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 Betreff des Beitrags: Das "Frankenstein" Freudenstadt
BeitragVerfasst: Di Sep 27, 2016 17:10 
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Hallo zusammen,

Quizfrage: Errät Jemand was beim auf den Bildern zu sehenden Radio nicht Original sein könnte? :bier:

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Gruß,
Jan

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Igitt! Da ist ein Transistor in meinem Röhrenradio! (-;


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 Betreff des Beitrags: Re: Das "Frankenstein" Freudenstadt
BeitragVerfasst: Di Sep 27, 2016 18:26 
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Auf den ersten Blick sehe ich, dass der rechte große Bedienknopf leichte original Ausbrüche aufweist und dass der schwarze Kondensator unter dem einen Hochtöner nicht original ist.

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...und glüht auch die Anode rot, ist die Röhre noch nicht tot.

Mit freundlichen Grüßen, Peter R.


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 Betreff des Beitrags: Re: Das "Frankenstein" Freudenstadt
BeitragVerfasst: Di Sep 27, 2016 18:30 
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...und ich sehe auf den ersten Blick nur nervige Werbung, die das eigentliche Bild vollformatig überdeckt, weshalb ich die Seite gleich wieder zugemacht habe... :wut:


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 Betreff des Beitrags: Re: Das "Frankenstein" Freudenstadt
BeitragVerfasst: Di Sep 27, 2016 18:34 
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Zitat:
Auf den ersten Blick sehe ich, dass der rechte große Bedienknopf leichte original Ausbrüche aufweist und dass der schwarze Kondensator unter dem einen Hochtöner nicht original ist.


Jop, beides stimmt. Was getauscht wurde müsste viel "offensichtlicher" sein. :) Besonders auf dem ersten Bild sieht man es.

Zitat:
...und ich sehe auf den ersten Blick nur nervige Werbung, die das eigentliche Bild vollformatig überdeckt, weshalb ich die Seite gleich wieder zugemacht habe... :wut:


Ich weiß, leider lässt das Forum nur 180kB große Bilder zu, darauf erkennt man aber nichts mehr. :roll:

lg,
Jan

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 Betreff des Beitrags: Re: Das "Frankenstein" Freudenstadt
BeitragVerfasst: Di Sep 27, 2016 18:41 
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Die Lautsprechergrills seitlich?


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 Betreff des Beitrags: Re: Das "Frankenstein" Freudenstadt
BeitragVerfasst: Di Sep 27, 2016 18:42 
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Zitat:
Die Lautsprechergrills seitlich?


Ganz nah dran :super:

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 Betreff des Beitrags: Re: Das "Frankenstein" Freudenstadt
BeitragVerfasst: Di Sep 27, 2016 18:51 
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An sich gehören das Frontlautsprecher mit Bügelmagneten herein, diese hier sind ein oder zwei Modellgenerationen später.

H.

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 Betreff des Beitrags: Re: Das "Frankenstein" Freudenstadt
BeitragVerfasst: Di Sep 27, 2016 20:03 
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Zitat:
An sich gehören das Frontlautsprecher mit Bügelmagneten herein, diese hier sind ein oder zwei Modellgenerationen später.


Ich würde sagen, Ihr habt es so weit wie möglich erraten. :super:
Das Chassis und die Rückwand sind vom W5-3D, das Gehäuse mit Zierleisten und Lautsprecher vom Freudenstadt 7. Mich hat selber interessiert wie offensichtlich der Umbau ist, meiner Meinung nach müsste man beide Geräte "persönlich" kennen um das zu bemerken.

Geschichte zum Gerät:

Vor 10-11 Jahren als Jugendlicher wollte ich unbedingt ein SABA Radio haben, mein Großvater der damals Radiotechniker gelernt hatte schwärmte immer so von den SABAs der 50er Jahre. Seiner Meinung nach wären das die "besten" Geräte, klanglich als auch technisch, gewesen. (das war sein Geschmack!) Auch wenn ich das heute nicht unbedingt so sehe, damals blieb das einfach beim mir hängen. Auf Flohmärkten fand ich nur die kleinen Geräte aus den 60ern, ein Villingen 100 das ich z.B. kaufte war leider irreparabel beschädigt. Und auf Ebay wurden die Geräte viel zu teuer für mich gehandelt, das war leider zu der Zeit als die "gestörten" Hifi Typen besonders Meersburg und Freudenstadt wegen der Lautsprecher schlachteten. :angry: :angry: :angry:

Irgendwann gab ich die Hoffnung auf, ist ja leider meistens so, wenn man sucht findet man nichts. 1/2 Jahr später (Sommer) hatte ich dann die Idee an eine Tafel im örtlichen Supermarkt einen Suchzettel zu hängen, so nach dem Motto "Jugendlicher Bastler Sucht Röhrenradios bis 50er Jahre zum restaurieren". Jeder kennt denke ich diese Anzeigetafeln, Suche/Biete. Auch hier meldete sich niemand, zunächst. Kurz vor Weihnachten bekam ich einen Anruf von einem Herrn, er hätte meinen Zettel damals gesehen und mitgenommen. Er hat da noch mehrere Röhrenradios im Keller, eines davon würde er wegen Platzproblemen abgeben müssen. Ich traf mich also mit Ihm und durfte mich im "Radiokeller" umsehen, eigentlich interessierte mich davon nur ein Blaupunkt Granada das ich Ihm abkaufen wollte. Man muss mir wohl angemerkt haben das ich mich stark für das Thema interessiere, er hätte da noch ein Radio das er geerbt hatte und das er leider nicht selbst reparieren könnte, es wäre aber zu schade zum verstauben. Seine Eltern hatten es Mitte der 50er Jahre gekauft und bis in die 70er verwendet, danach ließ sich der Sender nicht mehr verstellen und es wanderte in eine Scheune bevor Er es rettete. (Hat Er zumindest so erzählt) Also in ein anderes Kellerabteil gewandert und das Radio unter einer Decke gut verpackt hervorgeholt. WOW! Ein SABA Freudenstadt W5-3D! (Ich weiß das ist nichts besonderes in dem Sinne, als Kind war das für mich aber wie der Fund vom Heiligen Gral :mrgreen: ) Ich musste versprechen es nicht zu zerlegen sondern zu reparieren, dann durfte ich es kostenlos mitnehmen. Leider war es von außen stark beschädigt, die Scheune hat ihm nicht gut getan. Aber immerhin, kein Rost.

Also alle Problemkondensatoren getauscht (so weit war ich schon) und den Duplex notdürftig repariert. Pünktlich am 24.12. kam es seit Jahren zum ersten man wieder an den Strom, und tatsächlich, läuft auf Anhieb! :mauge: Ich habe das Gerät jahrelang in meinem Jugendzimmer praktisch täglich betrieben, auch noch während meiner Ausbildung beim lernen liebte ich es Radio damit zu hören. Ich hatte zwar mittlerweile mehrere Radios (das kennt Ihr sicher, aus einem werden 2,3,4,...) aber das SABA blieb weiterhin mein Lieblingsgerät.

Vor 2 oder 3 Jahren versuchte ich das Gehäuse neu zu lackieren, das scheiterte daran das das Furnier sehr viele Fehlstellen hatte. Das sah man wohl nicht so eng, war das Furnier nicht gut wurden Stückchen eingesetzt und deckend Braun drüber lackiert. Besser sah es danach nicht aus, eher im Gegenteil. Vorerst wanderte das Gerät in die Werkstatt und wurde für "Später wenn du besser lackieren kannst" zur Seite gestellt. Wie man sich denken kann war ich damit nicht zufrieden...

