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Dampfradioforum • Thema anzeigen - Braun SK2 - Gehäuse lackieren

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 Betreff des Beitrags: Braun SK2 - Gehäuse lackieren
BeitragVerfasst: So Okt 04, 2015 9:39 
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Hallo an die Restaurationsexperten!

Ich habe kürzlich ein (ursprünglich anthrazit-farbenes) Braun SK2 erwerben können. Leider ist das Geäuse recht ramponiert, die Lackierung hat einige Kratzer, ist matt und teilweise abgestoßen.

Nun habe ich mit "Nicht-Holz-Gehäusen" keine Erfahrung hinsichtlich Instandsetzung. Ist das eigentlich ein Thermoplast- oder ein Bakelitgehäuse?
Wie sollte man zwecks Neulackierung vorgehen: Abschleifen (welche Körnung)? Abbeizen? Oder nur einfach drüberlackieren?

Danke für Eure Tips! :super:

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Viele Grüße
Markus


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 Betreff des Beitrags: Re: Braun SK2 - Gehäuse lackieren
BeitragVerfasst: So Okt 04, 2015 11:02 
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Hallo Markus,

ich hatte die gleiche, auch neu Lackiert.
Alten Lack mit Verdünnung und Nass-schliff runternehmen. Nass-600er Papier schleifen. Haftgrund (Spraydose)
Nass-Schleifen. Autolack-Spraydose Lackieren. Immer sehr gute plus Temperatur beim Lackieren beachten.

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Matthias Claudius


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 Betreff des Beitrags: Re: Braun SK2 - Gehäuse lackieren
BeitragVerfasst: Mo Okt 05, 2015 10:43 
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Hallo Georg,

besten Dank für die Info!

Kann ich als Verdünnung zum Lack entfernen Reinigungsbenzin / Pinselreiniger nehmen? Nicht dass das Gehäuse dadurch beschädigt wird - ich bin da immer etwas übervorsichtig mit Chemikalien und alten Radios...
Verstehe ich das richtig, dass nach Auftrag des Haftgrundes nochmal (an-)geschliffen werden sollte?

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Viele Grüße
Markus


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 Betreff des Beitrags: Re: Braun SK2 - Gehäuse lackieren
BeitragVerfasst: Di Okt 06, 2015 12:57 
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Hallo MArkus,

ab besten den Lack runterschleifen (Hand) und feines Nasspapier. Danach Füller (Auto-Spraylack-Zubehör)
auftragen, Nass mit 800er Papier schleifen.
Haftgrung geht auch, gibt es im Baumarkt, am besten hier auch grau nehmen. Trocknen sollte sehr sehr gut sein, und unbedingt sehr warm.... :hello:

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 Betreff des Beitrags: Re: Braun SK2 - Gehäuse lackieren
BeitragVerfasst: Di Okt 06, 2015 13:59 
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Ich würde die Finger von jeglicher 1K- Basisbehandlung lassen. Egal ob Grundierung, Spritzspachtel oder Filler, sie taugen allesamt absolut nichts. Der Festkörperanteil ist viel zu gerimg. Sie bestehen zum allergrößten Teil aus Lösemitteln, anders ließe sich die Plörre niemals mit dem Minimaldruck durch den Sprühkopf drücken, mit jedem neuen Auftrag wird der gesamte vorherige Lackaufbau wieder weich, Unebenheiten, die man eliminiert zu haben glaubt, schlagen wieder durch. "Kocher" sind häufig. Das sieht man auch sehr schön an dem gezeigten Beispiel.
Alles was der Vorbehandlung des Untergrundes dient muss 2K sein, nur so erhält man eine inerte, lösemittelbeständige Oberfläche für den Lackaufbau. Der Decklack kann 1K sein, sofern er nicht aus der Sprühdose kommt.

