Dampfradioforum

Hallo zusammen,
der schwedische Radiola 63 ist das älteste wieder funktionstüchtige Gerät meiner Sammlung
Es ist wie alle aus dieser Zeit ein Batterie Gerät welches ausser Anoden-u. Heizspannung je nach Anzahl der NF Verstärker zusätzl. externe Gitterspannungen benötigt. Der Radiola benötigt 2 unterschiedliche Gitterspannungen. Ich füge ein Prinzipschaltschema bei welches für die meisten dieser Gattung gilt.
Am Radiola wie auch am zeitlich nachgelagerten Lumophon 52 W waren die NF Trafos (~ 1:5 )alle def und mussten sämtlich neu gewickelt werden. Draht CUL um 0.07. Da man in der Regel diesen Draht nicht hat, auch den Widerstandswert nicht kennt, wickelt man ab bis zur ersten Unterbrechung, flickt und wickelt weiter bis zur nächsten. Dannach das Ganze rückwärts. Fragt mal Herbert ( rettigsmerb)
Radiola Röhren RE 084, RE 114, B406 oder B405 alle schwer zu beschaffen. Lumophon REN904 und RES 164 ; die sind schon leichter erhältlich oder ersetzbar.
Grüsse Franz

Hallo Franz,

spannende Geräte befinden sich in Deinem Fundus.

Aus Gründen seiner ganzen Konstruktion hatte ich besonderen Spaß am 139 GW.

Alles sehr, sehr schön und interessant. Gerade auch die Notradios finde ich sehr interessant. Leider ist mir bis jetzt bei vielen Flohmarktbesuchen kein einziges über den Weg gelaufen.

Allerdings habe ich die Hoffnung noch nicht aufgegeben.

Gruß Ralph

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Und klingt der Netzbrumm schauerlich, das Radio spricht: NOCH LEBE ICH!

Hallo Ralph,
diese alten Geräte haben es auch mir sehr angetan ( ich werde noch weitere vorstellen ) unter anderem deshalb ( wie ich zugeben muss ) weil ich da am besten durchblicke.
Übrigens sei mit einem " fröhlichen Klenkes " gegrüsst. Ich habe 8 schöne Jahre von 1963-70 in Aachen gelebt.
Liebe Grüsse Franz

Hallo Franz,

da grüße ich doch ebenso mit einem "fröhlichen Klenkes" zurück.

Ich war von 71 bis 75 in der Nähe von Aachen, in Kornelimünster, im Internat. Von da an wollte ich immer in Aachen wohnen. Das habe ich auch geschafft.

Und mit meiner Internatszeit hat auch mein Hobby mit den alten Geräten zu tun. Als ich in der zehnten Klasse war, wurde in der Schule groß umgebaut. Dazu wurde auch der Lehrmittelraum vollständig ausgeräumt. Aus der hintersten Ecke kam ein VE 301 W zum Vorschein, der leider aber keinen Mucks mehr von sich gab und weggeschmissen werden sollte.

Den habe ich dann übernommen mit dem festen Vorsatz, daß er eines Tages wieder funktionieren sollte. So ist es denn auch gekommen. Und darüber habe ich den Spaß an den alten Geräten gefunden.

Leider besitze ich den VE schon seit langer Zeit nicht mehr, weil der bei einem Einbruch gestohlen wurde .

Gruß Ralph

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Und klingt der Netzbrumm schauerlich, das Radio spricht: NOCH LEBE ICH!