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Dampfradioforum • Thema anzeigen - Das chinesische Radiorätsel

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 Betreff des Beitrags: Das chinesische Radiorätsel
BeitragVerfasst: Sa Feb 13, 2016 10:25 
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Hallo allerseits,

das kennen sicherlich viele. Da kauft man ein Radio und es schlummert lange in der Ecke, bis es an die Reihe kommt. Nun - so etwas habe ich auch zu bieten.
Auf einer Dienstreise mal mitgebracht verbrachte es lange Zeit in der Reiseverpackung. Hier ein paar 'Unboxing' Bilder:

1.
Dateianhang:
DSC_1262_k.JPG
DSC_1262_k.JPG [ 150.88 KiB | 10325-mal betrachtet ]

Das Radio war damals als Handgepäck mit in die Kabine gegangen. Der Aufkleber bezeugt es.

Wo ich das gerade sehe - ich war ziemlich unsicher, ob das so ohne Probleme durch die Sicherheitskontrolle geht. Aber das Paket lief normal durch. Nicht mal Fragen dazu wurden gestellt. Puh war ich froh als das durch war.
Seit dem schlummerte das Teilchen in der Packung.

2.
Dateianhang:
DSC_1263_k.JPG
DSC_1263_k.JPG [ 149.61 KiB | 10325-mal betrachtet ]

Hier die Zeitung. Die bezeugt, dass das Radio im September 2009 verpackt wurde.

3.
Dateianhang:
DSC_1265_k.JPG
DSC_1265_k.JPG [ 148.47 KiB | 10325-mal betrachtet ]

Und hier die Rückseite des Teilchens. Alle Röhren gepflückt und in Papiertücher verpackt.


4.
Dateianhang:
DSC_1266_k.JPG
DSC_1266_k.JPG [ 122.21 KiB | 10325-mal betrachtet ]

Hier die Rückansicht.
Ein paar interessante Details sieht man hier schon. Das Chassis ist mit Holzschrauben befestigt. Im Chassis sind dafür entsprechende 'Gewinde' vorgesehen. Dann gibt es keine Antennenbuchse - ein fest angelöteter Draht tut hier den Dienst.
Es gibt auch einen Plattenspieleranschluss - hier als Klinkenbuchse eingebaut. Das Gerät ist umschaltbar 220VAC / 110VAC.


5.
Dateianhang:
DSC_1267_k.JPG
DSC_1267_k.JPG [ 133.08 KiB | 10325-mal betrachtet ]

Die Netzanschlussleitung wurde ziemlich windig verlängert. Der Stecker dürfte der passende sein - ob er Original ist ist mir nicht bekannt.


Wird fort gesetzt

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 Betreff des Beitrags: Re: Das chinesische Radiorätsel
BeitragVerfasst: Sa Feb 13, 2016 10:43 
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6.
Dateianhang:
DSC_1268_k.JPG
DSC_1268_k.JPG [ 120.41 KiB | 10319-mal betrachtet ]

Die Rückwand besteht aus echten Sperrholz - nicht so eine Pappe . Schrauben zum Verschliessen gibt es nicht, dafür aber eine Kugel die den Deckel geschlossen hält. Sehr servicefreundlich das Ganze :super: .

7.
Dateianhang:
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DSC_1271_k.JPG [ 136.01 KiB | 10319-mal betrachtet ]


Hier die Front. Die Knöpfe rechts und links sind bereits demontiert. Der in der Mitte wurde angeklebt und musste erst entfernt werden. Das Radio hat Kurzwellenbereich und Mittelwellenbereich. Langwelle gibt es nicht. Vor dem Lautsprecherstoff wurde eine Plastikfolie angebracht - vermutlich wollte der damalige Besitzerer den Stoff schonen damit er nicht verschmutzt.

Wie das Rätsel weiter geht folgt hier später.
Falls jemand was dazu sagen kann - bitte her damit. Da mein chinesisch etwas eingerostet ist tue ich mit mit dem Finden von Infos etwas schwer.

Gruß
Oliver

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 Betreff des Beitrags: Re: Das chinesische Radiorätsel
BeitragVerfasst: Sa Feb 13, 2016 12:02 
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Servus,
Die Befestigung ist Standard bei solchen Chassis, die nach amerikanischen Vorbild gebaut wurden. Das Radio hat einen Netztrafo, was für ein Luxus! Auch die Röhren werden US-Typen sein, das Gerät selbst verwendet bereits Glasröhren 7-pin oder 9-pin wenn ich das richtig sehe, also ab der Zeit von 1941, da wurden in den USA bereits diese ersten Serien hergestellt.
Wenn nach 1948, müsste es vom Mao gestempelt sein oder wenn in Taiwan aufgegriffen vom Tschangkaischek bzw. Nachfahren. In jedem Fall ein Luxusteil, da es KW und MW Bereiche hat.
Auch der Antenneneingang ist Standard bei solchen Geräten, da ich etwas über 200 US-Geräte besitze ist das der Normalfall.

