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 Betreff des Beitrags: Re: Rheingold 52 3852W
BeitragVerfasst: Do Aug 20, 2015 16:12 
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Üblicherweise ist das so dargestellt.
Höhen voll da - volle Bandbreite (breit).
Höhen beschnitten - geringe Bandbreite (schmal) = hohe Trennschärfe.
Wie das nun bei dem Rheingold ist kann ich nicht sagen, da mir das Modell hier nicht zur verfügung steht. Kann da mal jemand einspringen der sowas vor Ort hat?

paulchen

PS.: Eventuell kannst Du das lösen, indem Du den Drehsinn der Rolle änderst. Dazu muß das Seil dann genau andersherum aufgelegt werden (auf die Rolle). Aber warte mal erstmal, was ein Rheingoldbesitzer dazu sagt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Rheingold 52 3852W
BeitragVerfasst: Do Aug 20, 2015 19:47 
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paulchen hat geschrieben:
Üblicherweise ist das so dargestellt.
Höhen voll da - volle Bandbreite (breit).
Höhen beschnitten - geringe Bandbreite (schmal) = hohe Trennschärfe.
Wie das nun bei dem Rheingold ist kann ich nicht sagen, da mir das Modell hier nicht zur verfügung steht. Kann da mal jemand einspringen der sowas vor Ort hat?

paulchen

... Aber warte mal erstmal, was ein Rheingoldbesitzer dazu sagt.



Einer der Rheingold-Besitzer sagt: absolut richtig beschrieben, Jörg :super:

Heißt: heller Klang = Anzeigefeld weiß
Dunkler Klang = Anzeigefeld dunkel mit einem Schnipsel weiß mittig.
Wenn die Anzeige verkehrt ist, dann läuft der Seilzug der Walze nicht richtig.

Gruß
k.

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 Betreff des Beitrags: Re: Rheingold 52 3852W
BeitragVerfasst: Do Aug 20, 2015 22:05 
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hallo Klaus

Du sagst: Wenn die Anzeige verkehrt ist, dann läuft der Seilzug der Walze nicht richtig.

Eben das ist meine Vermutung. Hat vielleicht jemand eine Skizze. wie das Seil geführt werden muss?

Wenn ich bei mir die Seilführung anschaue bin ich allerdings der Meinung, dass sie richtig ist. Auf der Potiachse so. dass die lemmfeder durch den Seilzug auf der Achse klemmt, die weitere Führung parallel und ohne Kreuzung über die Rolle der Anzeigewalze.

Ich habe den Wickelsinn auf der Potiachse umgedreht, nun wird aber die Klemmfeder auf der Achse entspannt. sodass sie durchrutschen kann.
Ändere ich den Wickelsinn auf der Seilrolle an der Walze, kreuzen sich die Schnüre und springen von den unteren Umlenkrollen die auf meinem Foto weiter vorne zu sehen sind.

Also was stimmt hier nicht?

Rudi


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 Betreff des Beitrags: Re: Rheingold 52 3852W
BeitragVerfasst: Fr Aug 21, 2015 7:32 
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Hallo Rudi.

Meinen Rheingold habe ich nicht hier, kann also zum betreffenden Bereich keine eigenen Fotos einstellen.

Dennoch folgende Informationen:
Den Seilzug für die Klanganzeige hatte ich bei meinem Gerät noch nicht zerlegt, wohl aber musste ich den Seilzug für die daneben liegende Bandanzeige ersetzen. Daher folgende Überlegungen, die aus diesen Erfahrungen resultieren:

Wenn eine seilzugbetriebene Anzeige nicht richtig läuft, hat man ganz -grundsätzlich betrachtet- zwei Ansatzpunkte:
1) der Zug wurde verkehrt herum aufgelegt -> Das scheint auf Grund Deiner Aussage und des weiter oben (Seite 2) des Berichts vorhandenen Fotos des anderen Chassis nicht der Fall zu sein.

2) das Anzeigemedium wurde mit dem (richtig laufenden) Seilzug an der falschen Stelle zum Eingriff gebracht.
Verdeutlicht an folgendem Beispiel: Ein Skalenseilzug kann richtig laufen, wenn man den Skalenzeiger aber an der verkehrten Stelle einhängt, hat man eine irreführende Anzeige.