Bei Kunststoffgehäusen kann man auch nicht einfach eben mal mit Lösemittel die misslungene Lackierung wieder abwaschen.
Der richtige Weg ist, das Gehäuse mit einem 2K Dickschichtfüller komplett zu spritzen und vollflächig zu schleifen. Es darf an keiner Stelle durch diese Schicht durchgeschliffen werden. Darauf kann man dann den Lack aufbauen. Er kann nun keinen Einfluss mehr auf den Kunststoff des Gehäuses nehmen.

Kunststoffgehäuse würde ich niemals mit irgendwelchen Lösemitteln in Kontakt bringen um alte Lacke zu entfernen.
Es sei denn, man weiß ganz genau um welchen Kunststoff es sich handelt und wie er auf das Lösemittel reagiert. Selbst Silikonentferner, eigentlich Pflicht vor jeder Beschichtung, kann bei Kunststoffgehäusen problematisch sein.
Nur Schleifen und Fillern, auch wenn es schweißtreibend sein kann.

Gruß,
Achim


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 Betreff des Beitrags: Re: Braun SK2 - Gehäuse lackieren
BeitragVerfasst: Di Okt 06, 2015 14:54 
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Ich verstehe hier nur Bahnhof, was heißt hier 1k und 2k? Die Suchfunktion habe ich hier schon bemüht...

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LG Klaus-Günther
Vielen Dank für die freundlichen und hilfreichen Tips

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 Betreff des Beitrags: Re: Braun SK2 - Gehäuse lackieren
BeitragVerfasst: Di Okt 06, 2015 15:12 
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Ich zitiere das mal aus einem anderen Forum - ist schön erklärt.

1k Produkte bestehen ausschließlich
aus Bindemittelmolekülen, die von Lösemittelmolekülen auseinandergehalten werden.
Sobald das 1k Material aufgetragen wird, entweicht das Lösemittel in die Luft. Das Bindemittel verfilzt und es bildet sich ein trockener Film. Dieser Prozess ist reversibel – d. h. das Bindemittel lässt sich immer wieder anlösen.

Anwendungsbeispiele:
Der Basislack wird immer als ein 1k Produkt gefertigt, damit er sich nach seiner Trock- nung optimal mit dem Klarlack verbinden kann. Sobald der Klarlack überlackiert wird, löst dieser den Basislack an und verfilzt mit dessen Binde- mittelmolekülen.

(Anmerkung von mir: Unter Basislack wird bei der Fahrzeuglackierung ein Wasserlack verstanden, der vom Gesetz her vorgeschrieben ist. Für unsere Anwendungszwecke ohne Belang. Niemand tut sich das freiwillig an.)

Füller und Grundierung sind in der 1k Aus- führung für die einfache, schnelle Reparatur gedacht. Sie trocknen schnell und lassen sich genauso schnell wieder anlösen.
1K Produkte trocknen Physikalisch durch Verdunstung der Lösemittel.
2k Produkte bestehen ebenfalls aus Binde- und Lösungsmittel. Sie können allerdings nur zusammen mit einem Härter eingesetzt werden, sonst trocknen sie nicht.

Sobald das Produkt auf dem Untergrund aufgebracht wird, reagiert der Härter mit dem Bindemittel. Die Bindemittelmoleküle gehen mit Hilfe der Härtermoleküle eine Verbindung ein – es bildet sich ein eng- maschiges Molekülnetz. Dieses Gitter- netz ist nicht reversibel – d. h. 2k Produkte sind sehr beständige Produkte. Dabei ist Härter nicht gleich Härter. Vielmehr gib es zu jedem Binde- mitteltyp den „maßgeschneiderten“ Härter, der auch in der richtigen Menge dosiert werden muss.

Anwendungsbeispiele:
Klarlacke und Decklacke sollten immer 2k Produkte sein, denn sie bilden die letzte Schicht, die entsprechend beständig sein muss.
Auch Füller, die eine hohe Korrosions- und Chemikalienbeständigkeit aufweisen müssen, sollten 2k Produkte sein. Damit die Haftung an der Oberfläche dennoch gewährleistet ist, wird das Produkt dann an der Oberfläche angeschliffen.
2K Produkte trocknen chemisch durch die Reaktion mit Härter!!!

