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Dampfradioforum • Thema anzeigen - Restauration Gehäuse Seibt Roland 43WL

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BeitragVerfasst: Sa Nov 08, 2014 17:58 
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Guten Abend,

eigentlich habe ich hier

viewtopic.php?f=2&t=19490

begonnen, über die Restauration meines Mende 289W zu schreiben. Es wird wohl vorerst kein Ende dazu geben, denn die aufbrechende Neurodermitis an meinen Fingerkuppen lässt das direkte Arbeiten "im Dreck" des Chassis nicht weiter zu und ich muss einfach aufpassen, dass mir die Fingerkuppen nicht kaputt gehen für mein Gitarrespiel in der Band.

Daher habe ich mich entschlossen, etwas "Saubereres" in Angriff zu nehmen, wo ich mit Handschuhen oder mit der Maschine arbeiten kann, also keinen direkten langdauernden Kontakt mehr mit Schmutz auf einem Chassis u.dgl. habe und ich hoffe, dass wenisgtens das noch klappt.

Ich möchte nun wenigstens noch das Gehäuse meines Seibt Roland 43WL aufarbeiten, so dass der Apparat endlich ins Wohnzimmer kann.

Seinerzeit zusammen mit anderen Radios als "Giganten des Äthers" beworben, glänzt das Gerät an einer Langdrahtantenne nach wie vor mit einer traumhaften Empfangsleistung bei allerdings fürchterlicher Bedienung. Nix Einhand, wie bei einem Superhet! :)

Vor Jahren, als die Neurodermitis noch weit zurückhaltend war und ich meine Pfoten mit diversen Salben gut in den Griff bekam - mit zunehmendem Alter lässt der zügige Heilungsprozess, der seinerzeit noch da war, leider nach - restaurierte ich nach der Reparatur des Radios Chassis und Lautsprecher, d.h. ich spritzte beides nach entsprechender Vorarbeit. Chassis und Lautsprecher möchte ich Euch nicht vorenthalten, bevor ich zum Gehäuse komme.

BTW:

Die beiden nassen Elkos waren im Anlieferungszustand übrigens nach wie vor in einwandfreiem Zustand. Kurzes Formieren genügte und sie wurden wieder zum Leben erweckt. Das Radio selbst stand offenbar viele Jahre lang staubtrocken und die dicke Staubschicht hat konserviert... Viel war gar nicht zu tun. Austausch der Kondensatoren und eines Potis, Neuabgleich, schon auch des Gleichlaufes wegen, und das war es auch schon... Neue Netzstrippe plus Stecker, klar... Einen fehlenden Bedienungsknopf (rechts) musste ich seinerzeit nachgießen lassen. Er ist etwas heller geworden, als die Originale, aber mich stört es nicht. Ich war froh, jemanden gefunden zu haben, der mir so etwas anfertigte.

(wird fortgesetzt)

VG Michael


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BeitragVerfasst: Sa Nov 08, 2014 18:48 
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das chassis ist eine Augenweide!

hier scheint auch das Plattenspielersymbol im Innenkreis der Skala noch zu existieren, oft ist dies abhanden gekommen.

Mein Exemplar spielt noch mit allen originalen Kondensatoren, da gab es noch keinen Austauschbedarf. Es ist aber auch nicht im Dauerbetrieb.

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Gruß,
Jupp
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Der Sammler "an sich" wird einfach nie ethisch oder moralisch sein. Liegt in der Sache der Natur... Sonst wären wir ja keine "Sammler & Jäger", sondern biedere Heimchen (Marek)


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BeitragVerfasst: So Nov 09, 2014 11:15 
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Hallo Jupp,

saarfranzose hat geschrieben:
das chassis ist eine Augenweide...hier scheint auch das Plattenspielersymbol im Innenkreis der Skala noch zu existieren, oft ist dies abhanden gekommen...

ja, das Plattenspielerdingens war mit dran. Allerdings ist es etwas verbogen und irgendjemand vor mir muss es einst sehr unsauber und verschmiert eingeklebt haben. Wie auch immer, hier habe ich ohnehin vor, davon eine Fotoaufnahme zu machen, die ich dann 1:1 auf Folie reproduzieren möchte.

