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Dampfradioforum :: Thema anzeigen - Telefunken Jubilate 9 - "Restaurationstagebuch"
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Telefunken Jubilate 9 - "Restaurationstagebuch"
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Seite 2 von 3

Autor:  eabc [ Mo Jan 02, 2017 13:33 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Telefunken Jubilate 9 - "Restaurationstagebuch"

Moin moin Marvin,
wie hoch ist die Kathodenspannung der EL84 am Pin 3 gegen Masse gemessen, einmal bei noch relativ kalter Röhre, und dann nach ca.10 Minuten gemessen, falls der erste Wert höher als ca. 8 V oder niedriger als ca. 3 V ist, dann ersetze die Röhre gegen eine wissend intakte und messe erneut.
Ist der NF-Koppelkondensator C32 gegen einen neuen folien C gewechsel ?

Autor:  röhrenradiofreak [ Mo Jan 02, 2017 15:49 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Telefunken Jubilate 9 - "Restaurationstagebuch"

Ich denke auch, dass das Problem irgendwo im Bereich der Endstufe liegt.

Wenn die von Harry vorgeschlagene Messung nichts ergibt, würde ich als nächstes den großen 1,2 k Ohm-Widerstand (W37), der mit dem Ausgangsübertrager und dem Siebelko verbunden ist, einseitig ablöten und dort den Strom messen.

Lutz

Autor:  TheJukeboxMan [ Mo Jan 02, 2017 16:06 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Telefunken Jubilate 9 - "Restaurationstagebuch"

Ich habe nun die Spannungen, wie von @Harry beschrieben, gemessen und festgestellt, dass bei kalter Röhre nur eine Kathodenspannug von knapp 1V anlag. Wenn die Röhre aufgeheizt war, lag die Spannung bei etwa 7,5V, also im passenden Bereich.
Nach dieser Messung habe ich mal die EL84 aus meinem Grundig 3035 eingesteckt.
Danach war der Fehler verschwunden - kein Brummen mehr, die Spannungen und Ströme liegen von Beginn am im guten Bereich :super: .
Tausend Dank für den Tipp, jetzt geht zumindest das mal :danke: .
Ich habe beim ausschalten noch festgestellt, dass es aus dem Lautsprecher beim Wechsel in einen anderen Wellenbereich oder beim ausschalten kracht, also werde ich wohl vermutlich noch die Tastenmechanik reinigen müssen.
Aber ich bin jetzt erstmal sehr froh, dass die Spannungen stimmen und das Brummen verschwunden ist.

C32 habe ich übrigens gegen einen neuen Folienkondensator getauscht, der sollte in Ordnung sein. Der alte Kondensator war schon ziemlich fertig (siehe zweiter Beitrag in diesem Thema).
Den von Lutz erwähnten Widerstand werde ich sicherheitshalber noch überprüfen.

Meine Liste sieht nun folgendermaßen aus:
- das Radio abgleichen/die Sender und Frequenzen wieder richtig einstellen
- Poti für die Klangfarbe
- Elko komplett restaurieren
- Tastenmechanik reinigen
- magisches Auge

Kopfzerbrechen bereitet mir nach wie vor der Abgleich.
Ich habe gelesen, dass man dafür einen Messsender benötigt, um eine festgelegte Frequenz in das Radio einzukoppeln. Leider habe ich so einen Messsender nicht.
Vielleicht eine blöde Frage, aber kann ich evtl. mit einem Computer ein solches Signal erstellen und über den Kopfhörerausgang ausgeben?
Aber ich glaube, dass ich davon sowieso die Finger lasse, davon habe ich kaum Ahnung und das wird man wohl nicht mal "eben so" machen können. Das traue ich mir nicht so ganz zu.

Kennt vielleicht jemand im Raum Stuttgart eine Adresse, wohin ich mich wenden könnte? Gibt es vielleicht noch eine andere Möglichkeit, um die Sender wieder zu korrigieren und das Radio abzugleichen?
Ich habe in einem vorherigen Beitrag geschrieben, dass die Frequenz von SWR3 trotz der anderen Empfangsfehler passend ist. Das muss ich korrigieren, ich habe gestern mal die Skalenscheibe angebracht und den Skalenzeiger genau justiert (davor war er zu weit links), SWR3 liegt bei 90, nicht wie angegeben bei 92,2MHz. Das Radio muss also definitiv abgeglichen werden.
Gibt es vielleicht irgendwo noch ein Geschäft, das solche Radios verkauft/repariert und evtl. gegen ein Entgelt einen Abgleich durchführen würde?

Ich habe nun schon sehr viel Arbeit und Geld in das Gerät gesteckt und es wäre schade, wenn es daran scheitern würde, denn sonst funktioniert es einwandfrei und ist auch optisch mittlerweile wieder in einem guten Zustand.

Gruß und einen schönen Nachmittag/Abend.