Quelle: Lesonal

Einkomponentenlack
1k Produkte Trocknen durch Verdunstung der Enthaltenen Lösemittel. Man spricht auch von einer Physikalischen Trocknung. (Lufttrocknung)

Grundierung
Ist wie der Name es schon sagt eine Grundierung für Unterschiedliche Untergründe. Für jeden lackierbaren Untergrund gibt es eine Grundierung. Eine Grundierung ist nur für die Haftung zuständig,nicht für das aus füllen von Schleifriefen.
Es gibt 1K und 2K Grundierungen.

Mehrkomponentenlack
In der Regel auch: Zweikomponentenlack. Die Trocknung erfolgt durch Zugabe eines Härters. Die Trocknung eines Zweikomponentenlackes nennt man Chemische Trocknung. Durch den Härter Zusatz entsteht ein neues Material im Gegensatz zu einem 1 K Material. Ein 1 K Lack wird nur verdünnt, so bleibt das Grundmaterial nach der Trocknung unverändert,von der Chemischen Seite her. 2 K. Lacke brauchen zum Trocknen auch Sauerstoff,damit eine Perfekte Oberfläche erreicht wird. Ein Mehrkomponentenlack Trocknet somit Chemisch und Physikalisch.

Reversibel
Reversibel = Umkehrbar (wiederlöslich). Alle physikalisch trocknenden Lacke können von dem Lösemittel, in dem sie gelöst waren, nach dem Trocknen wieder aufgelöst werden. (Der Vorgang der Filmbildung ist reversibel.).Sind Lacke mit reversibel löslichen Bindemitteln sehr hoch pigmentiert, wird die Reversibilität verringert.

Bindemittel
Der nicht flüchtige, lösliche Anteil eines Lackes, der die Pigmentteilchen miteinander verbindet und nach Trocknung einen zusammenhängenden Film bildet.


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 Betreff des Beitrags: Re: Braun SK2 - Gehäuse lackieren
BeitragVerfasst: Do Okt 08, 2015 8:10 
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Vielen Dank für die umfassende Erklärung. Das ist ja schon fast wissenschaftlich...

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 Betreff des Beitrags: Re: Braun SK2 - Gehäuse lackieren
BeitragVerfasst: Fr Okt 23, 2015 10:20 
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Hallo Forianer!

Ich habe nun den alten Lack (inkl. Grundierung) recht einfach entfernen können: Das Gehäuse kurz ins warme Seifenwasser gelegt und schon konnte ich mit einer Kunststoffspachtel den kompletten Altlack relativ leicht abschaben. Das Bakelitgehäuse hat dabei keinerlei Kratzer bekommen, sodass es nun wie fabrikneu aussieht.

Ich dachte erst ich lass' es so, aber in braun sieht das "BRAUN" irgendwie nicht schön aus. Zumal das Frontgitter altweiß lackiert ist und die Drehwahlscheibe für die Sender hellgrau ist. Passt nicht zusammen. Das Gehäuse müsste mattschwarz, oder mattgrau (gleiche Farbe wie Drehwahlscheibe) sein - das würde sich richtig gut machen.

Mir streuben sich aber sämtliche Nackenhaare, wenn ich daran denke das blitzblanke Bakelitgehäuse anschleifen (und damit verkratzen) zu müssen!

Nun ist Eure Hilfe gefordert (speziell die von Mitglied achim1 als Lackexperte :super: ):
Reicht es wenn ich ohne Vorbehandlung auf das Gehäuse 2K Dickschichtfüller aufbringe und dann schleife? Wie bringe ich den Füller auf? Pinsel? Spritzen? Und mit welcher Körnung schleife ich dann?

Wenn der Füller drauf ist und angeschliffen:
Was für einen Lack nehme ich dann? 2K Acryl-Lack? Aufbringen per Spraydose? Oder Pinsel? Oder Rolle? Oder Airbrush?

Besten Dank für Eure Hilfe!

