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Dampfradioforum • Thema anzeigen - Lack rissig und verwittert (Sonnenlicht): AEG 6077 WD

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BeitragVerfasst: So Okt 27, 2013 1:49 
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Hallo liebe Lackierprofis und -amateure

Was meint ihr, lässt sich dieser Lack sinnvoll restaurieren oder muss der ganz runter und neu gemacht werden?
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AEG Super 6077_Lackschaden00.jpg
AEG Super 6077_Lackschaden00.jpg [ 131.45 KiB | 7664-mal betrachtet ]
Am liebsten würde ich den noch vorhandenen Lack lassen und nur die Fehlstellen ausfüllen. Nur womit? Was wurde da original verwendet? Alternativ könnte man auch nur die Oberseite des Gehäuses neu lackieren, denn alle anderen Partien scheinen sich gut ohne Radikalkur wieder auffrischen zu lassen. Knifflig wird dann "nur" der Übergang von alt zu neu an der oberen vorderen Gehäuserundung. Siehe auch: viewtopic.php?f=32&t=16038 Am Ende dann rundum mit Schellackpolitur abschließen.

Vor allem wundert mich, dass die Farbe gar nicht bis in den Untergrund eingedrungen ist. Kann also keine Beize gewesen sein. Lasur wohl auch nicht? Wer kennt sich da aus? Am liebsten würde ich das mit den Originalmitteln von damals wieder herrichten. Gelesen habe ich diesen interessanten und auch hilfreichen Thread viewtopic.php?f=33&t=2634&p=21842&hilit=aeg#p21842 aber da finde ich dazu keine konkrete Antwort.
Dateianhang:
AEG Super 6077_Lackschaden01.jpg
AEG Super 6077_Lackschaden01.jpg [ 140.05 KiB | 7664-mal betrachtet ]


In lackierfroher Erwartung

Michael

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Gruss roady43 (Michael)

Albis 94 Loewe Opta Thule Graetz Fantasia 1120 Tannhäuser-Stereo D330, Grundig Heinzelmann 1 Nora Egmont GW855 Saba Meersburg 8 Grundig 9166 Stereo Resonar 659SG Biennophone 5021


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BeitragVerfasst: So Okt 27, 2013 3:50 
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Für mich wäre die Entscheidung ganz klar: Runter mit dem ganzen alten Zeug. Das kriegt man niemals wieder vernünftig hin bei dem Zustand.
Im Original wurde das alles mit Lasurlack lackiert. Vermutlich Nitrolack. ich würde alles runter machen, die Übergänge an den abgewetzten Stellen so weit möglich schleifen, dann beizen und klar lackieren. Entspricht zwar nicht der originalen Vorgehensweise, wird optisch aber am besten. Wenn du, wie im Original, eingefärbten Klarlack nimmst, kannst du keine Einschlüsse mehr ausschleifen weil sich sonst an der Stelle sofort die Farbsättigung ändert. Beizen geht viel einfacher und erzielt mind. den gleichen Effekt. Ich vermute, dass man das im Original nur deshalb anders gemmacht hat weil es schneller ging und man einen Arbeitsgang gespart hat.

Gruß,
Achim


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BeitragVerfasst: Mo Nov 11, 2013 18:15 
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Hallo Michael,

hier, ein ähnliches Problem, dass sehr gut gelöst wurde. Der Lack der Elektra ist ähnlich. Wenn der (mit einer Ziehklinge) runtergezogen wird, oder halt abbeizer, kommt ungebeiztes Holz zum vorschein.

Besonderst den Beitrag vom Kampfkeks lesen, das ist ein Profi.

viewtopic.php?f=33&t=15579&hilit=Elektra&start=15

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Matthias Claudius


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BeitragVerfasst: Di Nov 12, 2013 19:35 
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Ich würds zuerst mal mit Aceton probieren. Das stinkt zwar, ist aber im Vergleich zu allen anderen Verfahren noch das schonendste. Einfach mit nem dicken Pinsel satt einstreichen und nachdem sich der Lack hoffentlich gelöst hat, mit nem Kunststoffspachtel runternehmen. Wenn du den entstandenen Schmodder in ein Glas gibst und zuletzt mit Aceton und Spiritus mischst, kannst du den Lack sogar wieder verwenden. Wenn du kein Aceton hast, kannst auch nen Schuss Spiritus probieren, das löst Nitro auch, leider deutlich schlechter. Das natürlich nur, wenn du auf den Originalfarbton Wert legst. Laut der Fotos die ich im Netz gefunden hab ist der sehr dunkel, fast schwarz. Wenn das Furnier schön ist, wärs schade, das damit zuzukleistern.

