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BeitragVerfasst: So Feb 28, 2010 14:48 
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Abbeizer.....das zeugs mit dem blauen engel drauf taugt doch nix,kann man saufen :lol: . Wenn ich schon lese das diese EU bürokraten,die nichtmal wissen was ein messschieber ist oder ein netztrafo ist, etwas verbieten wollen,von dem die selber nichtmal wissen was es ist und wozu es gebraucht wird,kriege ich ich nen hals. Das sind doch alles nur theoretiker die sich zu fein sind mal etwas öl auf die fingern kommen zu lassen,könnte ja toxich sein!

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Mfg.
Mario


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BeitragVerfasst: So Feb 28, 2010 17:22 
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mit dem Grüneck Entschichter hab ich schon etliche Bakelit-, Holz und Blechgehäuse erfolgreich abgebeizt. Kunststoff werde ich noch ausprobieren.

Blaupunkt 4W67 vorher

Blaupunkt 4W67 nachher

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Gruß,
Jupp
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Der Sammler "an sich" wird einfach nie ethisch oder moralisch sein. Liegt in der Sache der Natur... Sonst wären wir ja keine "Sammler & Jäger", sondern biedere Heimchen (Marek)


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BeitragVerfasst: So Feb 28, 2010 19:23 
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Hallo Jupp, laut dem Grüneck-Datenblatt soll das bei Kunststoff funktionieren. Auf das Ergebnis bin ich gespannt, bitte berichte bei Gelegenheit.

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Gruß
Schumi

Der Mensch hat dreierlei Wege klug zu handeln:
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BeitragVerfasst: So Feb 28, 2010 21:18 
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Schumi hat geschrieben:
bitte berichte bei Gelegenheit.


sowieso...

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Gruß,
Jupp
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BeitragVerfasst: Sa Aug 04, 2012 19:13 
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Sorry, dass ich zu dem uralt Beitrag meinen Senf dazugebe. Wenn man so ein Gehäuse aus Plastik hat, dann sollte man nicht mit Abbeizer, den Liter um 10€ rumtun. Ein grosser Kübel Wasser wo das ganze Teil reinpasst und dann 2-5% Ätznatron, Laugenstein reinkippen. Vorsicht, das ganze wird erstmal gut warm, Gummihandschuhe, Schürze und Augenschutz dringend empfohlen. Und natürlich anschliessend gut die Hände waschen. Da schmeisst man das Teil rein und lässts ein paar Tage drin einweichen. Anschliessend sollte die Farbe komplett von selber abfallen, allenfalls noch mit kräftigem Wasserstrahl abbrausen.

Bei Holz geht das auch sehr gut, bei ner anschliessenden Lackierung muss das aber mit Salmiakgeist neutralisiert werden, sonst wird die Farbe im Leben nicht hart. Eine andere Säure sollte es aber auch tun. z.B. Zitronensäure, die ist billig und stinkt nicht.

Lediglich bei so Spanplatten oder solchen Pappadeckelwänden wie meistens die Rückwände würd ichs nicht machen

Die gebrauchte Brühe ist zwar theoretisch mehrfach verwendbar, wird aber relativ schnell durch Aufnahme von CO2 aus der Luft kaputt. Aber man kanns einfach ins Klo schütten, Kloreiniger ist nichts anderes, lediglich sind manchmal kleine Aluflocken mit dabei, die zwar keinerlei Funktion haben, aber recht schön schäumen und dadurch eine ganz tolle Wirkung vortäuschen.


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BeitragVerfasst: Sa Aug 04, 2012 21:35 
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Vorsicht! Bakelit ist kein Plastik! Azeton zerfrißt Plastik,je nachdem,welche sorte es ist,Bakelit ist Pressstoff(wir Gebacken) und hart im nehmen.

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Mfg.
Mario


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BeitragVerfasst: Sa Aug 04, 2012 21:40 
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Zitat:
Ein grosser Kübel Wasser wo das ganze Teil reinpasst und dann 2-5% Ätznatron, Laugenstein reinkippen.
.....

Bei Holz geht das auch sehr gut, bei ner anschliessenden Lackierung muss das aber mit Salmiakgeist neutralisiert werden


Ähh...
Soll ich das wörtlich nehmen?

paulchen


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BeitragVerfasst: Mo Aug 06, 2012 9:54 
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Paulchen; Kannst du wörtlich nehmen. Meinetwegen nen Mörtelkübel ausm Baumarkt oder auch ein grosser Eimer. Diese Methode bewährt sich seit Jahrzehnten beim Ablaugen von Möbeln, Die haben da natürlich grosse Wannen, in die der Malträtierte Schrank komplett reinpasst. Allerdings muss ich sagen, ich hab keine Ahnung, wie sich das auf den bei den Gehäusen verwendeten Leim auswirkt.

