geschaut, und da deutlich mehr Treffer angezeigt bekommen - daher meine Zuversicht. Wenn ich was finde, melde ich mich nochmal. Was sich auch lohnen könnte, ist, sich mal mit Musicboxen Restaurateuren in Verbindung zu setzen. Auch der Holländer, von dem ich zwei Links gepostet habe, ist eine gute Adresse - der verkauft zwar nicht, kann aber mit Tipps weiterhelfen.

Mit dem Thema Phono der Fünfziger ist es ganz schwierig, weil es keine "Szene" dafür gibt. Es gibt die Grammofonsammler, die winken bei allem ab, was elektrisch ist. Dann gibt es die Radiofreunde, die wollen nur "empfangen", und dann gibt es die HiFi Freunde, bei denen fängt die Welt erst 1963 an, und alles, was davor passiert ist, wird nur beachtet, wenn Marantz, Quad o.ä. draufsteht. Exoten wie meine Magnetsysteme von 1953 waren schon immer schwer zu finden, wenn aber Allerweltstteile wie das TO284 nicht mehr zu bekommen sind, dann finde ich das schon bitter.

Gruß Frank


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