Autor:  Hotte [ Mo Jan 02, 2017 17:43 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Telefunken Jubilate 9 - "Restaurationstagebuch"

TheJukeboxMan hat geschrieben:
Meine Liste sieht nun folgendermaßen aus:
- das Radio abgleichen/die Sender und Frequenzen wieder richtig einstellen
- Poti für die Klangfarbe
- Elko komplett restaurieren
- Tastenmechanik reinigen
- magisches Auge

Aber ich glaube, dass ich davon sowieso die Finger lasse, davon habe ich kaum Ahnung und das wird man wohl nicht mal "eben so" machen können. Das traue ich mir nicht so ganz zu.

Kennt vielleicht jemand im Raum Stuttgart eine Adresse, wohin ich mich wenden könnte?
Marvin


Hallo Marvin,
ich würde die Reihenfolge der Liste wie folgt ändern:
1.) Tastenmechanik reinigen. Damit sind nachfolgende Fehlmessungen schon einmal aus dem Rennen.
2.) Elko restaurieren
3.) Klangpoti
4.) MA

Für 5.) würde ich einmal in der Userkarte nachsehen. Eventuell wohnt jemand bei Dir in der Nähe? Falls nicht, einfach auf ein Usertreffen warten. Dort sind immer Leute vorhanden die so etwas können und nach Voranmeldung wird auch jemand das nötige Zeugs dafür mitbringen. So sind jedenfalls meine Erfahrungen hier. :-) Auf keinen Fall würde ich es aber selber versuchen. Ohne die Notwendigen Gerätschaften und Ahnung der Bedienung derselben richtest Du wahrscheinlich mehr Schaden als Nutzen an. Da hast Du eine sehr gesunde Einstellung!

Gruß... Hotte

Autor:  röhrenradiofreak [ Mo Jan 02, 2017 18:27 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Telefunken Jubilate 9 - "Restaurationstagebuch"

TheJukeboxMan hat geschrieben:
Den von Lutz erwähnten Widerstand werde ich sicherheitshalber noch überprüfen.

Brauchst Du nicht mehr, da der Fehler ja nun gefunden ist. Außerdem ging es nicht um die Überprüfung des Widerstandes selbst, sondern um die Messung des hindurch fließenden Stroms, um festzustellen, wo im Radio die Stromaufnahme in der ersten Betriebszeit zu hoch war.

Was den Abgleich betrifft: Mit etwas Sachverstand und Fingerspitzengefühl kann man den Nachgleich (ja, es handelt sich hierbei nicht um einen grundlegend völlig neuen Abgleich, weil das Radio ja schon einigermaßen spielt) auch nach Radiosendern durchführen. Das klappt vor allem im UKW-Bereich hervorragend, ich mache das mangels eines für den UKW-Bereich geeigneten Messsenders auch immer so. Dazu suche ich mir zwei Sender mit bekannten Frequenzen aus, die grob in der Nähe der in der Abgleichanweisung vorgegebenen Frequenzen liegen. Sie sollen mit konstanter, nicht zu hoher Feldstärke empfangen werden. Dann gehe ich wie in der Abgleichanleitung beschrieben vor. Oft ist z.B. die Messung der Ausgangsspannung an den Zweitlautsprecherbuchsen vorgegeben, stattdessen messe ich die Ratiospannung, die beim Abgleich nur wenige Volt betragen soll (erforderlichenfalls Empfangsantenne verschlechtern).

Lutz

Autor:  TheJukeboxMan [ Mo Jan 02, 2017 22:52 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Telefunken Jubilate 9 - "Restaurationstagebuch"

Danke für eure Antworten :danke: .
Ich denke, ich werde es so machen, wie Hotte es beschrieben hat und mir eine fachkundige Person suchen.
Ich denke, das sollte man schon vernünftig machen, auch, wenn es evtl. auch ohne Messsender geht, wie es Lutz erklärt hat. Das schafft man aber vermutlich auch nur mit einem gewissen Sachverstand.
Wie gesagt, mir wäre es lieber, wenn man das richtig macht. Wenn man es macht, dann macht man es richtig, sonst kann man es lassen :mrgreen: .

Ich werde mich jetzt erstmal den anderen Punkten und dem Gehäuse zuwenden, da gibt es ja auch noch genügend zu tun. Wird schon klappen :super: .

Gruß und noch einen schönen Abend!