Ich hoffe mal, dass da tatsächlich noch Nitrolack verwendet wurde, weil ungefähr zu dieser Zeit von Nitro auf chemisch aushärtende Lacke umgestellt wurde. Aber das merkst du recht schnell, wenn sich nichts tut, dann kannst du immer noch andere Methoden probieren.


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BeitragVerfasst: Di Nov 12, 2013 19:58 
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Du propagierst ja den Tip mit dem Anlösen des Lacks durch Aceton hier schon recht lange. Das findet auch meine Unterstützung.
Allerdings würden mich mal Bilder interessieren, wo Du ein Radio mit den so recycelten Lack wieder chic gemacht hast.
Zitat:
Wenn du den entstandenen Schmodder in ein Glas gibst und zuletzt mit Aceton und Spiritus mischst, kannst du den Lack sogar wieder verwenden

Ich kann mir das irgendwie nicht so richtig vorstellen.
Viele Dank dafür.

paulchen


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BeitragVerfasst: Di Nov 12, 2013 23:03 
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:danke: Vielen dank für eure Tips. Das Aceton-Verfahren werde ich mal an der Unterseite testen. Ich denke es lohnt sich bei dem Gerät, dass es wieder sehr schön wird, denn der Klang ist bereits in unrevidierten Zustand beachtlich. Das Furnier ist vermutlich Nussbaum, bis auf 2 kleine Randstellen rundum intakt. Heller wäre möglicherweise recht chic. Erst mal werde ich das Radio einfach so betreiben und dann bei Bedarf eine Kondensatorkur vornehmen. Bis dann warte ich auch mit der äusseren Kosmetik und geniesse den vollen Sound der 4 Lautsprecher. :fete:

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Gruss roady43 (Michael)

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BeitragVerfasst: Mi Nov 20, 2013 22:08 
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Paulchen, wenn du unbedingt meinst, sei aber nicht enttäuscht, weil die Knipse ist sowas von furchtbar.

Nach Acetonbehandlung
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Mit Pinsel lackiert
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Mit Zierleisten aus 3er Messingdraht
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Und zuletzt noch das mit Kaskade befeuerte MA
Dateianhang:
Ptdc0108s.jpg
Ptdc0108s.jpg [ 84.12 KiB | 7345-mal betrachtet ]


Für mich hat sich Aceton halt als das beste Mittel rausgestellt, damit kriegt man Nitrolack wirklich restlos ab, es ist vergleichsweise zu Abbeizer spottbillig, greift die Haut "nicht" an, lediglich kriegt man trockene Hände, weils entfettet. Man braucht auch keine Rückstände beseitigen, weils einfach verdunstet. Allerdings kanns sein, dass mans schwer kriegt, weil manche damit Bomben basteln.

In dem Fall hab ich tatsächlich den Lack recycelt, allerdings noch mit ungefähr der gleichen Menge Zaponlack gestreckt.

Mittlerweile spritz ich aber lieber, da komm ich mit der Minimenge hinten und vorne nicht hin, trotzdem kann man den alten Lack wiederverwenden um einen zu hellen Nitrolack (Zaponlack ist wie Wasser) etwas zu tönen.
Möglicherweise kann man auch Pigmente reinmischen, Kolophonium dazugeben oder Tee in Spiritus auslaugen. Das hab ich aber alles noch nicht getestet.

PS: Die Kiste heisst auch AEG 82WU wimre, bin jetzt zu faul zum nachschauen.


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BeitragVerfasst: Do Nov 21, 2013 19:38 
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Hallo Uli!

Danke für die Bilder und die Mühe.
Was ich aber bei der gesamten Aktion nicht verstehe, ist die Aktion selber. Warum "recycelst" Du den alten Lack? Zum streichen mag er geeignet sein, aber mit welchem Ergebnissen? Du schreibst ja selber, daß Du da gewisse Zutaten noch beimischen würdest, um nicht zu sagen, es heute anders zu machen.
Wenn es bei der Wiederverwenden des Lackes darum geht, einen getönten Lack zu haben, so gibt es solche ja schon fertig (im Fachhandel, seltener im Baumarkt) zu kaufen, bzw einfache Möglichkeiten diesen selbst zu tönen. Sicher, preiswerter ist Dein Weg, aber auch besser?

