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Dampfradioforum • Thema anzeigen - Wo hattest du dein erstes Radio her?

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Wo hattest du dein erstes Radio her?
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BeitragVerfasst: Do Mai 03, 2018 17:58 
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Registriert: Di Mai 12, 2009 17:09
Beiträge: 1782
Mein erstes Röhrenradio hatte ich von meinen Eltern, ein Intimo 5450. Das ging mit einem größeren Außenlautsprecher recht gut. Danach kam dann ein Olympia 522WM, von Nachbarn.
Von Bekannten bekam ich dann ein zum Sonor umgebautes Heli Sonorett. Das war mit seinen vier Lautsprechern und 14 Röhren so ein richtig großer Kasten. Superempfang (den alten Helis konnten vom Empfang eigentlich nur die Hartmannsdorfer was vormachen), guter Klang und eine Schallwandbeleuchtung.
Damals hatten meine Schulfreunde alle irgendwelche Radiorekorder mit mehr oder weniger tauglichen Empfangs- und Kassettenteilen. Ich hatte mein Sonor und ein BRG M8.

MfG
Munzel


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BeitragVerfasst: Do Mai 10, 2018 21:02 
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Beiträge: 651
Kenntnisstand: Elektrotechnischer Beruf/ Studium
Hallo,

mein erstes Radio bekam ich als ich ca. 10..11 war von unseren Nachbarn, ein SACHSENWERK OLYMPIA mit EM11. Es funktionierte einwandfrei und war für mich das Größte ;) Die schöne Skalenbeleuchtung, das schöne helle magische Auge, die leuchtenden Heizfäden beim Blick durch die Lüftungsschlitze der Rückwand zusammen mit dem typischen staubigen Geruch nach Holz und Elektronik und erwärmten Bauteilen... man kann das garnicht beschreiben ;) Wieviele Abende ich davor verbracht hab, auf KW herumgesucht, aber auch dem tollen sound auf UKW gelauscht. Hab dann aber auch einige grenzwertige Erfahrungen gemacht, im Betrieb an den Primärsicherungshalter gefaßt *autsch*, am hochohmigen Lautsprecherausgang 5kOhm Baukastenkopfhörer angeschlossen (das funktionierte sehr gut, war aber viel zu gefährlich) und so Scherze.. Die Ellis sehen eben nicht alles.
Leider ist das Gerät dann einigen Umzugswirren zum Opfer gefallen, ich such so ein Gerät bis heute, Olympias gibts zwar zuweilen, aber nicht diese Ausführung mit ausschließlich Miniaturröhren und EM11.
Eine wirklich tolle Erinnerung, den Nachbarn bin ich bis heute dankbar dafür, hinzu kam noch eine Kiste mit allerlei Elektronik der 50-er...60-er.
Wenn man in dem Moment immer wüßte, wie wertvoll das ist, was läuft... leider kann man Vieles später nicht nachholen (z.B. würde ich sehr viel geben, es den Leuten heute sagen zu können..), auch das ist eine durchaus wichtige Lektion.

Gruß IngoZ


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BeitragVerfasst: Mo Mai 14, 2018 16:25 
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Registriert: Fr Dez 07, 2012 18:24
Beiträge: 1269
Wohnort: Hamburg
1977 im BGJ erzählte ein Schulkollege, er hat auf dem Sperrmüll ein tolles Röhrenradio gefunden. Nach Schulschluss sind wir zu ihm und ich sah es mir an. Ein Graetz Melodia 518. Ein paar Tage später hatte ich mal meinen alten Radiorecorder mitgenommen, und er war scharf auf das Teil. Obwohl es ein ödes Billigteil war, bei dem der Löschoszillator nicht mehr lief weil ich mal nen Spulenkern versaut hab. Ihm wars egal. Ich sagte Ok, lass uns tauschen gegen das Dampfradio. Das war ihm zwar etwas zu viel, aber als ich noch nen Zehner draufpackte war der Deal perfekt. Beim abholen zeigte ich ihm die kaputte Spule und er kam mit nem Karton alter Platinen an, wo tatsächlich so eine drin war. Ich hab das Ding eingelötet und Voila-Der Kasten nahm wieder auf. Er war glücklich und ich hatte mein erstes Dampfradio, das ich immer noch hab.

