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Dampfradioforum • Thema anzeigen - Philetta Sondermodell "Blaue Grotte"

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BeitragVerfasst: So Mär 22, 2009 22:18 
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Komisch, als ich das erste Foto sah, mußte ich an die heutigen Autos denken...alles in Wagenfarbe: Stoßstangen, Außenspiegel, Türgriffe....

Aber so "abgebeizt" sieht es doch schon wieder gut aus...solang man die Farbe noch herunterbekommt, gehts ja noch.


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BeitragVerfasst: Mi Mär 25, 2009 9:59 
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Genau Dietmar, Du sagst es - solange man die Farbe noch irgendwie runterbekommt. Das blaue Zeug ist sowas von zäh, die Knöpfe haben ca. 2 x 30 Minuten im Abbeizer gelegen. Die Rillen der Knöpfe waren unter dem Lack sogar noch schmutzig, da wurde einfach über den Dreck drüberlackiert. Jede andere Farbe fällt bei unsauberem Untergrund ab, nur diese Pampe nicht :cry:

Jetzt fehlen nur noch eine Bakelitbehandlung und die Goldstreifen, dann bin ich wieder ein Stückchen weiter :)

Bild

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Gruß
Schumi

Der Mensch hat dreierlei Wege klug zu handeln:
Erstens durch Nachdenken, das ist der Edelste, zweitens durch Nachahmen, das ist der Leichteste, und drittens durch Erfahrung, das ist der Bitterste.


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BeitragVerfasst: Mi Mär 25, 2009 16:01 
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Das sieht ja schon sehr vielversprechend aus, jetzt wo die blaue Pest runter ist.
Heile Knöpfe ersparen viel Arbeit. Jetzt noch den Goldrand nachmalen und den Knopf gut einölen und er sieht aus wie neu.

Was mir bei dieser Philette Baureihe aufgefallen ist, da gibt es 2 Gehäusevarianten.
So wie diese mit Frontgitter und Skala in einem Stück und Knöpfe mit Goldrand.
Die andere Variante ohne KS-Frontgitter, nur mit KS-Skala und Knöpfen mit goldener Kappe.

Schumis Modell scheint mir attraktiver mit dem Philetta typischen Beleuchtungseffekt im Gitter.

Gruß
Nullahnung


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BeitragVerfasst: Mi Mär 25, 2009 16:14 
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Glaubt mir, es ist eine echt mühsame Angelegenheit, das Gitter und die Skala freizulegen. Der innere Schweinehund hat sich heute schon ein paar mal gemeldet, daß ich aufhören und das Ding in die Tonne treten soll... :x

Am Gitter kann ich die Farbe vorsichtig mit stumpfen Schraubenziehern abkratzen, sodaß sie einigermaßen gut wegplatzt, ohne daß ich allzu viele Kratzer verursache. Danach lassen sich die Farbreste mit Spiritus entfernen.
Die Skala konnte ich mittels Spiritus und Wattestäbchen einigermaßen gut von der Farbe freipolieren. Hört sich einfach an, aber das ist Strafarbeit pur :evil:

Bild

Hier das Ergebnis nach netto 3 Stunden Arbeit, mir wäre ohne diese Philetta sonst ja total langweilig :mrgreen:

Bild

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Schumi

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BeitragVerfasst: Mi Mär 25, 2009 18:07 
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† Siemens D-Zug
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Hallo Schumi,

ich weiß wovon Du redest. :?

Bei meiner Saba Sabine war es dasselbe Theater. Da gingen für das Rundum-Gekratze plus Rillenfeinarbeit so 4-5 Nachmittage à 3 Stunden drauf. Man kann da nicht durchgängig dranbleiben. Irgendwann ist es dann für 1 Tag genug. :|

Nun mußt Du nur noch bis zum Ende durchhalten. Es wird sich lohnen!
Später wirst Du froh sein, die Sache zum Abschluß gebracht zu haben.
Ich drücke Dir die Daumen! :hello:

Gruß

Rocco11

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BeitragVerfasst: Mi Mär 25, 2009 20:38 
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Kann mir vorstellen wie deprimierend es ist den Pfusch anderen wieder herzurichten. Ich denke ein überlackiertes Gerät werde ich mir nicht zulegen.

Wenn ich so die Q-Tips sehe: Hast du nicht einen Dremel mit Polieraufsatz ?
Der wird wäre auch hilfreich beim runterrubbeln und später beim feinpolieren der Rillen und Sprossen.

Gruß
Nullahnung


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BeitragVerfasst: Mi Mär 25, 2009 21:30 
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@ Rocco: Danke für den Zuspruch, ich halte irgendwie durch... :super:

@ Nullahnung: Dremel habe ich, aber ich arbeite hier lieber manuell. Die Gittersprossen und deren Ecken und Sicken sind mir einfach zu empfindlich. Zwei der Sprossen waren schon mal gebrochen, diese habe ich heute geklebt.

