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BeitragVerfasst: Sa Jan 08, 2011 2:17 
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Hallo Liebhaber alter Technik,

die hier gezeigten Tonbandgeräte meiner Sammlung sind nicht betriebsbereit und befinden
sich noch im Anlieferungszustand. Nur das im 5 E 67 kann zumindest Platten wiedergeben.
Die Rundfunkempfänger in den Schränken sind empfangsbereit.
Der Produktionszeitraum dieser Geräte liegt zwischen 1952 und 1953. MTG bedeutet Magnettongerät. Alle MTG 20(a) haben keinen Löschkopf. Auch nicht die später noch vergestellten MTG 20z. Sie sind für Tonbänder des Typ C von AGFA Wolfen, Schicht außen auf Spulen mit 22 cm Durchmesser vorgesehen. Die Löschung mußte mit einer Löschdrossel erfolgen. Die Bandgeschwindigkeit beträgt 19 cm/s. Die Besonderheit aller MTG's ist, daß sie die Möglichkeit bieten Schellackplatten mit 78 UPM abzuspielen.
Der älteste Musikschrank dürfte der 6 E 64 sein, der ursprünglich für das MTG 19 vorgesehen
war. Hier ist er mit einem MTG 20 bestückt, was eigentlich eine Notlösung ist, weil dadurch
keine 22cm Spulen verwendbar sind. Die Türen des Schrankes sind im geöffneten Zustand in
den Schrank einschiebbar. Die Schaltknöpfe vorn am MTG sind die Erstausführung.
Dateianhang:
Musikschrank 6 E 64.jpg


Dateianhang:
Musikschrank 6 E 64 2.jpg


Unterhalb der Geräte ist Platz für Schallplatten und Bänder.

Dateianhang:
Musikschrank 6E64 MTG 20,gelb Nr. 3567.jpg


Das MTG 20 hat spezielle Kupplungen. Der Filzbelag der Bandteller dient als Rutschkupplung.
Beim Schnellen Umspulen müß die Aufwickelspule mit einem Klemmstück arretiert werden.
Dateianhang:
MTG 20 Kupplung.jpg


Dateianhang:
MTG 20 Kupplung zerlegt.jpg


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BeitragVerfasst: Sa Jan 08, 2011 2:49 
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Der Rundfunkempfänger im 5 E 67 besitzt ein Aufsatzchassis für UKW-Empfang.
Auf dem Bild dieses kleinen Musikschrankes ist eine Löschdrossel zu sehen.
Die Wellenbereiche werden an der rechten Seite des Schrankes geschaltet, wie auch bei der Radiotruhe 5 E 65 (später Carmen).
Dateianhang:
Musikschrank 5 E 67 mit MTG 20 Nr.7526 darüber Klappe vom Ablagefach.jpg

Dateianhang:
Musikschrank 5 E 67 mit MTG 20 Löschdrossel Aufbewahrungsfach.jpg

Hier noch das Netzteil für das Tonbandgerät und der Plattenteller.
Dateianhang:
MTG 20-21 Netzteil und Plattenteller.jpg

Die Radiotruhe 5 E 65 hat leider eine defekte Scheibe. Dafür habe ich aber noch ein 2. Gerät
als Ersatzteilspender.
Dateianhang:
Carmen mit MTG20.jpg

Dieses MTG hat hinten rechts den Originalschaltknopf für den dreistufigen Klangsteller.
Dateianhang:
MTG 20 Nr.7924 RADIOTRUHE 5 E 65.jpg


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Zuletzt geändert von MTG20 am Fr Aug 26, 2011 20:46, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Sa Jan 08, 2011 3:04 
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Dieses MTG 20 ist in einer Schatulle und hat dadurch die Bezeichnung MTG 21 auf der
Rückwand. Auf der rechten Seite ist eine Umlenkrolle wie bei dem gelben Gerät im 6 E 64.
Die anderen MTG 20 haben nur feststehende Umlenkbolzen.
Dateianhang:
MTG 20-21,schwarz Nr.6172 rechts Umlenkrolle.jpg

Dateianhang:
MTG 20-21 Schwungrad mit Lagerkugel.jpg

Die Schatullen aus Stassfurt hatten nicht die spätere Bezeichnung TOPAS.
Dateianhang:
MTG 21 Schatulle.jpg

Die MTG 20 haben den Antrieb des Schwungrades durch den Motor über Zwischenräder.
Mittels 2 runden Gummiriemen werden die Kupplungen bewegt.

