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BeitragVerfasst: Fr Nov 20, 2015 18:33 
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Registriert: Di Jun 19, 2012 22:12
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Ein herzliches Dankeschön erst mal allen die sich so rege an dem Thema beteiligen.
Zu dem Dreher bin ich gekommen wie die Jungfrau zum Kind. Hatte keine Ahnung von dem Teil, auch die Marke kannte ich nicht, aber er stach mir sofort ins Auge weil er so süß aussah - wie aus der Puppenstube. Daher auch meine Fehleinschätzung in Sachen "Phonokoffer". Das wäre dann der "Vagabund", oder? Der muss auch noch her....
Leider ist die Mechanik durch die Wechselachse etwas verbaut. Einfach so mal eben den Teller abziehen wie bei vielen Philipsmodellen geht leider nicht. Vielleicht gibt es deshalb so wenige Bilder.
Wenn ich keine einfache Lösung für das Geschwindigkeitsproblem finde muss ich ihn halt doch komplett zerlegen und Achse oder Reibrad schleifen.
Ich hab mal für den Mignon eine Stroboskopscheibe bebaut und auf der sieht man den zu schnellen Lauf auch deutlich.
Matt´s Idee kann ich nachprüfen. ich hab noch einen quarzstabilisierten Sinuskonverter der einen perfekten unverseuchten Sinus liefert. Mal sehen ob mit dem sich an der Drehzahl was ändert.

Momentan dudel ich mit dem Harting 60er Jahre Singles rauf und runter. Das Teil läuft wie ein Uhrwerk, nicht die kleinste Störung, bin echt begeistert. Hab eine neue Nadel eingebaut und der Klang ist für Philettaverhältnisse grandios. Viel besser als mit den Systemen die ich den Mignons verbaut habe. Kann es denn sein, dass dieses KST11 wirklich so viel besser spielt?

Bei einigen Platten gibt es Gleichlaufschwankungen. Zuerst bin ich erschrocken, aber es liegt nicht am Gerät sondern an den Platten. Wenn mehrere übereinander liegen kann es vorkommen, dass die Friktion zum Plattenteller abreißt. Von bislang ca. 100 gespielten Platten war das aber nur bei drei der Fall.
Ich werde berichten ob der Inverter eine Änderung gebracht hat und sollte ich das Gerät doch zerlegen, werde ich natürlich Bilder machen.

Plattenspieler haben auch was für sich. das 50er Jahre Feeling kommt fast noch besser rüber als mit den Radios..... :D

Gruß,
Achim


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BeitragVerfasst: Fr Nov 20, 2015 18:52 
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Registriert: Mo Apr 28, 2008 21:51
Beiträge: 1959
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Kenntnisstand: **Zutreffendes Feld fehlt**
achim1 hat geschrieben:
(...)Hab eine neue Nadel eingebaut und der Klang ist für Philettaverhältnisse grandios. Viel besser als mit den Systemen die ich den Mignons verbaut habe. Kann es denn sein, dass dieses KST11 wirklich so viel besser spielt? (...)

Gruß,
Achim


Das kann durchaus sein. Gehört habe ich es zwar selber noch nie, wohl aber in anderen Foren, so z.B. auch in der Vintage-Ecke des Hifi-Forums, darüber gelesen. Die waren sich auch alle einig, daß es sehr gut und anderen Systemen gegenüber deutlich besser klinge.

Gruß Ralph

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Und klingt der Netzbrumm schauerlich, das Radio spricht: NOCH LEBE ICH!


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BeitragVerfasst: Fr Nov 20, 2015 22:32 
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Registriert: Sa Mär 06, 2010 19:22
Beiträge: 1878
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achim1 hat geschrieben:
Zu dem Dreher bin ich gekommen wie die Jungfrau zum Kind.

Das wäre dann aber erst am 24. Dezember der Fall. :mrgreen:

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BeitragVerfasst: Sa Nov 21, 2015 0:31 
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Registriert: Di Jun 19, 2012 22:12
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Ein Riss im Raum Zeit Kontinuum...... :mrgreen:


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BeitragVerfasst: So Nov 22, 2015 6:29 
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Registriert: Sa Mär 06, 2010 19:22
Beiträge: 1878
Wohnort: Ruhrpott
Wenn es wirklich an der Netzfrequenz liegen sollte, dann müßten aber doch alle Geräte, die solche Motoren verbaut haben, zu schnell laufen. Sind denn in Dual-Plattenspielern aus den 1960er Jahren oder Telefunken-Plattenspielern aus der zweiten Hälfte der 50er Jahre andere Motoren eingebaut?

Ich habe einen solchen Telefunken-Spieler und einige Duals (1007, 400), und die laufen alle einigermaßen korrekt.

VG Willi

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