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Schumi

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BeitragVerfasst: Mi Mär 25, 2009 22:03 
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Klar,mit drehmel 1x verkantet und *knack*,gebrochen ist die nächste strebe.

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Mfg.
Mario


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BeitragVerfasst: Do Mär 26, 2009 11:07 
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Kenntnisstand: Sehr gute Kenntnisse (Hobby)
Nicht nur das. Wenn man Teile aus Thermoplast mit Maschinen, egal welcher Art, zu Leibe rückt, passiert es leicht, dass sich die Bearbeitungsstelle zu stark erwärmt und die Teile sich dann verformen oder reißen.

Lutz


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BeitragVerfasst: Fr Mär 27, 2009 14:04 
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So, weiter geht's, es ist wieder Land in Sicht:

Bild

Das Freilegen des Philips-Emblems mit Spiritus, Zahnbürste, Mini-Schraubenzieher und Nähnadel:

Bild

Besser als blau, jetzt fehlt nur noch die Goldfarbe auf dem Emblem:

Bild

Ein neues Outfit für die Lady - das sieht wieder sehr nach Philetta aus :)

Bild

Als Nächstes versuche ich, die Skala von alten Kleber-Resten zu befreien. Man kann die gelben Spuren auf der Skala und dem Gitter erkennen. Da hat vor langer Zeit mal jemand rumgekleckert.
Die Streben und die Skala werde ich mit Chrompolitur nachpolieren, um wenigstens etwas Glanz zu erzielen. Das Entfernen der Farbe hat nämlich einige Kratzer hinterlassen.

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Schumi

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BeitragVerfasst: Fr Mär 27, 2009 14:12 
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Hallo Schumi,

einfach toll was Du da gemacht hast, Respekt !


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BeitragVerfasst: Fr Mär 27, 2009 14:33 
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† Siemens D-Zug
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Hallo,

prima! Sieht sehr gut aus! :)
Das könnte man schon fast so lassen.
Wird das Gehäuse später noch lackiert?
In Elfenbein, oder so?

Gruß

Rocco11

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BeitragVerfasst: Fr Mär 27, 2009 16:13 
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Grad bei so aufwändigen Restaurationen find ich vorher-nacher-Fotos genial...hab ich bei einer meiner Uhren auch gemacht...

Saubere Arbeit...respekt !


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BeitragVerfasst: Fr Mär 27, 2009 18:00 
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Spitzenarbeit die du da geleistet hast
:super:
Hoffentlich gelingt dir die Entfernung des Klebers ebensogut.
Gruß
Nullahnung


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 Betreff des Beitrags: Blaue Grotte
BeitragVerfasst: So Mai 17, 2009 8:52 
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Hallo Schumi
Glückwunsch. Sietht wieder toll aus. Das was du mit dem Chassie gemacht hast mach ich auch so ähnlich. Ich Glas oder Kunststoffreiniger und danach geht's ins Bad. Ich stell meinen Durchlauferhitzer ganz hoch und brause dann alles mit richtig heißem Wassre ab. Danach mit Druckluft trochenpusten und noch ein bis zwei Tage stehen lassen damit die Reste auch verdunsten. Mein kleines Jubilate hab ich einfach bei 45 Grad in den Backofen (Heißluft) gestellt. Das ging richtig gut. Es war nach ca. 1 Stunde trocken. Ich hab mich mal im Netz schlaugemacht wegen Elektroreiniger. Ich hab dann nach langemsuchen ein Datenblatt gefunden. Da stand dann drauf das der Reiniger zu 98% aus Isopropanol besteht. Also ab in die Apotheke und Alkohol gekauft. den hab ich dann in meine Blumenspritze getan. Das ist so ein 2l Teil zum aufpumpen. Die kann man je nach bedarf von Nebel bis zum Strahl einstellen, so wie man es gerade braucht. Ich hab damit ein Chassie von meiner Musiktruhe gereinigt. Das Ergebniss war echt klasse. Das Isiprobanol löst absolut alles und wenn es trocken ist gibt es weder Streifen noch irgent einen Belag wie es mit Spiritus der Fall ist. Ich hab dann mal in der Apotheke gefrag was größere Mengen kosten. Da kommt ein 5 Liter Kanister auf 25€. Ich denk mal wenn nachher ein richtig gutes Ergebnis rauskommt ist das nicht zu viel. Und das schöne ist das der Alk schneller verdunstet wie man ihn trinken kann. Nach einer halben Stunde ist da nix mehr von da.

Wolfgang


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