ein weiterer Paillard hat zu mir gefunden. Auch bei diesem ist nicht geplant ihn zu behalten. Bemerkenswert sind die seltenen Loctal Röhren 7S7, 7H7 und 7B7. Statt mit der Endröhre 7C5 wurde dieses Modell mit der 6V6 bestückt. Als Gleichrichter arbeitet eine amerikanische 80.
Paillard 3302
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Paillard 3302
Gruß,
Jupp
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Der Sammler "an sich" wird einfach nie ethisch oder moralisch sein. Liegt in der Sache der Natur... Sonst wären wir ja keine "Sammler & Jäger", sondern biedere Heimchen (Marek)
Jupp
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Re: Paillard 3302
Hallo Jupp
Von den drei 3302 die bisher durch meine Hände gingen, waren deren zwei auch ab Werk mit der 6V6 bestückt und der Röhrenlageplan entsprechend überstempelt.
Paillard hat (wie Biennophone) in der Vorkriegszeit mit US-Röhren gebaut. Erst durch den Krieg wurde auf Europäer-Typen umgestellt. In den Jahren kurz nach dem Krieg wurde von allen Herstellern verbaut, was man bekam und das waren oft US-Typen. Paillard hat dann auf Rimlock-Röhren gesetzt und wie viele andere schweizer Hersteller in den frühen 50igern die Produktion von Radios eingestellt.
Gruss, Walter
P.S. Die Schaltpläne hast Du aus der Thali Schalplansammlung, nicht wahr?
Von den drei 3302 die bisher durch meine Hände gingen, waren deren zwei auch ab Werk mit der 6V6 bestückt und der Röhrenlageplan entsprechend überstempelt.
Paillard hat (wie Biennophone) in der Vorkriegszeit mit US-Röhren gebaut. Erst durch den Krieg wurde auf Europäer-Typen umgestellt. In den Jahren kurz nach dem Krieg wurde von allen Herstellern verbaut, was man bekam und das waren oft US-Typen. Paillard hat dann auf Rimlock-Röhren gesetzt und wie viele andere schweizer Hersteller in den frühen 50igern die Produktion von Radios eingestellt.
Gruss, Walter
P.S. Die Schaltpläne hast Du aus der Thali Schalplansammlung, nicht wahr?