Vor diesem Hintergrund bitte mal prüfen, ob die Anzeigerolle an der richtigen Stelle mit dem Seilzug verbunden ist. Das heißt: Seilzug von der Rolle abnehmen und neu wieder so einhängen, dass Anfang und Ende der Anzeigerolle farblich richtig übereinstimmen mit Anfang und Ende des Weges des Klangpotentiometers. Die Rolle selbst müsste federbelastet sein.

Gruß
k.

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 Betreff des Beitrags: Re: Rheingold 52 3852W
BeitragVerfasst: Fr Aug 21, 2015 9:24 
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hallo Klaus,

natürlich erwarte ich nicht, dass Du das Chassis ausbaust um die Seilführung zu checken.

Ich habe mir das Ganze nochmals genau angeschaut und komme zu folgendem Schluss:

die Seilführung stimmt, entspricht so den logischen mechanischen Abhängigkeiten.

Wenn nun also bei dem kleinen sichtbaren weissen Zipfel der Klang dumpf sen soll und bei breitem weissem Feld die Höhen voll da, dann gibt es nur eine Erklärung:

das Papier mit dem weissen Keil ist falsch rum auf der Walze aufgeklebt. Das würde aber auch heissen, es ist im Sichtfenster immer der breitere Teil des Keils oben.

Das Ganze hat natürlich mit der Funktion des Radios nichts zu tun, der Klang lässt sich ja auch so deutlich hörbar regeln. Lediglich Hörempfinden und optische Anzeige laufen konträr.
Nötigenfall lässt sich damit leben.

Der weisse Keil ist aber sowieso ziemlich dunkel und fleckig. Irgendwie muss ich mir hier was anderes einfallen lassen.

Werde mal sehen, was mir die Eingebung so gibt - oder hat jemand eine Idee, bzw. das schon mal gemacht.
Eine neue Walze zu bekommen wird wohl illusorisch sein.

Gruss
Rudi


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 Betreff des Beitrags: Re: Rheingold 52 3852W
BeitragVerfasst: Fr Aug 21, 2015 13:29 
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Hallo Rudi.

Ich glaube, Du hast nicht verstanden, was ich oben schrieb.

Dass der Keil falsch herum aufgeklebt ist, kann ich mir nicht vorstellen. Das weiße Dreieck zeigt mit der Spitze nach oben, jedenfalls bei meinem Gerät.
Dass der Seilzug der Walze mal neu gemacht wurde, sieht man hingegen. Also scheint dort der Fehler passiert zu sein.

Die Feder sitzt doch an der Walze (?). Also kannst Du, wie ich oben schrieb, die Walze ohne aufgelegtes Seil (!) doch gg. den Widerstand der Feder drehen, z.B. um eine halbe Umdrehung (?).
Du musst folglich also doch nur die Walze in die richtige Position / Vorspannung drehen, dann den Seilzug auflegen, dann stimmt's.
Jedenfalls funktioniert es -im Prinzip- so bei der Walze der Wellenbereiche. Nur hat letztere noch eine Feinjustierung per Schraube auf dem Chassis, die hier bei der Klangwalze fehlt.

Alternativ kannst Du den Zug doch auch auf der Potiachse etwas in Drehrichtung "versetzen". Erst würde ich aber prüfen, ob der Zug auf der Potiachse richtig herum (Drehsinn) aufgelegt ist.

Klarer kann ich mich jetzt wirklich nicht mehr ausdrücken.

Probier's, Versuch macht kluch.

Gruß
k.

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Zuletzt geändert von klausw am Fr Aug 21, 2015 17:14, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Rheingold 52 3852W
BeitragVerfasst: Fr Aug 21, 2015 14:17 
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hallo Klaus,
freut mich, wie Du Dich meines Problemes annimmst. :danke:

Es ist aber so, dass der "Antrieb" der Walze für die Klangregelung ganz anders konstruiert ist als beim Kanalwahlschalter.
Die Spannfeder für das Seil ist eine um die 10mm Achse des Potis gewickelte Feder an deren beiden Enden Ösen sind, in die das Seil eingehängt ist. Und zwar so, dass durch die Seilspannung die Klemmung der Feder auf der Achse verstärkt wird. Sonst würde sie durchdrehen.
Ohne aufgelegtes Seil lässt sich die Walze dann frei und nach Belieben drehen.

