Dampfradioforum

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BeitragVerfasst: So Jan 09, 2011 22:16 
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Hallo Olaf,

das müßten die Federn sein womit die Schlüssel befestigt sind, Guter Tip. Habe aber
auch noch die neuen Kupplungen und hauptsächlich MTG 22b als Ersatz. Wenn ich
mal die Geräte im vorgesehenen Raum habe, werde ich mit Reparaturen anfangen.
Die Radios in den Schränken funktionieren größtenteils. Auch ein MTG 24 und das MTG 25-1.
Nur beim Peterschrank ist der Netzschalter defekt und ich schalte es mit einem Kabelschalter.
Dürfte aber kein großes Problem sein. Kontaktöl habe ich noch uraltes aus der DDR. Von
einem privaten Ingenieur. Kleine Flasche in einer Schachtel. Muß mal nachsehen, wie es heißt.
Aber Danke für den Tip, sonst hätte ich auch mal das immer empfohlene Spray verwendet.
Wie sieht es eigentlich mit neuwertigen Kondensatoren nach langer Lagerung aus?

Viele Grüße

Winfried


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BeitragVerfasst: Di Jan 11, 2011 18:41 
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Registriert: Sa Jan 26, 2008 2:19
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Kenntnisstand: Spezialkentnnisse im Bereich Röhrenradios (Beruf)
Das alte DDR- Öl in die Vitrine, das dürfte "Granowskis rote Tinte" sein (oder blaue). War schon früher verrufen, soll heute besser sein, aber ich verwende dies nicht.
Kontaktsprays würden gehen, aber bei den genannten Hersteller ausschließlich mit Papier/ Pappstreifen zwischen die Kontakte, keinesfalls sprühen !- kein Kontakt mit dem Plastmaterialien !
Gute Erfahrungen hatte ich mit "Teslanol", ich weiß aber nicht, ob das damalige Teslanol mit dem heutigen identisch ist.
Also auch dieses nicht sprühen- nur Handarbeit an jedem einzelnen Kontakt. Dauert, aber lange Freude.
Momentan verwende ich Waffenöl. Ebenfalls mit Papierstreifen, klar. Andere Restaurateure empfehlen Ballistol, das ist ja was ähnliches.
Solange kein Lösungsmittel die Plastteile angreift, ich denke, die Kontakte kann man mit den meisten Mitteln hinkriegen.
Gut: Schwarzer Strich auf dem Papier, das ist gelöstes Oxyd o. ä., wenn mann den bronzefarbenen Zustand der -meist veredelten- Kontaktspitze wieder hinbekommt, ist er wue neu.

Olaf (Edi)


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BeitragVerfasst: Di Jan 11, 2011 19:48 
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Beiträge: 367
Hallo Olaf,

es könnte das blaue Öl sein. Habe es noch nicht gefunden bzw. gesucht. Es ist uralt.
Ich dachte immer, es wäre gut.
Zuletzt könnte ich es aber bei den verrotteten Sicherungshaltern der BG 20 verwendet
haben. Die mußte ich aber vorher sowieso etwas abschleifen. Bei Tastensätzen hatte
ich noch keinen Bedarf.

Viele Grüße

Winfried


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BeitragVerfasst: Mi Jan 12, 2011 19:37 
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Noch zur Frage, ob neuwertige alte Kondensatoren verwendbar sind (Posting vom 9.1.):

Wir hatten im Forum einen langen Thread mit Messungen, die wir hier zur Information eínstellten.
Papierkondensatoren -meist mit Teer oder Wachs seitlich vergossen- sind nach dermaßen langer Zeit als defekt anzusehen, auch nie benutzte Lagerware. Zum einen ist es die Vergußmasse, die rissig wurde, und Luftfeuchtigkeit an das Papier ließ, zum anderen (wahrscheinlich) chemische Vorgänge im Papier, die es über die Jehrzehnte unbrauchbar machten. So lassen sich Widerstandswerte an Papierkondensatoren messen, bestenfalls in GOhm- Bereich, aber meist weit darunter- damit ist der Kondensator bereits keiner mehr.
Papierkondensatoren mit herausgequollener Vergußmasse sind ausnahmslos Schrott.