Amiga, Bakelit ist auch ein Kunststoff, bloss halt kein Thermoplast, sondern Duroplast. Und gebacken wird das Zeug nicht, sondern gepresst. Da kommt das Pulver in eine beheizte Form und dann kommt mit grossem Druck von Oben das Gegenstück, dann wird kurz gewartet und das Teil ist fertig. Anschliessend wird das überschüssige Material, das durch die Formspalten rausgedrückt wird entfernt. Bei Kleinteilen werden die Dinger lediglich in ne grosse Trommel gegeben und ne Zeitlang drehen gelassen. Bei so grossen Teilen geht das nicht, da vermute ich mal, dass da jemand mit nem Messer dasteht und den Rand wegkratzt. Ist aber nur eine Vermutung, ich hatte nur mit Schraubverschlüssen zu tun.


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BeitragVerfasst: Mo Aug 06, 2012 11:33 
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Nein,Bakelit ist Presstoff,wird Gebacken,bestekt aus Fasern und Harzen! Bakelit ist ein Kunststoff,aber hat mit Plastik so viel zu tun,wie ein Radio mit nem Kühlschrank.Deswegen haben Allstromgeräte auch keine Plastikgehäuse,sonsern Bakelit,weil dieses durch die hitze seine Fom behält,und nicht entflammbar ist.

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Mfg.
Mario


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BeitragVerfasst: Mo Aug 06, 2012 21:52 
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Zitat:
Allerdings muss ich sagen, ich hab keine Ahnung, wie sich das auf den bei den Gehäusen verwendeten Leim auswirkt.


Daher mein Einwurf.
Deine Frage kann ich Dir aber beantworten.
Verheerend.
Was Entlacker da verwenden ist keine Lösung, die in Wasser als vorherrschenden Stoff verwendet wird. Da wird mit Laugen gearbeitet.

Zitat:
Bakelit ist auch ein Kunststoff, bloss halt kein Thermoplast, sondern Duroplast. Und gebacken wird das Zeug nicht, sondern gepresst. Da kommt das Pulver in eine beheizte Form und dann kommt mit grossem Druck von Oben das Gegenstück, dann wird kurz gewartet und das Teil ist fertig. Anschliessend wird das überschüssige Material, das durch die Formspalten rausgedrückt wird entfernt. Bei Kleinteilen werden die Dinger lediglich in ne grosse Trommel gegeben und ne Zeitlang drehen gelassen. Bei so grossen Teilen geht das nicht, da vermute ich mal, dass da jemand mit nem Messer dasteht und den Rand wegkratzt. Ist aber nur eine Vermutung, ich hatte nur mit Schraubverschlüssen zu tun.


Sorry wenn ich weiter lästere, aber da kann ich nicht anders wenn Du so etwas schreibst.
Wie Mario schon geschrieben hat, erstmal über Bakelit erkundigen und dann hier schreiben was Du weißt. Mit Vermutungen kannst Du Dich hier auf dünnen Eis bewegen :wink: .
Den Arbeitsgang den Du da beschreibst nannten wir früher in der Produktion defleschen.
Nichts für ungut...

paulchen


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BeitragVerfasst: Di Aug 07, 2012 21:14 
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Hm, was ergibt denn NaOH in Wasser, also ich krieg da jeweils Natronlauge raus.


Ich verwende Plastik als Synonym für jeglichen Kunststoff und Bakelit ist ja wohl zweifelsfrei Kunststoff.
Mag nicht ganz korrekt sein, weil plastisch ist ein Pressstoff nun nicht gerade und schliesslich steckts ja beide Male im Namen drin, Thermoplast und Duroplast
In der DDR gabs gerüchtehalber Plaste und Elaste, damit hatte sich dann alles was nicht natürlichen Ursprungs war.
Aber der Rest stimmt, ohne Druck und Hitze wird das mit Pressteilen nichts.
Mit Hitze allein keine Chance. Auch nicht so wie bei Hartmetallen erst pressen und hinterher sintern.
Das mag natürlich an der Teilegrösse liegen.


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