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Dampfradioforum • Thema anzeigen - Versuch einer Gehäuseaufarbeitung eines Graetz Musica

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BeitragVerfasst: Di Mai 26, 2009 22:05 
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Hallo Denis,

ja Kunstharzlack ist schon ideal zum Nass-Schleifen. Ich hatte schon (unter Giesharz bekannt) Würfelformen gegossen, (Kunstharz) und diese danach wie von dir beschrieben, nass geschliffen.Eine Polierpaste bringt das ganze zum Hochglanz. Aber.......
Das Schleifen muss sehr sehr gut erfolgen, um eine perfekte Fläche zu bekommen. Sonst gibt es auch eine Schleif und >Polierpaste, etws teurer, aber super gut.

Für die Newcomer:

Vorsichtig mit Nitro in Verbindung mit Kunstharz - Lack/e. Das wird sofort wellig.

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"Sag nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“

Matthias Claudius


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BeitragVerfasst: Mi Mai 27, 2009 12:42 
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Registriert: Mo Nov 26, 2007 10:39
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Hallo Armin,

.........mein Gerät steht bereits spielbereit im Regal bei den anderen Geräten. Ich habe allerdings nur das nötigste dran gemacht, also gereinigt, den Koppelkondensator in der Endstufe erneuert und die Skalenscheibe etwas geklebt. Der Klang ist mehr als gut, kraftvolle Bässe und eine klare Höhenwiedergabe, da kann man wirklich nicht meckern.

Womit wollst du dein Gehäuse denn aufarbeiten? Auch mit Hartöl?
Hast du bereits Erfahrungen mit solchen Sachen?

Gruß: Ralf


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BeitragVerfasst: Mi Mai 27, 2009 13:17 
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Hallo Ralf!

Ich habe mir jetzt Deinen vorletzten Beitrag nochmal durchgelesen und habe da mal ein paar kleine Fragen.

Hat sich die Oberflächenbeschaffenheit bei Deinem Radio den im Laufe der Zeit verbessert (Klebrigkeit)?
Bis Du da nochmal irgendwie mechanisch zum Schluß rüber?
Wie hat sich denn überhaupt der Schelllack mit dem anschließenden Hartöl vertragen?

Zu Deiner Scheibe. Hast Du mal bei Hans S. nachgefragt? Oder war Dir das dann zu teuer?

Viele Grüße

paulchen


Zuletzt geändert von paulchen am Do Mai 28, 2009 5:44, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Mi Mai 27, 2009 22:30 
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Registriert: Mo Nov 26, 2007 10:39
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Hallo Paulchen,

ich habe es grade noch mal getestet, das Gehäuse ist immer noch etwas klebrig/griffig aber nicht mehr ganz so schlimm.

Das Gehäuse wurde zum Schluß lediglich mit einer wachshaltigen Möbelpolitur behandelt. Hätte man da eventuell noch was anderes machen können?

Mit dem Schelllack und dem Öl gab es eigentlich keine Probleme. Der Schelllack war sogar von Vorteil, weil das Holz dann weniger saugfähig war und sich dadurch schneller der Glanz einstellte.

Wegen der Scheibe habe ich bei Hans schon mal geschaut aber nichts passendes gefunden. Ist aber auch nicht weiter schlimm, so kleinlich bin ich da nicht.

:wink:


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BeitragVerfasst: Do Mai 28, 2009 5:52 
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Registriert: Do Nov 13, 2008 7:16
Beiträge: 7290
Morgen Ralf!

Ich habe jetzt Dein Gehäuse nicht vor mir.
Aber den von Dir beschriebene Effekt, das es noch irgendwie klebt, kenne ich. Ich hatte (habe) hier eine Büchse Öl, wo dies aufgetreten ist. Bin dann zum Schluß in meiner Verzweiflung nach ca. einem halben Jahr in den Baumarkt und habe mir eine neue gekauft. Diese nochmals zum Schluß aufgetragen, trocknen lassen, (wurde tatsächlich trocken) angeschliffen ( ganz zart) und zum Schluß Politur rauf. Super Ergebnis.
Ich bin der Meinung, daß da mit dem Öl etwas nicht gestimmt hat. Eventuell hat Schumi da noch eine Meinung zu. Die ganze Aktion ist bei mir über ein Jahr her (oder noch länger?). Bin aus der ganzen "Ölpraxis" inzwischen ein wenig raus.

Wenn Dich das mit der Scheibe nicht beunruhigt, ist doch ok.

paulchen


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BeitragVerfasst: Do Mai 28, 2009 7:20 
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Hallo Ralf, hallo Paulchen,

klebrige Oberflächen hatte ich noch keine nach einem Hartöl-Auftrag. Das Zeug härtet normalerweise innerhalb 2-3 Tagen absolut belastungsfest aus. Ich konnte bei meinen Hartöl-Projekten nach 12-24 Stunden erneut anschleifen und den nächsten Auftrag aufbringen. Ergibt ja auch Sinn, Hartöl ist eine Bodenversiegelung.

Ich kenne ein seltsames Verhalten beim Auftrag nur von Zaponlack, mir ist das beim Versiegeln von Messing passiert, es bildete sich kein sauberer klarer Überzug. Zaponlack kann lt. telefonischer Auskunft der Firma Clou bei extrem hoher Luftfeuchtigkeit weiße Schleier bilden.

Vielleicht reagiert überlagertes Hartöl auf bestimmte Umwelteinflüsse mit verminderter Aushärtung :?: Andererseits benutze ich derzeit das vor über einem Jahr geöffnete Hartöl-Gebinde ohne Schwierigkeiten...

_________________
Gruß
Schumi

Der Mensch hat dreierlei Wege klug zu handeln:
Erstens durch Nachdenken, das ist der Edelste, zweitens durch Nachahmen, das ist der Leichteste, und drittens durch Erfahrung, das ist der Bitterste.


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BeitragVerfasst: Do Mai 28, 2009 18:07 
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Registriert: Mo Nov 26, 2007 10:39
Beiträge: 1588
...........überlagertes Öl, das wird es wohl sein. :!:

Ich hab da was in der Bucht gekauft, in der Beschreibung stand das die Dosen leicht verdellt und etwas rostig sein können, aber der Inhalt sollte 1A sein. Vermutlich hat da wohl einer uralte Baumarkt-Ware aufgekauft und vertickt das Zeug für gutes Geld bei Ebay. Wer weiß wie alt das Zeugs da schon war?!

:?


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BeitragVerfasst: Mo Jun 01, 2009 22:14 
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Hallo Ralf,

bisher habe ich noch keine Radio-Gehäuse- Lackier- Erfahrung.
Daher muß ich mich hier einlesen wie das am Besten geht.
Zappon-Lack habe ich das letzte Mal beim Werkunterricht in der Schule
verwendet....
Die Messingteile werden ja auch mit lackiert, da sollte der Lack auch für geeignet sein.
Ich werde so wie du den Koppelkondensator zur EL84 tauschen,
und alle Elkos im Netzteil, sowie den Elko im Ratiodetektor, der mit plus an Masse liegt.
Gerade dieser Ratio-detektor-Elko sollte ein Guter sein.
viel Spaß damit
Armin


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