Gruss
Andi

_________________
Was kann schöner sein auf Erden als von Röhren beschallt zu werden
Was kümmert es die stolze Eiche wenn sich ein Borstenvieh dran wetzt

All that we see or seem is but a dream within a dream? E.A.Poe


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BeitragVerfasst: So Mai 20, 2018 0:06 
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Servus alle miteinander, ich bin neu im Forum. Mein Name ist Pierre, 46 Lenze alt und komme aus dem Ossiland, genauer aus Lohsa bei Heyerswerda, lebe aber seit 12 Jahren in Forchheim.
Als ich Kind war stand bei meinem Uropa ein Röhrenradio welches (glaube ich zumindest) nur MW, KW und LW hatte. Und da mein Uropa ein sehr pingeliger Mensch war wurde das Radio nur am Sonntag angestellt, mit viel glück durfte ich das machen. :D
Ob ich über die Jahre selbst so ein "Dampfradio" hatte weiß ich gar nicht mehr, aber letztes Jahr habe ich einer Nachbarin beim Umzug geholfen und da war es, eine Siemens Musiktruhe TR2 mit Dual Plattenwechsler. Als die Nachbarin mein leuchten in den Augen sah sagte sie das kannste haben aber das ist alles Tod, steht nur in der Ecke rum. Nun endlich da ich bei ihr die letzten Lampen im neuen Haus angebracht hatte habe ich es abgeholt und in meine Behausung geschleift, gereinigt, und Getestet. Na wirklich alles Tod, das Radio brauchte vorerst nur eine Neue Sicherung und es Dudelt ziemlich gut, am Plattenwechsler waren viele Mechanischen teile fest durch altes Fett, gereinigt, neu geschmiert und nun spielt er wieder.
Ich habe von der Technik im Radio leider keine Ahnung aber werde mir mal einen "hoffentlich" Fachmann suchen der das ganze mal betrachtet und sicher auch was tauschen muss. Soweit ich hier gelesen habe ist bei den alten Geräten fast immer was defekt was getauscht werden sollte.
Ach ja, auch sonst mag ich alte Technik, am liebsten alte Zweitackt Motorräder von MZ deren Motoren oft bei mir auf der Werkbank ein zweites Leben bekommen und ein wunderschöner alter Regulator hängt seit ein paar Wochen bei mir und schlägt mir die Stunde, hoffentlich noch nicht die letzte. :mrgreen:

Das wars vorerst, Gruß Pierre


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BeitragVerfasst: So Mai 20, 2018 6:11 
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Servus,
Sei gegrüsst!
Ich hatte vor langen Jahren auch eine MZ 250, die ihren Weg über Ungarn nach Italien gefunden hatte. Nach einigen Jahren Betrieb verabschiedete sich die mit einem Getriebe Totalschaden und da es keine Ersatzteile in Italien von und für MZ gab landete sie auf dem Schrott. Aber ich habe sie in guter Erinnerung, da sie sehr zuverlässig war.

_________________
Gruss aus Trient,
Volker
http://luxkalif.de.tl/


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BeitragVerfasst: So Mai 20, 2018 8:31 
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Hallo Pierre!

Erstmal auch von mir ein Willkommen.

Was Du da hast ist eine Truhe mit einem sehr gutem Radiochassis drin.
Dieses findest Du im Siemens H7 und im Nora Reigen wieder.
Zum H7 ist hier etwas geschrieben worden
http://www.dampfradioforum.de/viewtopic ... 32&t=14706
Zum baugleichen Nora findet man auch das eine oder andere hier im Forum.

paulchen


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BeitragVerfasst: So Mai 20, 2018 13:27 
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Kenntnisstand: Einsteiger ohne Kenntnisse
Vielen Dank für die Begrüßung und die Infos von Paulchen, da werde ich gleich mal meine Lesebrille aufsetzten und mich bilden.