_________________
Viele Grüße
Markus


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 Betreff des Beitrags: Re: Braun SK2 - Gehäuse lackieren
BeitragVerfasst: Fr Okt 23, 2015 13:22 
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Hi Markus,
wenn das Gehäuse wirklich völlig makellos ist, dann kannst du auf die Grundierung verzichten und nach Anschleifen mit 800er Papier (nass) sofort decklackieren. Da es sich um einen dunklen Untergrund und um einen dunklen Decklack handelt, ist das möglich.
Es dürfen aber wirklich keine Kratzer drin sein.

Gruß,
Achim


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 Betreff des Beitrags: Re: Braun SK2 - Gehäuse lackieren
BeitragVerfasst: Fr Okt 23, 2015 14:35 
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Hi Achim,

an einer Seite sind minimale Kratzer (nur gegen das Licht zu sehen). Außerdem soll die Oberfläche hellgrau werden - insofern also schon ein Unterschied zum dunklen Bakelit.
Wenn ich es anschleife ist das Bakelit außderm dauerhaft "dahin". Ich denke mit Dickschichtfüller als Grundierung kann ich das Bakelit erhalten - oder muss ich da auch vorher anschleifen?

Hast du noch einen Tip zum Aufbringen der Farbe? Spraydose? Pinsel? Rolle? Airbrush?

Und was für eine Farbe sollte ich nehmen (Hersteller / Typ)?

_________________
Viele Grüße
Markus


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 Betreff des Beitrags: Re: Braun SK2 - Gehäuse lackieren
BeitragVerfasst: Fr Okt 23, 2015 20:20 
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Was meinst du mit "das Bakelit erhalten"? Wenn du es grundierst ist es auch dahin, bzw. unter der Grundierung versteckt. Ein Feinschliff ist vor jeder Lackierung obligatorisch.
Wenn das Gehäuse in original bakelit gut aussieht dann lass es so. Wenn du es lackieren willst ist das nicht rückgängig zu machen - zumindest nicht mit vertretbarem Aufwand.

Wenn die Lackierung heller werden soll als der Untergrund dann sollte grundiert werden, ansonsten kann das Ergebnis ungleichmäßig aussehen und man müsste zu viele Schichten des Decklacks auftragen. Soll das Gehäuse hellgrau werden dann auch in hellgrau grundieren.
Grundierung hätte ich da, muss nur mal nachsehen ob der Härter noch in Ordnung ist.

Die Reihenfolge sähe so aus:

Gehäuse feinschleifen, Grundierung auftragen, feinschleifen, Grundierung auftragen, feinschleifen bis ein sauberes Tragbild ohne durchgeschliffene Stellen erreicht ist. Danach den Decklack in hellgrau.
Problem: Wenn der Decklack matt werden soll, dann ist ein Auspolieren von Einschlüssen nicht mehr möglich. Du könntest dann nur alles nochmal feinstschleifen, so mit 3000er Papier und das dann als Finish lassen - also Schleiflack sozusagen. Aber prinzipiell könnte man dann auch gleich die Grundierung als Decklack lassen.

Bei matten Decklacken wäre es unter Umständen besser, ihn von einem Autolackierer in einer professionellen Kabine auftragen zu lassen. Wenn die Vorarbeit perfekt ist und du den Lack mitbringst, dann kostet das sicher nicht die Welt. Unter Amateurbedingungen ist eine Lackoberfläche ohne Einschlüsse fast unmöglich

Womit auftragen:
von der Qualität her ist die Reihenfolge: Lackierpistole, Spraydose, Rolle, Pinsel. Airbrush geht gar nicht, ist viel zu klein.

Ich persönlich benutze nur noch 2K Produkte. Entweder von CarTechnik (Stahlgruber) oder von ProFix. Damit hab ich ganz gute Erfahrungen gemacht. Es gibt Bessere, die sind dann aber gleich wesentlich teurer und über 100 Euro für einen Liter lack hinzulegen ist mir dann auch zu viel.

Guck mal hier:

http://www.autolackcenter.de/autolack/index.html

Gruß,
Achim


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