Viele Grüße

Winfried


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BeitragVerfasst: Sa Jan 08, 2011 9:36 
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Diese letzten MTG 20 in Schatullen werden als MTG 20z bezeichnet. Sie entsprechen
weitgehend den späteren Modellen. Die Bandteller haben Dreizackspulenaufnahme.
Der Antriebsmotor ist schwenkbar und es wird ein igelitierter Hanfriemen eingesetzt.
Bemerkenswert ist, daß das schwarze MTG die niedrigste Fabriknummer meiner MTG hat.
Dateianhang:
MTG20 Schwenkmotor Nr. 2802.jpg

Dateianhang:
MTG20-21- Nr. 5698.jpg

Dateianhang:
MTG 20 (20z) Stassfurt Kupplung.jpg


Winfried


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Zuletzt geändert von MTG20 am Mo Jan 10, 2011 22:08, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Sa Jan 08, 2011 20:09 
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Hallo, @MTG20,

Ja, war nicht so kalt heute, ich habe mal die MTG's gecheckt, und Fotos gemacht.
Hab' mich geirrt, in dem Schrank ist ein MTG24 drin.
Da hab' ich aber nun schon Jahrzehnte nicht mehr reingeschaut, den Musikschrank habe ich seit 40 Jahren ! Habe ich als Lehrling Mitte der 70er überholt- seitdem- nie kaputt gewesen. Wie geschrieben, sowas ist für die Ewigkeit gebaut. Allerdings ist der Musikschrank auch nur noch sehr selten an- eine Transi- Stereoanlage (REMA "Toccata", 1978) steht drauf, die macht die Stereo- Power für meine RFZ "Z228"- Boxen (etwa 1962) für den Fernseher -Loewe (1991 ?).
Nun ja... Ich habe mir vorgenommen, den Musikschrank dieses Jahr mal gründlichst zu warten.

Musikschrank RFT Staßfurt: "Meistersinger" (10E151). Stattliche 125 Kilogramm DDR- Wertarbeit.
Bild

Das ist das, was Sie bei MTG20 "Löschkopf" nennen, eine Hand- Löschdrossel. Ob die beim Musikschrank bei war, oder ob ich die später bekam, diese also von einem anderem Gerät ist... kann ich nicht mehr sagen, dazu habe ich das Zeugs zu lange.
Bild

Bild

Und hier habe ich noch ein nicht so toll aussehendes Holzteil, auf das eins der MTG- Chassis montiert war. Ist das ein Einschub ? Ein Einzel- Gehäuse wohl nicht, die Schatullen waren doch eigentlich formschöner ?

Bild

Bild

Die anderen Geräte: (Fotos hätte ich auch, aber Sie haben ja schon welche eingestellt)
MTG20 Nr. 5070 Ohne Elektronikbaugruppe
MTG22b Nr. 15513
MTG22b Nr. 17527 Ohne Elektronikbaugruppe
MTG22b Nr. 26068

Edi


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BeitragVerfasst: Sa Jan 08, 2011 21:05 
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Hallo Edi,

Das MTG 24 kann man auf dem Bild so nicht unterscheiden. Es könnte aber nachgerüstet
sein, da der Meistersinger auch lt. BA nur mit MTG 22b geliefert wurde. Muß aber nicht
sein. Bei den MTG's ging es scheinbar ohnehin chaotisch zu.
So langlebig finde ich die Geräte leider nicht. Bei mir funktionieren nur ein MTG 24 und
ein MTG 25-1.
Eine Schatulle ist der Kasten nicht. Ich kenne aber auch keinen Schrank mit so einem
Einschub. Es sieht dem Kasten ähnlich, den ich in den 1960er Jahren aus einer Topas-
schatulle gezaubert habe, weil mir diese nicht gefiel. Heute bereue ich es.
Ich arbeite gerade noch an einer Fortsetzung bis zum MTG 25-1.