Gruß Pierre


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BeitragVerfasst: Sa Jun 02, 2018 22:03 
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Kenntnisstand: Elektrotechnischer Beruf/ Studium
Für mein erstes Radio muss ich ein wenig ausholen:

Mein Großvater war in der Röhrenzeit Radio und Fernsehtechniker, ich schon von Elektronik fasziniert als ich <1m war. Jedes mal wenn ich dort war bekam ich für mich interessante Bauteile, das waren kleine Motoren, Lampen und vorallem Lautsprecher. Jahre später habe ich mir aus Langeweile eins seiner alten Lehrbücher aus den 40er Jahren durchgelesen, dort wurde der Aufbau von Elektronenröhren erklärt, ich fand das Prinzip sofort faszinierend. Ein Verstärkendes Bauteil aus Glas das im Betrieb leuchtet, da kann man ja fast sehen wie die Schaltung funktioniert!
Beim nächsten Besuch kam das irgendwie zur Sprache, auf jeden Fall stellte sich heraus das er noch einige P-Röhren im Schrank hatte die mir bisher entgangen sind. Die meisten E-Röhren hatte ein Radiosammler davor gekauft, (er hat ihn eher ausgenommen, pro Stück 50 Pfennig) die P-Röhren waren ziemlich schnell im Kofferraum vom Auto meiner Mutter eingeladen. Zuhause wurden die Teile erstmal begutachtet und die schönsten Exemplare (PD500 z.B.) im Schrank sichtbar aufgestellt.

Irgendwann reichte das nicht mehr, ich wollte Röhren mal in Aktion sehen, vorallem ein Magisches Auge. Also auf dem Flohmarkt das erstbeste Radio für 5 oder 10€ (weiß ich leider nicht mehr so genau) erstanden, ein Loewe Opta Luna Stereo:https://www.radiomuseum.org/r/loewe_opta_luna_stereo_32_070w.html
Ein echter Glücksgriff, sämtliche Kondensatoren sind Folien, das Gerät wurde geputzt und lief auf Anhieb. Einen Fehler hatte es, ein Abschirmbecher der ECL86 hatte keinen guten Kontakt mehr zur Fassung, manchmal kreischte es ganz fürchterlich aus den Lautsprechern beim einschalten. War aber schnell repariert.

Gruß Jan

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Igitt! Da ist ein Transistor in meinem Röhrenradio! (-;


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BeitragVerfasst: Fr Aug 31, 2018 12:26 
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ELEK hat geschrieben:
...ich such so ein Gerät bis heute, Olympias gibts zwar zuweilen, aber nicht diese Ausführung mit ausschließlich Miniaturröhren und EM11...

Müsste dann der Sachsenwerk Olympia 551WU gewesen sein... Die gibt es auch mit EM11 oder auch mal mit Seitenlautsprechern, je nachdem, was der Hersteller gerade zur Hand hatte...

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Penthode?


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BeitragVerfasst: Mo Sep 03, 2018 18:54 
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Beiträge: 651
Kenntnisstand: Elektrotechnischer Beruf/ Studium
Hallo und Dankeschön für die Rückmeldung, MichaelM !
Werde mal recherchieren und weiter die Augen offenhalten..
Gruß IngoZ


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BeitragVerfasst: Mi Sep 05, 2018 15:51 
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Wohnort: Hilden im Rheinland
Kenntnisstand: Elektrotechnischer Beruf/ Studium
Hallo

Die ersten Geräte gehörten meinen Eltern und sind somit Familienerbstücke,die heute noch existieren.