Autor:  rettigsmerb [ Mo Jan 02, 2017 23:11 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Telefunken Jubilate 9 - "Restaurationstagebuch"

Hallo Marvin,

verrate uns doch bitte einfach, wo Du so ungefähr wohnst - vielleicht ist ja jemand hier aus dem Forum in Deiner Nähe und kann Dich unterstützen... :wink:

Autor:  TheJukeboxMan [ Di Jan 03, 2017 14:46 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Telefunken Jubilate 9 - "Restaurationstagebuch"

Ich hatte ja bereits weiter oben geschrieben, dass ich im Raum Stuttgart wohne, sozusagen direkt neben Stuttgart.
Ich habe bereits auf der Mitgliederkarte geschaut, ein paar Mitglieder wohnen dort in der Nähe.
Wenn jemand im Raum Stuttgart wohnt oder in der Nähe davon (Heilbronn, Sindelfingen, Pforzheim etc.) und mir da evtl. weiterhelfen kann und möchte, kann sich gerne per PN melden, ich würde mich sehr freuen :wink: . Dann können wir alles genau besprechen.

Sollte das nicht ausreichen und ihr braucht eine präzisere Angabe, meldet euch bitte nochmal, allerdings würde ich eher ungern meinen genauen Wohnort angeben. Bitte seid mir deswegen nicht böse, ist auch nicht irgendwie unfreundlich o.ä. gemeint, es ist auch nicht so, dass ich euch nicht verraten will, wo ich wohne. Mir geht es einfach darum, dass diese Seite eben auch im Internet öffentlich für Jedermann zugängig ist und eben jeder das auch lesen kann.

Ich möchte jetzt auch bitte keine Diskussion deswegen lostreten, es mag sein, dass das mache Leute und Mitglieder evtl. anders sehen, aber ich sehe das eben so und möchte das jetzt nicht unbedingt breit und lang ausdiskutieren. Nicht böse gemeint, aber ich glaube, darauf hat niemand so wirklich Lust :bier: .

Wie gesagt, wenn mir jemand helfen möchte würde ich mich über eine PN freuen. Wie gesagt, Stuttgart und Umgebung wäre etwas.

Danke und Gruß :danke:

Autor:  TheJukeboxMan [ Do Jan 05, 2017 14:23 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Telefunken Jubilate 9 - "Restaurationstagebuch"

Und es gibt mal wieder ein Update hier im Thema :D .
Vorgestern habe ich mich mal an das Gehäuse gemacht und es satt mit Walnussöl eingerieben. Ein paar Stunden später habe ich mit einem Lappen das überschüssige Öl abgerieben und das Gehäuse über Nacht trocknen lassen.
Ich muss ehrlich sagen, dass sich das nicht so sehr gelohnt hat - es gibt nur marginale Verbesserungen, die Risse sieht man auch nicht weniger stark als nach dem auftragen von der Renuwell-Politur.
Dennoch habe ich das Walnussöl gestern nochmal aufgetragen, da es sich eben nicht verflüchtigt und ich mir somit erhoffe, dass das Gehäuse länger in diesem Zustand bleibt und ich nicht alle paar Wochen/Monate nochmal das Renuwell auftragen muss.
Heute habe ich nochmal nach dem Gehäuse geschaut, es sind wieder eigentlich keine Veränderungen erkennbar. Ich lasse es jetzt noch bis heute Abend oder morgen früh trocknen und reibe es dann ein letztes Mal mit dem Renuwell ein. Danach ist das Gehäuse soweit fertig.
Meiner Erfahrung nach hilft das Renuwell deutlich mehr wie das Walnussöl, ob das Walnussöl langfristig betrachtet den Glanz und die Farbe des Holzes beibehält, wird die Zeit zeigen. Tendenziell halte ich aber eine Behandlung mit Renuwell aktuell für eine bessere Lösung.

Vorgestern habe ich dann ebenfalls noch eine 2. Teilebestellung aufgegeben: Eine neue EL84, ein neues magisches Auge und ein geschirmter Kondensator standen auf meiner Liste, allerdings habe ich dann bemerkt, dass der Shop nun wieder einen Becherelko mit 2x50uF für die Platinenmontage vorrätig hat. Bei meiner ersten Bestellung war dieser ausverkauft.
Ich habe dann eine Weile überlegt und gemessen, ob der Elko überhaupt in die Platine passt (er ist 5mm dicker als der alte Elko), er sollte gerade so passen. Letztendlich habe ich ihn bestellt und nicht mehr lange rumgemacht, die anderen Elkos passen schließlich nicht in den alten Becher und dann muss ich passende Elkos suchen, nochmal Versand bezahlen und da rumfrickeln und basteln, damit das alles passt. Auch, wenn der Elko nochmal etwas Geld gekostet hat, habe ich jetzt Ruhe und es sieht auch ordentlich aus, auch, wenn es jetzt nicht mehr so sehr original ist - aber den alten Elko habe ich sowieso schon zersägt und wenn ich ihn geklebt hätte, hätte das auch nicht mehr original ausgesehen.
Somit ist das auch erledigt.

