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Dampfradioforum • Thema anzeigen - Lackschaden durch Klebeband

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 Betreff des Beitrags: Lackschaden durch Klebeband
BeitragVerfasst: Mo Jan 12, 2015 11:17 
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Registriert: Sa Jan 03, 2015 0:02
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Grüßt Euch,

ich habe den Griff an dem Deckel polieren wollen. Um das Holz rings rum zu schützen habe ich dieses mit Klebeband (Malerkreb) abgeklebt. Der Griff ist wieder schön geworden, nur das schützende Klebeband hat Lack mit abgezogen.

Irgendwelche Tipps wie ich das wieder einigermaßen hin bekomme? Ich hatte erst überlegt mit einen Wattestäbchen und Beize (Mahagoni dunkel müsste das sein) ran zu gehen und danach versiegeln.


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 Betreff des Beitrags: Re: Lackschaden durch Klebeband
BeitragVerfasst: Di Jan 13, 2015 11:51 
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Registriert: Sa Mär 30, 2013 10:24
Beiträge: 2337
Kenntnisstand: Weitergehende Kenntnisse (Hobby)
So, wie das aussieht, ist das eingefärbter Lack, der mit runtergezogen wurde, das Furnier scheint "natur" zu sein.
Darum würde ich von der Idee zu beizen Abstand nehmen und mir was anderes überlegen. Evtl. in die Richtung eingefärbter klarlack - Lackstiftmethode - vorsichtig schleifen - polieren.
Wäre so meine Idee, in die Richtung würde ich arbeiten. (Kommt aber auf die Umgebung an, ist der Lack ringsrum rissig, wird Polieren wieder grenzwertig, würde aber evtl. doch funktionieren)

_________________
Viele Grüße
Philipp

"Lohnt es sich denn?" fragt das Hirn. "Nein aber es tut so gut!" antwortet das Herz.


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 Betreff des Beitrags: Re: Lackschaden durch Klebeband
BeitragVerfasst: Do Jan 15, 2015 11:04 
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Registriert: Sa Jan 03, 2015 0:02
Beiträge: 22
Kenntnisstand: Einsteiger ohne Kenntnisse
Hey,

richtig, unter dem abgezogenen Lack sieht das nach "natur" aus. Ich schau auch mal nach eingefärbten Lack.

An anderen Teilen der Truhe habe ich den Rissigen Lack mit Schleifpaste (Aus dem Autobereich) wieder super glatt bekommen. Sieht da aus wie am ersten Tag :-). Das Zeug ist aber (wie beim Auto) mit Vorsicht zu verwenden. Bloß nicht mit einer Maschine verarbeiten. Nur mit der Hand.

Darf man fragen, wieso du von Beize abraten würdest?


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 Betreff des Beitrags: Re: Lackschaden durch Klebeband
BeitragVerfasst: Do Jan 15, 2015 11:45 
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Registriert: Di Jun 19, 2012 22:12
Beiträge: 2748
Wohnort: Bubenreuth
Kenntnisstand: Weitergehende Kenntnisse (Hobby)
So wie das aussieht ist der Lack doch völlig marode. Ich würde den runtermachen und neu auflegen. Auch Risse bleiben Risse, egal was man da draufmacht.

Gruss,
Achim


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 Betreff des Beitrags: Re: Lackschaden durch Klebeband
BeitragVerfasst: Sa Jan 17, 2015 20:50 
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Beiträge: 263
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Moin,
ich würde den Lack auch komplett entfernen (chem. abbeizen). Dazu würde ich auch die Messingteile abnehmen, soweit möglich und mal richtig polieren. Anschließend das Versiegeln mit Zapon-Lack nicht vergessen, sonst läuft's bald wieder an.
So, wie das aussieht, geht das sicher noch besser mit der Messingpolitur. Man kann das mit Salmiak und Salz, glaube ich, machen. Habe ich aber noch nicht probiert. Salmiak stinkt nämlich ganz fürchterlich! Ich habe das immer zuerst mit einem Schleifgummi (falls ganz hartnäckig), dann mit ganz feiner Stahlwolle und zum Schluß mit Polierpaste auf Hochglanz gebracht. Achtung, wenn mit Zapon-Lack versiegelt wird, dann dürfen keine Fussel und keine Fingerabdrücke drauf sein. Das ist ganz wichtig. Wenn's nichts geworden ist, geht der mit Mutti's Nagellack-Entferner ganz leicht wieder ab, denn zumindest der von Clou ist auf Aceton-Basis. Probier's doch mal, es lohnt sich unbedingt. Messingbeschläge sind immer der erste Blickfang an einer schönen Antiquität. Ich habe es gerade bei einer alten Louis-Philipe-Kommode (ca. 1860) gemacht und sie sieht gleich noch viiiel schöner aus. So wird es bei Deinem "Tonmöbel" auch sein. Gerade im Kontrast mit dem dunklen Holz kommt das richtig gut. Das Messing glänzt dann wie Gold, versprochen.

Gruß
Claas.

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Zitat:
Irgendwelche Tipps wie ich das wieder einigermaßen hin bekomme?

"Einigermaßen" sollte keine bevorzugte Option sein.

_________________
Gruß
Claas.


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