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Gruss aus Trient,
Volker
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 Betreff des Beitrags: Re: Das chinesische Radiorätsel
BeitragVerfasst: Sa Feb 13, 2016 13:58 
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ziemlich ramponiert, aber mal anders als Gebissradio mit Barockstil (wie Volker so bezeichnet hat)

Bin gespannt auf weitere Bilder und Bericht

Grüss
Mat

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"Nur die Lüge braucht Stütze. Die Wahrheit steht von alleine aufrecht"
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 Betreff des Beitrags: Re: Das chinesische Radiorätsel
BeitragVerfasst: So Feb 14, 2016 11:54 
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Hallo,

hier einige Bilder mehr.

1. Chassis von oben:
Dateianhang:
DSC_1273.JPG
DSC_1273.JPG [ 130.32 KiB | 10193-mal betrachtet ]

Leider scheinen sämtliche Kerne verdreht worden zu sein. Das wird spannend :super: .

2. Chassis von unten:
Dateianhang:
DSC_1277.JPG
DSC_1277.JPG [ 117.52 KiB | 10193-mal betrachtet ]


Da ist lediglich am Lautstärkepoti mal gebastelt worden. Ein richtiger Lötkünstler war am Werke. Alle Lötstellen sind mit Farbe gesichert.

3. Röhrenbestückung:
Dateianhang:
Bildschirm.JPG
Bildschirm.JPG [ 72.75 KiB | 10193-mal betrachtet ]


6Ц4П ~ EZ 90 - Gleichrichter
6П1П ~ EL90 - Pentode - Endstufe
6Н2П = 6N2 - Doppeltriode - Vorstufe und ?
6К4П = EF93 - Pentode - ZF-Verstärker ?
6А2П = EK90 - Heptode - Mischstufe ?

Dem Aufdruck der ZF-Filter nach sollte es sich um solche für 465 kHz ZF handeln.

Was auffällt:

- Es gibt keine Diode. Vermutlich wird die Doppeltriode als solche missbraucht.
- Wenn ich richtig zähle haben wir hier 6 Kreise. Was nicht all zu doll ist.
- Den Enstörkondensator habe ich mal geprüft und bei 250V Leerlaufspannung des Isolationsprüfers haben wir hier ca. 400 kOhm Isolationswiderstand. Also so an dieser Stelle nicht zu gebrauchen. Da aber das Ansaften später am Stell - Trenntrafo erfolgt kann er erst mal bleiben. Rausrupfen kann ich ihn danach immer noch.

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Zuletzt geändert von olli0371 am Do Feb 25, 2016 19:56, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Das chinesische Radiorätsel
BeitragVerfasst: So Feb 14, 2016 12:58 
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Na siehste Ami-Bestückung, geliefert von Stalin!
Wird schon funzen nach Ko Kur und Lifting.

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 Betreff des Beitrags: Re: Das chinesische Radiorätsel
BeitragVerfasst: So Feb 14, 2016 14:15 
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Muss man da ne ELO Kur anstelle einer ERO Kur machen? :mrgreen:

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Gruss Nad

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 Betreff des Beitrags: Re: Das chinesische Radiorätsel
BeitragVerfasst: So Feb 14, 2016 15:57 
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Servus,
EK90-6BE6 ist der Mischer, EF93-6BA6 ist die ZF Stufe, unüblich ist die Doppeltriode, wahrscheinlich ein System zur NF Vorverstärkung und das andere System als Diodengleichrichter, normalerweise verwendete man die 6AT6 oder 6AV6. EL90-6AQ5 und EZ90-6X4 sind wiederum normale US-Bestückung.
Alle diese Röhren wurden bis auf die 6X4 schon ca. 1940 eingeführt, die 6X4 tauchte 1945-46 auf.
Damit könnte man das Radio maximal kurz vor dem Koreakrieg klassifizieren, die russischen Bezeichnungen der Röhren lassen jedenfalls die Mao-Stalin Zeitepoche dieses Standardsupers vermuten. Den Trafo verwendete man, da es zu der Zeit in China sowohl 117-120V als auch 220V Stromnetze gab in den Städten, entweder mit 60Hz oder mit 50Hz Netzfrequenz. Zumindest hast du ein absolut seltenes Gerät jetzt in deiner Sammlung, ich kann da nur mit einer japanischen Sharp Pagoda (sehr schönes Gehäuse mit japanischen Motovem bemalt) mithalten und einem RCA-Viktor im japanischen Stil und auch das Gehäuse mit japanischen Motiven bemalt. Auch diese Geräte sind die typischen All American Five, der Sharp allerdings ist eine Nachkriegsproduktion. Aber ein chinesisches Gerät fehlt mir noch in meiner Sammlung! Glückwunsch!

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 Betreff des Beitrags: Re: Das chinesische Radiorätsel
BeitragVerfasst: So Feb 14, 2016 18:42 
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http://www.radiomuseum.org/r/sharp_pago ... 6pf11.html

sowas ?

Grüss
matt

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 Betreff des Beitrags: Re: Das chinesische Radiorätsel
BeitragVerfasst: So Feb 14, 2016 19:10 
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Servus,

Lieber Matt, gerade eingestellt!