Dann habe ich mich gestern noch an das Potentiometer für die Klangfarbe gemacht: Ich hatte das Problem, dass beim drehen nach rechts der Ton immer heller wurde (so ist es gedacht, das ist also in Ordnung) und beim drehen nach links der Ton immer dumpfer, aber plötzlich beim weiterdrehen schlagartig heller wurde. Ganz links war der Ton also hell, allerdings sollte er ganz links ganz dumpf sein.
Mit dem Multimeter wurde beim drehen nach links der Widerstand immer kleiner, ab einer bestimmten Stelle ging der Widerstand aber gegen unendlich - der Messbereich von 20MOhm wurde überschritten.
Also habe ich das Poti nochmal geöffnet (ich hatte es ja schon mal zum reinigen geöffnet) und zunächst gedacht, die Kohlebahn sei an dieser Stelle defekt. Das wäre natürlich ziemlich blöd, denn das würde bedeuten, ich bräuchte ein neues Poti.
Allerdings fiel mir dann erst das eigentlich Problem auf, nämlich dass der Zweite der beiden "Kohlestifte" fehlte (siehe Bild unten) - dann war meine Laune leider im Keller, weil so einen Kohlestift würde ich absolut gar nicht mehr finden, da müsste wirklich definitiv ein neues Poti her - das würde wieder Geld kosten und ich müsste wieder ewig suchen und basteln. Ohne diesen Kohlestift passiert es ab einer bestimmten Stelle, dass der Widerstand ins unendlich geht, da die Kohlebahn da einfach aufhört. So war das anscheinend gedacht.
Ich war dann ziemlich genervt, aber ich habe das Poti noch ein bisschen innen mit einem Lappen gereinigt, da das Öl und Fett teilweise verharzt war. Ich habe dann das Poti wieder verschlossen und habe mich dann erst mal vom Radio wieder abgewandt, dass hat mich wirklich ziemlich genervt.

Heute Morgen war meine Laune immer noch nicht so wirklich toll, also habe ich mich mal mit etwas anderem beschäftigt: Meine Mutter hatte mir aufgetragen, den Heizlüfter im Badezimmer innen zu reinigen, damit der ganze Staub mal weg ist. Nachdem ich die blöden Sicherheitsschrauben am Gehäuse entfernt hatte und mit einem Kompressor das Gerät ausgeblasen hatte, griff ich nach meinem Lappen und wollte den Propeller putzen - was ich aber sah, erhellte meine Mine schlagartig:
Da lag doch in dem Lappen der gesuchte kleine Kohlestift aus dem Poti!
Ich hatte mit dem selben Lappen gestern das Poti gereinigt - vermutlich ist der Kohlestift im Poti irgendwann aus der Haltung gefallen und lag dann im Poti drin und ich habe ihn gestern beim reinigen unbewusst gefunden und mit dem Lappen aufgenommen.
Nun hatte ich wieder volle Motivation und stellte erstmal den ollen Heizlüfter bei Seite, den kann man auch noch später reinigen :mrgreen: .
Also das Poti nochmals geöffnet und den Kohlestift in die Halterung hineingesteckt. Multimeter dran und gedreht - JA, es funktioniert!!!
Der Widerstand läuft sauber von 0 auf ca. 0,73MOhm, es gibt keine Stellen mehr, wo der Widerstand auf 0 sinkt oder gegen unendlich geht! Perfekt, es geht wieder!
Hier mal ein Bild von dem Poti und den zwei Kohlestiften:

Dateianhang:
DSCI0584.JPG
DSCI0584.JPG [ 81.83 KiB | 9739-mal betrachtet ]


Also habe ich das Poti wieder zusammengebaut und danach sicherheitshalber nochmal getestet - funktioniert immer noch problemlos.
Ich hoffe mal, dass das so bleibt, denn mittlerweile werden die Biegelaschen des Potis etwas brüchig - allzu oft werde ich es nicht mehr öffnen können, bevor es kaputt geht.
Das war auf jeden Fall mal eine positive Sache :super: .

Jetzt gibt es nicht mehr so viel zu tun - ich muss noch die Tastenmechanik reinigen und auf das eintreffen der Teile warten. Für das abstimmen habe ich zwar nach wie vor noch keine Lösung, aber ich denke, dass ich das auch noch irgendwie hinbekomme.
Wenn das alles erledigt ist, ist das Radio technisch fertig. Zwei kleine optische Dinge stören mich noch ein bisschen - die Rückwand ist ein bisschen verbogen und bei einem Knopf fehlt die Messing-Kappe (siehe Post 1, 1.Bild). Aber das sind nur noch Kleinigkeiten und stören den Betrieb nicht.

Gruß

Autor:  TheJukeboxMan [ Di Jan 24, 2017 8:48 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Telefunken Jubilate 9 - "Restaurationstagebuch"

Nein, ich habe dieses Thema hier nicht vergessen :hello: . Ich hatte aber die letzte Zeit noch andere Sachen zu tun und habe jetzt erst wieder ein wenig Luft und somit Zeit, an dem Radio zu basteln und das, was bisher passiert ist, hier niederzuschreiben :super: .