Aber sei´s drum, irgend eine Lösung lasse ich mir einfallen.

zunächst werde ich bei dem Gerät die Kondi-Kur vollends durchziehen und irgendwann ist auch das Gehäuse dran.
Evtl. eine 6E5C anstatt der toten EM34 einsetzen.
Spielen tut´s auf UKW ja ganz ordentlich.

Ich berichte dann wieder

Gruss
Rudi


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 Betreff des Beitrags: Re: Rheingold 52 3852W
BeitragVerfasst: Fr Aug 21, 2015 17:06 
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Ok.

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 Betreff des Beitrags: Re: Rheingold 52 3852W
BeitragVerfasst: Di Sep 08, 2015 8:32 
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das Problem mit der Klanganzeige habe ich inzwischen gelöst, indem ich die Seilführung geändert habe. keine Ahnung, was original ist. Danke für eure Tipps.

Die Kondikur ist durch. Jetzt bin ich an das Messen der Spannungen gegangen. Nachdem ich wie weiter oben beschrieben dem Becherelko neue Innereien verpasst habe, stimmt die Anodenspannung.

Abweichungen gibt es an der EF41 der Vorstufe.
Anode soll 18V, 0,8mA
ist 23V, 0,7mA
G2 soll 18V, 0,3mA
ist 33V, 0,2mA
Kathode soll 0,5V, ist 1V
G1 0V

ferner Differenz an ECH42
an der Anode der Triode
soll 100V, 4,5mA,
ist 63V, 5,7mA

am Gitter messe ich -2,3V

vielleicht erkennen die Spezies hier anhand dieser Messwerte irgendwelche Würmer.

Das Radio spielt auf UKW einigermassen gut. Entsprechende Rimlockröhren habe ich in meinem Karton keine liegen, einen Austausch zum Vergleich kann ich also nicht vornehmen.
Deshalb die vorangegeangenen Messungen, ob sich daraus evtl. eine klare Aussage zum Zustand der EF41 und ECH42 ergibt und ob deren Neuanschaffung sinnvoll wäre.

Gruss
Rudi

hier der Schaltplan des Gerätes:


Dateianhänge:
Schaltplan klein.jpg
Schaltplan klein.jpg [ 172.32 KiB | 5701-mal betrachtet ]


Zuletzt geändert von maxnix am Mi Sep 09, 2015 8:19, insgesamt 1-mal geändert.
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 Betreff des Beitrags: Re: Rheingold 52 3852W
BeitragVerfasst: Di Sep 08, 2015 15:12 
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Na ja, die Abweichungen an der EF41 würde ich dem Messgerät in die Schuhe schieben. Da wir hier eine reine NF-Stufe haben sollte sich hier auch nichts dramatisches Richtung Empfang abspielen :wink: .
Eventuell schaust Du Dir mal den 800k Widerstand am G2 genauer an.

Am Gitter der ECH42 sollen 100V anliegen? Wohl eher an der Anode. Messfehler oder Schreibfehler?

paulchen


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 Betreff des Beitrags: Re: Rheingold 52 3852W
BeitragVerfasst: Mi Sep 09, 2015 8:30 
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ja, was die ECH42 betrifft war das tatsächlich ein Schreibfehler.

Die Messung betrifft natürlich die Anode. Habe ich in meinem Beitrag jetzt korrigiert
Also gemessen 63V, soll 100V. Diese Abweichung ist doch recht gross.

Was mir auffällt ist, dass wenn ich mit der Prüfspitze (digitales MM) an den beiden Anoden der ECH messe, ist nichts mehr zu hören, der Sender ist sofort weg.
Am Gitter messe ich -2,3V.

Die Messungen an der EF41 habe ich mit digitalem als auch analogem Messgerät (Gossen Metraport) gemacht. Beide Geräte zeigen die gleichen Werte, also scheidet eine Messgeräte-Abweichung aus.
Was mich als Laien auch wundert ist, dass die Anodenspannung der EF41 laut Plan nur 18 Volt beträgt. Wer klärt mich auf?

Der 800 kOhm Widerstand ist mit gemessenen 853 kOhm wohl auch o.k.? (einseitig abgelötet)

Rudi

ich glaube, ich habe dieses Thema ins falsche Unterforum gesetzt und deshalb jetzt im richtigen Unterforum "Reparatur und Technik" nochmals neu eröffnet. Ich hoffe, das geht so in Ordnung.
Weiter geht es also dort.
Rudi


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