Sehr gut dagegen sog. Styroflex- Kondensatoren, bei denen kein Widerstand feststellbar ist. Bis jetzt auch nicht bei gebrauchten Styroflexern der ersten Baureihen.

Edi


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BeitragVerfasst: Mi Jan 12, 2011 20:14 
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Beiträge: 1887
Kenntnisstand: **Zutreffendes Feld fehlt**
edi hat geschrieben:
Sehr gut dagegen sog. Styroflex- Kondensatoren, bei denen kein Widerstand feststellbar ist. Bis jetzt auch nicht bei gebrauchten Styroflexern der ersten Baureihen.

Nun, auch wenn das Richtige gemeint ist - besser sollte es wohl unendlich hoher Widerstand heißen.
Sonst kommt womöglich ein Neuling auf die Idee und interpretiert "kein Widerstand" mit 0 Ohm. :lol:


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BeitragVerfasst: Do Jan 13, 2011 19:36 
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Beiträge: 367
Hallo zusammen,

das vereinfacht ja manches. Ich habe bisher nur davon gelesen, daß man die Kapazität messen soll. Eine Reparatur meiner Geräte ist aber jetzt nicht vorgesehen. Ein Teil funktioniert auch noch für den Vorführeffekt. Für eine Reparatur brauchte man eine Unmenge Kondensatoren, von den Röhren ganz zu schweigen.

Viele Grüße

Winfried


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BeitragVerfasst: Fr Jan 14, 2011 1:17 
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Kenntnisstand: Spezialkentnnisse im Bereich Röhrenradios (Beruf)
Die Kapazität messen- können Sie sich bei den Uralt- Papierkondis sparen.
Die Werte werten mit den meisten Meßgeräten aufgrund des Meßverfahrens falsch angezeigt, i. d. R. höher.
Aufschluß über den Zustand würde (zusätzlich) eine Restsrom- bzw. Widerstandsmessung geben. Ein Solcher Kondi darf keinen meßbaren Restrom haben, bzw. einen Widerstandswert Richtung undendlich (bei Papier ist das wahrscheinlich gar nicht möglich).
Auch die Widerstandsmessung können Sie sich sparen, weil eben die Meßergebnisse, die verschiedene Mitglieder hier einbrachten, belegen, daß alle alten Papier- C's in den Jahrzehnten unbrauchbar geworden sind. Über das weitere Verfahren scheiden sich die Geister: Auswechseln gegen moderne Typen, "Abtarnen", also neuen C ins Gehäuse des alten, oder gar Regenerieren. Letzteres wäre vielleicht sinnvoll für die allerersten Radios, um die Erst- Substanz zu erhalten, da sind es nur wenige solcher Bauelemente.

Zitat:
Ein Teil funktioniert auch noch für den Vorführeffekt.

Nun ja, ich bevorzuge eine möglichst gute technische Restauration, so daß ich die Geräte mit bestmöglichen Werten vorführen kann, um zu zeigen, wie gut alte Radios klingen können, und was die Geräte damals schon konnten.

Übrigens können die MTG's bei eigenen Aufnahmen richtig gut klingen.
Einziger Trick dabei: Die Höhen- und Baßanhebungen bei Aufnahme unbedingt zurücknehmen ! Die Aufnahme- Eingänge aller MTG`s hängen am Lautsprecher- Trafo !
(Genaugenommen an einer Extra- Wicklung des Trafos, manchmal wird auch an der Primär- Wicklung des Ausgangstrafos abgenommen, direkt an der Endröhre)
Höhen- und Tiefenanhebungen übersteuern die Aufnahme, weil: Sie werden bei Aufnahme nicht automatisch unwirksam, Höhen- und Baßanhebung gehören ja zum Radio, und das wird vom MTG in keiner Weise beeinflußt.