Zum Ersten eine Musiktruhe Kuba Puszta 56 mit Concertino 6 und Philips 1003.Letzterem habe ich neulich noch ein neues Reibrad verpaßt.(Ein Forenkollege hatte noch eins)

Zum Zweiten stand in der Küche eine Jubilate 9.Diese steht mittlerweile renoviert im Wohnzimmer.

Mein erstes Bastelobjekt war ein Grundig 98a mit Plastikgehäuse.Unsere Nachbarn wollten es wegwerfen,weil es geschmort hatte.Ich war damals 10,hatte zwar schon Interesse an Basteleien aber
keine Ahnung.Es wurde ausgeschlachtet.Aus dem Lautsprecher und einem,mit DC-Fix beklebten Schuhkarton wurde eine Zusatzbox für den Plattenspieler ( Telefunken MisterHit)

Mein erstes gekauftes Röhrenradio war ein Loewe-Opta Planet 52 vom Trödel.Ich hatte ein paar Mark
Taschengeld dafür abgedrückt.Da war ich 12 und besaß zumindest schon mal einen Lötkolben.
Das Radio habe ich dann aus Gründen der Flächenbereinigung in den Anfangszeiten von ebay für einen guten Ertrag verkauft.

Gruß
Roman

PS.: ......es sind ja doch viele,die ihre alten Erbstücke hegen oder versuchen ,die gleichen Modelle
nochmal zu bekommen.

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Grüße aus dem Rheinland
Roman


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BeitragVerfasst: Mi Sep 05, 2018 18:05 
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Ich hoffe, es ist nicht zu sehr off-topic, wenn ich hier über meinen ersten Fernseher berichte.

Als ich 14 war, schenkte mir ein Nachbar einen Loewe-Opta-Fernseher von 1960 mit 43 cm-Bildröhre und schon mit eingebautem UHF-Tuner. Er funktionierte grundsätzlich, aber das Bild war einige cm zu schmal, und der UHF-Emfpang setzte nach 15 Minuten aus.
Nach Abnehmen der Rückwand fand ich ein Trimmpoti mit der Bezeichnung "Bildbreite", aber die Bildbreite reagierte nicht darauf. Ein Widerstand, der direkt an dieses Poti gelötet war, war unterbrochen. Nach Ersatz ließ sich das Bild wieder auf korrekte Breite einstellen.
Auf einem Kästchen klebte ein Schild "UHF-Tuner". Dessen beide Röhren ersetzte ich durch Röhren aus einem Gerät, das auf dem Sperrmüll lag, mit dem Erfolg, dass der UHF-Empfang nun dauerhaft war.
Schnell noch zwei Dipolantennen aus 240 Ohm-Flachbandleitung gebastelt und diese optimal positioniert, dann gab es 5 Programme zur Auswahl, darunter auch das dritte Programm. War das spannend, an manchen Wochenenden die Rockpalast-Nächte zu sehen... Und die Spätfilme im zweiten Programm des DDR-Fernsehens, die oft freizügiger waren als in den Westprogrammen...
Irgendwann bekam mein Vater mit, dass ich das dritte Programm sehen konnte. Das ging mit seinem Fernseher, noch etwas älter und mit einem separaten UHF-Konverter, nicht. Also schaffte er sich einen neuen Fernseher an, denn es konnte ja nicht angehen, dass sein Sohn einen besseren Fernseher hat als er.
Das war wieder ein Schwarzweiß-Gerät, denn Farbfernseher waren damals für viele Leute unerschwinglich. Als ich 2 Jahre später von den Eltern eines Freundes einen Farbfernseher geschenkt bekam, den ich auch wiederbeleben konnte, war mein Vater schon wieder neidisch, obwohl die Farben wegen einer total ausgelutschten Bildröhre alles andere als naturgetreu waren: Die dunklen Bildteile waren blaugrün und die hellen rosastichig, obwohl ich mit ein paar Eingriffen in die RGB-Endstufen versucht hatte, dies so gut es ging zu kompensieren...