Anfang Januar habe ich mich noch weiter mit dem Gerät beschäftigt. Wie ich bereits festgestellt hatte, musste die Tastenmechanik gereinigt werden. Als ich das machen wollte, hatte ich aber leider ein Problem - die Tastenmechanik war so verbaut, dass ich praktisch nicht an die Kontakte kam, um diese zu reinigen. Zudem musste ich die Bremsenreiniger-Dose kopfüber halten, wodurch praktisch nichts aus der Dose herauskam.
Also habe ich mich dazu entschlossen, das Gerät komplett zu zerlegen und die Tastenmechanik von der Platine zu trennen. Eigentlich wollte ich das vermeiden, weil die Tastenmechanik und der Trafo mit diversen Kabeln mit der Platine verbunden sind.
Aber um die Tastenmechanik zu reinigen, musste ich wohl in den sauren Apfel beißen. Eine positive Sache wäre, dass ich in diesem Zuge auch gleich die restliche Platine komplett reinigen könnte.
Also habe ich meine Kamera herausgeholt, unzählige Bilder geschossen, die Seile wieder abgewickelt (wofür ich vorher ewig viel Zeit gebraucht hatte, um sie wieder aufzubringen...) und alles abgelötet und zerlegt.
Jetzt kam ich gut an die Tastenmechanik dran und reinigte sie mit Bremsenreiniger, Wattestäbchen und destilliertem Wasser. Nachdem ich Bremsenreiniger auf die Kontakte aufgetragen hatte, habe ich mehrmals die Schalter gedrückt und auf der Tastatur "herumgeklimpert", um den Dreck zu entfernen und den Kontakt wiederherzustellen. Das habe ich bei allen Schaltern gemacht. Mit destilliertem Wasser habe ich nachgespült und anschließend die Tastenmechanik gut trocknen lassen.
Bei der Platine habe ich mir mit destilliertem Wasser und einem kleinen Pinsel beholfen. Jetzt ist der ganze Staub und die Schlieren weg.
Zudem habe ich bei dieser Gelegenheit auch gleich den Drehkondensator nochmal ein gutes Stück leichtgängiger machen können und ich konnte das leise quietschen beim drehen des UKW-Reglers mit Öl und Silikonspray beheben, jetzt läuft alles ohne quietschen :mrgreen: .

Nachdem dann soweit alles fertig war habe ich das Gerät wieder zusammengebaut. Dabei stieß ich auf ein Problem - auf der Platine sind kleine Ösen aufgelötet, um daran die Kabel von Tastenmechanik und Trafo anzulöten. Allerdings wollte das Lötzinn gar nicht halten und ich bekam einfach keine gute Verbindung/Lötstelle hin!
Nach genauerer Inspektion bemerkte ich, dass nahezu alle von diesen Ösen korridiert waren und das Lötzinn gar nicht mehr halten wollte.
Da mich die Ösen sowieso schon bei entfernen der Drähte gestört haben (wenn man das Kabel oben abgelötet hat, wurde das Zinn auf der Unterseite der Platine, was die Ösen in Position hielt, ebenfalls flüssig und die Ösen fallen um), habe ich mich kurzerhand dazu entschlossen, alle zu entfernen und die Kabel direkt in die Platine einzulöten.
Das hat auch einwandfrei geklappt, es gab einen guten Kontakt und es ah auch noch deutlich besser aus.

Eine weitere Sache, die ich gemacht habe, war, dem Lautsprecher einen JTX-Stecker und dem AÜ eine entsprechende Buchse zu verpassen. Somit kann ich, wenn ich das Chassis entnehmen möchte, ohne Lötkolben alles entfernen und brauche nur die Verbindung zu trennen.

Insgesamt hat das alles gefühlt ewig gedauert, aber dafür muss ich das Radio die nächsten zehn Jahre auch hoffentlich nicht nochmal zerlegen und reinigen :mrgreen: .
Gestern Abend hatte ich dann soweit alles fertig und habe einen kurzen Test gemacht. Teilweise war es sehr verwirrend, welches Kabel wo angeschlossen sein muss, da es viele Kabel mit gleicher Farbe gibt. Das hat mich besonders bei den grünen Kabeln verwirrt, es kamen welche von der Tastenmechanik, vom MA und vom AÜ :mrgreen: . Deshalb habe ich mich dazu entschlossen, das Radio zuerst nochmal mit der Vorschaltlampe zu betreiben und die alte EL84/EM80 zu verwenden, um bei einem evtl. Verdrahtungsfehler die neuen Röhren nicht gleich zu beschädigen.
Also alle Röhren eingesteckt, Vorschaltlampe in die Steckdose und los... :super: .