Noch ein Wort zu dem Aceton.
Den auf Dauer auf der Haut zu haben ist mit Sicherheit nicht gesundheitsfördernd. Das ergibt mehr als nur trockene Hände.
"Auf der Haut verursacht Aceton Trockenheit, da es die Haut entfettet. Deshalb sollte man betroffene Stellen nach Kontakt einfetten. Inhalation größerer Dosen erzeugt Bronchialreizung, Müdigkeit und Kopfschmerz. Sehr hohe Dosen wirken narkotisch."
Bei verstärkten Kontakt mit der Haut kann das Zeug Dermatitis hervorrufen.
Man wird nicht bei normalen Gebrauch daran sterben, aber eine gewisse Vorsicht beim Kontakt damit würde ich unterschreiben.
Aber ich gebe Dir Recht. Aceton ist für die Entfernung des alten Lackes ein wunderbares und recht preiswertes Mittel. Aber solche Arbeiten sollte man im Freien. In Räumen nur mit guter Be-+ Entlüftung.

paulchen

PS.: Dein Radio ist ein 62WU von AEG

http://www.radiomuseum.org/r/aeg_62wu_62_wu.html

Das Furnierbild auf dem Dach erinnert mich irgendwie an eine Katze :mrgreen: .


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BeitragVerfasst: Do Nov 21, 2013 20:56 
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Schau dir mal an, was wiki zu gewöhnlichem Alkohol schreibt, den sich gewisse Zeitgenossen in Massen hinter die Binde giessen. Da lesen sich die entsprechenden Hinweise zu Aceton auch nicht schlimmer. Verglichen mit z.B. Nitro oder auch nur Univerdünnung ist Aceton praktisch harmlos.
Wenn man nach dem Kontakt damit die Finger eincremt, passiert einem da gar nichts. MAn kann natürlich alles übertreiben, aber öfter als 1Mal alle 2 Wochen wird auch der exzessivste Radiofreak wohl kein Gehäuse vom Lack befreien.

Was passiert dagegen, wenn du Abbeizer auf die Hände bringst. Nach meiner Erfahrung gibt das einen ordentlichen Brennfleck an dem man mehrere Tage seine Freude hat, weil das Zeug ordentlich ätzend ist. Die mechanische Methode mit Sandpapier würde ich auch nur dann anwenden, wenn alle anderen Methoden versagen, weil man da ein Material abträgt, was mit Abbeizen, egal auf welche Methode nicht passiert.

Der Grund warum ich das recycelt hab, ist ganz einfach, damit ich recht simpel den Originalfarbton erreiche. Leider hat sich das Pinseln aber nicht so sonderlich bewährt, weil Nitrolack einfach zu schnell trocken wird und man dadurch die Pinselstriche sehen kann. Ich hab mittlerweile nen Kanister NOS-Nitrolack, der ist schon etwas eingefärbt, ob das von Haus aus so war, oder aber durchs lange stehen, weiss ich nicht. Mit Spritzen gibt das eine tolle Oberfläche, aber auch da spricht nichts dagegen wenn mans mit dem abgezogenen Ursprungslack mixt.

Allerdings scheitert das natürlich da dran, wenn im Original so Lidstriche gemalt sind, oder diese unterschiedliche Schattierung die manchmal zu finden ist. Da muss man sich dann halt entscheiden, legt man unbedingten Wert auf originales Aussehen, oder darfs etwas weniger Original, aber dafür einfacher zu verarbeiten sein.

Hatte ich schon erwähnt, dass ich Nitrolack liebe, erstens weil er ne tolle Oberfläche erzielt und dann natürlich weil er praktisch Blitzartig trocknet, innerhalb längstens 2 Minuten ist der Lack staubtrocken. "Normaler" Lösemittellack braucht dafür Stunden, was allem möglichen fliegendem Zeug (Staub, Insekten, neugierige Hände) die Möglichkeit gibt, sich auf der Oberfläche zu verewigen.
Und Acryllack mag zwar recht modern sein, schafft aber weder hoch noch seidenglänzende Oberflächen. Dazu braucht der auch ewig bis er trocken ist.
Achja, und wenn die Lackierung schiefgegangen sein sollte, zurück auf Anfang.