Nun aber zum Gehäuse. Auf den Fotos ist es zu sehen: Ich hatte mal begonnen, die Oberseite abzuschleifen, vorsichtig und streifenfrei - war mir gelungen. Hinsichtlich der übrigen Front habe ich nun vor, mit Abbeizer zu arbeiten. Ich habe dazu seitlich mal einen Probetupfer aufgebracht und nach kurzer Einwirkzeit ließ sich der Lack mit dem Spachtel sauber abziehen - siehe Gegenlichtaufnahme von dem "Fleck".

Mal sehen, wie das ganze also funktioniert:

- Abbeizen
- Schliff (erst fein mit der Maschine, dann per Hand, dass kann aber dauern!)
- Kitten der paar Riefchen und der ein, zwei Löcher / Dellen
- Schliff, färben der Kittstellen mit passendem Braunstift
- Hartölauftrag (ggf. mit separatem Feinschliff bzgl. sich aufstellender Fasern)

Das Gehäuse soll also einen Hartölauftrag bekommen. Hartöl hat mich schon bei meinem Mende überzeugt, der hier auch irgendwo im Forum drin ist. Es lässt die wunderschöne Maserung des Furniers dreidimensional zur Geltung kommen, dunkelt das Furnier etwas nach und die Offenporigkeit des Holzes ist gewahrt.

(wird fortgesetzt)

VG Michael


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BeitragVerfasst: Sa Nov 15, 2014 16:01 
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Hallo,

dann mache ich mal ein bißchen weiter mit dem Gehäuse, denn das Wetter meinte es gut mit mir.

Der Abbeizer... Zwar hat er den Lack "runtergemacht", also so aufgeweicht, so dass ich ihn mit dem Spachtel gut abziehen konnte, aber gleichzeitig zog das ganze Zeug auch gut in das Furnier ein. War also nicht sooo überzeugend zumindest für mich. :haeh:

Ich kam somit um das Schleifen ohnehin nicht drumherum.

Dafür nutze ich gern meine beiden Maschinen, wie auf dem Foto zu sehen. Als gröbstes Papier verwende ich 080er, um mich dann "hochzuarbeiten" auf mindestens 200er und höher - mit der Maschine oder / und per Hand.

Inzwischen habe ich genug Feingefühl, dass ich nicht das Furnier durchschleife. Das hat allerdings gedauert und war nicht einfach...
Man muss wissen, wo und wie man drückt, schleift man mit der Gesamtfläche oder nur mit einem winzigen Teil des Tellers, welche Geschwindigkeiten von Nutzen sind, man muss seine Maschinen wirklich gut "kennen", um zu wissen, was sie tun. Dann kann man sehr feinfühlig arbeiten, wenn es sein muss. Generell: lieber einen Tag länger und ausdauernder mit weniger Druck arbeiten, als zu ungeduldig sein... Ich hatte Glück, schnell war der Lackrest runter. D.h. es hat gut einen Arbeitstag gedauert...

Eines der Fotos zeigt das Gehäuse liegend. Ich habe einen Trennstrich gezogen: vorn sieht man den Rest des Lackes, dahinter der erste Abschliff.

Die seitlichen Rundungen, wie überhaupt alle Rundungen schleife ich per Hand, wieder mit 080er beginnend, dann hoch auf 200er und feinkörniger - die Rundungen an der Lautsprecheröffnung (die Leisten ließen sich leider nicht entfernen) schleife ich dann mit der Maschine feinst nach, bis auch die letzten Schmirgelstreifen verschwunden sind. Das geht prima.

Ein weiteres Foto zeigt das Gehäuse mit noch lackierten seitlichen Rundungen im Sonnenlicht und das letzte Foto zeigt das fertig geschliffene, noch verstaubte Gehäuse, welches nun vorbereitet ist zum Kitten der paar kleinen Dellen im Furnier. :)

VG Michael


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BeitragVerfasst: Sa Nov 22, 2014 14:40 
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Hallo,

ich möchte Euch nun einen Zwischenstand zeigen, zusammen mit einem "Vorher - Zwischendurch - Nachher".