Das Radio lief einwandfrei, ich hatte über TA eine Quelle angeschlossen und auch das Radio auf TA gestellt, da UKW ja nach wie vor verstimmt ist und ich keine Seile aufgespannt hatte. Nach diesem Test habe ich die neue russische EL84 eingesteckt und damit war auch das Brummen verschwunden (wie erwartet).
Nun wollte ich doch nochmal auf UKW umschalten und habe das auch gemacht. Ich habe provisorisch einfach direkt am UKW-Kästchen das Poti gedreht, was auch ganz gut geklappt hat.
Alles lief eigentlich problemlos, der UKW Empfang war zwar natürlich immer noch nicht abgeglichen, aber das habe ich auch nicht anders erwartet, das Radio hat ja keine Superkräfte :wink: .
Allerdings fielen mir zwei Dinge/"Fehler" auf:
Erstmal funktioniert die alte EM80 wieder. Bei den vorherigen Tests (vor dem kompletten zerlegen) hat sie gar nicht mehr geleuchtet, jetzt leuchtet sie zumindest noch schwach.
ABER...
Alle 1-2 Sekunden gibt es ein lautes knacken im Lautsprecher, egal, ob ich einen Sender empfange oder nicht.
Das Interessante dabei:
Jedes Mal, wenn es knackt, steigt der Ausschlag des magischen Auges (= besserer Empfang). Allerdings reagiert das Auge nur auf das knacken, wenn ich den Sender verstelle und somit die Feldstärke sinkt/steigt reagiert das Auge gar nicht.
Ich vermute einen Verdrahtungsfehler, da ein Kabel vom MA ebenfalls grün war und ich somit ziemlich verwirrt war und es nicht eindeutig zuordnen konnte. Vermutlich habe ich es mit einem anderen grünen Kabel vertauscht.
Vielleicht ist das auch die Ursache dafür, dass das Poti für die Klangfarbe überhaupt nichts verändert...

Eine positive Sache gibt es noch: Das Krachen beim umschalten ist verschwunden, die Reinigung mit Bremsenreiniger hat also etwas bewirkt :super: . Auch beim ausschalten gibt es keine Probleme.
Zudem funktioniert jetzt die Sprachetaste auch ohne Probleme, der Klang wird deutlich klarer und die Bässe gehen stark zurück.

Also:
- Kabel zum magischen Auge/Poti überprüfen
- knacken im Lautsprecher beseitigen
- Ersatz für den rechten Drehknopf suchen
- Rückwand gerade machen
- Abstimmen

Meine Autokorrektur mag übrigens "abgelötet" nicht, es wird abgetötet daraus gemacht... Aber ich töte doch nicht das arme Radio :mrgreen: .
Bilder reiche ich noch nach, leider muss ich gleich los und die Zeit reicht mir nicht mehr.

Es wird :super: .

Gruß

Autor:  TheJukeboxMan [ Do Feb 23, 2017 18:09 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Telefunken Jubilate 9 - "Restaurationstagebuch"

Mittlerweile ist sehr viel passiert und ich berichte mal, was alles passiert ist.

Und zwar hatte sich bisher leider niemand auf meine Anfrage bzgl. des Abgleichs gemeldet, zudem habe ich das Projekt erstmal bei Seite gelegt, da ich mich ja intensiv damit beschäftigt hatte und irgendwann muss man einfach mal etwas anderes machen, sonst wird man auch ein wenig "betriebsblind" oder es wird langweilig.

Vor einer Woche war ich leider ziemlich stark erkältet und musste deswegen zu Hause bleiben. Aus Langeweile habe ich mich dann doch nochmal mit dem Thema Abgleich beschäftigt und bin irgendwo, in den Tiefen des WWW, auf ein Thema in einem Forum gestoßen, wo dieses Thema thematisiert wurde und auch eine Liste von möglichen (Einstiegs-)geräten genannt war. Leider habe ich den Link nicht mehr, ich habe damals nicht daran gedacht, den Link abzuspeichern :wut: .

Jedenfalls wurde dort der Messsender SG-25 als brauchbar für den Einstieg eingestuft, auch, wenn er nicht die Möglichkeit besitzt, zu wobbeln. Ich habe dann hier im Forum auch noch ein passendes Thema gefunden, wo dieser Messsender erwähnt wurde. Dort wurde kritisiert, dass er nicht sehr frequenzstabil ist und man ihn deswegen einige Zeit "warm" laufen lassen sollte.
Ich habe dann mal in eBay reingeschaut und mir die Angebote für den Messsender auflisten lassen. Es gab ein Angebot für 50€ Sofortkauf oder 20€ zum Bieten. Ich habe dann einfach mal 20€ geboten, da ich mir dachte, dass ich sowieso überboten werde.
Parallel dazu hatte ich auf eBay am Morgen des selben Tages einen Preisvorschlag für ein weiteres Jubilate 9 gemacht. Das Gehäuse sah nicht mehr gut aus, einige Tasten waren gebrochen und bei beiden Drehknöpfen fehlte die Messing-Platte. Allerdings schrieb der Verkäufer, dass er erfolgreich einen Sender mit dem Radio hineinbekommen hatte, die Technik schien also noch zu laufen.
Meine Idee war, dass ich evtl. die Technik aus diesem Jubilate in mein Jubilate einbauen könnte, in der Hoffnung, dass dort die Kerne nicht verstimmt sind und kein Abgleich erforderlich ist. Das wäre für mich die einfachste Lösung.
Zudem hatte dieses Jubilate einen originalen Lautsprecher und das Emblem vorne unten an dem Lautsprechergitter.

