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Dampfradioforum • Thema anzeigen - Philips Capella 753 - verbrennen oder erneuern

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BeitragVerfasst: Do Aug 01, 2013 11:29 
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Vor einiger Zeit flog mir dieser Capella zu, optisch in einem erbärmlichen Zustand. Leider existieren vom Urzustand keine Bilder, ich will euch auch nicht mit einem lückenlosen Restaurationsbericht langweilen, jeder hier kann sich eh den Arbeitsaufwand vorstellen.
Gehäuse abgeschliffen, neu furniert, Goldstreifen aufgebracht, anschließend 5 Schichten 2K-Lack.
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Freundliche Grüße Otto


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BeitragVerfasst: Do Aug 01, 2013 11:41 
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Na den hätte ich doch mal gerne im Wohnzimmer stehen.
Sehr gute Arbeit, besonders das Gehäuse sieht fantastikos aus.

Lecker,

Marco :hello:

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"There is no dark side of the moon, really... as a matter of fact it’s all dark."


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BeitragVerfasst: Do Aug 01, 2013 15:41 
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Na, da bleibt mir aber der Schrittmacher stehen.... vor Freude. :wink:
Schön geworden, Otto. :super:

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Viele Grüße
Philipp

"Lohnt es sich denn?" fragt das Hirn. "Nein aber es tut so gut!" antwortet das Herz.


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BeitragVerfasst: Do Aug 01, 2013 16:11 
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Hallo Otto,

das erzielte Ergebnis deutet von vielem Fleiss in Verbindung und unbeugsamer Motivation - du beginnst damit unserem gemeinsamen Kumpel aus der Umgebung von Bonn Konkurrenz zu machen. -- Eine sehr gute Arbeit, Gratulation!

...und es wäre einfach schade das Gerät jetzt noch zu verbrennen...

_________________
...und glüht auch die Anode rot, ist die Röhre noch nicht tot.

Mit freundlichen Grüßen, Peter R.


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BeitragVerfasst: Do Aug 01, 2013 17:42 
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Danke für die Belobigung und keine Sorge, der wird mit Sicherheit nicht verbrannt. Da würde ich doch lieber erfrieren oder im Wald Holz klauen.

Freundliche Grüße Otto


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BeitragVerfasst: Do Aug 01, 2013 19:09 
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Allein das Furnier ist schon der Hammer und hat Verbrennung nicht verdient.

Was ist das denn für ein Furnier?

Und vor allem, wie macht man es selbst auf das Gehäuse, gerade mit den Biegungen?

_________________
Viele Grüße
Philipp

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BeitragVerfasst: Do Aug 01, 2013 21:02 
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Hallo Philipp,

das Furnier ist amerikanischer Nussbaum. Das Aufbringen ist zwar kein Hexenwerk, aber schon ein bisschen mühsam. Man braucht dazu nur Pattex Classic und einen nicht zu kleinen Hammer, für diesen Zweck gibt es auch einen speziellen Furnierhammer mit breiter Finne. Das Furnier und das Gehäuse mit Pattex einstreichen, für gleichmäßigen Auftrag mit einem Zahnspachtel abziehen, 15 bis 20 Min. warten, das Furnier anlegen und mit der Hand blasenfrei andrücken und dann mit der Hammerfinne mm für mm anpressen. Dabei kommt es nur auf den Druck und nicht auf die Dauer an. Es hört sich schweißtreibend an und das ist es auch. Kompliziert wird das Ganze, wenn man die Oberseite spiegelt.
So, mein lieber Philipp, im Prinzip ist das alles. Es klappt vielleicht nicht zu 100% beim ersten Versuch, auch hierbei macht die Erfahrung den Meister.

Freundliche Grüße Otto


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BeitragVerfasst: Do Aug 01, 2013 21:26 
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Ok, danke für den Tip, klingt aber nach dicker Macke nach Verkanten des Hammers.