Zitat:
Für eine Reparatur brauchte man eine Unmenge Kondensatoren, von den Röhren ganz zu schweigen.

Ja, Ihre Sammlung funktionsmäßig wieder auf Bestzustand zu bringen, würde schon einiges an Material und Arbeitszeit brauchen.
Wenn Sie die Elektronik- Baugruppe des MTG aufschrauben, wird Ihnen im Innenleben gleich obendrauf ein großer Teer- Papier- Kondensator entgegenleuchten, und durch herausgedrückte Vergußmasse sein Ableben mitteilen. Und in den Radios finden Sie ebenfalls sehr viele, die größeren Typen (0,1 MüF) meist schon sichtbar defekt.
Kondensatoren sind nicht so teuer, verschiedene Anbieter bieten sogar recht preiswert Sätze mit nennenswerten Stückzahlen gängiger, benötigter Werte an.
Röhren tausche ich auch nur bei Notwendigkeit, ALLE Röhren durch neue ersetzen, mache ich eher selten, nur bei Meßgeräten zu 100%.
Röhren in MTG's kann man durch Umsockeln und Einsatz üblicher Glasröhren mit Novalsockel ersetzen- wegen der teilweise utopischen Preise einiger Röhren (EF14) sinnvoll, und jederzeit in Minutenschnelle rückbaubar.
Allerdings sieht die Umsockelei bei einigen Schränken (Meistersinger) häßlich aus, da die Ersatzröhre quer auf den Stahlröhrensockel rauf muß- wegen der Bauhöhe. Aber das ist ja von außen nicht zu sehen.

Wenn Sie sich entschließen, Stück für Stück die Geräte technisch auf Vordermann zu bringen, geht das ja auch- und ich denke, hier kriegen Sie genug Unterstützung.

Edi


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BeitragVerfasst: Fr Jan 14, 2011 2:22 
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Hallo Edi,

das macht ja Hoffnung. Die Hauptfehlerquelle scheinen ja diese Kondensatoren zu sein.
Bei den Röhren denke ich , daß eventuell doch noch einige brauchbar sind. Bei den Radios hatte ich bisher auch Glück mit den magischen Augen. Auch bei Bandgeräten. Ich habe ja mit diesen Dingen kaum Erfahrung. Erfolg hatte ich mal, als ich durch einfache Signalverfolgung mit einem Kopfhörer! in einem B115 und ZK246 den defekten Transistor gefunden habe. Das ZK246 habe ich umgebaut, damit die VU-Meter auch bei Wiedergabe anzeigen. Bei späteren Modellen war es gleich so, allerdings nicht nach meiner Schaltung.
Ich warte hier noch auf meine Katze die, seitdem der Schnee weg ist, wieder regelmäßig
nachts spazieren geht.

Viele Grüße

Winfried


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BeitragVerfasst: Fr Jan 14, 2011 12:49 
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Registriert: Sa Jan 26, 2008 2:19
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Von den Bauelementen sind es tatsächlich die Papier- Teer- und Wachs- Kondis, die wurden ja damals von ALLEN Herstellern massenhaft verbaut, war damals einfach- Stand der Technik.
Da ist hauptsächlich sorgfältigstes Vorgehen beim Austausch gefragt, da die Dinger oft schlecht erreichbar plaziert wurden, und es hat sich bewährt, nicht alle auf einmal zu wechseln, sondern 1-2, max. 3, dann testen, dann die nächsten- so erkennt man gleich Fehler, wenn man sich doch verschaltet hat, oder sogar einen defekten Neu- C eingebaut hat- das kam gelegentlich vor. Bei so manchem TV habe ich früher in der Werkstatt 15-20 Stück gewechselt.

Ist eine doofe Arbeit beim MTG, da hier ja die Elektronik- Baugruppe "abgehängt" werden muß, dazu sind etliche Leitungen zur Bedienfront abzulöten (Glimmlampen, Mikrofonanschluß, Buchsen) dafür sind im MTG nicht so viele Kondis drin.