Das Radio war für 30€ zum Sofortkauf eingestellt, ich habe einen Preisvorschlag von 22€ gemacht. Erstaunlicherweise wurde dieser am Abend des Tages sogar angenommen und das Radio wurde zu mir verschickt. Mittlerweile ist es auch da, allerdings habe ich noch nicht groß reingeschaut.
Ein paar Tage später schaute ich wieder in eBay und stellte fest, dass ich als Einziger auf den Signalgenerator geboten hatte und ich somit die Auktion gewonnen hatte. Nunja, eigentlich wollte ich ja entweder das andere Jubilate oder den Abgleichender, um mein Jubilate zu reparieren, jetzt habe ich eben beides.
Und auch, wenn der Signalgenerator evtl. doch nicht passend für meinen Anwendungszweck ist, kann man für 20€ nicht so viel falsch machen, denke ich. "Richtige" Geräte gehen ja teilweise für 700 - 800€ weg :shock: . Und ich kann ihn immer wieder in eBay hineinsetzen.
Funktionieren tut er, das Oszilloskop zeigt Signale an. Zudem lag die originale Anleitung inkl. Schaltplan bei. Papierkondensatoren sind nicht verbaut, ich habe mal reingeschaut, nur ein paar neuere Elkos. Im Allgemeinen ist in dem Gerät nicht viel verbaut, das wichtigste sind die zwei (russischen?) Röhren.

Jetzt habe ich hier beide Sachen stehen, mal schauen, ob ich jetzt irgendwas hinbekomme. Denn die beste Technik hilft nichts, wenn man keine Ahnung davon hat :mrgreen: .
Meine erste Idee ist jetzt erstmal, die beiden Jubilare zu einem guten Gerät zusammenzubasteln.

Gruß

Autor:  TheJukeboxMan [ Do Mär 02, 2017 11:08 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Telefunken Jubilate 9 - "Restaurationstagebuch"

Heute habe ich mal ein wenig mit dem Signalgenerator und dem Radio "experimentiert" (noch mit dem Chassis von dem ersten Jubilate).
Und zwar habe ich mal den Signalgenerator auf 200KHz (Langwelle) gestellt (laut der Skala auf dem Generator) und den schwachen Ausgang mit dem Antenneneingang des Radios verbunden.
Ursprünglich wollte 600KHz (Mittelwelle) ausprobieren, allerdings hatte ich - warum auch immer - plötzlich ein lautes Krachen beim drehen der Abstimmung auf Mittelwelle. Ich dachte zunächst, dass irgendwas mit dem Drehkondensator nicht stimmt, aber auf Langwelle hatte ich keinerlei Probleme, weswegen ich mich zunächst dafür entschieden habe, Langwelle auszuprobieren.
Den Zeiger hatte ich genau am Radio justiert, sodass er auf keiner Seite zu weit/zu wenig fährt.
Danach habe ich auf LW geschalten und den Signalton gesucht.
Stelle ich das Radio auf 200KHz, kann ich den Signalton bereits leise hören. Am Besten höre ich ihn auf 210KHz.
Ich würde sagen, das passt, der Signalgenerator/die Skala ist ja evtl. auch nicht so genau. Ich weiß, dass ich eigentlich den Signalgenerator mit einem Frequenzzähler gegenprüfen sollte - nur leider habe keinen Frequenzzähler. Mit einem Oszilloskop sollte das ja eigentlich auch gehen, da hätte ich ein altes, analoges von Hameg hier - nur da müsste ich mal genau schlau machen, das Gerät habe ich mal geschenkt bekommen und bisher nie so wirklich damit gearbeitet, außer ab und zu mal ein Audiosignal anzuschließen und die Welle anzuschauen.

Ich würde also sagen, dass das Problem nicht in der ZF für AM liegt, sondern eher der FM/UKW-Bereich eine falsche ZF verwendet.
Das werde ich ebenfalls mal mit dem Signalgenerator gegenprüfen und mit diesem einen FM-Sender auf 90MHz "simulieren" und schauen, wo ich diesen mit dem Radio empfangen kann um nachzuprüfen, um wie viel die ZF verstimmt ist.
Davor muss ich aber erstmal die Seile für FM aufbringen und den Zeiger justieren.

