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Dampfradioforum • Thema anzeigen - Und nocheinmal: Grundig TK23 defekt, wer kann helfen?

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BeitragVerfasst: Di Okt 24, 2006 20:47 
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Registriert: Di Sep 19, 2006 18:48
Beiträge: 23
Wohnort: Wipperfürth
Hallo an Alle,

es scheint keine Fehlbedienung meines Tonbandgerätes Grundig TK23 Automatic zu sein. Das Gerät nimmt nur sehr leise, kaum bemerkbar, auf, obwohl das magische Band die Aufnahmeaussteuerung anzeigt. Das Gerät scheint defekt zu sein. Als ich es bekam war die die Hauptsicherung (400 mA) kaputt. Irgendetwas muß den Defekt der Sicherung ausgelöst haben, vielleicht die nicht funktionierenden Aufnahme?

Wer kann helfen und Tipps geben, wo ich nach dem Fehler suchen muß? Hat vielleicht jemand das selbe Tonbandgerät?

Erst einmal vorab vielen Dank für eventuelle Hilfe.

Viele Grüße Axel


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BeitragVerfasst: Mi Nov 15, 2006 18:59 
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Beiträge: 3175
Wohnort: bei Koblenz
Kenntnisstand: Elektrotechnischer Beruf/ Studium
Hallo!

Ich kenn mich nicht sehr mit Tonbandgeräten aus, aber mögliche Fehlerquellen könnten Kontaktprobleme, defekte Röhren, verdreckter Aufnahme/ Löschkopf (mal mit Alkohol und Wattestächen reinigen) oder defekte Kondensatoren sein. Mehr fällt mir momentan auch nicht ein.
Ich habe selber Geräte die Probleme mit der Aufnahme haben.

Gruß Christopher :)

_________________
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BeitragVerfasst: Di Mär 06, 2007 23:53 
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Registriert: Mo Mär 05, 2007 23:53
Beiträge: 2
Wohnort: Mühlhausen
Hi Axel, bitte reinige doch mal den Tonkopf deines Gerätes mit einem Wattestäbchen, das Du in Alkohol getaucht hast. Besser wäre bei einer starken Verschmutzung Videokopfreiniger, aber Vorsicht nichts davon an die Plasteteile gelangen lassen. Das machst Du solange, bis Du keinen Abrieb mehr an Deiner Watte bemerkst. Dann sollte die Kopffläche spiegelblank sein. Bei Geräten, die jahrelang (in feuchter Umgebung) gestanden haben, kann auch die Kopfoberfläche korridiert sein. Dann hilft nur ein vorsichtiges Polieren mit einer feinen Polierpaste (Handydisplaypolish), aber danach mit Alkohol alle Reste des Poliermittels entfernen. Danach prüfst Du, ob die Aufnahmen lauter und mit besserer Wiedergabe der hohen Frequenzen sind. Weitere Ursachen könnten ein defekter Tonkopf oder zu geringe Vormagnetisierung sein. Nach langem (feuchtem) Stehen des Gerätes kann der Kopf Windungsschluß bekommen haben. Da brauchst Du dann aber Erfahrung und und einen neuen Tonkopf, evtl. auch einen Oszillographen, um den Fehler zu finden. Es ist kaum anzunehmen, daß ein Zusammenhang zwischen der defekten Sicherung und der leisen Aufnahme besteht. Im übrigen spielt auch das Alter der verwendeten Tonträger eine Rolle. Viel Glück! Falko Pallasch


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BeitragVerfasst: Do Mär 08, 2007 9:05 
Hallo !!

Ein sehr oft auftretendes Problem dieser Geräte ist auch der sog. "Aufnahme- Wiedergabeschalter" (AW-Schalter). Diese haben oft Kontaktprobleme wenn die Geräte lange unbenutzt in der Ecke gestanden haben. Dies kann sich in unterschiedlichster Art und Weise äußern.
Den AW-Schlater findest du sehr einfach: Das ist der lange Schaltschieber der auf der Platine sitzt und beim Betätigen der Aufnahmetaste betätigt wird. In diesem Schaltschieber werden sämtliche Umschaltungen der Aufnahme und Wiedergabefunktionen umgeschaltet. So kann es durchaus sein, dass deine Aussteuerungsanzeige ganz normal anzeigt, aber z.B. das Signal über einen schlechten Kontakt nur gedämpft zum Kopf oder irgendwelchen Verstärkerstufen gelangt. Oder ein schlechter Kontakt sorgt für unzureichende Vormagnetisierung bzw. versorgt den Löschoszillator nicht mit der richtigen Spannung.
Da hilft nur Reinigen des Umschaltschiebers. Manche Schaltschieber kann man zerlegen, manche nicht. "Kontakt 60" hilft hier weiter. Aber bitte nach dem Einsatz des Sprays etwa 2 Std das Gerät nicht einschalten damit die enthaltenen Lösungsmittel verdampfen können. Mir ist bei einem Röhrentonband nämlich mal der Schaltschieber wegen der noch aktiven Lösungsmittel abgefackelt. Besser für diese Fälle ist der Reiniger "T6 Oszilin" der Fa. Teslanol.

Viel Erfolg und viele Grüße:
Calvin :hello:


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BeitragVerfasst: Do Mär 08, 2007 9:08 
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Registriert: So Dez 31, 2006 16:41
Beiträge: 44
Wohnort: in Anhalt
Ach so, ääähm, das mit dem AW-Umschalter war ich !!
Einloggen vergessen !!
Asche auf mein Haupt !!

Viele Grüße:
Calvin :hello:


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 Betreff des Beitrags: Danke für Eure Tipps
BeitragVerfasst: Mi Mär 14, 2007 22:29 
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Registriert: Di Sep 19, 2006 18:48
Beiträge: 23
Wohnort: Wipperfürth
Da ich seit längerem bei diesem Problem hier keine weiteren Tipps bekommen habe, hatte ich vorerst das Tonbandgerät in den Schrank gestellt. Sobald ich Zeit habe, werde ich die Vorschläge an meinem TK 23 ausprobieren.

Die Tonköpfe habe ich schon mit Video 90 Spray gereinigt. Es könnte aber in der Tat sein, dass ein Tonkopf korrodiert ist, da er nicht mehr überall blank (glänzend) ist. Es könnte aber auch der A/W-Umschalter sein.

Sobald ich Ergebnisse habe, werde ich hier darüber berichten. Vielen Dank für die Tipps.

P.S. Alte Röhrengeräte sind doch klasse, ich höre schon den ganzen Abend warmen Röhren-Radio-Klang mit meinem 1954´er Grundig 3043.


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BeitragVerfasst: Do Mär 15, 2007 19:54 
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Registriert: So Dez 31, 2006 16:41
Beiträge: 44
Wohnort: in Anhalt
Hallo !!
Vorsicht bitte, keine falsche Schlüsse ziehen !!
Ein Tonkopf ist nur an der Vorderseite richtig glänzend, dort wo das Band entlang läuft. Der Rest des Gehäuses sieht meist matt bzw stumpf aus. Das hat, sofern es sich nicht um Rost, Grünspan oder andere Oxiderscheinungen handelt, nix zu sagen.
Die Köpfe waren damals so.
Na ja, dann viel Spaß und viel Erfolg beim Fehlersuchen !!

Viele Grüße:
Calvin :hello:


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