Das Nächste sind die Walzen- Wellenschalter der Radioteile und die Walzenschalter der MTG`s. Manchmal haben die Federn der Walzenschalter auch etwas nachgegeben.
Per Hand reinigen- Mit Lupe checken- ggf. nachjustieren- ist etwas Geduldsarbeit.

Bleiben noch die Röhren- Im Radio sind die meisten noch gut, selbst mit brauchbaren Röhren ist kein Unterschied auszumachen. Kandidaten sind die 2 x EC92 im Tuner, und die Endröhren, die EYY13 mit ihrer Riesenkathode ist dagegen nahezu unkaputtbar. Die beiden Lampen im MTG dagegen oft verbraucht, oft auch mikrofonisch.

Und dann rein mechanische Sachen: Skalentriebe gängig machen, ggf. Potis fit machen, wenn Aussetzer oder Kratzgeräusche beim Betätigen hörbar sind, oder wenn sie schwergängig sind.
MTG und Co.: Die "Fahrzeugschlosser- Arbeiten", bei den MTG`s geht's "an die Tanke zum Ölwechsel" :D , die haben ja reichlich Schmierungs- Bedarf, besonders wichtig: Umlenkrollen und die Schlingfeder- Achsen, aber alles andere eben auch, jede Achse, jede Welle, jede Rolle. Keine vergessen. Und nicht zuviel- auf Riemen und Gummiteilen ist Öl und Fett total daneben.
Viel Mechanik, die gepflegt werden muß- ist ja eine Band- MASCHINE.

Aber eigentlich eine schöne Arbeit, danach kann man sich viele Jahre an so einer Truhe erfreuen, meine eigene habe ich mir für dieses Jahr vorgenommen, die habe ich vor 10 Jahren das letzte mal gründlich gewartet ! Ist aber auch selten in Betrieb.

Ich habe übrigens schon in den 70ern, als ich meinen Meistersinger bekam, die Lötverbindungen MTG-Netzteile-Radio durch Steckverbindungen ersetzt- Ich war damals nicht so erpicht auf innere 100%- Originalität, ich könnte es aber immer noch leicht zurückbauen, die Steckverbindungen sind ja lediglich in die Drähte geschaltet. So kann ich Radio, MTG oder ein Netzteil in Minuten ausbauen.

Edi


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BeitragVerfasst: Fr Jan 14, 2011 13:12 
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Hallo Edi,

man merkt, daß Sie auch leidenschaftlich an diesen Dingen hängen. Ist leider selten.
Der mechanische Teil ist für mich sicher kein Problem. Bei der Elektronik ist es anders.
Wenn man schon nicht weiß aus welchem Grund ein Bauteil da und dort eingesetzt ist,
wird es schwieriger.
Über Steckverbindungen habe ich auch schon nachgedacht. Dann habe ich nebenbei mal
noch einen Schrott-Thannhäuser für 5 EUR bekommen. Die Füße unten teilweise abgefault.
Da hat jemand Messerleisten eingebaut. Die Geräte in diesem Schrank sind so gut oder
schlecht, wie die anderen Geräte auch.

Viele Grüße

Winfried


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BeitragVerfasst: Fr Jan 14, 2011 17:09 
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Das fasziniert ja fast alle hier im Dampfradioforum: Die alten Musikschränke -wie alle "Dampf- Geräte" sind ja nicht nur pure Technik, "wo der Bediener noch Maschinist ist, Gott über Ventile, Schrauben und Hebel...", sondern eben auch schöne Möbelstücke, und bei guter Pflege halten die sehr lange.

Ja, Messerleisten, Steckleisten von Leiterplatten u. ä. gehen, kann man ja einfach in die Leitungen einschleifen, Plasteschlauch über die Anschluß- Lötstellen, ok. So eine rückbaubare Nicht- Originalität kann man schon tun, u. U. baut man ein Gerät ja doch mehrere Male aus und ein, bevor es fit für weitere lange Zeiten ist. Ich selbst habe Novalröhrenfassungen verwendet, die ich auf einem kleinen Hilfsblech montiert habe. Dazu ein Gegenstück, das war an Autoradios A130 dran (Stecker zum NF- Teil), und für mich verfügbar.