Anschließend werde ich mal in der Abgleichanleitung schauen, welche Spulen für FM und welche für AM sind und dann mal schauen, ob ich das hinbekomme.
Ich habe mir eben gedacht, dass ich es nicht schlimmer machen kann - im aktuellen Zustand kann ich das Radio höchstens als Verstärker über den TA-Eingang verwenden, UKW kann man völlig vergessen.
Und wenn ich es nicht hinbekomme, habe ich ja noch ein zweites Chassis.
Das klingt jetzt vielleicht nicht so schön, aber wenn ich gar nichts mache wird es auch nicht besser.

Das knacken aus dem Lautsprecher zusammen mit dem Ausschlag des MA ist übrigens verschwunden - ich weiß nicht, warum das jetzt der Fall ist.

Meine Liste:
- Abgleich
- nochmal das Klangfarbe-Poti unter die Lupe nehmen, das ist nämlich gerade wieder ein bisschen bockig und will nicht richtig :wut:
- Und wenn das alles klappt: Das Radio endlich zusammenbauen :mrgreen:

Gruß

Autor:  röhrenradiofreak [ Do Mär 02, 2017 15:36 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Telefunken Jubilate 9 - "Restaurationstagebuch"

Die Frequenz des Signalgenerators/Prüfsenders sollte schon stimmen, sonst führt das zu einem Fehlabgleich. Falls kein Frequenzzähler vorhanden ist, kann man auch ein Radio mit digiteler Frequenzanzeige verwenden, um wenigstens in den Rundfunkbereichen die tatsächlich ausgegebene Frequenz genau genug festzustellen.

Lutz

Autor:  Yamanote [ Do Mär 02, 2017 20:28 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Telefunken Jubilate 9 - "Restaurationstagebuch"

Die Frage bei den alten UKW-Pruefsendern ist immer, ob sie wirklich noch richtig funktionieren.

Ich finde UKW-Pruefsender generell etwas ueberbewertet, denn ein UKW-Tuner kann zur Not auch mit den normalen einfallenden Radiosendern abgeglichen werden.
Mit diesem Sender bist Du mehr als gut bedient und Du kannst ihn gleichzeitig als Zuspieler fuer Deine Radios verwenden:
https://www.elv.at/elv-hq-stereo-ukw-pruefgenerator-mit-oled-display-sup3-bausatz.html

Wenn der FM ZF-Zug verpeilt ist, ist meiner Meinung nach ein ordentlicher normaler Funktionsgenerator fuer 10,7 MHz das Geraet der Wahl und ein Oszilloskop hast Du ja schon.
Dieser Generator hier laesst keine Wuensche mehr offen und liegt preislich auch noch unter 500 Teuro:
http://www.rigol.eu/products/waveform-generators/dg1000/dg1022a/

Autor:  TheJukeboxMan [ So Mär 05, 2017 11:40 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Telefunken Jubilate 9 - "Restaurationstagebuch"

Lutz, danke für den Hinweis.
Ich dachte, dass es da auf ein paar KHz mehr oder wenig nicht ankommt und das Ergebnis müsste auch nicht perfekt sein, aber wenn das zu einem Fehlabgleich führen kann, dann mache ich es lieber richtig als gar nicht :bier: .
Dann muss ich mal schauen, ob ich irgendwie an einen Frequenzzähler komme, ein Radio mit digitaler Frequenzanzeige habe ich nämlich nicht (außer im Auto).

Günter, vielen Dank für deine Antwort.
Der Prüfsender funktioniert einwandfrei, soweit ich das beurteilen kann. Das Problem ist eben nur, dass er ein "Drehrad" an der Front, also sprich eine analoge Abstimmung, hat und man ihn somit nicht exakt auf die passende Frequenz einstellen kann.
Danke für den Link mit dem Funktionsgenerator, aber sorry, das bezahle ich nicht.
Da kann ich mir ja zwei fertig restaurierte Jubilate kaufen... (naja, mit dem was ich bisher für meins ausgegeben habe, hätte ich auch direkt ein restauriertes kaufen können...). Zudem habe ich sonst noch nie einen Funktionsgenerator gebraucht für meine anderen Projekte (Arduino, LED-Schaltungen...) und nur um ein paar Radios abzugleichen möchte ich nicht eine solche Summe auf den Tisch legen, wenn es auch anders geht.
Ist nicht böse gemeint :bier: , aber das möchte ich nicht bezahlen.

So ein ähnliches Gerät wie den von dir verlinkten ELV-Transmitter habe ich bereits vor Jahren mal bei Conrad gekauft, den muss ich nur mal umbauen, denn er hat einen Stecker für den Zigarettenanzünder im Auto, ich hätte aber gerne entweder einen kleinen Akku oder einen 12V-Anschluss für ein Steckernetzteil.

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