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Viele Grüße
Philipp

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BeitragVerfasst: Do Aug 01, 2013 23:57 
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Aus dem Grund sollte der Hammer ja auch nicht zu klein gewählt werden, je breiter die Finne desto geringer diese Gefahr des Verkantens. Allerdings steigt dann auch bei breiterer Finne der notwendige Druck. I. Ü. ist die Finne des Hammers seitlich meistens leicht abgerundet, sodass beim leichten Verkannten keine Riefen im Furnier verursacht werden. Außerdem muss das Furnier nach dem Aufkleben ohnehin nochmal abgeschliffen werden. Da die überwiegende Fläche eines Gehäuses normalerweise eben ist muss man lediglich bei den Rundungen extrem sorgfältig arbeiten und vor allen Dingen ist darauf zu achten, dass jeder mm² angedrückt wird, weil sonst nach dem Lackieren an diesen nicht ausreichend angepressten Stellen sich das Furnier wölbt und dadurch ein echtes Problem entsteht.
Bevor man an ein solches Projekt herangeht ist es sicher kein Fehler, erstmal an einem alten Gehäuse oder auch an einer Kiste zu probieren, wie es am Besten geht. So habe ich es jedenfalls gemacht.

Freundliche Grüße Otto


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BeitragVerfasst: Di Aug 06, 2013 21:30 
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Irgendwie tut das weh mit Pattex. Fraglos ein guter Kleber, aber für Holz würd ich doch eher Holzleim verwenden. Auch wenns da mittlerweile eine nahezu unübersehbare Anzahl unterschiedlicher Sorten gibt.
Und das auch schon, wenn man die klassischen Heissleime ausser Acht lässt.


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BeitragVerfasst: Di Aug 06, 2013 23:30 
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Mir ist Holzleim auch sympathischer als Pattex. Wenn Dir also irgendwann eine Idee kommt, wie man mit Ponal eingestrichenes Furnier an den Rundungen eines Radiogehäuses fixieren kann, lass es mich bitte wissen.

Freundliche Grüße Otto


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BeitragVerfasst: Mi Aug 07, 2013 6:15 
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Ich habe es ein paar mal mit Holzleim probiert, es klappt nicht. Es liegt offensichtlich daran das der Holzleim Wasser enthält und das Funier dabei leicht feucht wird. Nach dem trocknen hat es sich wieder zusammengezogen und es traten regelmäßig kleinere Wölbungen auf.
Die passiert nicht, wenn es, wie in der Funierfabrik, heiß gepresst wird.
Pattex ist da die allerbeste Lösung.

_________________
Gruß Volker
http://www.antikradio-restored.de


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BeitragVerfasst: Mi Aug 07, 2013 9:41 
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Hallo Volker,

das bestätigt meine Erfahrung. Auf geraden Flächen habe ich schon Knochenleim verwendet, geht einwandfrei, weil eine Fixierung durch Spannen bzw. Belasten möglich ist. An Rundungen ist das nicht möglich, also ist Pattex die einzige Wahl. Einziger Nachteil : das Furnier muss bei der ersten Berührung mit dem Gehäuse richtig angesetzt sein, eine Korrektur wie bei Holz - oder Knochenleim ist nicht möglich.
Wie ich schon weiter oben geschrieben habe, ist für einen Anfänger ein Test an einem alten Gehäuse oder einer Kiste angebracht.
Vielleicht kriegen wir aber auch von unserem Freund uli12us eine Anleitung, wie man bei Holzleim vorzugehen hat.

Freundliche Grüße Otto


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BeitragVerfasst: Mi Aug 07, 2013 10:42 
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Hallo...

Nur eine Überlegung von mir.
Wäre es nicht möglich, das Furnier an den Rundungen mittels Bügeleisen "fest zu backen"?

Habe ich an einer geraden Fläche gemacht.
Viel Holzleim drauf, Furnier auflegen und mit Bügeleisen in der Wollstufe drüber. Man hört förmlich, wie der Leim austrocknet.

Diese Vorgehensweise hat GeorgK mal im Forum vorgestellt

_________________
Schöne Grüße, Tim-Peder

"Mangelnde Motorleistung erfordert besondere Fahrmanöver" :P

Ewiges Familienmitglied:
Bruns Super 8250 A

Zuletzt irgendwann von TPM bearbeitet, insgesamt sehr oft bearbeitet.


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BeitragVerfasst: Mi Aug 07, 2013 20:14 
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Versuch macht klug.
Ich bleibe jedenfalls bei der Pattex Methode. Das was dabei eben richtig schwer ist, wie Otto schon sagte, ist das Spiegeln auf dem Top.
An den Seiten klappt es ganz gut, da kann man genug Überstand lassen. Ich verwende auch immer genähtes Funier. Das ist größer.

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Gruß Volker
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