Aber muß man nicht tun, mache ich nur für mein eigenes Gerät.

Die Elektronik der MTG's ist nicht so kompliziert, Die Schaltpläne sind verfügbar (ich habe alle), da sind Meßwerte angegeben. Wichtig ist -wegen des enormen Gewichts des Gesamtchassis- sorgfältigstes Arbeiten beim Ab- und Anmontieren der Elektronik- Baugruppe, daß man nicht doch ein Kabel an einer Lötstelle abbricht, oder eine Schalterfeder verbiegt.

Was mich interessieren würde... was so auf alten Bändern drauf ist, die in den Schränken und Truhen herumoxydierten.

Edi


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BeitragVerfasst: Fr Jan 14, 2011 18:59 
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Registriert: Mo Dez 06, 2010 11:18
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Hallo Edi,

auf den Bändern ist Musik der Zeit entsprechend. Teilweise auch Mikroaufnahmen. Bei einem Band ging es darum, wie man sich Holz aus dem Großen Garten in Dresden vom Abriß einer Brücke geholt hat. Das sollte man aber wohl nicht weiter hier ausbreiten. Übrigens habe ich mittler Weile soviele 22er Bänder, daß ich sie noch nicht alle gehört habe. Wichtig sind mir die, wo die Schachtel noch einigermaßen neu aussieht. Die Muskaufnahmen entsprechen oft nicht meinem Qualitätsanspruch von Anfang und Ende. Das liegt aber nicht am Alter. Auf meinem kleinen Musikschrank habe ich mal eine Platte von einem "Mägdelein" mit dem MTG 20 abgespielt. Das fanden alle lustig.
In der Bucht sind jetzt übrigens ein Schaljapin und ein 9 E 96 zu sehen. Ach, auch noch ein Lohengrin mit MTG 25, den ich noch gebrauchen könnte. Mich beschäftigt noch, wann man mit diesen Namen bei den Musikschränken angefangen hat.

Viele Grüße

Winfried


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BeitragVerfasst: Fr Jan 14, 2011 19:32 
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Registriert: Mo Dez 07, 2009 21:08
Beiträge: 1193
Wohnort: Rabenau (Sa.)
Kenntnisstand: Weitergehende Kenntnisse (Hobby)
Hallo,

gehört eigentlich zum ebay Unterforum, passt aber auch hier ganz gut rein. Und Nein, ich bin nicht der Verkäufer von dem 5E6.10 :wink: Schönes Teil :D

ebay 170589980496

MfG
Uwe


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BeitragVerfasst: Fr Jan 14, 2011 20:25 
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Registriert: Mo Dez 06, 2010 11:18
Beiträge: 367
Hallo Uwe,

die 5 E 6.10 entspricht im Prinzip der unter Zwönitz gezeigten Radiotruhe Carmen.

Viele Grüße

Winfried


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BeitragVerfasst: Di Feb 01, 2011 22:02 
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Registriert: Mo Dez 06, 2010 11:18
Beiträge: 367
Hallo Edi,

zwei Fragen zu Ihrem schwarzen MTG 20. Welche Fabriknummer hat es und besitzt es rechts eine Umlenkrolle oder nur einen Umlenkbolzen wie links?
Zu dem Bild der Kupplung des MTG 20z weiter oben, das z wurde nur durch Zwönitz zur Unterscheidung eingeführt, wurde ich belehrt. Die silbernen Kupplungen wurden bei Reparaturen eingebaut. Ursprünglich waren sie schwarz wie beim MTG 22b. In meinen beiden MTG 20z ist noch unter den vier Kupplungen eine schwarze vorhanden. Die silbernen Gußteile wurden erstmals beim MTG 24 verwendet.

Viele Grüße

Winfried


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