Nachdem ich die paar kleinen Dellen gekittet und den Kitt farbig unsichtbar gemacht habe, erlaubte ich mir noch, die Ränder des Gehäuses farbig passend nachzuziehen. Nach dem Trocknen wurde feinst verschliffen.

Nun habe ich damit begonnen, das Gehäuse mit dem Clou-Hartöl zu läutern. Das Läutern geschieht bei mir in Stille, ich muss frei von belastenden Gedanken sein. Keine Musik darf dabei mitlaufen, die Atmosphäre hat ruhig, störungsfrei und entspannt zu sein. Das Läutern ist für mich stets etwas Besonderes, da ich versuche, dem Gehäuse seine Ursprünglichkeit wiederzugeben.

Das Hartöl ist bei diesem Gehäuse mit dem Pinsel nur 2x aufgetragen. Zwischendurch Trocken und hauchfeiner Zwischenschliff. Die dritte Schicht ist bereits nur noch mit einem Ballen gewischt. Zwischenschliff, dann die hauchdünn gewischte vierte Schicht.

Diese Schicht ist jetzt auf dem Foto zu sehen, wie sie am Trocknen ist. Man sieht deutlich, wie die schöne Maserung des Furniers hervortritt.

Das letzte Foto zeigt das Gehäuse im Schatten. Ich hoffe, die Arbeit gefällt Euch.

Gruß Michael


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BeitragVerfasst: Sa Nov 22, 2014 16:17 
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Unterdessen befasse ich mich mit dem Plattenspieler- oder Grammophon-Logo.

Es sieht ziemlich verkleistert aus und ich will versuchen, ein neues Logo anzufertigen. Das Original ist überdies schon ziemlich durchgebogen und sieht auch nicht mehr gut aus.

Ich werde dabei ebenso vorgehen, wie ich es hier im Forum mal mit den Skalen zweier Meßgeräte gemacht und beschrieben habe.

Hier zunächst die ersten Fotos dazu. Ein großformatiges Foto benötige ich als Vorlage für die zu zeichnende Replik.

Gruß Michael


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BeitragVerfasst: Sa Nov 22, 2014 17:25 
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Kenntnisstand: **Zutreffendes Feld fehlt**
Hallo Michael,

da kann ich nur ein anerkennendes "WOW" hervorbringen :super: Das Gerät schaut ja innen wie außen einfach traumhaft aus. Glückwunsch zu dieser hervorragend gelungenen Arbeit!


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BeitragVerfasst: Sa Nov 22, 2014 17:29 
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Da kann man wirklich nur den Hut ziehen.

Ralf

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Und wenn ich nicht mehr weiter weiß, dreh ich am Oszillatorkreis.


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BeitragVerfasst: Sa Nov 22, 2014 18:08 
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Zitat:
Ich hoffe, die Arbeit gefällt Euch.

Davon mußt Du ausgehen.
Schönes Ergebnis bis hier!

paulchen


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BeitragVerfasst: Sa Nov 22, 2014 20:56 
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Hallo Michael,

da kann ich nur sagen: :super:


Gruß

Martin


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BeitragVerfasst: Mo Nov 24, 2014 10:50 
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Hallo,

ich bedanke mich und Martin: Toi-toi-toi für Deinen Mende! :)

Das nächste Foto zeigt den Werdegang des neuen Plattenspieler-Logos.

Bild 1 zeigt die nötige Grundstruktur, die ich von den Maßen des Originales abgenommen habe.

In Bild 2 ist das Original hinterlegt und größenmäßig angepasst.

In Bild 3 ist das Original farblich zurückgenommen und nun mit passenden Word-Formelementen überzeichnet, dabei habe ich gleichzeitig die Mittenlage etwas korrigiert.

Bild 4: das hinterlegte Original ist entfernt.

Bild 5: mit farbigem Hintergrund ausgelegt.

Ich werde je nach Auslegung der Farben des Druckers noch die Hintergrundfarbe verändern, so dass es farblich so gelblich-milchig wird. Gedruckt wird Bild 5 nur aus dem .word. Hier gibt es keinerlei Treppen oder sonstwas, sondern nur feine und gerade Kanten, so, wie sich das gehört.

(Wird fortgesetzt)

Gruß Michael

Edit: Farbvariationen zum Probieren angehängt...