Mittlerweile bin ich ausgelernt und habe einen festen Job angenommen. Dort erwähnte ich mal das ich mich für Röhren und besonders alte Radios interessiere und das sprach sich schnell rum. Ein Kollege sprach mich letztes Jahr an, ein Kumpel von ihm hat 3 alte Röhrenradios auf dem Dachboden, er wäre genau wie ich und könnte nichts wegschmeißen. (Danke dafür :mrgreen: ) Gegen einen Kasten Bier habe ich die Geräte dann abgeholt, ein total verschimmeltes (!!!) Blaupunkt Radio der 60er, ein Siemens Qualitätssuper 54 (an dem sich der Vorbesitzer dank Spartrafo einen Schlag holte und daraufhin den Stecker abschnitt, glück gehabt) und ein SABA Freudenstadt 7.
Der SABA erfreute mich besonderst, war er "meinem" doch nicht unähnlich. Und vorallem: das Gehäuse sah noch sehr gut aus. Leider habe ich erst nach dem tauschen diverser Cs bemerkt das der Netztrafo auf der Primärseite unterbrochen ist, zusätzlich war auch hier der Duplex per Spax "repariert" worden, man kann also nurnoch UKW hören. :twisted: Das Chassis rostete auch schon leicht, vermutlich hat Feuchtigkeit den Trafo auf dem gewissen, der war stark verrostet. Fest für mich stand das ich das Freudenstadt 7 nicht mehr originalgetreu restaurieren kann, zumindest vorerst nicht. Mein W5-3D bekomme ich wegen dem Gehäuse auch nicht mehr perfekt hin. Warum also nicht aus 2 "schlechten" Radios 1 gutes und ein Werkstattradio basteln?

Der Umbau hält sich in Grenzen, das Gehäuse vom 7er passt ganz gut für das 5er Chassis. Lediglich die Befestigungslöcher auf der Unterseite des Gehäuses mussten um 1,5cm versetzt werden, ich hoffe man kann mir den kleinen Gehäuseumbau verzeihen kann.

Endlich, nach 10 Jahren, sieht "mein" SABA dank glücklicher Umstände seit heute wieder aus wie ein gut erhaltenes Originalgerät. Ihr könnt Euch nicht vorstellen wie Happy ich bin das Gerät nach so langer Zeit wieder in schönem Zustand auf seinem Ehrenplatz stehen kann, vorallem wenn ich mir überlege wie es mal am Anfang ausgesehen hat. Klar, es ist nicht perfekt und der Duplex macht weiterhin Probleme, nach über 60 Jahren ist das, wie ich finde, aber auch OK so. :super:

Gruß,
Jan

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 Betreff des Beitrags: Re: Das "Frankenstein" Freudenstadt
BeitragVerfasst: Di Sep 27, 2016 20:22 
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Hi,

Schöne Geschichte. Danke fürs aufschreiben.

Gruß
Oliver

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Nette Grüsse aus dem Ruhrgebiet.

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 Betreff des Beitrags: Re: Das "Frankenstein" Freudenstadt
BeitragVerfasst: Di Sep 27, 2016 23:46 
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Gerne, freue mich das Dir/Euch die Geschichte zu dem Gerät gefällt. :super:

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 Betreff des Beitrags: Re: Das "Frankenstein" Freudenstadt
BeitragVerfasst: Mi Sep 28, 2016 11:02 
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Danke für das Erzählen dieser netten Geschichte.
Zeigt auch ganz gut, wie man zu einem Radio "eine persönliche Beziehung" aufbauen kann. Sowas gibt man dann so schnell nicht wieder her.
Dann habe ich noch nebenbei nette Hinweise für meinen Neuerwerb erhalten: Saba Freudenstadt 7 in hellem Gehäuse (deshalb habe ich das Gerät gekauft). Bevor ich da aber Zeit * SPAM-Verdacht! Werbung nicht erlaubt* werde ich da die Duplex-Kupplung und vor allem den Netztrafo inspizieren. Die original Teer-Entstörkondensatoren sind noch drin! :oops:
Erstmal gibt es aber noch andere Baustellen abzuarbeiten. :hello:

_________________
Viele Grüße

Frank


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 Betreff des Beitrags: Re: Das "Frankenstein" Freudenstadt
BeitragVerfasst: Mi Sep 28, 2016 11:51 
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Hallo Jan,

auch wenn ich mir die Bilder nicht genauer angeschaut habe, finde ich die "Story" mit ihren emotionalen Aspekten dazu sehr interessant. Daher auch von mir ein herzliches Dankeschön für's Erzählen.

Zitat: "Zeigt auch ganz gut, wie man zu einem Radio "eine persönliche Beziehung" aufbauen kann. Sowas gibt man dann so schnell nicht wieder her."

Das kann ich nur unterstreichen, denn auch zu vielen meiner Sammlungsobjekte könnte ich (Jugend-)Geschichten erzählen, dass kein Auge trocken bleibt... :wink:


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 Betreff des Beitrags: Re: Das "Frankenstein" Freudenstadt
BeitragVerfasst: Mi Sep 28, 2016 12:19 
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mach mal.... :bier:

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Gruss Nad

„Wir wünschen Ihnen eine gute Nacht. Vergessen Sie bitte nicht, die Antenne zu erden!"

