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Dampfradioforum • Thema anzeigen - Reparaturbericht Grundig CN 500

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 Betreff des Beitrags: Reparaturbericht Grundig CN 500
BeitragVerfasst: Mi Jun 01, 2016 19:53 
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Hallo

Ich habe zur Reparatur ein Grundig CN 500
Eines vorraus , bevor ich mich auf ein solches Abenteuer einlasse, schaue ich im www
nach einer Serviceunterlage um, die ich auch fand.

Als Fehler wurde berichtet, Aufnahme geht nicht, die rote LED brennt nicht.
Nun schraubte ich das Unterteil mit nur 3 Schrauben ab, löse das nicht besonders feste Kabel vom Netztrafo zur Leiterplatte.
Ich fand nur eine Schraube, die die Leiterplatte im Gehäuse hielt , und entfernte diese. Vom Bandsortenwahlschalter zog ich den Knopf ab. Nun konnte ich die Leiterplatte leicht hoch heben, merkte aber die Kabel zu den Köpfen war sehr knapp.
Schnell eine Skizze gemacht ,wegen den Anschlüssen und die Kabel abgelötet.
Nun kam ich besser an die Unterseite von der Leiterplatte.
Mit den Ohmmeter ( Ich hatte im Hinterkopf schon den Gedanken , da muß ein Schluß irgendwo sein ) überprüfte ich nun die Bauelemente am Löschgenerator.
Den Übeltäter hatte ich schnell gefunden , es war ein bunter Bonbon als durchgeschlagener Elko. Zuerst hielt ich es für eine Drossel, aber die Zeichnung auf der Leiterplatte belehrte mich eines besseren. Fur den C401 machte ich einen passenden normalen stehenden Elko rein und der Schluss in der Plusschiene war erst mal gebannt. Nun lötete ich die Leitungen von den Köpfen wieder an die Leiterplatte , setzte sie ins Gehäuse und steckte das Kabel vom Trafo in die dazugehörige Buchse auf der Leiterplatte.
Ein Stereoradio angeschlossen und Probelauf gemacht.
Nanu warum habe ich ein Brummen bei der Wiedergabe im Ton , ist da etwa noch etwas im Netzteil gestorben , vieleicht durch den Kurzschluss in der Plusschiene ?
Es half nichts, da muß ich noch mal ran .
Also die Leiterplatte rausnehmen und nochmal messen, diesesmal im Netzteil.
Dort fand ich auch etwas , der Transistor T801 für die stabilisierte Betriebsspannung hatte einen Emitter-Kollektor Schluß . Ich lötete ihn raus und sah auf der Leiterplatte
der Nachbarelko ist mal ausgelaufen gewesen. Die beiden Sachen ersetzt und den
Ladeelko gleich mit überprüft. Dieser hatte nicht mal mehr die halbe Kapazität und wurde ebenfalls ersetzt.
Der 2. Test war erfolgreicher, die Wiedergabe und die Aufnahme waren für ein Kassettengerät gut und ich konnte den CN 500 wieder zusammenbauen.

Was mir an den CN 500 auffiel , es hat keine Endabschaltung, nur eine Art Kontrolle.
Wenn die Kassette bei Wiedergabe am Ende ist , schaltet der Motor auf elektronischen Wege aus. Für einen kurzen Moment mag es gehen, aber wenn man bei laufender Kassette über Nacht einschläft, kann die Andruckrolle Schaden nehmen.
Anbei habe ich ein paar Bilder von den Gerät gemacht .
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MfG. Didi

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 Betreff des Beitrags: Re: Reparaturbericht Grundig CN 500
BeitragVerfasst: Mi Jun 01, 2016 21:37 
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Hallo ins Forum.
Als ich las, dass „Didi“ das GRUNDIG CN500 reparieren will, hat mich das überrascht. Gut, mechanisch schien kein Defekt vorzuliegen.
Warum war ich überrascht? Kassetten –Laufwerke sind dreifach belastet.
Köpfe, Triebwerk und Elektrik. Da bleibt so mancher hängen.

Und hier?
Zielstrebig, konsequent und erfolgreich. Mit so einer Person konnte einen Werkstatt noch ein paar Mark bei einer Reparatur verdienen.
Dazu eine präzise Beschreibung eben professionell.
Dazu kein mockieren, dass man dies oder jenes abbauen muss, eben eine Fehlkonstruktion und soweiter.