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BeitragVerfasst: Mo Nov 24, 2014 20:39 
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Hallo Michael,

hat's bei Euch in der Gegend ein Bastelwarengeschäft?

Ich war heute in einem Bastelgeschäft bei uns in Esslingen, da gehen einem die Augen über, was die an Material haben, das man auch für Radios zweckentfrremden könnte!

- Opake Glasmalfarben in allen Farben, zum retuschieren von Skalen
- Tonpapier in allen möglichen Farben (evtl. auch der von Dir gesuchte Farbton)
- Nylonfaden von 0,4 bis 1mm Durchmesser, werde ich mal ausprobieren als Skalenseilersatz, lt. Verkäufer dehnt der sich nicht.


Grüße

Martin


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BeitragVerfasst: Di Nov 25, 2014 11:52 
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Hallo Martin,
Hobbybastler hat geschrieben:
...hat's bei Euch in der Gegend ein Bastelwarengeschäft?...

Not That I Desert... Nicht, dass ich Wüs(s)te... :D

Doch, in Weilimdorf / Löwenmarkt hat's eines, fällt mir grad ein.

Aber ich hab' alles, was ich brauche (Folie, Laserdrucker) danke!

Gruß Michael

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Penthode?


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BeitragVerfasst: Di Nov 25, 2014 13:42 
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Hobbybastler hat geschrieben:
Hallo Michael,

hat's bei Euch in der Gegend ein Bastelwarengeschäft?

Ich war heute in einem Bastelgeschäft bei uns in Esslingen, da gehen einem die Augen über, was die an Material haben, das man auch für Radios zweckentfrremden könnte!

- Opake Glasmalfarben in allen Farben, zum retuschieren von Skalen
- Tonpapier in allen möglichen Farben (evtl. auch der von Dir gesuchte Farbton)
- Nylonfaden von 0,4 bis 1mm Durchmesser, werde ich mal ausprobieren als Skalenseilersatz, lt. Verkäufer dehnt der sich nicht.


Grüße

Martin


Hi Martin, der Bastelladen In Waiblingen macht zu und hat alles runtergesetzt, weiss aber nicht ob und wenn ja wie lange der noch offen hat, fallst Du noch was teureres brauchst.....

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Gruss Nad

„Wir wünschen Ihnen eine gute Nacht. Vergessen Sie bitte nicht, die Antenne zu erden!"

Ein Leben ohne Röhrenradios ist möglich, aber sinnlos

möge die Emission mit Dir sein...

nach dem allerletzten Radio ist vor dem allerletzten Radio


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BeitragVerfasst: Sa Nov 29, 2014 16:47 
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Hallo,

dann mache ich mal ein bißchen weiter.

Die Blende habe ich inzwischen innen an den Stellen, die ziemlich verkleistert waren, gesäubert. Schmaler Schraubenzieher, um vorsichtig die gröbsten Klebstoffreste abzukratzen, dann alkoholgetränkte Wattestäbchen. Zum Schluß trat der Glashaarpinsel in Aktion.

Nachdem alles schön glatt und sauber war, setzte ich zuerst frontseitig einen Papierdruck auf, anschließend dahinter Acrylglas.

Die Foliendrucke überzeugten mich nicht hinsichtlich Farbtreue und Mattigkeit, so dass ich lieber Papierdruck verwende. Im Hobbyraum fand sich noch 2mm starkes Acrylglas, welches sich sehr gut sägen und schleifen lässt, so dass ich einen stabilen Hintergrund für das Papier angefertigt habe, den ich dann mit nur ein paar Tropfen Kleber befestigt habe. Siehe Fotos.

Anschließend ging es ans Zusammenbauen des Apparates, nachdem das Gehäuse noch etwas Möbelpolitur bekam, quasi als "Glattmacher". Ich möchte einen Eindruck vom Ergebnis bekommen und das ganze auf mich einwirken lassen.

Auf den Fotos seht ihr das Radio.

Das Grammophon-Logo ist mir vergleichsweise zur Skala zu hell - das überzeugt mich nicht und das werde ich ändern. Über das Gehäuse hingegen kann ich nicht klagen. :)

(Wird fortgesetzt)

Gruß Michael


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