Lutz


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BeitragVerfasst: Do Sep 06, 2018 9:46 
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Registriert: Di Mai 18, 2010 8:45
Beiträge: 2601
Wohnort: Unterfranken-W
Kenntnisstand: Weitergehende Kenntnisse (Hobby)
Mein wirklich erstes Radio war ein sehr kleines japanisches Transistorradio, das nur AM konnte, grünes Plastik. Kostete damals ca. 10 DM und war (wahrscheinlich) von Woolworth. Aber den zähle ich eigentlich nicht, denn das war wirklich ein "Notradio".

Das erste "wirkliche" Radio war ein Stassfurt Imperial 48 W von 1937, vom Sperrmüll und aus Ersthandbesitz (Nachbarschaft).

Viel interessanter war aber Nummer 2, den ich leider nicht mehr habe :wut: : ein WUCO "Kristallsuper" von 1948, ebenfalls aus der Nachbarschaft. Den kennt nicht mal rm.org (der hier ist ähnlich: https://www.radiomuseum.org/r/wuco_64w.html ). Habe ich leider schon früh eingetauscht, es fehlte leider auch die Skalenscheibe.

k.

_________________

k. steht für klaus

Kenntnisse kann jeder haben, aber die Kunst zu denken ist das seltene Geschenk der Natur.
(Friedrich II.)


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BeitragVerfasst: Mo Sep 10, 2018 12:52 
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Beiträge: 342
Mein erstes Radio... Eigentlich waren es mehrere. Aber verhaftet aus meiner frühen Kindheit bis heute ist eigentlich ein regelrecht klischeehaftes Bild und wer von Euch das Buch "Käuzchenkuhle" von Horst Beseler kennt, der kann sich durchaus vorstellen, was ich meine, wenn ich von einem alten Dachboden spreche, der damals mit Gerümpel vollgestellt war. Im Licht des schrägen, kleinen Dachfensterchens tanzten Myriaden von Staubteilchen... Darunter ein Tisch, auf dem ein nicht sehr großes Radio stand... Es war der Dachboden meiner Großeltern und ihnen gehörte das Radio, welches angeblich kaputt war.

Ein kleiner Staßfurt (?) mit U-Stahlröhrenbestückung. Den genauen Typ weiß ich nicht mehr. Jedenfalls hat mich diese geheimnisvolle Kiste, unten schmaler als oben, beeindruckt - ich habe sie irgendwann auseinandergenommen...

Großeltern hatten sich unterdessen einen Rochlitz "Juwel II" angeschafft; ein Radio, auf das meine Oma immer sehr stolz war: "Damit kann man sogar einen Saal beschallen!".

Meine Eltern hatten einen EAW "Undine II"; tolles Gerät, welches unerforschlicherweise nie in der Wohnung in Betrieb war, sondern in einem Zimmer auf dem Dachboden als angeblich defekt abgestellt war. Auch dieses Radio nahm ich irgendwann einmal einfach auseinander... Ich habe nie überprüft, ob es überhaupt jemals defekt war...

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Penthode?


Zuletzt geändert von MichaelM am Di Sep 11, 2018 12:32, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Mo Sep 10, 2018 19:10 
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Beiträge: 1224
Wohnort: Hilden im Rheinland
Kenntnisstand: Elektrotechnischer Beruf/ Studium
Hallo

Er ist zwar kein Radio,aber hat wohl damals in jedem vierten Kinderzimmer seinen Platz gehabt.
Der Telefunken "MisterHit"

Meinen habe ich nie hergegeben.Er läuft wie am ersten Tag.Ergänzend möchte ich hinzufügen,
daß der abgebildete Plattenspieler Weihnachten 1968 unterm Tannenbaum gelegen hat.Er hat den kleinen
Ovallautsprecher im Deckel.Bei RMorg ist die erste Serie mit 1969/70 und großem Lautsprecher abgebildet.Das kann nicht ganz stimmen.Erstmals erwähnt wurde der MisterHit im Telefunken-Sprecher
46/1968.

Gruß
Roman


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Roman
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