Bosk Veld hat geschrieben:
Guter Tip, Klaus!
Wahrscheinlich ist die genaue axiale Ausrichtung etwas Fummelarbeit, wenn aus dem Poti nur noch ein kleiner Stummel guckt.
Hattest Du kein Problem mit Lötzinn, das entlang der Achse zum Poti läuft und sich mit dem Gehäuse verbindet?
Gruß, Frank
Hallo Frank,
richtig: die Achse muss nach erledigter Arbeit natürlich gerade sein, sonst klemmt das darauf laufende Bauteil. Beim Grundig ist dies eine etwa 2 cm lange Metallhülse, die ziemlich spielfrei auf der Achse läuft und die ein angegossenes Plastikrad in der Größe einer 2 Euro-Münze trägt, das den Ferritantennenseilzug antreibt. Das Ganze liegt unmittelbar vor dem Potigewinde, also zwischen Skala und Skalenhintergrundblech und treibt auch noch einen Schalter an. Daher muss sauber gearbeitet werden, d.h. überflüssiges Lot muss danach sorgsam abgefeilt werden.
Gleichsam sorgfältiges Arbeiten wüde natürlich auch die von Franz beschriebene Bohrschraublösung bedeuten.
Nein, Probleme mit Lötzinnverbindung zum Potigehäuse / Gewinde hatte ich nicht: Hatte beide Achsflächen hauchdünn vorverzinnt und habe dann "gepunktet". Somit konnte ich noch nachrichten. Letztlich mussten die Spalte dann mit Lot gefüllt werden, d.h. die Achsteile miteinander verschmelzen. Spalt
e, weil man eigentlich 3 hat: die lange flache Auflagefläche, sowie die Stirnseiten der Achsstücke.
Hat funktioniert .