Viele Grüße

Winfried


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BeitragVerfasst: Sa Jan 08, 2011 22:39 
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Langlebig, ja, war eher der mechanische/ elektromechanische Teil- im Elektronikteil sind es "die üblichen Verdächtigen", die Papierkondensatoren, die das Gerät stillegten, je nach Nutzung natürlich die Verschleißteile, Röhren, Glimmlampen.
Einmal gemacht- seitdem Ruhe bei meinem MTG. Ich habe zwar einige Male die Schlingfedern gewechselt, aber die selbst öfter versehentlich strapaziert, als ich das Gerät noch viel nutzte. Dafür war das diese mechanische Reparatur aber auch schnell getan.

Nun ja, die MTGs sind echte "Dampftonbandmaschinen", und was so`n echter Dampfer ist, möchte schon gewartet werden, mit Ölkanne und so... :D
Aber- wert gut schmeert, der gut fährt- und das auch lange.

Klar, die Bedienung war umständlich, aber man bedenke die Zeit, in der die Geräte entstanden.
Und einige Details fanden in späteren, besseren Geräten Verwendung- z. B. die Magnetköpfe findet man im "Smaragd".

Was bei den Geräten beeindruckt:
- Die gewaltige Schwungmasse- das ist nicht Hardware, das ist richtige Hartware. :D
- Der Antriebsriemen, wie für die alten Singer- Nähmaschinen. Geht sowas mal kaputt ?
- Das können nur diese alten Dampftonbandmaschinen (MTG, BG19 usw.): Hochlaufen des Bands an der Andruckrolle, Leiern durch Schlupf, Jaulen, Tonnenförmiges Abnutzen der Andruckrolle, Jaulen, Geschwindigkeitsschwankungen, usw... das kennen diese Geräte nicht. Ja klar, wird gelegentlich vorgekommen sein- unter den Geräten, die ich Ende der 70er, Anfang 80er -da waren es ja bereits Oldtimer-, noch reparieren durfte, gab es solche Fehler nicht.
Das Band wird ja Dank der langen Umschlingung um die große Capstan- Scheibe selbst ohne Andruckrolle geführt.

Nun ja, schön, daß es noch jemand gibt, der sich auf diese Oldies spezialisiert hat- sie haben es verdient.

Olaf (Edi)


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BeitragVerfasst: Sa Jan 08, 2011 23:00 
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Hallo Olaf,

sehr schon geschrieben. Da stimme ich vollkommen zu. Speziell der Riemen ist unverwüstlich.
Das wußte ich noch nicht, als ich damals Ersatz kaufte. Ich hatte sehr schlechte Erfahrungen mit dem Smaragdriemen.
Bei dem MTG 20 muß es schön gequalmt haben. War das der Kondensator oben?
Dateianhang:
MTG 20.jpg

Viele Grüße

Winfried


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BeitragVerfasst: Sa Jan 08, 2011 23:40 
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Japp.
Ist ja noch ein uralter Klopper - Volksempfänger- like- drinne.
Auf meinem Chassis ist ein "kleinerer", müßte einer mit Glasperlen- Einführung sein, von denen hatte ich noch nie einen kaputten.

Bild

Olaf (Edi)


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BeitragVerfasst: So Jan 09, 2011 12:29 
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Hallo Olaf,

von der Sorte wie Dein Teil habe ich auch 2. Aber man ist froh, wenn man es hat.
Könnte sein, daß es mal 2 kleine Kondensatoren waren. Mein größerer ist lt. Fabriknummer
neuer. Die Kondensatoren in meinen ältesten Geräten sind alle von 1953. Die Netzteile
für diese Geräte haben auch mal 1 mal 2 Kondensatoren. Auch die Befestigungsbleche
sind dafür unterschiedlich. Manchmal ist ein Platz frei, bei gleicher Kapazität.
Dein Holzkasten könnte doch aus einem Schrank sein. Es haben ja viele Hersteller MTG's
eingebaut. Damit beschäftige ich mich aber nicht so sehr. Es wird sonst zuviel. Den
Peterschrank hatte ich erworben, bevor ich mich für Stassfurt als das Original entschieden
habe.
Habe doch noch ein Bild gefunden. Es gehört zum Schwarzen Nr. 6172, das ich total
zerlegt bekam.
Dateianhang:
MTG 20-21 Kondensatoren.jpg

Hat Dein MTG 20 auch eine Umlenkrolle? Haben ja nicht alle.