Wieso das?
Laut Profil, ein Seniortechniker mit sicherem Vorgehen.
Ich gratuliere. Hebt sich von Bemühen der Hobbyisten wohltuend ab.

Darf diese aber nicht erschrecken nur motivieren. Wie man weiterkommt.

Johann


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 Betreff des Beitrags: Re: Reparaturbericht Grundig CN 500
BeitragVerfasst: Fr Jun 03, 2016 10:24 
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Hallo Johann

Ein Lob höre ich immer wieder gerne , auch wenn du schreibst , daß ich ein
"Seniortechniker mit sicherem Vorgehen " bin. DANKE.
Ich möchte dazu etwas schreiben. Ich bin froh, daß ich " Seniortechniker " im Ruhestand bin , vor allen wenn du liest : " Da waren schon Profis am Werk,aber die Auskunft war : Kosten/Nutzen könnte hoch sein, da kein offensichtlicher Fehler festgestellt werden konnte." . Bei einem sofort erkennbaren Fehler , rote Aufnahme LED leuchtet nicht und daß bei einer Diskreten Schaltung ( Diskret bedeutet für mich ohne Schaltkreise ) ? Kleinleistungstransistoren, Kondensatoren sind Centartikel, das weist du sicherlich auch . Bei alten Schätzen kann man die Elektronik eher reparieren, als heute , da heute alles voll mit Schaltkreisen ist und so dicht gelötet sind, daß man Spezialwerkzeuge benötigt, auch die Beschaffbarkeit von Material ist äußerst schwierig . Ein Neukauf kommt dann eher in Frage.
Es wird auf diese Aussage einen Einspruch geben, ich denke wegen Fehlern in Netzteilen wie z.B. aufgeblähte Elkos . Gegenargument ist dann, ja, es könnte sein, aber die Digitaltechnik kann bei einer unsaubere Betriebsspannung , trotz nachhaltiger Reparatur, kaputt gegangen sein . Sowas hatte ich oft erlebt und Fazit
war " Außer Speeesen nichts gewesen " bzw. eine teurer werdende Reparatur, welches der Kunde nicht machen läst. Damit stirbt bzw. ist so gut wie ausgestorben der Beruf des Radio und Fernsehtechnikers , da die Reparatur an reparierfähigen Geräten immer weniger geworden ist. Und dadurch machen die kleinen Rundfunk-Läden mit angehängter Reparaturwerkstatt immer mehr dicht, somit verschwindet auch dessen ausgezeichneter Service .

MfG. Didi


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 Betreff des Beitrags: Re: Reparaturbericht Grundig CN 500
BeitragVerfasst: Fr Jun 03, 2016 11:28 
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Auch ich finde den Bericht sehr interessant beschrieben.

Didi, es soll wirklich keine Kritik sein, wenn ich sage, dass ich alle Elkos bei diesem Gerät ausgetauscht hätte. Aber das hängt natürlich auch vom "Kunden" und seiner * SPAM-Verdacht! Werbung nicht erlaubt* ab.
Den defekten Transistor hätte man durch so eine Aktion natürlich nicht finden können.
Ich gehe meist so vor, dass ich erst den Fehler suche und dann - wenn das Gerät schon sehr alt ist - die Elkos und ggf. auch die Tantals tausche. Andere Möglichkeit: Jeden Elko prüfen und - dazu muss man aber die Schaltung/das Gerät gut kennen - im Umfeld nach Folgeschäden suchen. Den einzig richtigen Weg gibt's sowieso nicht.
Wie Du schon sagst, Kondensatoren sind Cent-Artikel.
Es ist auf jeden Fall sehr erfreulich, dass wieder ein Gerät, dass noch "Wertarbeit" war am Leben geblieben ist. Über die Formgestaltung der Grundig-Geräte aus den 70ern kann man geteilter Meinung sein, aber das ist ja eine Geschmacksfrage.
Mir tut es um jeden Artikel leid, der noch aus einer Zeit stammt, in der Qualität und Servicefreundlichkeit etwas zählten und noch nicht der Rotstift der "Controller" am Werk war und weggeworfen werden soll.