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 Betreff des Beitrags: Re: Das chinesische Radiorätsel
BeitragVerfasst: Fr Feb 19, 2016 22:40 
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Hallo,

ich habe das Radio mal langsam hochgefahren. Der letzte Siebelko ist trocken, was sich neben Brummen auch in knattern bemerkbar machte. Ein 10UF Elko parallel dazu hat das Problem behoben. Nun spielt er nach grobem ZF Abgleich auf MW ganz gut.
Auf KW ist nix. Da Schwingt der Oszillator nicht. Da dieser Kreis nur aus wenigen Teilen besteht kann eigentlich nicht viel sein.
Den 4300 PF Verkürzungskondensator hab ich bereits geprüft der ist of. Die Spule hat Durchgang.
Der Trimmer ist ein Quetscher mit Glimmer - den müsste ich noch prüfen.
Ich möchte die Oszillatorröhre prüfen. Well Werte stellt man statisch ein? Im Rtt gibt es bei diesen Röhren nicht so wirklich die Angaben dazu.

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 Betreff des Beitrags: Re: Das chinesische Radiorätsel
BeitragVerfasst: So Feb 21, 2016 19:32 
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So,

das Teil läuft. Es lag an einem Kontakt des Wellenschalters. Er war etwas verbogen, so dass die Rückkopplungspule kein Kontakt zum g1 hatte. Das war aufgrund des Drahtgewusel kaum zu erkennen - eigentlich ein Fall für 'Fehler die keiner braucht' :wink: .
Nun noch ein Abgleich des KW-Oszillatorkreises - der war nämlich verdreht. Offensichtlich hatte jemand durch nachziehen der Schrauben KW wieder in Gang zu bekommen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Das chinesische Radiorätsel
BeitragVerfasst: So Feb 21, 2016 20:43 
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Servus,
Irgendwie hatte ich da meine Zweifel zur 6BE6 als Ursache, das Teil ist extrem robust und langlebig.
Das Problem ist auch, das kaum ein RPG Mischröhren dieser Art zuverlässig prüft oder prüfen kann, meistens existiert der Hinweis , das eine Funktion nur im Gerät geprüft werden kann. Bei Mischröhren steigen fast alle RPG' s aus.
Aber schön das der seltene Chinaböller wieder gut funktioniert. Dann kannst du dich ja geduldig dem Gehäuse widmen. Wenn du dieses Gerät einmal abgeben willst, hast du schon einen Abnehmer, ich sammle von ganzem Herzen diese exotischen Radios.

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 Betreff des Beitrags: Re: Das chinesische Radiorätsel
BeitragVerfasst: Mo Feb 22, 2016 16:54 
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Hi,

6Ц4П ist nicht (ganz) gleich 6X4 / EZ90!

http://www.radiomuseum.org/tubes/tube_6z4p.html
http://www.radiomuseum.org/tubes/tube_6x4.html

Unterschied: Pinout !

Hast Du das mal gecheckt ?

Grüße, Jacob

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 Betreff des Beitrags: Re: Das chinesische Radiorätsel
BeitragVerfasst: Do Feb 25, 2016 20:20 
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Hallo allerseits,

nun ist das Radiorätsel beendet. Das Gerät ist nun funktionsfähig und etwas aufgehübscht. Eine anständige Wäsche mit Seife und einer Wallnussölbehandlung wurde durchgeführt :

Dateianhang:
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DSC_1362.JPG [ 147.41 KiB | 9862-mal betrachtet ]


Dateianhang:
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DSC_1365.JPG [ 173.05 KiB | 9862-mal betrachtet ]


Dateianhang:
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DSC_1366.JPG [ 142.66 KiB | 9862-mal betrachtet ]


Dateianhang:
DSC_1368.JPG
DSC_1368.JPG [ 175.52 KiB | 9862-mal betrachtet ]


Dateianhang:
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DSC_1369.JPG [ 127.55 KiB | 9862-mal betrachtet ]


Die Chassisunterseite hab ich mir gespart. Es ist alles so geblieben wie es war - lediglich der Entstörkondensator wurde entfernt und ein neuer Siebelko parallel an den Alten gelötet (der alte ist trocken). Die Papierkondensatoren funktionieren. Sogar der Koppelkondensator ist unauffällig.
Da das Radio niemals im Dauerbetrieb läuft verbleibt es so.

Ein Abgleich der ZF und der Vor bzw. Oszillatorkreise brachte noch eine Steigerung der Empfindlichkeit. der Hintergrund ist derjenige, der wohl mal einige Schrauben festgeschraubt hat.

Was ich nicht so recht schätzen kann ist das Baujahr. Die Kerne der Spulen in der ZF und den anderen Kreisen sind aus Kunststoff konstruiert worin der Kern eingeklebt wurde (sieht man oben in einem der ZF-Filterbecher). Ebenfalls ist der Skalenhintergrund aus einer Art verzinktem Blech gefertigt. All das hinterlässt bei mir den Eindruck, dass das Baujahr eher jüngeren Datums ist.


@Jacob,
zunächst mal danke für den Hinweis. Ich hatte das glatt übersehen. Es ist aber nix passiert, da die Orginalröhre noch gut beieinander ist und ich sie nicht getauscht habe.

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