Viele Grüße

Winfried


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BeitragVerfasst: So Jan 09, 2011 13:19 
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Das ist mein MTG20- LW:

Bild

Bild

Olaf (Edi)


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BeitragVerfasst: So Jan 09, 2011 14:13 
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Hallo Olaf,

wenn Du das zum Laufen bringst, hättest Du das Bundesverdienstkreuz verdient.
Schaltknöpfe könnte ich beisteuern. allerdings nicht die alte Ausführung.

Viele Grüße

Winfried


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BeitragVerfasst: So Jan 09, 2011 15:06 
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Das würde ich notfalls ohne Orden machen :D
Die Mechanik sollte doch gar kein Problem sein, da ist doch kaum was dran. So auf dem Foto betrachtet, scheint alles nötige dran zu sein. Nur fehlt ja leider die Elektronik..

Dafür habe ich 2 x 22b, wahrscheinlich komplettierbar und restaurierbar, allerdings ohne Netzteil- und kein Gehäuse oder Gerät. Ich habe auch schon mal an einen Gehäuse- Neubau gedacht- so was richtig geiles zu bauen, mit einem guten Radio gleich drin... aber ich bin nicht so der Holzwurm- und dann- die Zeit... ich bin ja nur an Wochenenden zu Hause.


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BeitragVerfasst: So Jan 09, 2011 15:38 
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Hallo Olaf,

die Elektronik könnte auch vom MTG 22b passen. Bei meinen Geräten ist aber auch die
Mechanik teilweise hin. Könnte man sicher nachbauen.
Leider gibt es nur wenige Leute, die sich für sowas begeistern. Ein neueres Tonbandgerät
zu haben ist dagegen einfach. Mir kommt es nur darauf an, wenigsten auf ein zwei Geräten
ein Band zu Vorführzwecken auflegen zu können. Natürlich der vorgesehene Typ von
AGFA Wolfen in den rötlichen Schachteln. Da gab es auch 22er Spulen in drei Farben von AGFA und RFT. Zu den MTG's habe ich auch noch die passenden Kopfhörer und Mikros.

Viele Grüße

Winfried


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BeitragVerfasst: So Jan 09, 2011 16:59 
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Sind denn die vielen MTGs in den Geräten alle so runtergenuddelt und/ oder unkomplett, daß es so schwierig ist, 1 oder 2 Geräte spielfertig zu machen ? Die Mechanik und Motorsteuerung (elektrisch) müßte doch auch von Ihnen machbar sein, Elektronik weiß ich nicht, welche Kenntnisse und Fertigkeiten Sie haben. Sie hatten ja schon Kupplungen zerlegt, die sind doch leicht reparabel.

Übrigens sind geeignete Schlingfedern leicht zu beschaffen- Z. B. in Bunden von Inbus- Schlüsseln(Baumarkt). OK, ist in jedem Bund 1 passende Feder drin- aber die Bunde kosten ja fast nix.

Übrigens noch ein Tip zu allen Geräten mit MTG drin, besonders die Radios, aber auch die Tonband- Elektronik: KEIN Elektronik- Kontaktspray in Wellenschalter und Nockenschalter reinsprühen ! Die Staßfurter/ Rochlitzer/ Zwönitzer Schaltnocken/ Schaltwalzen nehmen das Zeug übel-das Plastmaterial wird angelöst, und verklebt Plastteile miteinander ! Dann Schaltbewegung- Bruch- das war's. Hab' selber 2 x den Schaden gehabt, und in vielen Stunden Reparatur behoben- lieber nicht nochmal. Jeden Kontakt einzeln, mit Kontaktmittel- getränkten Papp- oder Lederstreifen durchziehen. Keine kontaktfeilen u. ä.
Kostet schon ein paar Stunden , muß man ggf. mehrmals machen, aber macht nichts kaputt.

Man könnte Mittel testen, aber die Teile wären mir zu schade.


Edi


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