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Dampfradioforum • Thema anzeigen - Furnier nach Feuchtigkeitseinwirkung eingelaufen, oder ?

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BeitragVerfasst: Sa Feb 25, 2012 21:06 
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Hallo,

also wenn bald Partytime ist :bier: .... das bedeutet, ich muss mich sputen.
Wie gesagt - ich habe gespachtelt. Nun muss die Spachtelmasse noch trocknen. So schaut es nun aus:

von oben:
Bild

von der Seite:
Bild

Morgen wird geschmirgelt.

Gruß
Oliver

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BeitragVerfasst: So Feb 26, 2012 15:42 
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Hi Bruder olli03,
nein Du musst Dich nicht sputen ,, In der Ruhe liegt die Kraft'' arbeite bitte sorgfältig..... Wir haben schon noch Zeit...- ich kann den Frühling kaum erwarten ...... Die Ruhe vor dem ''Sturm''!!!!!! :devil: :devil:

Ok schön Spachteln und Egalisieren.... Hast Du in meiner letzten Post auch den letzten Satz gelesen????
Darin habe ich gefragt ob es denn so ist dass das Sägefurnier welches sich auf der Front befindet das Blindholz um ca. 0,5 mm überragt??
zumindest kann ich das so auf Deinen Pics erkennen...
kannst Du meiner Frage Folgen??? Bitte checke das??

Black seven for ever
Bad Boy Mike


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BeitragVerfasst: So Feb 26, 2012 18:36 
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OK - dann den Blutdruck wieder runter :twisted: .

Zu deiner Frage:
Es ist so, das das Furnier von der Front übersteht. Somit muss das neue Furnier quasi auf Stoß mit dem Sägefurnier an der Front angebracht werden.

Spachtelmasse ist zwischenzeitlich fest und geschmirgelt. So schaut es nun aus:

Von der Seite:
Bild

Da ist die Verbindungsstelle im unteren Drittel der Seitenwand gespachtelt. Ebenfalls habe ich die obere Ecke wieder modelliert - die war etwas 'platt' gedrückt.

Ich habe die Front mal feucht abgewischt und ein Bild gemacht. Hier:
Bild

Sieht eigentlich ganz gut aus. Komischerweise nicht so kaputt wie die Furnierstücke an den Seiten.


Gruß
Oliver

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BeitragVerfasst: So Feb 26, 2012 19:19 
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Hi Olli, :)
klar immer cool bliba sagt der Badner..... sieht alles gut aus...
der clou liegt darin das Furnier genau an diesen Stoss anzukleben.... wir hätten es uns einfach machen können und das Sägefurnier mit dem Blindholz bündig schleifen.
Das würde aber zwangsläufig zu einem späteren reissen des Furniers am Stoß führen,- da das Sägefurnier ''anders'' ( stärker arbeitet als Dein Blindholz)

ciao mike


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BeitragVerfasst: Mi Feb 29, 2012 19:33 
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Hallo Beromünster,

müssen noch weitere Vorbreitungen getroffen werden ?

Ansonsten würde ich jetzt kleben. D.H. den Kleber mit Spachtel beidseitig auftragen, trocknen lassen und anpressen.
....
Jetzt hab ich gerade mal nachgeschaut - die Furnierstücke, die ich letzte Woche gepresst hatte, sind nach ein paar Tagen liegen wieder wellig. :angry:

Also muss ich die Teile nach dem Pressen direkt aufkleben, oder ?

Noch was - an den Enden der Furnierstücke sind diese eingerissen - ich hoffe, das lässt sich beim Aufziehen zusammen drücken :?:

Gruß
Oliver

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BeitragVerfasst: Do Mär 01, 2012 21:41 
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Hi Olli03,

sorry ich Dilldapp hab Dir vergessen zu sagen dass die F.- Blätter weiterhin beschwert bleiben müssen. Ich handhabe das so... nach dem pressen in den Zulagen lege ich die Blätter together zwischen 2 dünne Kartonstreifen und 2 Dicken Küchenflachpressplatten und beschwere das bis zum Aufziehen... der Karton absorbiert dann noch Restfeuchte...
Das Aufrollen der Blätter ist ein Omen auf zu starke Restfeuchte..... immer nur Mässig befeuchten....
Buche ist ein Holz das sehr stark arbeitet..... solltest Du Mal einen massiven Parkett in deine Wohnung legen so bist Du mit Eiche gut beraten...

Ok nun mein Kollege jetzt kommt ein wichtiger Schritt... los bitte genau was ich schreibe .... notfalls 2 mal Lesen ... wenn Du die Blätter mal an die Vorderkannte des Sägefurniers haltest wirst Du schnell erkennen dass eine weite Fuge aufklafft.
Furniere werden deshalb immer zurechtgeschnitten.... der Fachbegriff im Tischlerlatein lautet ''Fügen''.
Das kannst Du nur mit einer Hand- Furniersäge machen die siehst <Du in den Pics bei Georg K..... da Du sowas nicht hast gehst Du nochmals in die Tischlerwerkstatt zum'' netten '' Cheff und bittest Ihn freundlich die Blätter zu ''Fügen''. Dies geschieht an der Furniersäge.