Gruß,
Daniel

_________________
Gruß,
Daniel


Baden Baden, Beromünster, Paris, Rom…
...Eine ganze Welt ist auf der Skala des SABA-Empfängers vereint


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 Betreff des Beitrags: Re: Reparaturbericht Grundig CN 500
BeitragVerfasst: Fr Jun 03, 2016 11:40 
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[i]Ein Lob höre ich immer wieder gerne , auch wenn du schreibst , daß ich ein "Seniortechniker mit sicherem Vorgehen " bin. DANKE.[/i]

Hallo Didi.
Diese Beschreibung habe ich gewählt, weil hier schon des öfteren die Techniker draußen im Land, als nicht mehr in alter Technik routiniert gemeldet wurden. Du hebst dich halt davon ab!

Ich lese immer was im Profil steht und nehme mir das heraus, weil ich unter Umstaenden (vom Alter her gesehen) dein Lehrmeister oder gar Chef gewesen sein koennte.
Die Anmaßung muss man halt ertragen. Ich bin sowieso recht leise geworden hier im DRF.

Gruss johann


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 Betreff des Beitrags: Re: Reparaturbericht Grundig CN 500
BeitragVerfasst: Mi Jun 15, 2016 10:13 
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Wohnort: Thüringen
Kenntnisstand: Spezialkentnnisse im Bereich Röhrenradios (Beruf)
Hallo

Als ich Tiger den CN500 mit funktionierender Aufnahme zurück geschickt hatte,
bekam ich von ihn eine PN , der Recorder nahm nur ein paar Minuten auf , dann wickelte er das Band in der Kassette auf die Spule . Der Aufwickeldorn ist stehen geblieben. Ich muß noch schreiben, ausgemacht war, daß die Mechanik in Ordnung ist, wenn ich ihn repariere. Auch kannte ich die Mechanik nicht.
Das CN500 habe ich nun zurück erhalten und auch schnell den Fehler gefunden.
Ein "weich" Zahnrad und das Ritzel auf der Schwungmasse fingen an sich aufzulösen, wie ein weiches Sahnebonbon. Ich gab Tiger bescheid mit Foto , so daß er sich die Sache annahm. Nun warte ich auf die Ersatzzahnräder.

MfG. Didi

Hallo

Mitlerweile waren die neuen Zahnräder bei mir angekommen.
Das Laufwerk ist gut zu reparieren, wie man auf den Bildern sieht .
Auf die Tonwelle der Schwungmasse habe ich straff das Ritzel aufgeschoben.
Zu kleben brauchte man nichts . Es sieht etwas anders aus, als mit den Orginal.
Das 2. Zahnrad wird in die dafür vorgesehene Nische geschoben . Nach dem ich alles wieder zusammengesetzt hatte , konnte ich ein Probelauf starten.
Vorher habe ich aus Vorsicht noch alle Tantial Elkos ausgetauscht.
Dabei ist mir einer in der "Tape Kontroll " Funktion als sehr schwach aufgefallen, den Rest befand ich als " noch " gut.
Für die Messung habe ich mir so ein ESR Bausatz mit Display besorgt und zusammengelötet , das ganze dann in einen kleinen Container geschraubt.
Es sieht nicht schön aus, aber es erfüllt seinen Zweck.
Nach den Testen des CN500 und ich keinen Fehler mehr feststellen konnte, ist der Recorder wieder auf die Reise zu seinem Besitzer.
Eine Randbemerkung möchte ich dennoch loswerden.
Die Reparatur von betagten Geräten ,besonders wenn Mechanik im Spiel ist, besteht immer ein Restrisiko, daß noch etwas hinterher kommt.

MfG. Didi


Dateianhänge:
ESR Tester.jpg
ESR Tester.jpg [ 142.62 KiB | 10030-mal betrachtet ]
Zahnrad Laufwerk.jpg
Zahnrad Laufwerk.jpg [ 83.95 KiB | 10030-mal betrachtet ]
Zahnrad auf Schwungmasse.jpg
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Zahnrad neu.jpg
Zahnrad neu.jpg [ 60.39 KiB | 10030-mal betrachtet ]
Zahnrad CN500.jpg
Zahnrad CN500.jpg [ 36.78 KiB | 10099-mal betrachtet ]
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 Betreff des Beitrags: Re: Reparaturbericht Grundig CN 500
BeitragVerfasst: Do Sep 08, 2022 8:19 
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Registriert: Mi Sep 07, 2022 14:33
Beiträge: 2
Kenntnisstand: Sehr gute Kenntnisse (Hobby)
Hallo,

als Neuling in diese Forum möchte ich meine Erfahrung mit der Reparatur eines CN 500 gerne teilen:

Ich habe günstig einen sehr schön erhaltenen CN 500 erworben, der ausdrücklich als defekt gekennzeichnet war.
Der Vorbesitzer hatte sich ohne Erfolg bemüht, den Recorder wieder zum Leben zu erwecken.
Die bekannten Zahnräder waren bereits getauscht (und zum Preis dieser Zahnräder habe ich das Gerät bekommen), aber es gab kein Wiedergabesignal, die Laufwerkfunktionen waren gegeben.
Die Sekundärsicherung 200mAT war durch.

Vorsorglich habe ich die wenigen Elkos auf der Platine gewechselt. Man muss die Platine übrigens nicht ablöten, sie kann zu Lötzwecken am Laufwerk bleiben. Das komplette Laufwerk mit angeflanschter Platine lässt sich nach Lösen von 3 Schrauben aus dem Gehäuse nehmen. Toll gemacht, Grundig!

Danach immer noch kein Signal.
Genaues betrachten der Platine zeigte einen Tantalkondensator als verdächtig, der anders aussah, als seine Kollegen. Und richtig, dieser (C407) war kurzgeschlossen.
Daraufhin habe ich vorsorglich alle Tantals gewechselt, die direkt an der Spannungsversorgung innerhalb der einzelnen Platinenbereiche liegen. Mindestens ein weiterer war ebenfalls weit außer Toleranz.

Anzumerken wäre noch, dass etliche Lötstellen nicht sehr vertrauenserweckend aussahen und sicherheitshalber nachgelötet wurden.
Die Kontakte habe ich mit "Kontakt 61" behandelt, womit ich bislang sehr gute Erfahrungen gemacht habe.

Nun spielt das Gerät wieder einwandfrei! :D

Schöne Grüße aus Offenbach

Arno

Dateianhang:
IMG_1353.JPG
IMG_1353.JPG [ 162.65 KiB | 5265-mal betrachtet ]

Dateianhang:
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 Betreff des Beitrags: Re: Reparaturbericht Grundig CN 500
BeitragVerfasst: Do Sep 08, 2022 14:17 
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Registriert: Mi Mai 28, 2008 20:52
Beiträge: 784
Wohnort: Thüringen
Kenntnisstand: Spezialkentnnisse im Bereich Röhrenradios (Beruf)
Hallo Arno

Gratulation zur erfolgreichen Fehlerbehebung . Da kann ich dir nur recht geben , der Aufbau des Grundig Kassettengerätes ist sehr reparaturfreudig gemacht . Mir hat es damals Spass gemacht das Gerät zu reparieren. In der ehemaligen DDR gab es ähnliche Geräte , die auch sehr reparaturfreundlich waren , zum Vergleich suche mal im Netz das GC6010 , welches ebenfalls ein Stereokassettengerät ist.

MfG. Didi


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 Betreff des Beitrags: Re: Reparaturbericht Grundig CN 500
BeitragVerfasst: Mo Sep 12, 2022 14:29 
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Registriert: Mi Sep 07, 2022 14:33
Beiträge: 2
Kenntnisstand: Sehr gute Kenntnisse (Hobby)
Hallo Didi,

danke für Deine Glückwünsche! :)

Zu dem Problem des kurzgeschlossenen Tantal-Kondensators kam noch ein unerwartetes Weiteres hinzu:
Das 500er gab einwandfrei wieder - bis ich die Aufnahmefunktion getestet habe. Aufnahme total verzerrt und verrauscht, dann war die Wiedergabe auch weg...

Letztendlich bin ich dahintergekommen (im Grundig Forum habe ich darüber auch berichtet), was die Ursache ist. Der lange Schiebeschalter auf der Platine ist offensichtlich nicht korrekt in die Aufnahme- bzw. Wiedergabestellung gegangen. Durch Klopfen auf das Gerät ließ sich die Wiedergabe nämlich wieder herstellen. Der Fehler war reproduzierbar.
Da werde ich nochmal ran müssen, damit das sicher funktioniert. Ich berichte...
(Der Schalterweg ist konstruktiv vorgegeben, betätigt durch den langen roten Kunststoff-Schieber.)

Viele Grüße
Arno


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