Und wegen Lack und Fachhandel, da gibts aufm Dorf natürlich das Problem, dass es sowas praktisch gar nicht mehr gibt. Da gäbs nur mehr die Möglichkeit zu bestellen. Der einzige NC-Lack den ich gefunden habe ist Rosner Polirol, den werd ich auf jeden Fall mal testen. Sonst gibts da nur mehr Schnellschleifgrund von Clou, der aber trüb ist und Zaponlack, das sind beides auch Nitrolacke.
Die beiden findet man auch im etwas grösseren Baumarkt.

Nochwas, der Nitrolack der ursprünglich drauf war und Zaponlack mit dem ich mische, ist exakt dasselbe. Es wurde ja schon mal von Achim empfohlen, immer im System zu bleiben.


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BeitragVerfasst: Fr Nov 22, 2013 13:04 
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Mein gesunder Menschenverstand sagt mir, das auf einer über 50 Jahre alten Lackoberfläche ein hartnäckiger schmieriger Belag aus Dreck und Fett drauf ist. Und genau diesen Schmutz holt man sich doch wieder auf die Holzoberfläche wenn man den alten Lack recycelt.
Was dabei herum kommt kann man an dem hier gezeigten Beispiel gut sehen; nämlich ein trübe, milchig-matte Oberfläche.

Auch der alte Lack selber hat im laufe der Zeit seine Eigenschaften geändert. Er hat seine Elastizität verloren und ist durch UV-Licht gebleicht.

Hier gibt es eigentlich nur eines zu tun und das ist neuen vernünftigen Lack zu verwenden!

...meint Ralf dazu.


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BeitragVerfasst: Fr Nov 22, 2013 14:38 
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Von einem schmierigen Belag kann ich da beim besten Willen nichts entdecken. Die Fotos sind nunmal wesentlich schlechter, wie das im Original aussieht. Du hast insofern natürlich recht, dass man das nur dann machen sollte, wenn der Lack halt so wies sehr häufig vorkommt in jede Menge kleine Bröckchen gebrochen ist aber ansonsten nicht verschmutzt.. Wenn das mal ein Küchenradio war, weg mit dem Zeugs.


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BeitragVerfasst: Fr Nov 22, 2013 20:04 
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Registriert: Mo Nov 26, 2007 10:39
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Der Lack ist bei so einem alten Radio mehr oder weniger immer verschmutzt.

Bei Geräten mit einigermaßen guten Lack gehe ich als erstes immer mit Lackreiniger ran. Da kann man immer nur staunen was da für ein gelb-brauner Siff runter kommt obwohl das Gehäuse auf den ersten Blick recht sauber aussieht.

Fakt ist doch, das du gerade einmal ein Radio halbwegs akzeptabel mit einer Mischung aus alten Lackresten und Zaponlack hin bekommen hast. Warum willst du eigentlich krampfhaft an ein Verfahren festhalten was einfach nicht vernünftig funktionieren kann?

Gruß Ralf :?:


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BeitragVerfasst: Fr Nov 22, 2013 22:52 
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Registriert: So Jul 15, 2012 9:58
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Was hast du für ein Problem, primär gings doch darum, dass man den Lack mit Aceton runterbekommt.
Siehe das erste Bild. Ich bin der Meinung, der alte Lack kann wiederverwendet werden, du bist anderer Meinung. Wenn jemand meine Methode ausprobieren will, kann er das doch machen, wenn nicht hab ich auch überhaupt nix dagegen. Ich hab da auch schon einiges anderes ausprobiert und bleib halt bei dem was sich bewährt. Der eine mag halt gern Schellack, der andere Hartwachs, wiederum jemand anders zieht Acryllack vor. Auch wenn jemand sein Radio mit Klebefolie überzieht, betrachte ich das als künstlerische Freiheit.


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BeitragVerfasst: Sa Nov 23, 2013 9:12 
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Ich akzeptiere ja deine Meinung, ich übe doch lediglich nur etwas berechtigte Kritik an der Sache aus, oder ist das nicht erlaubt?

Das Problem ist, das man sich von dir verschaukelt vorkommt. Du beschreibst das Lack-Recycling als bewährtes Mittel, aber greifst selber lieber zur Spritze und zu neuem Lack.

Auch ich habe schon mit Aceton entlackt. Das was da runter kam war dreckiger Schmodder. Sauberer Lack zum lackieren und abtönen sieht anders aus.

Wenn das Lack-Recycling wirklich so eine tolle Sache ist die sich bewährt hat, so sollte man doch bitte auch ein paar Top Ergebnisse präsentieren können.

Gruß Ralf :)


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