Du kannst schon mal selbst das Furnier vorbereiten du schneidest die Blätter selbst mitt einem scharfen Cutter zurecht so dass Du ca. 20mm Überstand an allen Seiten hast. Auf der Seite die an das Sägefurnier anschliesst lässt Du ca. 30mm stehn
Deine Blätter sehn sehr gross aus ich denke die Einrisse am Hirnholz fallen dann weg ... notfalls sichere ich das mit Fugenpapier oder Klebeband.
Vielleicht gelinget Dir sogar eine gerade Kante mit dem Cutter . Querschnitt gelingt immer beim Längsschnitt musst Du mit dem Faserverlauf schneiden das findest Du durch Probieren raus. Ich benutze dazu ein Stahllineal beim Schneiden mit der Handfurniersäge logischerweise ein Brett mit planer Schmalseite.

Deine Furnierplätter sind tangential angeschnitten das erkenne ich an der ''Fladerung'' die Flamme zeigt immer nach oben an den Seitenteilen!!!---- genau so müssen die F. aufgezogen werden!!

Das Fügen der Vorderkannten die an das Sägefurnier andocken überlässt Du dem Tischler er legt die Blätter übereinander und fügt sie mit der Furniersäge. Er muss quasi nur einen Cut vollziehen....

Nun noch etwas,- was Sägefurnier ist hast Du schon kennengelernt es wird gesägt und ist nicht unter 1mm.
deine Blätter sind Messerfurniere ca. 0,6mm. Gibt auch Starkfurnier 0,9mm hab ich an meinen Seiten aufgezogen...

Die Holzstämme werden in Gruben tagelang gekocht oder ''gedämpft''.... dabei entstehen Verfärbungen
der Stamm wird halbiert und aufgespannt jetzt kommt von der Seite ein Messer ähnlich wie beim Hobeln auf der Gegenseite ist ein Druckbalken ....... auf der Messerseite wird das Furnierblatt nach oben gehoben und es rollt sich etwas dabei entstehen Risse.
Diese Seite wird beim Furnier als die ''Linke'' Seite bezeichnet die andere die Rechte Seite.
Die linke Seite muss auf dein Blindholz aufgezogen werden..... manchmal sind die Risse so stark dass sie auch nicht durch Schleifen zu entfernen sind.

Beim Symetrischen Furnierbild wie bei meinem Oberboden wird logischerweise immer ein Blatt ''gestürzt'' so dass zwangsläufig auch einmal die linke Seite oben ist.
Du erkennst die Risse beim genauen Hinsehn und Biegen des Furnierblattes. Da Du kein Symetrisches Furnierbild erstellst kannst Du die Furniere immer auf der linken Seite aufziehen..
Die Fachbegriffe und überhaupt die Herstellung von ''Messerfurnieren'' kannst du bei Wikipedia nachlesen da findet man fast alles.

Wenn Du nochmals die Tischlerei frequentierst kannst ja mal einfach so durch die Lupe Fragen wie der Chef bei der anstehenden Oberflächenbehandlung vorgehn würde??..
Fragen kostet nichts.


mfg Beromünster


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BeitragVerfasst: Mi Mär 28, 2012 20:43 
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Lieber Beromünster

ich hoffe, ich habe dich durch meine Abwesenheit aus diesem Thread nicht verärgert. Ich war nicht untätig, sondern habe versucht mir eine Furniersäge zu besorgen. War nicht so einfach wie gedacht.
Ich wollte mal wieder die heimische Wirtschaft ankurbeln und daher nicht im Internet bestellen - man will ja auch sehen, was man bekommt. :|
Naja - wie auch immer - der örtliche Laden war innerhalb von zwei Wochen und mit zwei Anläufen nicht in der Lage eine banale Furniersäge zu besorgen, so dass ich dann doch auf ebay ausweichen musste :angry: . Es ist eine (laut Beschreibung) Ulmia Furniersäge:

Bild

Damit werde ich die Tage weiterarbeiten und versuchen umzusetzen, was du mir geschrieben hast. (Fügen der Furnierblätter).

Ich melde mich hier, wenn ich Ergebnisse habe - welche auch immer :mrgreen:

Gruß
Oliver

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BeitragVerfasst: So Feb 17, 2013 12:37 
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Hallo allerseits,

jetzt ist fast ein Jahr ins Land gezogen und der LS ist immer rechts stehen geblieben. Es gab ja auch andere Projekte :roll: .
Während ich auf meinen Urdox für den Nora warte hab ich mir den Kasten nochmals vorgenommen. Zwischenzeitlich hatte ich die Furnierblätter mittels Ponal aufgeleimt:

Zunächst mal testen, wie man das Ganze am Besten presst (Ohne Leim und Furnier):

Bild

Dann den Holzleim mittels Zahnspachtel auf das Seitenteil des Gehäuses aufgetragen, Furnier aufgelegt und gepresst:

Bild

Nachdem der Leim getrocknet war, konnte ich das "Ergebnis" begutachten. Das sieht jetzt so aus:

Bild

Offensichtlich habe ich beim Pressen das Furnierstück auf der Leimschicht leicht verschoben, so dass es nun nicht mehr bündig mit dem vorderen Sägefurnier verläuft - :wut:

Frage: Warum ist das passiert ? Habe ich zu viel Leim genommen, oder war ich einfach dusselig ?

Naja - da das Kind ja nun schon im Brunnen liegt, habe ich das Ganze erstmal so gelassen - Das Furnier ist nun so fest, dass ich es nicht mehr runter holen möchte.

Also habe ich die neue Furniersäge zur Hand genommen und das Ganze 'gefügt' (Richtiges Wort ?). Ging richtig gut:

Bild

Gruß
Oliver

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