Ein Leben ohne Röhrenradios ist möglich, aber sinnlos

möge die Emission mit Dir sein...

nach dem allerletzten Radio ist vor dem allerletzten Radio


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 Betreff des Beitrags: Re: Das "Frankenstein" Freudenstadt
BeitragVerfasst: Mi Sep 28, 2016 16:44 
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Danke nochmal an alle :super:

Zitat:
Zeigt auch ganz gut, wie man zu einem Radio "eine persönliche Beziehung" aufbauen kann. Sowas gibt man dann so schnell nicht wieder her.


Ich bin mir sicher das fast jeder hier ein Radio hat bei dem das so ist, sei es ein Erbstück, etwas sehr seltenes oder ein Gerät das man von Grund auf neu aufgebaut hat. Ich persönlich lese aufgrund solcher Geschichten in diesem Teil des Forums sehr gerne, ich denke das geht vielen so und ist der Grund warum ich "meine" Story hier aufgeschrieben habe. :hello:

Zitat:
Dann habe ich noch nebenbei nette Hinweise für meinen Neuerwerb erhalten: Saba Freudenstadt 7 in hellem Gehäuse (deshalb habe ich das Gerät gekauft). Bevor ich da aber Zeit * SPAM-Verdacht! Werbung nicht erlaubt* werde ich da die Duplex-Kupplung und vor allem den Netztrafo inspizieren. Die original Teer-Entstörkondensatoren sind noch drin! :oops:


Ich glaube nicht das der Trafo an den Teerkondensatoren gestorben ist, normalerweise sollte vor einem Defekt ja die Primärsicherung auslösen. In meinem Fall lag es eher an schlechter Lagerung.
Der Duplex ist so eine Sache, die sind mittlerweile wohl alle kaputt. Der Vorbesitzer von meinem W5-3D hat das "gelöst" indem er einfach seinen Lieblingssender durch öffnen der Rückwand eingestellt und den Rest so gelassen hat. (Zum Glück!) Das funktionierte bis vermutlich ein Teerkondensator den Geist aufgegeben hat, ich habs damals nicht versucht sondern gleich Kondensatoren getauscht. Ich konnte das zumindest so einigermaßen mit Moosgummi aus dem Bastlerbedarf lösen, das funktionierte erstmal gut mittlerweile hängt der Zeiger aber oft fest. Wenn ich eine bessere Idee habe muss ich da nochmal ran.
Beim 7er war das Problem nicht nur die "verspaxung" sondern das Teile gefehlt hatten. Den Hebel der den Duplex "schiebt" hätte man nachbasteln können, das Innenleben des Duplex leider nicht. Ich konnte aber mittlerweile die Kleinteile des 7er Duplex aus einem Schlachtgerät auftreiben, der dient jetzt zum "experimentieren" wie ich meinen W5 Duplex reparieren kann.

Zum Thema helle und dunkle Gehäuse: Kann es wirklich sein das Gehäuse bei denen das Furnier nicht so gut war einfach deckend Braun lackiert wurden? Man sieht ja Freudenstadts mit deutlich sichtbarer Holzmaserung und andere (so wie mein Originales) wo kein bisschen Holz, außer an den Stellen an denen Lack fehlte, zu sehen war.

Gruß,
Jan

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 Betreff des Beitrags: Re: Das "Frankenstein" Freudenstadt
BeitragVerfasst: Sa Okt 01, 2016 21:17 
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Registriert: Di Aug 11, 2009 0:28
Beiträge: 227
Wohnort: TUT
Kenntnisstand: Weitergehende Kenntnisse (Hobby)
rettigsmerb hat geschrieben:
...und ich sehe auf den ersten Blick nur nervige Werbung, die das eigentliche Bild vollformatig überdeckt, weshalb ich die Seite gleich wieder zugemacht habe... :wut:

Firefox mit Adguard (sprich: Edgar) löst das Problem auf sehr elegante Art :bier:
:super:
Bernd

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### Die Fantasie tröstet uns über das hinweg, was wir nicht sein können,
### der Humor über das was wir tatsächlich sind. -- A. Camus


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