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 Betreff des Beitrags: Re: Hartölanwendung
BeitragVerfasst: So Nov 16, 2014 11:58 
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Zum Hintergrund was Hartöl ist, gibt es auf der Videoplattform im Netz einige anschauliche Beiträge. Ich kannte vorher auch die Unterschiede der Öle nicht. Nach eigenem Erleben wissen das auch die Verkäufer in Baumärkten nicht immer. Als ich zuerst nach Walnussöl dann nach Hartöl fragte und erklärte was ich vorhatte, hat mich die Fachverkäuferin angesehen als käme ich von einem anderen Stern. Zum Glück gibt es aber auch Viele die es wissen, und die ihre Erfahrungen teilen. :D

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Matthias

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 Betreff des Beitrags: Re: Hartölanwendung
BeitragVerfasst: Mo Nov 17, 2014 12:10 
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paulchen hat geschrieben:
Kurz und knapp... Die Optik...wird mit Hartöl nie zu erreichen sein... Wer Hochglanz möchte, der muß auch Hochglanz lackieren. Dazu war die Hartölmethode nie gedacht...

So und nicht anders ist es.

Hier:

viewtopic.php?f=33&t=2239

ist alles m.E. vorbildlich beschrieben (auf Seite 4 habe ich dazu auch Bilder von meinem Mende drin, sie wurden dankenswerterweise in groß mit reingestellt).

Und genau wegen dieses alt oder "verblichen" (schwer zu beschreiben) wirkenden, matten Glanzes mag ich das Hartöl und so kommt es auch auf das Gehäuse meines Seibt, da ich diesen Hochglanz nicht mag. :)

Gruß Michael

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 Betreff des Beitrags: Re: Hartölanwendung
BeitragVerfasst: Mi Nov 19, 2014 12:21 
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Ich habe das Gerät erst einmal komplettiert, weil mir das Ergebnis ausreichend erscheint. Ich könnte mit viel Zeit auch weiter perfektionieren.
Heute kam per Post der UKW Baustein als Ersatz für die Mischröhre. Sobald ich etwas dazu sagen kann, ergänze ich den Beitrag noch.
Interessant ist die Verwendung von Hartöl auch auf der Bakelitoberfläche. Gerade um die Regler hatten sich matte Stellen abgezeichnet. Das ist alles weg und es wirkt trotzdem nicht so lackgetaucht.

Gruß Matthias


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 Betreff des Beitrags: Re: Hartölanwendung
BeitragVerfasst: Do Nov 20, 2014 12:10 
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Hallo Matthias,
MatthiasD hat geschrieben:
...Heute kam per Post der UKW Baustein als Ersatz für die Mischröhre...

Sieht klasse aus!

Aber sage mal - brauchst Du eine Mischröhre??? Eine hundsordinäre ECH11? Oder hast Du was anderes mit dem Radio vor?

Gruß Michael

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 Betreff des Beitrags: Re: Hartölanwendung
BeitragVerfasst: Do Nov 20, 2014 13:17 
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Hallo Michael,
Ich muss mein Vorhaben noch einmal richtig stellen. Als Anregung aus einem anderen Beitrag habe ich bei der Firma HSE einen UKW Nachrüstsatz bestellt. Dabei handelt es sich um einen rückbaufähigen UKW Empfänger, der anstelle der Mischröhre eingesetzt wird. Es sind noch nicht einmal Lötarbeiten erforderlich. Man muss bei der Bestellung genau angeben, welcher Gerätetyp (wegen Allstromheizung) und welche ZF vorhanden ist. Der Baustein setzt das Oszillatorsignal den MW Bereiches über einen Microrechner in eine Abstimmspannung um und liefert für die nachfolgenden ZF Stufen ein UKW Empfangssignal, welches aber wie AM klingt (Bandbreite der Filter). Der Baustein ist nur unwesentlich größer als die Röhre. Dieses Vorgehen kann man mögen oder nicht. Es wird zumindest der Originalzustand nicht verändert und man kann (wie ich am Büroplatz) trotzdem UKW Sender empfangen. Ich habe es gestern in Betrieb genommen und es funktioniert auf Anhieb. Das ganze ist aber abhängig von guten Kontakten an den Röhrenpins. Mein Gerät ist noch etwas empfindlich bei Erschütterungen. Dann kracht es ordentlich im Lautsprecher. Ich finde den Lösungsansatz aber interessant und ich kann den Baustein bei Bedarf auch auf ein anderes Gerät übertragen (bei gleicher ZF und Heizung).
Gruß
Matthias

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 Betreff des Beitrags: Re: Hartölanwendung
BeitragVerfasst: Fr Nov 21, 2014 12:11 
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Hallo Matthias,

ich habe soeben dazugelernt und kann nur sagen: Mit allerbestem Dank! :)

Gruß Michael

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